Die Schlacht von Traversan

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Atlantis 2 (Band 8)
PRATL2 08.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Miniserie: Atlantis 2
Titel: Die Schlacht von Traversan
Untertitel: Neue Feinde für das Große Imperium – der Kristallprinz muss fliehen
Autor: Olaf Brill
Titelbildzeichner: Dirk Schulz
Erstmals erschienen: Freitag, 23. Juni 2023
Hauptpersonen: Atlan, Sichu Dorksteiger
Handlungszeitraum: Epoche 10.304; um 8000 v. Chr.
Handlungsort: NURO-KOROM, CARFESCH; Rückblenden: Druuf-Universum, Larsaf-System, Traversan
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch
Leseprobe: Leseprobe.png © Heinrich Bauer Verlag KG
Hörprobe: Hörprobe.png © Eins A Medien GmbH, Köln

Handlung

Koomal Dom ist mit Atlan mit der NURO-KOROM unterwegs zur Andromeda-Galaxie und wird von Sichu Dorksteiger mit der CARFESCH verfolgt.

NURO-KOROM

Koomal Dom zeigt Atlan dessen schwer beschädigten und nach seiner Aussage funktionslosen Zellaktivator und löst in Atlan mit gezielten Stichworten einen Erinnerungsschub mit Erzählzwang aus. Dabei stellt sich heraus, dass Atlan in der Tangente doch einen Zellaktivator erhalten hatte, diesen jedoch im Lauf der Jahrtausende verloren hatte. Atlan ist gezwungen, von den Ereignissen um die Schlacht von Traversan zu berichten:

Rückblende

Im Jahr 8000 v. Chr. (13.670 Jahre vor Epoche 10.304) zerstörten die PAITO und die TOSOMA, die als einzige Schiffe im Larsaf-System zurückgeblieben waren, unter Atlans Kommando im Druuf-Universum einen Stützpunktplaneten der Druuf. Bei der Rückkehr ins Standarduniversum wurden die beiden Schiffe von einem Geschwader der Druuf überrascht. Die TOSOMA versuchte trotz des durch die von den Überlappungsfronten verursachten Schockwellen auf Atlantis zu landen. Dabei wurde eine von der Arkonspitze ausgehende hyperenergetische Strahlung angemessen, die die Schockwellen dämpfte; kurz darauf kam Quartam da Quertamagin mit einer Leka-Disk an Bord. Atlan hatte zu diesem Zeitpunkt bereits seinen Zellaktivator und die Pläne für die Konverterkanone erhalten - letztere hatte er ein Jahr zuvor nach Arkon weitergeleitet.

Quartam da Quertamagin konnte die TOSOMA retten, indem er mit Hilfe seines Roboters Flox II die Schirmfelder der TOSOMA modifizierte, sodass sie das Schiff vor den Schockfronten abschirmten, sowie die durch die Schockfronten außer Gefecht gesetzte Schiffspositronik neu startete. Als mehr Druuf-Einheiten durch die Überlappungsfronten ins Standarduniversum kamen, versuchten die beiden Schiffe zu fliehen. Die PAITO schoss einen Fluchtweg frei, und wurde dabei zerstört, während die TOSOMA in den freien Weltraum entkommen konnte.

Anmerkung: Spätestens im Zuge dieser Ereignisse spaltete sich die Tangente von der originalen Zeitlinie ab. In der originalen Zeitlinie wurde Atlan etwa an diesem Punkt vom Schiffskommandanten Tarts gezwungen, das Schiff zu verlassen und in die Tiefseekuppel zu fliehen, da er der einzige war, der die Kuppel öffnen konnte.

Ein Jahr später hatte das Gros der arkonidischen Flotte im Travsystem einen Hinterhalt vorbereitet, da der arkonidische Geheimdienst dort einen Großangriff der Maahks erwartete. Tatsächlich materialisierten in unmittelbarer Nähe des Systems mehr als 2500 Maahk-Schiffe. Es kam zur Schlacht von Traversan: Zunächst konnten die Arkoniden mit ihren neuen Konverterkanonen die Flotte der Maahks an den Rand der Vernichtung bringen und forderten die Maahks zur Kapitulation auf. In diesem Moment tauchten zehntausende Schiffe der Druuf auf, die gegen die Konverterkanonen immun waren, und fügten den Arkoniden eine vernichtende Niederlage zu. In diesem Zuge verkündeten die Druuf die Gründung der Allianz der Druuf und Maahks, die später als Druuf-Allianz bekannt war. Da sich Arkon weigerte zu kapitulieren, wurde das Arkon-System von den Druuf erobert und annektiert, und der Imperator Gonozal VII. zur Kapitulation gezwungen. Die dem Arkonidischen Imperium angehörenden Systeme schlossen sich daraufhin der Druuf-Allianz an oder erklärten ihre Unabhängigkeit.

Die TOSOMA konnte aus dem Schlachtgeschehen fliehen. Atlan und Quartam da Quertamagin steuerte mit einer Leka-Disk, in der ein von Quartam neu entwickelter Strukturkompensator verbaut war, einen Bereich zwischen den Wikipedia-logo.pngKleinplaneten am äußeren Rand des Larsafsystems an, wo sich nach Quartam da Quertamagins Berechnungen das Robotschiff von ES befinden musste - dieses Schiff wurde an den berechneten Koordinaten tatsächlich gefunden. Atlan und Quartam da Quertamagin baten ES erneut um Hilfe, wurden jedoch abgewiesen, da ein neuer Akteur die kosmische Bühne betreten hatte, und das Wirken des Arkonidischen Imperiums dadurch nicht länger relevant war. Atlans Zellaktivator glühte auf und schmolz teilweise, sodass er sich diesen von der Brust riss und von sich warf. Bevor die beiden das Robotschiff verließen, nahm Quartam da Quertamagin den beschädigten Zellaktivator von sich.

Atlan und Quartam da Quertamagin konnten mit der Leka-Disk in einem Gewaltmanöver zur Tiefseekuppel fliehen, wo sie die Nachricht vom Fall des arkonidischen Imperiums erhielten. Unmittelbar bevor Atlan sich in die Kryostase begab, übergab ihm sein Begleiter den beschädigten Zellaktivator, der nach wie vor belebende Impulse aussandte, sodass Atlan nicht nur einige Jahrzehnte, sondern sogar Jahrtausende in der Kryostase überdauern konnte. Quartam da Quertamagin verblieb im wachen Zustand in der Kuppel, da er einige Experimente durchführen wollte. Rico, der ebenfalls anwesend war, hatte den Befehl, Atlans Leben zu schützen, bis dieser eines Tages mit einem Raumschiff nach Arkon zurückkehren könne. Zusätzlich befahl ihm Atlan, Quartam an jedem Experiment zu hindern, das die Kuppel zerstören oder an die Druuf verraten könnte.

Anmerkung: Da Atlan den Zellaktivator in seiner Relativgegenwart nicht mehr besaß, und er aus Perry Rhodans Erzählungen wusste, dass dessen Verlust nach 62 Stunden zum Tod durch Explosiven Zellverfall führte, vermutete er, dass auf dem Robotschiff etwas passiert sein musste, das den explosiven Zellverfall verhinderte.

CARFESCH

Während eines Zwischenstopps im intergalaktischen Leerraum empfängt die CARFESCH ein Hyperfunksignal, das laut Sichu Dorksteiger von Rico stammen könnte. Bei der Nachforschung findet man ein Hyperfunkrelais nach Bauart der Druuf-Allianz. Es stellt sich heraus, dass jemand - allem Anschein nach Atlan - eine »Brotkrumenspur« gelegt hatte. Die Spur führt über mehrere Zwischenstationen schließlich ins Uhrak-System, wo die CARFESCH in der Korona der Sonne auf ein Schiff mit Molkexithülle stößt, das äußerlich baugleich mit der NURO KOROM und der CARFESH ist. Als Dorksteiger mit einem Team an Bord dieses Schiffes geht, stellt sich dieses als Falle heraus: Das Team wird von Terroristen der Sklaven der Insel überrascht und gefangen genommen.

NURO-KOROM

Atlan erwacht und wähnt sich ob seines Erinnerungsschubs in seiner Kryostasekammer. Er greift nach seinem Zellaktivator, der nicht mehr an seiner Brust hängt, und denkt, dass dieser im Lauf der Jahrtausende zerfallen ist. Koomal Dom eröffnet ihm, dass er Atlans Erzählungen während dessen Erinnerungsschub genutzt hatte, um der CARFESCH eine Falle zu stellen, und dass Atlan seit dem Erinnerungsschub erzwungenermaßen dreißig Tage im Tieflschlaf verbracht hatte.