Die zweite Genesis

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Überblick
Serie: Perry Rhodan Neo (Band 268)
Neo268.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Arkons dunkle Zeit
Titel: Die zweite Genesis
Autor: Rainer Schorm
Titelbildzeichner: Dirk Schulz / Horst Gotta
Erstmals erschienen: Donnerstag, 23. Dezember 2021
Handlungszeitraum: 8000 v. Chr. (Bordzeit der SOL: 2102)
Handlungsort: Arkonsystem, Arkon I
Zusätzliche Formate: E-Book, Hörbuch
Leseprobe: Leseprobe.png © Heinrich Bauer Verlag KG
Hörprobe: Hörprobe.png © Eins A Medien GmbH, Köln

Kurz­zusammen­fassung

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Handlung

Halycon Faulkner fliegt mit der Dragonfly HORNET einen Erkundungseinsatz im Gebiet des asteroidengestützten Verteidigungsforts Ker'Shalloor. Die Überschweren greifen an. An sich sollten vier Walzenraumer gegen ein derartiges Verteidigungsfort keine Chance haben, doch das Fort scheint Probleme zu haben, den Schutzschirm aufzubauen. Auch die Verteidigungsplattform KER'ALA bringt keine echte Abwehr zustande. Auf der SOL stellt man fest, dass die Abwehrinstallationen an der gesamten Systemperipherie derartige Probleme haben. Es wird klar: die Kaskade erwacht.

SENECA löst Eindringlingsalarm aus, kann aber nicht angeben, wo und wer der Eindringling ist. Sofgart erholt sich noch von seinen Verletzungen auf der Elysischen Welt, da taucht Tiamat bei ihm auf und will den F'Atkor. Er ist noch von der Auseinandersetzung mit Sud geschwächt. Er flackert, und unter seiner äußeren Gestalt kommt der Roboter Välfouerr zum Vorschein. Sofgart kann ihn kurz hinhalten, doch dann bringt Välfouerr den F'Atkor an sich und manipuliert etwas daran. Nathalie Rhodan da Zoltral versucht sich in Sofgarts Kabine zu manifestieren, es gelingt ihr aber nicht. Dann greift Sud ein und nimmt Välfouerr mit ihrer Gabe des Lebensentzuges den F'Atkor wieder ab.

Tanictrop und seine beiden Goohzas Garzia und Soraane sind Foskurranten. Sie gehören zum Foskurr-Kreis, einer Interessengemeinschaft von Cyber-Rebellen, die in die Netze Arkons eindringen und Hierarchien stören. Sie werden auch Khas'Aktra, der ungehörige Khasurn genannt, weil bei ihnen Familienzugehörigkeit, Rangordnung und dergleichen keine Bedeutung haben. Doch weil sie zum Teil aus bedeutenden Khasurnen stammen, befindet sich das Foskurrion am Hügel der Weisen, ganz in der Nähe des Kristallpalastes. Der Stiel des Trichterbaus ist tief in die Erde versenkt ist und sein Kelch öffnet sich unmittelbar über der Oberfläche. Bei dem Versuch, in das Netz der Quertamagin einzudringen, bemerkt Tanictrop eine eigenartige Trägheit des Netzes. Zunächst hält er es noch für eine neue Art von Wikipedia-logo.pngFirewall, doch dann beginnen die Automaten bis hinunter zu den Getränkespendern, fehlerhafte Reaktionen zu zeigen. Aus dem All kommen Nachrichten, dass auch die Systemverteidigung nicht mehr so funktioniert, wie sie sollte. Als dann Celistas das Foskurrion stürmen, ergreifen Tanictrop und Garzia die Flucht. Garzia stürzt in einen plötzlich deaktivierten Antigravschacht. Tanictrop kann sie halten, aber weil sie sich verletzt hat, muss sie umkehren. Tanictrop aber erreicht das Freie. Dort wird er Zeuge eines Gleiterabsturzes, rettet den Insassen und macht sich aus dem Staub, bevor die Rettungskräfte eintreffen und ihn melden können.

Das Karminsuul-Archiv meldet sich und übermittelt der SOL Codes für Marschbefehle nach Arkon I. Välfouerr hat durch seine Manipulationen am F'Atkor etwas ausgelöst, das die Genesis der zweiten Kaskade beschleunigt. Auf der SOL rätselt man, warum er das getan hat. Dass er Kärfouell helfen will, kann keiner glauben. Eher nimmt man an, dass er Kärfouell verdrängen und sich selbst IRMINSUUL aufprägen will.

Inzwischen stoßen einzelne Spitzen der Gon-Mekara immer weiter in das Arkonsystem vor. Auch kleine Maahks-Verbände versuchen, die Gunst der Stunde zu nutzen und Zerstörungen anzurichten, wobei sie jeden Kontakt mit den Gon-Mekara meiden. Die SOL versucht, den Kämpfen aus dem Weg zu gehen, und erreicht den Planeten Naat, wo die Gon-Mekara gerade eine Landung versuchen. Doch sie haben die Naats unterschätzt. Diese kommen aus dem Untergrund und reiben die Gon-Mekara auf. Atlan da Gonozal meint, dass sie jetzt die Ereignisse gesehen haben, die dazu führen werden, dass die Gon-Mekara nach ihrem Verrat aus der Geschichte verschwinden und die Naats ihre Nachfolger als noch effizienteres Soldatenvolk antreten werden.

Dann erreicht die SOL die Position über dem Karminsuul-Archiv und verbirgt sich unter einem Tarnfeld. Man kann eine Verbindung zwischen SENECA und dem Archiv herstellen, doch weder Nathalie Rhodan noch Arbaraith gelingt es, sich in der Zentrale zu manifestieren. Die Mannschaft begibt sich in die Quartiere und alle energieerzeugenden Systeme werden auf ein Minimum heruntergefahren, denn die gesamte Energie wird für die Überprägung benötigt. Aber der Erfolg bleibt aus. Der Großteil der Energie läuft ins Leere. Die Mentalinhalte des Archivs meinen, dass ihre Energie durch die lange Beanspruchung, die Splitter von IRMINSUUL in Schach zu halten, erschöpft ist. Es sind aber die beiden Quantenschatten Välfouerr und Kärfouell, die aktiv gegen sie arbeiten. Dann kann sich Arbaraith doch in der Zentrale manifestieren und gibt einen Hinweis auf die Foskurranten. Von der SOL wird aus dem Standort des Foskurrion und dem Gleiterunfall extrapoliert, wen Arbaraith meint und wo ihn Halycon Faulkner abholen kann.

Faulkner sammelt Tanictrop auf und bringt ihn auf die SOL. Der Foskurrant ist von der Anwesenheit des Kristallprinzen fasziniert und von der modernen Technik. Er hat immer gehofft, dass es gelingen würde, eine hochwertige künstliche Intelligenz zu schaffen. Tanictrop unterstützt Donna Stetson dabei, 131.071 Knoten im Netz zu isolieren, wie es schon die 13 Kapitäne im Netz von IRMINSUUL auf Akon gemacht haben. Daraufhin manifestiert sich der Quantenschatten, der sich im Netz der SOL eingenistet hat, in der Zentrale. Närfouess, so nennt er sich, hat die Gestalt eines weißen, zerrissenen Leintuchs und sieht sehr mitgenommen aus. Dennoch greift er an. Sud stellt sich ihm entgegen und saugt den Rest seiner Lebensenergie aus.

Dann wird ein Landekommando zusammengestellt, bestehend aus den Zeitträgern Perry Rhodan, Atlan da Gonozal und Mirona Thetin, sowie Sofgart, Thora da Zoltral, Tanictrop, Sud, Omar Hawk und Watson. Vor dem Eingang zum Karminsuul-Archiv kommt es zu einer Auseinandersetzung mit Gon-Mekara, die durch das Eingreifen von Zhy-Famii geklärt wird. Tanictrop verlässt die Gruppe während des Kampfes und schlägt sich zum Foskurrion durch, das vorübergehend besetzt war. Inzwischen ist ein Großteil der Soldaten wieder abgezogen, nachdem festgestellt wurde, dass die Foskurranten weder am Befall des Netzes schuld sind noch eine Ahnung haben, wie sie echte Hilfe leisten können. Tanictrop hat diese Ahnung und schaltet alle Energie, die das Foskurrion hergibt, zum Aufbau einer Verbindung zwischen SOL und dem Karminsuul-Archiv. Damit zieht er der Verteidigung Energie ab, doch Sek'athor Maffaloor glaubt ihm und lässt ihn gewähren.

Arbaraith begrüßt die Gruppe im Archiv. Dann beginnt der zweite Versuch der Überprägung. Plötzlich erscheinen Välfouerr und Kärfouell. Välfouerr will wieder den F'Atkor an sich bringen, während Kärfouell schon ziemlich wahnsinnig wirkt. Wieder erweist sich Sud als Retter. Er raubt Kärfouell die Energie, bis er sich auflöst. Välfouerr hat inzwischen seinen Robotkörper angenommen und will Sofgart attackieren, da stellt sich ihm Sud entgegen. Der letzte Quantenschatten vergeht in blauen Blitzen.

Es stellt sich heraus, dass die dreizehn Kapitäne nicht mehr genug Substanz haben, um die Überprägung von IRMINSUUL vorzunehmen. Omar Hawk fordert die drei Zeitträger Rhodan, Atlan und Thetin auf, sich in die blaue Blase im Zentrum des Archivs zu begeben. Die Verbindung von SENECA zum Neuronat des Arkonsystems stabilisiert sich und die Überprägung gelingt.

Jetzt sind die Steuerungsanlagen der Abwehrforts nicht mehr durch die sich aufbauende Kaskade blockiert. Die Gon-Mekara und die in das System eingedrungenen Maahks werden rasch abgewehrt. Atlan gibt dem Flottenkommando den Auftrag, nichts über sein Eingreifen und die SHE – wie die SOL hier genannt wird – preiszugeben. Dort hat man nichts dagegen, den Erfolg für sich in Anspruch zu nehmen.

Später überlegt Sofgart, wie es sein konnte, dass aus IRMINSUUL, also einer KI, die etwas Gutes war, eine derartige Gefahr werden konnte. Er kommt zum Schluss, dass alles, was absolut gesetzt wird, zur Tyrannei werden kann.

Zuletzt wird der Quellmeister Pankha-Skrin auf der SOL gesichtet. Man beginnt zu überlegen, wie man in die eigene Zeit zurückkehren kann.