Benk Monz

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Der Terzrocker Benk Monz war ein Kosmo-Archäologe.

Erscheinungsbild

Mit seinen vier Metern Größe und der hellbraunen Borstenhaut hatte er das typische Aussehen der Haluterabkömmlinge vom Planeten Terzrock. (PR 1297)

Im Jahre 430 NGZ war er bereits viele Jahrhunderte alt, hatte sich aber eine große körperliche und geistige Fitness bewahrt. (PR 1297)

Die Haut seiner Lippen war verhornt. (PR 1321)

Charakterisierung

Seit einem Besuch auf Terra konsumierte der Terzrocker große Mengen an Spirituosen. (PR 1297)

Geschichte

Als der Haluter Domo Sokrat im Juli 430 NGZ nach Terzrock kam, um eine Upanishad zu gründen und Gefolgsleute für Sotho Tal Ker (Stalker) zu rekrutieren, war Benk Monz der Einzige, der das unkriegerische Verhalten seiner Artgenossen bedauerte. Seine Erzählung von den Kannibalkristallen – oder Terzolos – brachte Domo Sokrat auf die Idee, deren psi-reflektorische Eigenschaft für die Umprogrammierung der friedlichen Terzrocker einzusetzen. Benk Monz führte ihn in das Tal der Geister, wo er sofort mit der Manipulation der Kristalle begann, und zeigte ihm auch die subplanetarischen Anlagen der ausgestorbenen Trizzer. (PR 1297)

Wenig später trafen kurz nacheinander Stalker und der neue Sotho Tyg Ian (Stygian) ein. Es kam zu einem Zweikampf, den Stygian klar für sich entschied. Danach ließ er den gesamten Planeten versiegeln. (PR 1297)

Um etwa 431 NGZ errichtete Stygian die beiden Pyramiden bei Chosmort und Gularr. Besonders die Gularr-Pyramide erwies sich als tödliches Fallensystem, zog aber gerade deshalb immer wieder wagemutige Abenteurer an, die scheinbar alle mit ihrem Leben bezahlten. Anfang April des Jahres 446 NGZ taten sich Benk Monz und Domo Sokrat – der sich inzwischen von der Lehre des Permanenten Konflikts abgekehrt hatte – zusammen und versuchten gemeinsam einen Vorstoß in die Pyramide, den sie allerdings aufgrund unzureichender Ausrüstung abbrachen. Draußen wurden sie von einer Gruppe der Fortschrittlichen überwältigt und zu deren Anführer Cator Halstruk in den Fortschritts-Tempel gebracht. Halstruk wollte weitere Todesopfer durch die Pyramide verhindern und daher den Zutritt verbieten. Benk Monz und Domo Sokrat, die sich nicht aufhalten lassen wollten, brachen gewaltsam aus; dabei wurde der Tempel schwer beschädigt und stürzte zuletzt ein. Um ihrer habhaft zu werden, verbreitete Cator Halstruk über I-Würfel die Lüge, die beiden hätten (Zitat) »[...] das Prinzip der Eingeschlechtlichkeit [...]« verletzt, was für jeden Haluter ein ungeheuerliches Vergehen darstellt. (PR 1321)

Benk Monz und Domo Sokrat konnten sich einem aufgebrachten Mob nur knapp durch den Transmitter des Labors Tamatik entziehen, verloren aber ihre Teleportgürtel. Sie erreichten das Haus von Traphan Torpheon, eines ehemaligen Freundes von Benk Monz, der ihnen zunächst ihre Unschuldsbeteuerungen nicht glaubte, dann aber durch das herrische Auftreten von Cator Halstruk Zweifel an dessen Darstellung bekam. Auf Anraten von Traphan Torpheon suchten die beiden Gejagten Ache Gaklar auf – den ersten bekannten Rückkehrer aus der Gularr-Pyramide. Er erzählte den beiden Besuchern von seinen Erlebnissen in der Pyramide. Er war in eine Zeitfalle getappt, die eine künstliche Alterung hervorgerufen hatte. Er konnte aber nicht nur die Zeitfalle überwinden, sondern erreichte tatsächlich die Zentrale und wusste daher über einen Großteil der Fallen Bescheid. Als »Belohnung« für die überstandenen Prüfungen erwartete ihn nun eine Upanishad-Ausbildung, mit der er aber nicht einverstanden war. Er konnte den Robotern, die ihn daraufhin beseitigen sollten, entkommen und nutzte den Teleport, um unterzutauchen. (PR 1321)

Ache Gaklars Freund und Begleiter Henke Thor war gefangen in der Pyramide zurückgeblieben. Dessen rudimentäre telepathische Begabung ermöglichte ihm sporadisch, mit Gaklar in Kontakt zu treten. Er litt aber unsägliche Qualen und wollte nur noch sterben. Ache Gaklar war bereit, Benk Monz und Domo Sokrat bei ihrem zweiten Versuch zu helfen, in die von den Fortschrittlichen abgeriegelte Gularr-Pyramide einzudringen – wenn sie dafür Henke Thor erlösten. Im Gegenzug versprach er ihnen, sich um ihre Rehabilitierung vor dem Traditionsgericht einzusetzen, das sie nach der falschen Anklage von Cator Halstruk verurteilt und zur Selbsttötung aufgefordert hatte. (PR 1321)

Ache Gaklar händigte Benk Monz und Domo Sokrat zwei neue Teleportgürtel als Ersatz für ihre eigenen aus. Diese Gürtel funktionierten aber noch nicht, weil sie noch nicht in den Syntron des Teleports einprogrammiert waren. Dann flog er die beiden mit einem Kampfgleiter im Schutz eines Deflektorfelds zu der Gularr-Pyramide, wo Benk Monz und Domo Sokrat absprangen und das Eingangsportal durchbrachen, bevor die Sperrposten der Fortschrittlichen reagieren konnten. (PR 1321)

Mit den Erkenntnissen Ache Gaklars, der viele der Fallen identifiziert hatte, konnten Monz und Sokrat den in einer heimtückischen Falle aus Formenergie gefangenen Henke Thor aufspüren. Er forderte sie telepathisch auf, ihn von seinen Qualen zu befreien und zu töten. Noch während sie mit ihrem Gewissen rangen, griffen zwei Roboter an, die sie jedoch mühelos vernichteten. Durch herumfliegende Trümmerstücke der Explosionen wurde Henke Thor getötet. Anschließend erreichten Benk Monz und Domo Sokrat die Zentrale der Pyramide, wo ihnen eine lebensgroße Holographie Stygians die Freiheit versprach. Ein unbekannter Mechanismus aktivierte die Teleportgürtel der beiden Kampfgefährten, wodurch sie auf den geostationären Satelliten transportiert wurden. (PR 1321)

Dort wurden sie von dem Akonen Raik begrüßt, der ihnen als »Belohnung« für ihre Mühen eine Upanishad-Ausbildung anbot. Benk Monz und Domo Sokrat hatten aber wenig Interesse daran, dem Sotho zu dienen. Da ihnen Henke Thor vor seinem Tod von seinem zufälligen telepathischen Kontakt mit Tirzo berichtet hatte, wussten sie, dass Hilfe unterwegs war, und begannen mit einem Zerstörungslauf durch die Raumstation. Raik befahl seinen Männern, sie zu töten, doch da wurden sie unvermittelt auf die OSFAR I zu Captain Ahab und Tirzo versetzt, die kurz zuvor in das Terz-Tos-System gekommen waren, um im Auftrag von Julian Tifflor nach einem Weg zu suchen, den Quarantäneschirm zu durchbrechen und Domo Sokrat zu befreien. Bei mehreren sporadischen telepathischen Verbindungen hatte der Nakk Arfrar, der sich derzeit in der Raumstation aufhielt, Vertrauen zu Tirzo gefasst und hatte Benk Monz und Domo Sokrat mittels Teleport gerettet. Da die Mission nun glücklicherweise schneller erfüllt war als gedacht, flog die OSFAR I unverzüglich den Kosmischen Basar BERGEN an und nahm dort Tifflor und seine Gefährtin Nia Selegris auf. (PR 1321)

Am 7. Mai 446 NGZ, gut einen Monat nach dem Abflug von Terzrock, erreichte die OSFAR I den Hauptstützpunkt der GOI, CLARK FLIPPER, in der Milchstraße. Hier trennten sich die Wege der Freunde. Julian Tifflor, Nia Selegris und Tirzo stiegen aus, während Benk Monz, Domo Sokrat und Captain Ahab weiterflogen. Die OSFAR I sollte an einem Treffpunkt nahe dem Milchstraßenzentrum eine Fracht von 15 Tonnen Paratau an einen Kurier des Großen Bruders überstellen. (PR 1323)

Nach einigen Monaten als Gäste von Captain Ahab verließen Benk Monz und Domo Sokrat in der zweiten Septemberhälfte die OSFAR I und wurden mit einem Raumschiff der GOI nach CLARK FLIPPER gebracht. (PR 1334)

Bei einer Besprechung am 25. September berieten Julian Tifflor, Tirzo, der Paratensor Sid Avarit sowie Benk Monz und Domo Sokrat über die Gefährlichkeit der Verlorenen Geschenke der Hesperiden für die Blues. In den drei Monaten, seitdem sie über die Eastside ausgeschwärmt waren, waren noch keine verderblichen Einflüsse offenbar geworden. Dennoch versprachen Benk Monz und Domo Sokrat, ihr Volk aufzusuchen und um Unterstützung zu bitten, und flogen kurz danach ab. (PR 1335, PR 1336)

Anmerkung: In den Quellen gibt es zwar keine detaillierten Angaben über die Mission, sie muss aber erfolgreich verlaufen sein, denn am 28. Oktober 446 NGZ tauchte Domo Sokrat mit einer Flotte von 300 halutischen Raumschiffen gerade rechtzeitig im Verthsystem auf, um Julian Tifflor und weitere Gefangene der Blues von dem Planeten Gatas zu befreien. Benk Monz wurde dabei nicht mehr namentlich erwähnt. (PR 1336, Kap. 9)

Quellen

PR 1297, PR 1321, PR 1323, PR 1334, PR 1335, PR 1336