Die Perrizalkor-Sucher

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Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 837)
A837 1.JPG
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Im Auftrag der Kosmokraten
Titel: Die Perrizalkor-Sucher
Untertitel: Celester im Nukleus von Alkordoom
Autor: Arndt Ellmer
Titelbildzeichner: David B. Mattingly
Innenillustrator: Robert Straumann (1 x)
Erstmals erschienen: 1987
Hauptpersonen: Atlan, Jododoom, Jodokat, Sarah Briggs, Eylert McPraatz, Chipol, Leusnoon
Handlungszeitraum: Februar 3821
Handlungsort: ACORAH-CEN
Zusätzliche Formate: E-Book

Handlung

Die ACORAH-CEN und die STERNSCHNUPPE befinden sich noch in unmittelbarer Nähe des Uzamalkor-Systems. Die Alkorderin Jodokat hat sich zwar an den Namen eines weiteren Sonnensystems ihres Volks erinnert, weiß jedoch die entsprechenden Koordinaten nicht.

Sie und ihr Lebensgefährte Jododoom wurden nach Erlebnissen auf den Bruchstücken Uzamalkors und den damit verbundenen psychischen Belastungen von der Positronik der ACORAH-CEN in einen Heilschlaf versetzt. Die Celesterin Sarah Briggs hat es übernommen, ein Auge auf die beiden zu haben, zusätzlich zu den Medo-Robotern.

Während sie bei den Alkordern wacht, setzt Jodokat sich plötzlich auf. Obwohl alle Instrumente anzeigen, dass die Alkorderin noch schläft, beginnt sie zu sprechen. Sie teilt Sarah mit, dass sie von Perrizalkor geträumt habe, von den vier Planeten, die ihre Sonne auf ein und derselben Bahn umkreisen. Dann legt sie sich wieder hin und schläft weiter.

Eylert McPraatz, Chefingenieur auf der ACORAH-CEN, hat erneut mit deren Positronik zu kämpfen. Seit diese von der Existenz weiterer Alkorder im Perrizalkor-System weiß, hat sie wieder auf stur geschaltet und die Privilegien der Celester stark eingeschränkt.

Durch einen Zufall gelingt es McPraatz jedoch, einen Zugang zu einer bislang unbekannten zusätzlichen Zentrale zu öffnen. Dort erfährt er aber zunächst nur, dass die Zentralwelt der Alkorder Ferenize-2 heißt, sich im Nukleat befindet und die Koordinaten erst zugänglich sind, wenn sich auch das Schiff in dieser zweiten Existenzebene aufhält. Der Wechsel dorthin fällt jedoch unter die besagten Einschränkungen.

Etwas später wird die ACORAH-CEN von Keilschiffen angegriffen. Um Atlan zu beeindrucken, überredet Sarah ihn, ihr die STERNSCHNUPPE zu überlassen, damit sie sich um die Angreifer kümmern kann. Unter der Bedingung, dass Chipol die Celesterin begleitet, stimmt der Arkonide zu. Der junge Daila lässt sich jedoch von Sarah übertölpeln und sie geht allein an Bord.

Der STERNSCHNUPPE gelingt es, sich von einigen Keilschiffen verfolgen zu lassen und diese nacheinander abzuschießen. Eines der Schiffe bleibt weitgehend intakt, ist jedoch manövrierunfähig. Trotz eindringlicher Warnungen durch die STERNSCHNUPPE entert Sarah das Keilschiff. Nachdem sie einige Roboter ausgeschaltet hat, gelingt es ihr schließlich, die Positronik auszubauen.

Während Sarah sich auf dem Keilraumer befindet, wird die Lage für die ACORAH-CEN langsam ernst. Kommandant Spooner Richardson schafft es jedoch, sein Schiff immer wieder in eine günstige Position zu bringen, sodass die Störstrahlung eingesetzt werden kann. Schließlich kommt die STERNSCHNUPPE dazu, gemeinsam können sich die beiden Raumschiffe behaupten und schließlich durch den Linearraum entkommen.

Eylert McPraatz untersucht die ausgebaute Positronik des Keilschiffs. Er erhält kaum eine brauchbare Information, außer dass das Gerät meint, immer noch im Auftrag des Erleuchteten zu arbeiten. Atlan hält dies für einen Täuschungsversuch der Schwarzen Sternenbrüder. Als der Chefingenieur seine Untersuchungen fortsetzt, erfährt er, dass die Sternenbrüder in Wirklichkeit die »Schwarzen Zwölf der Neu-Alkorder« sind. Jododoom und Jodokat, die wieder erwacht sind, halten dies für völlig unmöglich.

Spooner gelingt es derweil, von der ACORAH-CEN die Koordinaten des Perrizalkor-Sytems zu erfahren, anschließend sperrt das Schiff jedoch den Zugang zur kürzlich gefunden weiteren Zentrale. Für den Flug ins Zielsystem werden sechs Linearetappen geplant, nach der dritten empfängt man erneut einen Hyperfunkspruch der HORNISSE, der Atlan jedoch verdächtig vorkommt. Es scheint, als wolle man die ACORAH-CEN unbedingt ins Nukleat locken.

Gleich darauf gerät ein Keilschiff in die Ortung. Es scheint manövrierunfähig zu sein. Spooner Richardson lässt das fremde Schiff anfunken, ein Alkorder namens Leusnoon meldet sich. Der offensichtlich Verwundete behauptet, zusammen mit drei Artgenossen auf der Flucht zu sein.

Trotz aller Skepsis lässt Atlan die vier Flüchtlinge an Bord holen. Er schickt jedoch McPraatz los, um die Positronik von Leunoons Schiff, der DOOM, zu untersuchen. Während die Verletzten in der Medo-Station liegen, findet der Chefingenieur heraus, dass ihr Schiff von den Schwarzen Sternenbrüdern ausgeschickt wurde. Diese wiederum sollen identisch sein mit den »Sieben aus dem Weisen Rat der Alt-Alkorder«.

Angesichts der neuen Erkenntnisse lässt Atlan den Kurs ändern. Als die vier Verwundeten sich – überraschend schnell – erholt haben, erzählt Spooner ihnen, die ACORAH-CEN wäre gerade auf dem Weg ins Nukleat. Die Vier berichten, sie kämen von Perrizalkor und seien auf einer Geheimmission gewesen. Nun wollten sie einfach nur zu ihrer Heimatwelt. Atlan sagt zu.

Als die ACORAH-CEN eine Sonne mit drei unbewohnten Planeten erreicht, teilt Atlan den Schiffbrüchigen mit, dass man am Ziel sei. Freudig erregt nehmen die Vier ein Beiboot und machen sich auf den Weg. Jododoom und Jodokat sind angesichts der Ränkespiele des Arkoniden inzwischen völlig verwirrt.

Die ACORAH-CEN entfernt sich. Atlan jedoch kehrt mit der STERNSCHNUPPE um und sucht heimlich den Ortungsschutz der Sonne des angeblichen Perrizalkor-Systems auf. Als die vier angeblich Schiffbrüchigen beginnen, Funksprüche abzusetzen und von der Entdeckung eines weiteren von Alkordern bewohnten Sonnensystems zu berichten, greift Atlans Schiff an. Das Beiboot wird aufgebracht.

Als der Arkonide mit einigen anderen die vier Insassen festnehmen will, lösen sich drei der Gestalten einfach auf. Die vierte, Leusnoon, wird mit einem Fesselfeld auf die STERNSCHNUPPE gebracht, die anschließend zur ACORAH-CEN zurückkehrt.

Unterwegs beobachten Atlan und seine Gefährten wie hunderte von Keilschiffen materialisieren und die drei Planeten der namenlosen Sonne in Trümmer verwandeln. Unter diesen Umständen verbietet es sich vorerst, das echte Perrizalkor-System anzufliegen.

Bei einem Verhör behauptet Leusnoon, eines von unzähligen Fragmenten der Schwarzen Sternenbrüder und unverwundbar zu sein. Dann bläht er sich bis zur Unkenntlichkeit auf, stößt eine Art Schachtel mit Antennen aus und zerstört anschließend das Fesselfeld, das ihn einhüllt, durch eine Explosion. Dann beginnt eine Jagd quer durch das ganze Raumschiff.

Während ein Großteil der Besatzung mit der Jagd auf Leusnoon beschäftigt ist, gelingt es Eylert McPraatz, erneut in die geheime Zentrale einzudringen. Als er sich dort umsieht, fällt ihm irgendwann das Kodewort ein, das die ACORAH-CEN endlich vollständig unter die Kontrolle der Celester bringt, es ist Waulautoom, nach dem Mutanten, der seinerzeit im letzten Moment die Dimensionsdivergenzer aktiviert hat. Er spricht es aus.

Kurz darauf steht der Chefingenieur Leusnoon gegenüber. Er stürzt sich zu dessen Überraschung auf den Fremden und kann diesen mit einem Gürtel an sich fesseln. Dann explodieren einige Energiemagazine an Leusnoons Körper. McPraatz stirbt. Jedoch ist auch der falsche Alkorder angeschlagen. Atlan, der inzwischen zur Stelle ist, zerstrahlt ihn. Kurzzeitig nimmt der Körper die Gestalt einer dünnen Stange mit acht Auswüchsen an, dann verwandelt er sich in ein Aschehäufchen.

Atlan erinnert sich, dasselbe Phänomen beim Tod Kassja-Narktuans beobachtet zu haben, eine Deutung gelingt ihm jedoch nicht. Die ACORAH-CEN verkündet, dass die Celester jetzt vollen Zugriff auf alle Speicher und alle Systeme haben. Atlan gibt den Befehl, ins Nukleat überzuwechseln.

Innenillustration