Die schlafende Göttin (PR Neo-Roman)

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Perry Rhodan-Neo-Roman. Für den Perry Rhodan-Roman, siehe: Die schlafende Göttin.
Überblick
Serie: Perry Rhodan Neo (Band 277)
Neo277.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Leticron
Titel: Die schlafende Göttin
Autor: Lucy Guth
Titelbildzeichner: Dirk Schulz / Horst Gotta
Erstmals erschienen: Freitag, 29. April 2022
Handlungszeitraum:    ... todo ...
Handlungsort:    ... todo ...
Zusätzliche Formate: E-Book, Hörbuch
Leseprobe: Leseprobe.png © Heinrich Bauer Verlag KG
Hörprobe: Hörprobe.png © Eins A Medien GmbH, Köln

Kurz­zusammen­fassung

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Handlung

Rhodan, Atlan und Mirona Thetin stürmen die Zentrale der SOL, wo Überschwere Thora als Geisel genommen haben. Es ist eine Übung, doch plötzlich bricht Mirona mit Herzproblemen zusammen. Die Probleme mit den Zellaktivatoren von Atlan und Mirona, die während des Nonagon-Ereignisses vor nunmehr 17 Jahren nicht in der lokalen Blase anwesend waren, sind wieder aufgetreten, seit die SOL in ihre eigene Zeit zurückgekehrt ist. Während Sud sich um Mirona kümmert, wird Atlan in die Zentrale gerufen, wo man eine Nachricht in fast unverständlichem, alten Arkonidisch empfangen hat, mit einer Frage nach einem Codewort. Und diese Codewort kennt Atlan sofort, die Botschaft öffnet sich und gibt ihm Koordinaten, an denen sich seine Mutter befinden soll. Und es ist nicht mehr viel Zeit.

Perry befürchtet, dass das eine Falle ist und untersagt Atlan den Aufbruch. Thora unterstützt Atlan bei der Argumentation, dass der stille Name, mit dem Atlan die Botschaft öffnen konnte, nur zwischen Mutter und Sohn bekannt sein kann und praktische keine Methode bekannt ist, ihn einer arkonidischen Mutter zu entlocken, auch nicht mit Gewalt oder Hypnose. Auch Thomas hat einen stillen Namen. Mirona stellt Atlan ihr Gespräch mit Sud anders dar als es wirklich gelaufen ist und meint, es sei alles in Ordnung. Und sie will Atlan unterstützen, als er mit der GARTAVOUR auf eigene Faust aufbrechen will. Der Ausbruch aus der SOL gelingt und Perry kann Atlan nur noch durchgeben, dass er ein sturer Esel ist. Und Mirona meint später zu Atlan, dass an Perrys Bedenken etwas dran sein könnte.

Atlan und Mirona lassen die GARTAVOUR bei Phobos zurück und gehen an Bord einer Fähre zur Oberfläche. Dort geben sie sich als Touristen von Arkon aus, wobei Atlan den Vater und Mirona die Tochter spielt. Doch an die von der Nachricht übermittelten Koordinaten zu kommen, kann schwierig werden: Sie liegen zwei Kilometer unterhalb der Festung von Leticron.

Sie beobachten einen Gleiter, der von Leticrons Festung kommt, und folgen einer Insassin. In einer Schenke kommen sie ins Gespräch: Sie heißt Sharoma Kotan, ihre Firma ist darauf spezialisiert, den überall auf dem Mars vorhandenen Sand aus den Geräten ihrer Kunden zu entfernen. Dafür hat sie mit ihrem Partner eine eigene Art von Naniten entwickelt, und in dieser Funktion ist sie auch jeden Tag in der Festung. Und sie kann sie gegen eine entsprechende Bezahlung auch tatsächlich hineinbringen.

Am nächsten Tag hat sie in der Firma Sandanzüge bereitgelegt. Diese umhüllen den Körper ihres Trägers vollständig und sollen das Tauchen im Sand ermöglichen. Atlan und Mirona sollen in einem Behälter mit zur Entsorgung bestimmten Sand untertauchen, und damit kommen sie tatsächlich durch die Kontrollen bis in den Festungsbezirk. Als es dann so weit ist, dass Atlan und Mirona den letzten Streifen freien Landes zur Festung mit ihren Anzügen durchtauchen sollen, erscheint am Ende der Straße Idni, der Partner von Sharoma, der eine Familie mit zwei Kindern hat, mit drei Überschweren. Sharoma wird erschossen, Atlan und Mirona können in der Tiefe des Sandes entkommen.

Beim zweiten Anlauf suchen sie die Zentralverwaltung von Bradbury Central auf und fragen nach dem Historischen Archiv. Wieder sind sie als Vater und Tochter getarnt. Atlan meint, er wolle historische Studien zur Kolonie Larsaf durchführen, erhofft sich in Wirklichkeit aber Informationen über den Bau von Leticrons Festung. Eine alte Frau beobachtet sie im Lesesaal, gibt sich als Toja Hainu zu erkennen und meint, sie könne sie von außen in die Höhlen unter der Festung bringen, wenn sie würdig sind.

Am Rand der Wüste erwartet sie sie. Zu Fuß geht es in die Wüste hinein, durch einen Sandsturm, der der Alten nichts macht, bis zum Rand eines Kraters, und an einem Sims in der Wand hinunter in die Tiefe. Toja erreicht einen Höhleneingang, dann geht es in die Höhle hinein. In verschiedenen Nischen sind zur Beleuchtung chemische Lichter deponiert, die zu leuchten beginnen, wenn man sie knickt. Und dann ist Toja plötzlich verschwunden.

Atlan und Mirona müssen also den Weg hinunter alleine finden. Atlan befürchtet nicht, dass er sich verlaufen könnte, da er ein eidetisches Gedächtnis hat. Doch sie werden von wurmartigen Lebewesen angegriffen, die aus den Wänden kommen, sich normalerweise durch Stein fressen, nun aber auch Atlan und Mirona angreifen. Schließlich findet Mirona heraus, dass Schreie in hoher Stimmlage die Würmer in die Flucht jagen. Später stoßen sie auf eine Sandkrake, ein riesiges Lebewesen, das auf sie bedrohlich wirkt. Doch Mirona erkennt, dass sie nur ihr Brut gegen die angreifenden Würmer verteidigt und mit dem Gekreisch in hoher Stimmlage können Mirona und Atlan sie unterstützen. Am Ende erreichen sie den Garten der Ewigkeit, eine Höhle voller Sandrosen, wie der Rosengarten. Dort findet sich ein Kryotank mit Atlans Mutter. Und Amber Hainu erwartet sie auch. Sie haben bewiesen, dass sie würdig sind.

Amber hat eine Sandrose bei sich. Es ist die von Farouq, die aus dem Rosengarten verschwunden ist. Dann erlischt das Stasisfeld um Atlans Mutter. Atlan hat nur so lange Zeit, mit ihr zu sprechen, bis die Rose verweht ist. Yagthara ist bewegt, dass sie ihren Sohn noch einmal sehen kann. Sie erzählt von Mascudar, Atlans Vater, der immer schwierig war, doch durch den Methankrieg endgültig zum Negativen verändert wurde. Atlan sei ein starker Mann geworden, mit einem unabhängigen Geist, genau, wie sie es sich immer erhofft hat. Und dann will Atlan, dass sie die Frau kennenlernt, die er liebt, und ruft Mirona zu sich. Yagthara fragt Mirona, ob sie ihren Sohn ebenfalls liebt, und Mirona bejaht. Yagthara gibt ihnen den Auftrag, gut zu einander zu sein. Liebe kann Verletzungen, Geheimnisse und Eigenwilligkeiten mit sich bringen, aber sie müssen gut zu einander sein. Die letzten Minuten geht Mirona auf Distanz, was jetzt geflüstert wird, gehört nur noch Atlan und seiner Mutter.

Als die Rose verweht ist, ist Yagthara in Atlans Armen gestorben. Von oben, von der Festung kommt jemand. Amber zieht sich zurück, doch Atlan beobachtet. Es sind Leticron und ein Naat, den Atlan später als Nos Gaimor kennenlernt. Leticron ist frustriert, dass Yagthara tot ist und er sie nicht mehr hat. Er rätselt, wie sich das Stasisfeld plötzlich deaktivieren konnte. Dann lässt er Nos Gaimor zurück, dass er die Sache endgültig abschließt. Gaimor meint, der Höchstedle Mascaren da Gonozal könne nun sein Versteck verlassen. Die Botschaft, die Atlan empfangen hat, stammte von ihm. Er hatte für Yagthara zu sorgen, war jeden Tag hier herunten, während Leticron nur zweimal im Jahr kam. Und einmal erwachte sie und er konnte sich mit ihr unterhalten. Sie sagte, dass die dunkle Zukunft, die Leticron und seine Auftraggeber anstreben würden, nicht in Stein gemeißelt sei. Und sie bat, ihren Sohn zu rufen, es sei nicht mehr viel Zeit. Dazu verriet sie seinen stillen Namen.-Doch Nos Gaimor musste sichergehen, dass das keine Falle von Leticron war, um seine Loyalität zu testen, und beobachtet Leticron eine Weile. Erst dann schickte er die Botschaft los. Atlan sagt Nos Gaimor, das nächste Mal sei er für ihn nicht mehr der Höchstedle Mascaren da Gonozal, sondern einfach Atlan.

Yagthara hat Atlan an der Stirn berührt und jetzt tauchen in seinem Geist Informationen über einen direkten Weg an die Oberfläche auf. Was hat sie ihm noch übermittelt? War sie am Ende ein Orakel oder eine Seherin? Auf der Oberfläche erwartet sie Idni. Er hat Sharoma nicht freiwillig verraten, die Überschweren haben ihn schon am Abend davor aufgesucht. Und nun haben sie seine Familie verschleppt. Er hofft sie wiederzusehen, wenn er Atlan und Mirona ausliefert. Mirona kann ihn überwältigen. Dann ist Toja Hainu wieder da. Sie werden versuchen, Idni zu helfen. Am Ende sprechen Atlan und Mirona zur sinkenden Sonne gemeinsam das arkonidische Totengebet für Atlans Mutter.