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Die Futurboje war ein spezielles Raumschiff aus der vergangenen Technik der Vulnurer.
Technische Details
Die Boje war 100 Meter lang und besaß einen Durchmesser von 65 Metern. (Atlan 668) Die Futurboje setzte sich zusammen aus einer Kugel mit einer aufgesetzten Bugkuppel, die wie eine dicke Nase aussah. Das Ende bildete ein dünnes Rohr mit Flügelaufsätzen daran, die an eine Schiffsschraube erinnerten und Teile eines Kombinationsantriebs darstellten. Die Leitzentrale der Futurboje befand sich in einem zylinderförmigen »Gefäß«, das im vorderen Teil der Kugel aufragte. In ihm waren auch die Vorratslager und die Unterkünfte der Besatzung untergebracht. (Atlan 669) Die Grundprogrammierung der Boje bestand darin, alle positiven Kräfte und Anstrengungen in der Namenlosen Zone zu unterstützen. Die Futurboje war in der Lage, zwischen dem normalen Universum und der Namenlosen Zone hin und her zu wechseln. Dazu diente der Dimensionsspalter. (Atlan 668)
Die überlichtschnellen Flugetappen ähneln räumlichen Versetzungen nach dem Vorbild der Transmitter. (Atlan 674)
Darstellung
Risszeichnung: »Die Futurboje« (Atlan 668) von Paul Delavier
Geschichte
Die Futurboje existierte lange Zeit hinweg als Heiligtum auf dem Planeten Vullkaug. Dort war sie in dem so genannten Bojenberg eingelagert. (Atlan 668)
Das Futur lieferte erste Hinweise auf die Futurboje. Der Kreuzer MJAILAM landete direkt neben dem Berg. Der Staub des Futurs verließ eigenständig das Raumschiff und legte das Objekt im Berg frei. (Atlan 668)
Zusammen mit Baugh und Fronsel betraten die Solaner die Futurboje. Diese erklärte, zur Unterstützung aller positiven Kräfte gebaut worden zu sein, die auf eine Vereinigung von Vulnurern und Lichtquelle hinarbeiteten. Die wichtigsten Maschinen waren aber versiegelt. Die Futurboje stellte sich Solanern und Vulnurern zur Verfügung. (Atlan 668)
Im Junk-System wechselte das Atlan-Team geschlossen auf die Futurboje, dazu kamen die Atiq-Drillinge. Danach wechselte die Boje in die Namenlose Zone. Die Futurboje erreichte die Basis des Ersten Zählers, als ein Paz-Klahu auf dem Weg zur Basis war. Atlan ließ die Boje bei der Quelle der Jenseitsmaterie landen. Die Futurboje vernichtete nach und nach die angreifenden Schiffe der Zyrtonier. Dann landete die Boje neben der Lichtquelle. (Atlan 669)
Nach dem Abflug der Lichtquelle kehrte die Futurboje in das normale Universum zurück. (Atlan 669)
Im September 3808 gelang es der Futurboje, auf die Atlan, Ticker, Insider und Tyari gewechselt waren, die Schockfront um das MO-4-System zu durchbrechen. Die von Inana Deercraft und Shind Cautzer geflogene Boje landete auf Forsbot. Die MJAILAM, die FARTULOON und die drei Heimatschiffe der Vulnurer mussten außerhalb des Systems zurückbleiben. (Atlan 672)
Die Forsboter griffen mit Unterstützung der Solaner das LUNGAR TRON an. Als zwei LUNGARETTEN die Futurboje anvisierten, gingen Atlan, Tyari und Insider von Bord und blieben bei den Forsbotern, damit sich die Boje zurückziehen konnte. Schlussendlich ließen die Solaner das schwer angeschlagene LUNGAR TRON entkommen. (Atlan 672)
Am 28. September 3808 wurde Atlan nach dem Tod der Freiwilligen von der LUNGARETTE IV von Selbstzweifeln geplagt. Parzelle erschien an Bord der Futurboje. Die Lichtquelle schloss sich Atlans Schiffsverband an und war bereit, an seiner Seite gegen die Zyrtonier unterzugehen. (Atlan 674)
Atlan wurde dadurch aufgerüttelt und injizierte sich als erstes eine der 22 Dosen des Mittels Hage Nockemanns, das das Eindringen in das Zyrton-System ermöglichen sollte. Tyari nahm die zweite Ampulle und suchte zwanzig Freiwillige. Parzelle konnte Atlan ohne das Mittel begleiten. Für den Vorstoß fanden sich die Überlebenden des Atlan-Teams und sechs Vulnurer zusammen, darunter die Atiq-Drillinge. Der Arkonide ließ die Raumschiffe der Vulnurer und seine beiden Schiffe aus der Namenlosen Zone verschwinden. Die Futurboje täuschte ihre Vernichtung in dem Vulkan auf Forsbot vor, um dem Ultimatum der Zyrtonier Folge zu leisten. (Atlan 674)
Die Futurboje drang in das Zyrton-System ein. Null-Page glaubte, dass das Schiff unbemannt war und so in das Zyrton-System hatte eindringen können. Atlan spielte auf Zeit und ließ die Futurboje übermitteln, sie sei von allen verstoßen worden und habe den Vulkan überstanden. Nun war sie auf der Suche nach einem neuen Herrn. Tatsächlich wurde sie nicht gleich abgeschossen, sondern nach Warnschüssen in einen Orbit um den äußersten Planeten geschickt. Atlan ließ sich, Tyari, Esseri und Insider mit einem Brocken Jenseitsmaterie in die Nähe des gefangenen Chybrain auf Zyrton versetzen. Parzelle folgte ebenfalls. Die Futurboje sollte sich in der Zwischenzeit beim innersten Planeten verbergen. (Atlan 674)
Die Zyrtonier zerstörten den Kleinplaneten Zyrton-1, um die Futurboje zu erwischen. Danach jagten sie sie durch das ganze System. Nach der Auflösung der Lichtquelle über Zyrton, was zur Wiederherstellung des Gleichgewichts zwischen Positiv und Negativ führte, stellten die Zyrtonier die Jagd auf die Futurboje ein. (Atlan 674)