Schach dem Universum

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 82)
PR0082.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustrationen
Zyklus: Atlan und Arkon
Titel: Schach dem Universum
Untertitel: Die Raumschlacht an der Überlappungsfront – ein neuer Coup des „Kosmischen Lockvogels“
Autor: Kurt Mahr
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (6 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 29. März 1963
Hauptpersonen: Oberst Julian Tifflor, Leutnant Franklin Lubkov, Sergeant Fryberg, Door-Trabzon, Gucky, John Marshall, Ras Tschubai, André Noir, Tama Yokida
Handlungszeitraum: Dezember 2043
Handlungsort: Terra, Hades, Rotes Universum
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 82,
enthalten in Silberband 11

Handlung

Mit einem Täuschungsmanöver will Perry Rhodan eine kriegerische Auseinandersetzung zwischen den Druuf und Arkon provozieren. Ziel ist, beide Gegner, vor allem aber das Arkonidische Imperium empfindlich zu schwächen und damit Terra Zeit zu verschaffen. Rhodan informiert den Robotregenten am 11. Dezember, dass ein Offizier der Solaren Flotte mit einer Gruppe von vierzehn Personen desertiert ist und zu den Druuf überlaufen will. Den Verräter spielt Julian Tifflor, der nach wie vor den Telepathiesender implantiert hat. Vier seiner Begleiter sind die Mutanten John Marshall, Tama Yokida, Ras Tschubai und André Noir. Der Robotregent berechnet eine gute Erfolgsaussicht, endlich Terras Position zu erfahren. Er beauftragt zwanzigtausend Raumschiffe, die Hälfte seiner Flotte an der Überlappungsfront mit dem Druuf-Universum, die Deserteure zu suchen und zu ergreifen. Befehlshaber dieser Armada ist Admiral Door-Trabzon, ein Ekhonide.

Die INFANT, ein alter neunzig Meter durchmessender Kugelraumer, mit dem Tifflor unbemerkt durch die Linien schlüpft und in das Druuf-Universum fliegt, wird von den Druuf aufgebracht. Tifflor will nach Druufon, um mit Ernst Ellerts Hilfe die Regierung der Druuf dazu zu bewegen, die Arkoniden anzugreifen. Die Druuf aber fordern Unterstützung bei der Abwehr des drohenden Angriffs. Sie setzen auf den Vorteil der schnelleren Eigenzeit der Terraner. Da Tifflor und seine Begleiter auf ein Raumschiff der Druuf überwechseln müssen, sprengen sie die INFANT, damit sie nicht den Druuf in die Hände fällt.

Zur Rückendeckung für die Mission begibt sich Perry Rhodan mit den Superschlachtschiffen DRUSUS und der KUBLAI KHAN an die Überlappungsfront. Gucky springt per Transmitter in den terranischen Stützpunkt auf dem Planeten Hades. Dort stellt er wider Erwarten fest, dass Tifflor nicht wie geplant in das Siamedsystem kommt. Im Gegenteil, die Impulse seines Telepathiesenders werden schwächer.

Nach einem Funkgespräch mit Rhodan zieht der Robotregent in Erwägung, dass die Deserteure möglicherweise die Blockadelinien bereits überwunden haben. Er gibt Door-Trabzon den Befehl, mit seiner Hälfte der Flotte in das Druuf-Universum einzudringen.

Die Druuf übertragen Tifflor das Kommando über 14.000 Raumschiffe ihrer insgesamt 40.000 Einheiten starken Flotte. Tifflors erste Attacke ist ein voller Erfolg. Die Arkoniden erleiden schwere Verluste. Unter ebenso beträchtlichen Verlusten gewinnen die Druuf die Oberhand. Im weiteren Verlauf des Gefechts wird Tifflors Schiff getroffen und bricht auseinander. Die Terraner fliehen mit einem Beiboot, indem André Noir dessen Piloten hypnotisch beeinflusst, und erreichen Hades.

Die Stützpunktbesatzung baut das für die Terraner wertvolle Überlichttriebwerk des Beiboots aus und zerlegt es, die Einzelteile senden sie per Transmitter auf die DRUSUS und die KUBLAI KHAN. Zuletzt kommen Tifflor und seine Leute sowie der gefangene Druuf-Pilot auf die beiden terranischen Schiffe, die sich unverzüglich aus der Überlappungszone absetzen.

Spätere Analysen gehen davon aus, dass der Robotregent wenigstens 18.000 Schiffe eingebüßt hat.

Auf Terra beginnen die Experten damit, die Funktionsweise des druufschen Überlichtantriebs zu entschlüsseln. Das Verhör des gefangenen Druuf liefert lediglich oberflächliche Informationen über einen neuen Ortungsschutz der Druufschiffe. Er stirbt nach drei Wochen auf Terra.

Innenillustrationen