Die psionische Jagd

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 633)
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© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Das Kosmische Schachspiel
Titel: Die psionische Jagd
Untertitel: Das Terranergehirn verhindert einen Schurkenstreich – und ein Jäger wird überlistet
Autor: Kurt Mahr
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (3 x)
Erstmals erschienen: Dienstag, 9. Oktober 1973
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Andro-Rhodan, Torytrae, Leggan-Leg, Mimiltar, Poyferto
Handlungszeitraum: Oktober 3457
Handlungsort: Terra, Yaanzar
Lexikon: Cono Matunari, Punkt Para, Pantyr Dragon
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 633,
enthalten in Silberband 71

Handlung

ANTI-ES beklagt sich bei ES darüber, dass die Nullzeitbrücke erneut eingesetzt worden ist und dieser Umstand eine Regelverletzung bedeutet. ES widerspricht dem. ANTI-ES entgegnet, dass der Jäger nun zum Zug kommt und der Schützling von ES verloren sei.

Am 25. Oktober 3457 findet eine Besprechung im Büro des Großadministrators statt. Reginald Bull, Atlan und Andro-Rhodan besprechen den Antrag der Kolonialwelt Sympheron auf Unabhängigkeit von Terra. Bull und Atlan wollen dem Antrag unter bestimmten Auflagen zustimmen, Andro-Rhodan ist jedoch strikt dagegen. Nach einem kurzen Streitgespräch zieht sich Andro-Rhodan zurück. Bull und Atlan unterhalten sich leise darüber, wer die nächste Wache übernimmt. Sie hatten sich zusammen mit einigen Mutanten darauf geeinigt, Andro-Rhodan rund um die Uhr zu überwachen.

Auf Yaanzar bereitet der Transplantator Doynschto, der auch »der Sanfte« genannt wird, Rhodan/Toraschtyn für einen weiteren Einsatz der Nullzeitbrücke vor. Rhodan/Toraschtyn will noch einmal den Kontakt zu seinem Gegenspieler Andro-Rhodan herstellen. Doynschto aktiviert die Anlage. Rhodan/Toraschtyns Bewusstsein stürzt durch Zeit und Raum und erreicht das Gehirn von Andro-Rhodan. Er kann erneut für kurze Zeit die Kontrolle übernehmen.

Auf der Erde wird Ras Tschubai im Raum neben Andro-Rhodans Schlafzimmer wach. Er hört Andro-Rhodan über eine Abhöranlage stöhnen und alarmiert die Ärzte. Zusammen wecken Sie den Großadministrator. Bevor die Ärzte ihn untersuchen können, gibt er eine Erklärung ab. Demnach soll Sympheron die Unabhängigkeit erhalten, eine Einmischung mit militärischen Mitteln lehnt der Großadministrator ab. Rhodans Freunde atmen auf.

Rhodan/Toraschtyn kommt wieder zu sich. Er hatte es diesmal leichter, weil er Andro-Rhodan im Schlaf überraschen konnte. Doynschto verbietet ihm aber, vor Ablauf von drei Tagen erneut die Nullzeitbrücke zu benutzen. Dann informiert ihn Gayt-Coor darüber, dass der Jäger Torytrae auf dem Raumhafen von Nopaloor gelandet ist.

Laurel Karo, medizinischer Spezialist im Dienste der SolAb, erklärt den Anwesenden, dass er keine Erklärung für die merkwürdigen Ausfallerscheinungen des Großadministrators hat. Für ihn ist Andro-Rhodan völlig gesund. Die Anwesenden sind Andro-Rhodan, Atlan und Bull. Karo schlägt vor, dass Andro-Rhodan weniger hart arbeiten soll, woraufhin dieser zustimmt. Während Andro-Rhodan für Bull und Atlan immer rätselhafter wird, analysiert Andro-Rhodan die Geschehnisse. Dreimal in Folge wurde er durch Rhodan übernommen und seine dunklen Pläne wurden durchkreuzt. Dass sein Auftraggeber ANTI-ES dies nicht verhindern konnte, flößt dem falschen Großadministrator Angst ein.

Torytrae, der Jäger und Tuuhrt, begibt sich in die Unterwelt von Nopaloor und kann nach anfänglichen Schwierigkeiten Verbindung mit Leggan-Leg, dem Zuträger, aufnehmen. Der Jäger spricht die Entführung von Doynschto an. Gegen einen hohen Geldbetrag überlässt Leggan-Leg dem Jäger wichtige Informationen über die angebliche Entführung. Torytrae erhält auch den Hinweis auf fehlende Unterlagen über die Nullzeitbrücke. Dann macht sich der Jäger auf den Weg.

Heltamosch wird von Rhodan/Toraschtyn gebeten, ihn bei den Vorbereitungen für ein Treffen mit Torytrae zu unterstützen. Der Mato Pravt und auch der Chef der VASGA, Poyferto, sagen ihm ihre Unterstützung zu. Poyferto betraut seinen besten Spezialisten namens Dreiauge mit dieser Aufgabe.

Der Jäger trifft sich im Östlichen Quartier der Unterwelt von Nopaloor mit Mimiltar, einem Zwergwüchsigen mit drei Augen. Gegen einen hohen Geldbetrag sagt Mimiltar zu, Torytrae unbemerkt in die Gehirnklinik von Doynschto zu bringen, damit dieser sich vor Ort umsehen kann. Torytrae, der auf Traecther viele Hintergrundinformationen über Rhodan/Toraschtyn finden konnte, ist sich der Sinnhaftigkeit seines Auftrages nicht mehr sicher. Er sieht Rhodan/Toraschtyn mittlerweile als Opfer eines Verbrechens und nicht mehr als Täter. Nach der Rückkehr von Traecther hatte der Jäger im Regierungspalast des Tschatro von der Entführung Doynschtos erfahren und sofort die Zusammenhänge erkannt.

Leggan-Leg wird in seiner abgesicherten Luxuswohnung im 81. Stockwerk eines Wohnkomplexes von einem unbekannten Eindringling aufgesucht, der trotz aller Sicherheitsmaßnahmen eindringen konnte. Er fordert Leggan-Leg auf, gegen eine finanzielle Entschädigung die Zusammenarbeit mit Torytrae abzubrechen. Der Unbekannte verschwindet und Leggan-Leg tobt. Er ist nicht bereit der Aufforderung nachzukommen.

Torytrae untersucht die Gehirnklinik von Doynschto, in die er mit Mimiltars Hilfe eindringen konnte. Während er seine Schlüsse zieht, wird er von drei bewaffneten Yaanztronern gefangen genommen. Beim Verlassen der Klinik gelingt es Torytrae, sich mithilfe Mimiltars der drei Yaanztroner zu entledigen. Sie können mit einem Mietfahrzeug fliehen.

Poyferto berichtet Rhodan/Toraschtyn vom planmäßigen Verlauf der Operation. Torytrae folgt nun dem Dreiauge Mimiltar. In dessen Versteck in der Unterwelt von Nopaloor überlegt sich Torytrae die nächsten Schritte, als er von Leggan-Leg aufgesucht wird. Dieser berichtet dem Jäger von dem Einschüchterungsversuch. Dann verlässt der Tuuhrt sein Versteck. Torytrae hat das Manöver durchschaut. Bald bemerkt er, dass er beschattet wird. Es gelingt ihm, seine Verfolger zu täuschen und sich durch sie zu Mimiltar führen zu lassen.

Poyferto stellt zufrieden fest, dass sein Plan bisher aufgegangen ist und Torytrae wie erwartet Mimiltar gefangen genommen hat. Er erklärt Rhodan, dass der Jäger als nächstes durch Mimiltar vom Aufenthaltsort Doynschtos erfahren wird. Bald ist mit dem Erscheinen des Jägers in der Gehirnklinik zu rechnen. Dann erklärt Rhodan seinen Gefährten, dass Torytrae von der PPS-Materie über sein eigenes und Zenos Schicksal erfahren haben muss und voraussichtlich nicht mehr den raschen Tod von Rhodan/Toraschtyn verfolgten wird. Rhodan/Toraschtyn geht davon aus, dass der Jäger nicht in der Klinik erscheinen wird, sondern seinerseits eine Falle für Rhodan/Toraschtyn aufbauen wird.

Mimiltar wird durch Torytrae verhört, der erfährt, dass Gayt-Coor Mimiltars Loyalität gekauft hatte. Torytrae bietet Mimiltar trotz seines Verrats am Tuuhrt ein Geschäft an: Straffreiheit, wenn er den Aufenthaltsort von Torytraes Gegnern verrät. Mimiltar willigt ein und berichtet von der Gehirnklinik in Pyrfyn. Danach sucht der Jäger erneut Leggan-Leg auf. Er holt sich die Unterstützung, um mit einem kleinen Kommando die Klinik von Tekmahlschee aufzusuchen.

Zeno, der die Energieversorgung des Sektors von Pyrfyn überwacht, in dem sich der Klinik-Komplex befindet, stellt die Eindringlinge zuerst fest. Ein Schirmfeld bricht zusammen, dann kommen Eindringlinge durch eine Plastikbetonwand. Als sie eine Service-Tür aufbrechen, sind Rhodan/Toraschtyn, Gayt-Coor und andere Helfer schon zur Stelle. Poyferto hält sich im Hintergrund, um nicht mit Rhodan/Toraschtyn gesehen zu werden. Rhodan/Toraschtyn presst Leggan-Leg, dem Anführer der Eindringlinge, das Zugeständnis ab, Stillschweigen über seinen Aufenthaltsort zu bewahren und jede Zusammenarbeit mit dem Tuuhrt zu unterlassen. Dann lässt er die Eindringlinge frei.

Leggan-Leg nimmt sofort nach seiner Rückkehr Verbindung mit Torytrae auf. Damit erhält der Jäger die Bestätigung, dass sich sowohl Rhodan/Toraschtyn als auch Gayt-Coor in der Klinik aufhalten. Sie wissen nicht, dass dies von Rhodan/Toraschtyn und Poyferto so beabsichtigt war. Der Jäger informiert Leggan-Leg darüber, dass der Dreiäugige Mimiltar mit Gewalt aus den Händen von Leggan-Legs Männern befreit wurde. Den Rest der Nacht verbringt Torytrae damit, den Fall weiter zu überdenken. Er kommt darauf, dass Gayt-Coor als Petraczer eine mögliche Schwachstelle ist. Die Lebensgewohnheiten von Petraczern erkennt Torytrae als Chance für eine Falle.

Da sich der petraczche Bevölkerungsanteil von Pyrfyn ein Exotarium mit besonders angenehmen Lebensbedingungen zur Erholung gebaut hat, plant der Jäger seine Falle dort aufzustellen. Gayt-Coor wiederum stellt zufrieden fest, dass er im Exotarium beobachtet wird. Torytrae, der mittlerweile davon ausgeht, dass sich das gesuchte Gehirn im Kopf des Petraczers befindet, plant dessen Entführung.

Mit Unterstützung eines rothäutigen Poynkorer gelingt es Rhodan/Toraschtyn, den Beschatter Gayt-Coors ausfindig zu machen. Dann beobachten Sie, wie im Leggan-Leg im Restaurant des Exotariums einen Transmitter installieren lässt.

Der Jäger bereitet seine Falle gut vor. Zum Transmitter lässt er noch einen Generator für ein psionisches Mantelfeld aufbauen, das er telepathisch steuern kann. Er kann damit bei Bedarf den Geist seines Gegners auflösen lassen und ihn auf diese Weise töten. Zum Schluss bezahlt er Leggan-Leg fürstlich für dessen Unterstützung.

Rhodan/Toraschtyn gelingt es, mit einem Team von VASGA-Agenten durch einen extra angelegten Tunnel unbemerkt in das Restaurant des Exotariums einzudringen. Leggan-Leg und seine Männer können überwältigt werden. Der Zuträger erzählt Rhodan/Toraschtyn alles über den geplanten Hinterhalt. Dann bauen Rhodan/Toraschtyn und Poyferto die Transmitterfalle für den Tuuhrt um. Als sich am nächsten Tag Torytrae auf die Lauer legt, erscheinen zu seiner Überraschung sowohl Gayt-Coor als auch Rhodan/Toraschtyn im Restaurant. Als Gayt-Coor das Transmitterfeld der Falle unbehelligt durchquert, Rhodan/Toraschtyn aber dafür erfasst wird, erkennt der Tuuhrt, dass er hereingelegt wurde. Im selben Moment wird auch er vom Transmitterfeld erfasst und abgestrahlt.

In Torytraes Versteck blickt der Jäger in die Waffenmündung von Rhodans/Toraschtyns Strahler. Die Rollen wurden vertauscht. Der Ceynach-Jäger erklärt Rhodan/Toraschtyn, dass sie sich in Taatre-Nosch, einer alten Stadt unter dem Meeresboden, befinden. Um den Jäger von seinen friedlichen Absichten zu überzeugen, steckt Rhodan/Toraschtyn seine Waffe weg. Nachdem sie einen gemütlicheren Ort aufgesucht haben, erzählt Rhodan/Toraschtyn dem Ceynach-Jäger seine Geschichte. Torytrae, von Rhodans Schicksal und seiner Gerissenheit beeindruckt, gibt ihm den Hinweis, nach den Pehrtus zu suchen. Sie können ihm womöglich den Weg nach Hause zeigen. Dann werden die beiden ungleichen Männer von Banditen angegriffen, die sich in der verlassenen Stadt herumtreiben. Rhodan/Toraschtyn und Torytrae trennen sich. Es gelingt Rhodan/Toraschtyn, mithilfe des Transmitters zu Gayt-Coor und den anderen zurückzukehren. Rhodan/Toraschtyn weiß nun, dass er die Pehrtus finden muss.

Innenillustrationen