Die ultimate Maschine

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Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 839)
A839 1.JPG
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustrationen
Zyklus: Im Auftrag der Kosmokraten
Titel: Die ultimate Maschine
Untertitel: Der Sternentramp am Bauplatz des Zerotrafers
Autor: Hans Kneifel
Titelbildzeichner: Rick Sternbach
Innenillustrator: Robert Straumann (2 x)
Erstmals erschienen: 1987
Hauptpersonen: Colemayn, Jodokat, Gardeyl, Sharfedt, Zagherth, Anablush, Horkhan, Yop-Beeneb, Yop-Tantpor
Handlungszeitraum: Ende Februar/Anfang März 3821
Handlungsort: Korpp, Cenalkor, HORNISSE
Zusätzliche Formate: E-Book

Handlung

Nachdem die ACORAH-CEN den Nukleus erreicht hat, beraten Colemayn und Geselle das weitere Vorgehen. Der Sternentramp will in das Nukleat zurückkehren, um nach dem – vermutlich von Chybrain – entführten Atlan zu suchen. Man kommt überein, dass die HORNISSE ins Nukleat gebracht wird, Colemayn hat dann acht Tage Zeit um den Arkoniden zu finden. Anschließend will man sich bei einer Gruppe von Asteroiden treffen, welche die Besatzung der HORNISSE vor einigen Tagen entdeckt hat. Während Geselle, Hage Nockemann und auch Jododoom an Bord der ACORAH-CEN gehen, schließt sich Jodokat dem Sternentramp an.

Im Nukleat angekommen, steuert Colemayn sein Raumschiff in Richtung Jetstrahl. Nach einigen Stunden meldet der Thater Gardeyl Funksignale aus einem Raumgebiet direkt am Ursprung des Jetstrahls. Sie fliegen bis auf eine Handvoll Lichtjahre an die entsprechende Stelle heran.

Der Jetstrahl entspringt einer Art Energiekugel, mehr als eine halbe Lichtstunde durchmessend. Darüber befindet sich ein Ring mit vier kugelförmigen, 25 Kilometer durchmessenden Stationen, vermutlich zur Manipulation des Strahls. Weiterhin liegen neun Sonnen in relativer Nähe, kreisförmig um den Jetstrahl angeordnet, mit einigen Planeten. Eine dieser Welten sticht durch intensiven Schiffsverkehr heraus, ein Ziel dem Colemayn schlecht widerstehen kann.

Aus aufgefangenen Funksprüchen ergibt sich, dass die stark frequentierte Welt der zentrale Punkt einer gigantischen Baustelle für einen sogenannten Zerotrafer ist. Der Planet heißt Korpp und kreist um die Sonne Shewanahl. In den Ortungsschutz dieser Sonne begibt sich die HORNISSE alsbald.

Colemayn und fünf Thater schleichen sich mit einem Beiboot an Korpp heran und landen unbemerkt. Ihr Plan ist, sich als Bauarbeiter anheuern zu lassen, um möglichst unauffällig an Informationen heranzukommen. Schon im Anflug wird klar, dass unvorstellbare Materialmengen verarbeitet werden. Dieses Material stammt vermutlich von den vielen Suchern nach der Welt des ewigen Lebens sowie von den in ganz Alkordoom geraubten Geräten wie dem Sextaspürer.

Colemayn sucht zunächst eine Kneipe am Raumhafen auf. Aus den Gesprächsfetzen, die er aufnimmt, wird er noch nicht schlau. Die Funktion des Zerotrafers scheint aber niemand bekannt zu sein. Als er gehen will, tritt ein alter Mann an ihn heran. Er drückt dem Sternentramp ein paar Münzen in die Hand und steckt ihm eine Ausweisplakette an, denn »man falle sonst irgendwann auf«. Dann geht der Alte wieder.

Während sich vier der Thater paarweise auf den Weg gemacht haben, obliegt es dem Piloten Horkhan ihr Beiboot zu bewachen und nebenbei den Funk und die Medien abzuhören. Dort erfährt er über einen Informationskanal der Schwarzen Sternenbrüder, dass in vier Fabriken eine Art Kabel produziert wird. In schneller Abfolge werden neunzig Meter breite Spulen von Raumschiffen abtransportiert. Per Rafferimpuls sendet Horkhan seine Erkenntnisse an die HORNISSE.

Nach einer Nacht in einem billigen Hotel macht sich Colemayn wieder auf den Weg. Überraschend trifft er seinen Wohltäter wieder. Der Alte bietet dem Sternentramp einen Job als Spezialkurier an, eine Tätigkeit bei der man viel herumkommt und dementsprechend viel erfährt. Angesichts dessen nimmt Colemayn an, obwohl er dem Alten durchaus misstraut.

Am Abend trifft sich Colemayn mit den beiden Thatern Anablush und Zagherth in einem Restaurant. Erneut taucht auch der Alte auf. Er empfiehlt »Freund Sternentramp« und seinen Begleitern, in den nächsten Stunden aufzubrechen, sie seien ein wichtiges Element der Auseinandersetzung. Dann geht er davon.

Kurz darauf setzen sich zwei junge Korpperinnen zu den dreien an den Tisch. Die Schwestern Yop-Beeneb und Yop-Tantpor machen sofort einen sympathischen Eindruck und begleiten die Gruppe für den Rest des Abends.

In einem Vergnügungslokal wird plötzlich ein Fahndungsfoto von Colemayn auf einem Bildschirm gezeigt. Bevor jemand aufmerksam wird, flüchten die fünf. Dabei treffen sie erneut den Alten, der den Korpperinnen empfiehlt, sich den Flüchtlingen weiterhin anzuschließen. Außerdem bestätigt er Colemayns Vermutung, dass er Kassja-Narktuan heißt.

Mit einem Gleiter geht es zum Beiboot, anschließend müssen noch Sharfedt und Gardeyl eingesammelt werden. Die beiden jungen Frauen erweisen sich als hilfreich, sie wissen von wo die Gleiter der Wachmannschaften starten. So schafft es Horkhan, den Verfolgern zu entkommen und sicher die HORNISSE zu erreichen, die anschließend auf schnellstem Wege das System verlässt.

Trotz des überstürzten Aufbruchs hat sich der Einsatz gelohnt, denn das Einsatzteam hat einige Erkenntnisse gewonnen. Der Zerotrafer setzt sich aus einem Ring und vier Raumstationen zusammen. Die Stationen tragen die Namen AYTAB, CAIRON, ORDADOR und KONTAGNAT. Der Ring um den Jetstrahl ist eine Wicklung in Form eines Möbiusbands mit einer Länge von knapp drei Lichtjahren und einer Breite von mehr als einer halben Milliarde Kilometern. Die Fertigstellung soll am achtundzwanzigsten März erfolgen, anschließend muss das ganze Gebilde noch an seinen endgültigen Platz transportiert werden, um schließlich am siebten Mai einsatzbereit zu sein.

Kaum hat Colemayn das Beiboot verlassen, stürmt Jodokat auf ihn zu. Ihr Gedächtnisblock hat ein weiteres Puzzleteil freigegeben, sie erinnert sich an die Position eines von Alkordern bewohnten Sonnensystems namens Turuftan. Sie drängt den Sternentramp zum Aufbruch.

Turuftan mit seinem Planeten Cenalkor liegt innerhalb der Turuf-Ballung, einer Sternballung mit hoher Dichte. Während sich die HORNISSE in kurzen Linearetappen in Richtung Ziel vorarbeitet, fallen Jodokat immer mehr Details ein. Cenalkor ist ihre Heimatwelt, dort lebt auch ihre Familie. Der Planet ist hinter einem Tarnschirm verborgen, der eine unbewohnte Welt mit giftiger Atmosphäre vortäuscht. Tatsächlich leben dort 130 Milliarden Alkorder.

Kurz nachdem die HORNISSE den Tarnschirm durchstoßen hat, erscheint in Colemayns Kabine der Alte. Er warnt den Sternentramp, dass die Korpperinnen von den Schwarzen Sternenbrüdern übernommen seien.

Yop-Beeneb wird kurz darauf am Hyperfunkgerät gesichtet, sie hat den Funker niedergeschlagen und lebensgefährlich verletzt. Bevor sie jedoch einen Funkspruch mit den Koordinaten Cenalkors senden kann, erschießt Colemayn sie. Yop-Tantpor hingegen ist nicht aufzufinden.

Trotz allem landet die HORNISSE auf Cenalkor, allerdings unter erhöhten Sicherheitsmaßnahmen. Jodokat nimmt Kontakt zu ihrem Volk auf, insbesondere zu ihren Eltern und zum Neuen Rat der Zwölf, der Regierung. Sie warnt ihre Artgenossen vor der Gefahr durch Yop-Tantpor und fordert sie auf, die Hyperfunkgeräte zu bewachen.

Nachdem auch Colemayn mit einigen Alkordern gesprochen hat, kehrt er zurück an Bord und lässt die HORNISSE in einen Wikipedia-logo.pngOrbit gehen. Einige Stunden später startet ohne Genehmigung ein Beiboot – Yop-Tantpor. Gemeinsam mit Sharfedt macht sich Colemayn im zweiten Beiboot an die Verfolgung, unterstützt von zwei Kampfrobotern.

Sie jagen hinter der Korpperin her, bis diese an einem Sendeturm landet und in die Funkanlage eindringt. Colemayn zerstört die Sendeeinrichtung, die Roboter versuchen vergeblich Yop-Tantpor zu lähmen. Schließlich wird sie von den Maschinenwesen getötet.

Durch die Ereignisse auf Cenalkor ist der Termin für das Treffen mit der ACORAH-CEN verstrichen. Als die HORNISSE den vereinbarten Treffpunkt anfliegt, ist von dem anderen Schiff nichts zu sehen. Colemayn bringt sein Raumschiff in einen engen Orbit um eine nahe gelegene Sonne. Im Moment kann er nur warten.

Innenillustrationen