Mutantensterben

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Action (Band 25)
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© Heinrich Bauer Verlag KG
Titelbild mit Umleger
PR-Action25Um.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG

Zyklus: Wega
Titel: Mutantensterben
Untertitel: Der Tod in Terrania – ein Phantom geht um
Autor: Michael Marcus Thurner
Titelbildzeichner: Arndt Drechsler
Erstmals erschienen: Freitag, 6. März 2009
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Gucky, Der Märchenerzähler, Narim Trock
Handlungszeitraum: 19.–24. Juni 2169
Handlungsort: Terrania
Besonderes:
  • Neuer Heftpreis von 1,95 €
  • Wie mache ich aus 12 Heftromanen 3 Taschenbücher? (Ein Artikel von Dr. Rainer Nagel)
Zusätzliche Formate: E-Book

Handlung

Perry Rhodan und Gucky nehmen am 19. Juni 2169 im Convention-Center von Terrania an einer Feierlichkeit des Verbandes der Kleinen Kaufleute Terranias zum Gründungstag von Terrania City teil, zu dessen Attraktionen unter anderem ein Auftritt des Robotischen Märchenerzählers gehört. Plötzlich beginnt sich der Gesundheitszustand Guckys rapide zu verschlechtern. Als der Mausbiber schließlich zusammen mit Rhodan zurück nach Imperium-Alpha teleportieren will, misslingt der Sprung.

Rhodan vermutet einen Angriff und versucht, seinen inzwischen vollkommen erschöpften Freund zu Fuß aus dem Gefahrenbereich zu tragen. Vor dem Convention-Center werden die beiden von immer neue Formen annehmendem Glitter angegriffen. Anscheinend verfügt der Attentäter entweder über weit fortgeschrittene Traktorstrahltechnik oder aber über ausgeprägte telekinetische Fähigkeiten, die es ihm erlauben, den Glitter des Glitzerbrunnens für einen Angriff zu nutzen.

Rhodan wird von Gucky getrennt und sieht sich außerstande, seinem Freund aus eigener Kraft zu Hilfe zu kommen. Erst mit Unterstützung des Märchenerzählers gelingt es ihm, wieder zu seinem Freund vorzudringen. Als er plötzlich Bilder von Guckys Heimatplaneten Tramp vor seinem geistigen Auge sieht, wird ihm klar, was wirklich geschieht: Es sind Guckys eigene Kräfte, die durch den Einfluss des Unbekannten außer Kontrolle geraten sind und sich nun gegen ihn und alle in seiner Umgebung wenden. Mit letzter Kraft befiehlt Rhodan dem Märchenerzähler, den Mausbiber zu betäuben.

Kurze Zeit später treffen von Narim Trock geleitete Einsatzkräfte beim Convention-Center ein. Gucky wird zur weiteren medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht. Rhodan selbst bleibt am Ort des Geschehens. Als Trocks Leute glauben, den Angreifer lokalisiert zu haben, rücken sie gegen ihn vor. Der Unbekannte löst daraufhin an mehreren Stellen Explosionen aus, in deren Schutz er entkommt. Drei Menschen sterben, ungefähr ein Dutzend weitere werden verletzt.

Erste Ermittlungen bezüglich der Identität des Angreifers bleiben ohne Erfolg. Auch Gucky, der inzwischen in die Medoabteilung der Arkonidischen Universität Gonozal verlegt worden ist, kann nur wenig weiterhelfen. Der Mausbiber berichtet, dass der Unbekannte in seinen Geist eingedrungen ist und ihn dazu gezwungen hat, seine Paragaben einzusetzen. Auch Guckys behandelnder Arzt, Kal-Azim, und weitere mit dem Fall beschäftigte Experten auf dem Gebiet der Psi-Forschung wissen keinen Rat.

Trock stößt bei seinen Nachforschungen auf eine Reihe von Todesfällen, die Ähnlichkeit mit der Attacke auf Gucky aufweisen und allem Anschein nach vom gleichen Täter ausgeführt wurden. Allen Opfern gemein ist, dass sie an Gehirnblutungen starben. Die ersten Opfer waren normale Menschen, bei den letzten drei handelte es sich um Mutanten: Jemeljan Rochaschow, Jawarlal Vajyee und Ella McGinley, alle drei Mitglieder des erweiterten Mutantenkorps.

Mit Niklós Szólossi scheint es außerdem einen weiteren Mutanten zu geben, der gleich Gucky den Angriff des Unbekannten, der inzwischen aus Ermanglung eines besseren Namens nur noch Spuk genannt wird, überlebt hat. Anders als Gucky hat er dabei aber schwerste geistige Schäden davongetragen. Perry Rhodan sucht den Mutanten zusammen mit dem inzwischen aus der Medoabteilung entlassenen Gucky auf. Der Mausbiber versucht, telepathisch Kontakt mit Szólossi aufzunehmen, aber die Persönlichkeit des Mutanten ist vollkommen zerstört.

Der Märchenerzähler bringt die Ermittler auf eine neue Spur: Aufgrund einer unplanmäßig verlaufenen Integration einer Bio-Komponente im Jahre 2114 verfügt der ehemalige arkonidische Kampfroboter über eine eigene Persönlichkeit und Fantasie. Diese erlaubt es ihm nun, das anscheinend Unmögliche in Betracht zu ziehen: Der Unbekannte hat ein Phantombild seiner selbst erzeugt und war nie an der Stelle, an der er von den Einsatzkräften vermutet wurde. Darauf aufbauend kann der tatsächliche Weg des Attentäters nachvollzogen und eine weitere Fähigkeit des Unbekannten geschlussfolgert werden: Anscheinend kann er solide Materie durchdringen.

Perry Rhodan entschließt sich nun, dem Spuk eine Falle zu stellen. Als der Unbekannte Li-Chemhin angreift, ist dieser vorbereitet. Es gelingt ihm zwar nicht, sein Leben zu retten, doch er kann vor seinem Tod noch einen Signalgeber an seinem Angreifer anbringen.

Durch vorschnelles Handeln der Ultra Kosmo Saturano, einer Mitarbeiterin Narim Trocks, kommt es auf der Furche, der Hauptverkehrsader Terranias, zu einem Kampf in der Öffentlichkeit zwischen dem Spuk und den ihn verfolgenden Sicherheitskräften. Aufgrund der Gefährdung von Zivilisten sieht sich Perry Rhodan gezwungen, sich vorläufig zurückzuziehen. Da der Spuk den Signalgeber noch nicht bemerkt hat, kann er aber weiter verfolgt werden. Die Spur führt in das Diplomatenviertel, in den Rubinpalast, wo sich herausstellt, dass es sich beim Spuk um den ferronischen Botschafter Saquola handelt.

Der Ferrone entzieht sich ein weiteres Mal dem Zugriff seiner Verfolger, wird aber schließlich von Perry Rhodan und Gucky in seiner Villa gestellt. Saquola greift Gucky an, und es gelingt ihm allem Anschein nach, dem Mausbiber die Teleporter-Fähigkeit zu stehlen. Kurz bevor seine Verfolger seiner habhaft werden, teleportiert sich Saquola in Sicherheit.

Gucky bricht zusammen und stirbt. Die nur wenige Minuten später am Ort des Geschehens erscheinenden Notärzte sind aber in der Lage, den Mausbiber zu reanimieren. Perry Rhodan, der seinem Freund nicht weiter helfen kann, sieht sich in der Villa Saquolas um und entdeckt dabei einen Colt Peacemaker.

Anmerkungen

  • Der Märchenerzähler denkt von sich selbst als jenem Roboter, der Perry Rhodan seinerzeit beim Betreten des auf dem Mond gestrandeten Arkonidenraumschiffes empfangen hatte und später bei der Bewältigung des Galaktischen Rätsels behilflich war. Es bleibt allerdings offen, ob dies wirklich den Tatsachen entspricht oder ob zum Beispiel der Speicher des Roboters bei dem unplanmäßig verlaufenem Upgrade mit Bioplasma Schaden genommen hatte, der Roboter also einem Irrglauben unterliegt.
  • Der Erfolg des Märchenerzählers bei der Nachanalyse der Ereignisse beim Convention-Center lässt Rhodan darüber nachdenken, ob es nicht sinnvoll sei, Rechner zu bauen, die gleich ihm das Unwahrscheinliche in das Zentrum ihrer Überlegungen stellen. Wohl eine Anspielung auf die in der Handlungszeit erst später eingeführten Kontra-Computer.