Nachim-Kussa

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Nachim-Kussa war ein Tigganoi und ein Spezialist der Zeit.

Erscheinungsbild

Seine rotbraunen Haare legten sich in Locken um seinen schmalen Schädel und reichten ihm bis zu den Schultern. (Atlan 847)

Geschichte

Im Frühjahr 3821 war Nachim-Kussa der Kommandant des Kampfsterns Tallahee und Einsatzagent Nummer eins der Zeitschule von Rhuf. (Atlan 847)

Im System der Sonne Tallahee wurde das Wrack der KYNAITAN geortet. Mit einem Traktorstrahl wurden die Überreste des Raumschiffs vom Kampfstern geborgen. Atlan berichtete dem Tigganoi offen, worum es bei seiner Unternehmung ging, stieß aber auf Unglauben. Nachim-Kussa ließ die Besatzung der KYNAITAN als »Zeitverbrecher« einsperren. (Atlan 847)

Während der Arkonide in seiner Zelle auf einen Gesinnungswechsel bei dem Tigganoi hoffte, verschwand plötzlich eine Wand, ein Durchgang zu einer riesigen Halle entstand. Kingroli hatte einen Weg geöffnet. Er zeigte dem Aktivatorträger einen glasklaren Kubus, den Stein der Kosmischen Urkraft, der im Gral der Zeitwacht stand. Atlan sah eine potentielle gemeinsame Zukunft der Zeitschule von Rhuf und der Zeitchirurgen. Der Arkonide bekam eine Frist von dreißig Minuten, um sie Nachim-Kussa zu zeigen. (Atlan 847)

Mit den Kräften des Kubus gelang es Atlan, Nachim-Kussa an diesen geheimnisvollen Ort zu bringen. Der Arkonide legte erneut seine Argumente dar und berichtete auch von der Herkunft Kingrolis und der möglichen Zukunft. Schließlich konnte er den Tigganoi überzeugen, dass die Installation des Sicherungsprogramms zur Verhinderung der Erzeugung des Jetstrahls von Alkordoom notwendig war, ungeachtet eines daraus folgenden unvorstellbaren und in seinen Dimensionen ungeheuren Zeitparadoxons. Nachim-Kussa war bereit, sich auch mit den beiden Bans, Kabbir und Shuddar, zu verbünden. Allerdings forderte er von Atlan die Zusicherung, das Sicherheitsprogramm, das gemeinsam mit den Zeitspezialisten der Zeitschule von Rhuf in tiefer Vergangenheit installiert werden sollte, nur im äußersten Notfall zu aktivieren. Als die Frist endete, bezeichneten sie einander als Freunde. (Atlan 847)

Mit der DURHUF, einem Raumschiff der Tigganois, ging es weiter. Nachim-Kussa und vier seiner Artgenossen hatten sich der Gruppe um Atlan angeschlossen. Ban-Shuddar informierte die anderen, dass sie einen Nullzeit-Deformator benötigten. Dieser befand sich in einem kleinen Internraum im Schwarzen Dämon. Die Reise in die Vergangenheit wurde mehrfach abrupt unterbrochen. Spindelförmige Stationen der Tigganois zeichneten dafür verantwortlich. Nur dank der Unterstützung Nachim-Kussas konnte der Nullzeit-Deformator seine Fahrt jedes Mal fortsetzen. Atlans Extrasinn bemerkte, dass die Schwarzen Sternenbrüder ihre Zeitreisen vermutlich mit dem Einverständnis der Tigganois durchführten, sonst hätten auch sie gestoppt werden müssen. (Atlan 847)

Als sie die Zielzeit erreicht hatten, mussten sie noch zu einer roten Zwergsonne fliegen. Auf dem einzigen, nur etwa mondgroßen Planeten stand die gesuchte Station der Metagyrrus. Von hier wurde einst der Intern-Kosmos in Betrieb genommen. Nach Aussage Ban-Shuddars bot sie die einzige Möglichkeit, ein Sicherheitsprogramm zu installieren, das aus der Realzeit aktiviert werden konnte. (Atlan 847)

Von den fünfzehn Mitgliedern der Stationsbesatzung, alles Metagyrrus, lebte niemand mehr. Die Installation des Programms dauerte mehr als einen Tag. Die schützenden Codewörter kannte nur Atlan selbst. (Atlan 847)

Als die Gruppe sich wieder in ihrer Realzeit befand und mit dem Nullzeit-Deformator den Internraum anflog, bemerkte Ban-Shuddar, dass etwas nicht stimmte. Um kein Risiko einzugehen, nahm er eines der kleinen Beiboote der Zeitmaschine und flog allein voran. Er informierte die anderen noch über einen fremden Eindringling, dann brachte er den Internraum zur Implosion. (Atlan 847)

Über die Zeitwabe kehrte die RA-perfekt zurück nach Alkordoom. (Atlan 847)

Ban-Kabbir bat Atlan, ihn bei einer uralten Geheimstation der Metagyrrus auf dem Mond eines unbewohnten Planeten abzusetzen. Von dort wollte er mit einem kleinen Raumschiff eine Mission durchführen. Pago-Delh und Nachim-Kussa begleiteten ihn. Das Ziel der Expedition war jenes Raumgebiet, in dem die 2. Invasionsflotte Dulugshurs nach dem Durchgang durch den Dimensionsstrudel wieder materialisierte. Auch die RA-perfekt war hier zu finden. Ban-Kabbir und seine Begleiter konnten Funkkontakt mit Raanak aufnehmen, der ihnen die STERNENSEGLER überließ, die in einem Hangar der Werftplattform stand. (Atlan 850)

Vor einer kugelförmigen Sternenballung, der Kybodrom-Ballung, traf die STERNENSEGLER wieder auf die STERNSCHNUPPE. Gemeinsam setzten die beiden Raumschiffe den Flug fort. Im Inneren der Ballung wurde jedoch nur eine Projektion des Kybodroms gefunden. Laut Ban-Kabbir befand sich das Original im Dakkarraum. (Atlan 850)

Um jedoch in die Dakkarzone vorstoßen zu können, musste die STERNSCHNUPPE die Sternenballung verlassen, um die Speicher aufzuladen. Da das Lineartriebwerk der STERNENSEGLER ausgebrannt war, musste das Schiff im Inneren der Konstellation warten. (Atlan 850)

Als sich das Kybodrom mit seiner Projektion wieder vereinigte, tauchte die STERNENSEGLER auf, verfolgt von zgmahkonischen Raumschiffen. Atlan ließ die STERNSCHNUPPE unterstützend eingreifen, die Hilfe kam jedoch zu spät. Unter dem Feuer der Gegner verging die ehemalige WEISHEIT DER KÄLTE. Ban-Kabbir, Nachim-Kussa und Pago-Delh waren tot. (Atlan 850)

Quellen

Atlan 847, Atlan 850