Der Schwarzschock

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Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 440)
A440 1.JPG
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustrationen
Zyklus: König von Atlantis
Titel: Der Schwarzschock
Untertitel: Das Böse im Land der Magier
Autor: Marianne Sydow
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Josef Dienst (2 x)
Erstmals erschienen: 1980
Hauptpersonen: Chirmor Flog, Copasallior, Koratzo, Glyndiszorn, Islar, Parlzassel, Kolphyr, Koy, der Trommler, Fenrir
Handlungszeitraum: 2650
Handlungsort: Pthor (Große Barriere von Oth)
Zusätzliche Formate: E-Book

Handlung

Der todkranke Neffe Chirmor Flog wurde nach Pthor gebracht, da die Magier ihm vielleicht das Leben retten könnten. Aber die sind noch immer unter dem Großen Knoten Glyndiszorns geschützt und für die Scuddamoren unangreifbar. Noch bevor die Verhandlungen mit ihnen aufgenommen werden können, begeben sich Koratzo und Copasallior zur FESTUNG und holen den Neffen zu sich. Nachdem sie einige falsche Spuren gelegt haben, kommen sie zu einer jener wenigen Stellen, an denen es einen geheimen Verbindungsgang in die Barriere gibt. Doch sie sind vorsichtig, und um sich keine unliebsamen Überraschungen ins Land der Magier zu holen, wird sein Fortbewegungsmittel, eine Art Vollprothese, vor dem Knoten zurückgelassen.

Aber das war nicht genug, denn der Neffe selbst ist die Waffe gegen die Magier. Nachdem sie in der Barriere angekommen sind, verfällt Flog in ein Koma und verströmt dabei all die negative Energie, mit der er vor der Reise nach Pthor aufgeladen worden war. Koratzo und Copasallior sind durch ihre Magischen Sperren geschützt, aber all die Magier die das nicht waren, sind von einem Augenblick auf den anderen machthungrige negativ gesinnte Magier. Schon die nächste Teleportation an den Rand der Tronx-Kette beweist das. Koratzos bester Freund, der harmlose Querllo ist gerade dabei, sich einen immer größer werdenden Machtbereich abzustecken, und die ansonsten hoffnungslos in den Stimmenmagier verliebte Antharia versucht sogar, diesen zu töten.

Schließlich ziehen sie sich in jene Höhle zurück, in die sich Koy der Trommler und Kolphyr mit dem Fenriswolf zurückgezogen haben. Sie laden den Neffen hier ab und begeben sich rasch zum Gnorden, wo sich der Knotenmagier Glyndiszorn aufhält. Im Luftschiff ORSAPAYA befindet sich das Zentrum von dem aus der Große Knoten kontrolliert wird. Die beiden berichten ihm, dass wohl bald viele Magier kommen werden, um ihn anzugreifen, denn der magische Knoten hindere sie ja daran, ihre Machtgelüste über ganz Pthor auszudehnen. Als der ebenfalls immun gebliebene Parlzassel hinzustößt, beginnt der erste Angriff. Es ist Kolviss, der Traummagier. Im Verbund können sie das Medusenwesen abwehren, indem der Tiermagier einige Raubschwalben dazu bringt, den Störenfried zu verscheuchen. Aber das war nur der Anfang, überall in der Barriere werden sich die Magier klar, dass der Gnorden gestürmt werden muss.

Zum Beispiel in der Tronx-Kette, wo sich die bisher friedliebenden Rebellen ihrer Macht am meisten bewusst werden. Opkul nutzt das als erster aus, da viele andere von ihm wissen wollen, was in bestimmten Gebieten vor sich geht. Er lässt sich die Dienste mit immer frecheren Gegenleistungen belohnen, und da ihn unbemerkt die anderen Rebellen unterstützen, kann er sogar einen Angriff von Breckonzorpf und Kolviss siegreich abwehren. Die Rebellen sehen sich bereits als die zukünftigen Herrscher über Pthor, denn sie sind es gewohnt, im Team zu arbeiten, womit sich ihre Kräfte vervielfachen. Damit sind sie stärker als jeder einzelne Gegner, und andere arbeiten ja seit jeher allein.

Ohne sich abgesprochen zu haben, rotten sich allmählich alle Magier vor dem Gnorden zusammen. Schließlich greifen sie an, und es entbrennt eine verzweifelte Schlacht. Die schwächeren Magier werden rasch von Koratzo betäubt und anschließend von Copasallior in ein weit entferntes Tal geschleudert. Parlzassel sorgt währenddessen dafür, dass viele Magier von Yassels und anderen Reit- und Zugtieren verletzt werden. Als Koratzo 27 im Verbund auftretende Rebellen spürt erkennt er, dass jemand fehlt. Es ist Islar, die ebenfalls immun geblieben ist und sich bei Koy und Kolphyr befindet. Der Bera hat eine Maschine konstruiert, mit der alle negative Energie wieder in den Neffen zurückgepumpt werden kann. Durch Islar gelingt dies auch, und binnen nur zweier Sekunden sind alle Lebewesen in der Barriere wieder friedlich.

Bei der Friedensfeier sitzen die Magier nur mehr oder weniger schweigsam lächelnd beisammen. Als ein gefährliches Raubtier anstatt anzugreifen sein Opfer nur abschleckt und mit ihm herumtollt, begreift Kolphyr als einer der wenigen, dass etwas grundlegend falsch läuft. Das Leben in der Barriere hat sich »zu sehr« zum Positiven gewandelt.

Innenillustrationen