Die Schlacht um Aqua

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Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 569)
A569 1.JPG
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustrationen
Zyklus: Die Abenteuer der SOL
Unterzyklus: Hidden-X (Band 20/50)
Titel: Die Schlacht um Aqua
Untertitel: Die Gravo-Energetiker greifen an
Autor: Peter Terrid
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Themistokles Kanellakis (2 x)
Erstmals erschienen: 1982
Hauptpersonen: Perester Fassyn, Fallund Kormant, Atlan, Breckcrown Hayes, Grahn Furler, Bora St. Felix
Handlungszeitraum: September 3792 (SOL-Bordzeit)
Handlungsort: Sternenuniversum, Aqua-System
Zusätzliche Formate: E-Book

Handlung

Der High Sideryt Breckcrown Hayes schickt eine Staffel aus zehn Space-Jets aus, um die Fremden, die im Aqua-System aufgetaucht sind und die SOL vertrieben haben, zu beobachten.

Grahn Furler ist einer der Piloten dieses Geschwaders. Die um Aqua-II kreisenden Raumschiffe der Fremden zünden atomare Entladungen, reißen mit Gravitationsfeldern gigantische Wassermassen aus den Meeren und schleudern sie ins All, wo sie zu Eisklumpen gefrieren. Wie beiläufig wird ein Unterwasser-Schlachtschiff der Aquarianer vernichtet, das die Wasseroberfläche durchdrungen hat. Furler und seiner Besatzung wird klar, dass eine Rettung Atlans, der sich mit seinem Team auf dem Planeten befindet, nicht möglich ist. Isabelita ortet in einem der im All treibenden riesigen Eisblöcke ein intaktes Schlachtschiff der Aquarianer. Mit dem Impulsgeschütz treibt Furler einen Kanal bis zu dem eingeschlossenen Schiff vor. Etwa 100 Aquarianer können gerettet und auf die zehn Space-Jets verteilt werden. Allerdings hat die Aktion ein Opfer gefordert – Korl Fandar. Acht Jets kehren zur SOL zurück, manche mit Schäden, hervorgerufen durch den Beschuss aus den Bordwaffen der Fremden.

Atlan, seine Gefährten und Fallund Kormant sind durch den Höllenschlund gegangen und in einer unbekannten Gegenstation wieder materialisiert. Dort werden sie von Perester Fassyn erwartet und sofort paralysiert. Der ehemalige Bewahrer will das Abklingen der Lähmung bei dem Nuun abwarten, um mit ihm über die Kollaboration zu sprechen. Doch Atlan wird früher aktionsfähig und fesselt den widerspenstigen Behüter. Es gelingt Korman zunächst nicht, Fassyn davon zu überzeugen, dass die Fremden mit dem »Feind« nichts zu tun haben und den Nuun helfen wollen. Der Behüter ist rigoros dagegen, dass der Transmitter so geschaltet wird, dass eine dauerhafte Verbindung zwischen der Station und Aqua II hergestellt werden kann. Er befürchtet, dass durch jede kleine Veränderung die Sintwässer erneut über das Volk der Nuun hereinbrechen könnten. Die beiden Nuun können bei den technischen Anlagen nicht helfen. Auch Funkgeräte um die SOL zu rufen, scheint es nicht zu geben. Plötzlich wird ein neuer Transport angezeigt. Die Ankömmlinge sind vom Transmitterschock wie betäubt. Bjo Breiskoll fängt hasserfüllte Gedankenfetzen auf.

An Bord der SOL macht man sich bereit, Aqua II anzufliegen, um den Aquarianern im Kampf gegen die Fremden beizustehen. Foster St. Felix platzt in die Abschlussbesprechung. Er stammelt von Atlan, der anscheinend Hilfe benötigt und sich auf Aqua-I aufhält. Bora St. Felix bittet Breckcrown Hayes um einen Kreuzer. Sie will diesem Hinweis nachgehen. Während sich die SOL in der Mitte einer Formation von Kreuzern und kleineren Einheiten auf den Weg nach Aqua II macht, schert der Kreuzer aus dem Pulk aus und nimmt Kurs auf Aqua-I. Der Pilot des Raumschiffes ist Grahn Furler. Der Kreuzer dringt in die Wasserhülle des Planeten ein und sinkt immer tiefer.

Der SOL gelingt die Kontaktaufnahme mit dem Angreifer, die sich als die EINZIGEN bezeichnen und sich als Besitzer dieses Universums sehen, die alle anderen Völker vernichten wollen. Verstärkung aufseiten der EINZIGEN trifft ein und greift sofort die hoffnungslos unterlegenen Aquarianer an. Der High Sideryt gibt den Angriffsbefehl. Die EINZIGEN setzen gegen die SOL und ihre Begleitflotte eine Waffe ein, die die künstliche Schwerkraft an Bord der Schiffe aufhebt. Doch die Solaner haben vorgesorgt und alles festgezurrt, einschließlich sich selbst. Die Schiffe der Solaner legen eine Kette von Feuerkugeln aus den Transformkanonen zwischen den eigenen Einheiten und der Angriffsflotte der EINZIGEN. Trotzdem lassen sich die Reptiloiden nicht einschüchtern und durchbrechen das Sperrfeuer, wenn auch unter großen Verlusten. Nach Stunden der Schlacht, die auch den Solanern immer höhere Opferzahlen einbringt, ordnet Breckcrown Hayes den Rückzug an. Die schützende Wasserhülle von Aqua-II ist fast verschwunden. Den Aquarianern sind nur noch wenige Schiffe geblieben, und diese sind kaum noch einsatzbereit. Zwei der Schiffe der EINZIGEN haben sich auffallend aus den Kampfhandlungen herausgehalten. Diesen beiden Einheiten ist bisher nicht beizukommen gewesen. Sie scheinen die gegen sie abgefeuerten Waffenenergien regelrecht abgeleitet oder aufgesogen zu haben. Sie sind mit großer Wahrscheinlichkeit auch für die schwerkraftaufhebenden Felder verantwortlich. Die Solaner haben es geschafft, die beiden Einheiten von Aqua-II so weit abzudrängen, dass sie den Planeten nicht mehr beschießen können. Plötzlich explodiert eine dieser Einheiten.

Atlan und seiner Gruppe gelingt es, in den von de EINZIGEN besetzten Transmitterraum einzudringen. Das Gerät ist von den Reptiloiden auf Abstrahlfunktion umprogrammiert worden. Das Team stürmt in das Transmitterfeld. Die Gegenstation befindet sich auf einem Schiff der EINZIGEN. Zum Glück ist die Halle leer. Sie finden ein Versteck. Bjo Breiskoll belauscht den Kommandanten des Schiffes auf telepathischer Ebene. Dabei erfährt er, dass dieser glaubt, die SOL wäre durch eines der Löcher in das Jenseits gekommen und fürchtet, dass die Solaner auf diesem Weg auch wieder verschwinden könnten. Auch gelangt er zu der Information, dass die Angreifer vom Planeten Gersenter im über 40.000 Lichtjahre entfernten Gers-System kommen.

Um die EINZIGEN daran zu hindern, den Transmitter auf Aqua-I unter ihre Kontrolle zu bringen, will Atlan den Bordtransmitter auf diesem Schiff zerstören. Breiskoll macht ein Depot mit Sprengmaterial aus. Verfolgt von Patrouillen der EINZIGEN erreichen Atlan und Breiskoll den Transmitterraum, platzieren die Sprengkörper und springen zurück nach Aqua-I, wo die Freunde warten. EINZIGE folgen ihnen, ehe es gelingt, den Transmitter abzuschalten. Atlan will versuchen, mit seinen Freunden die Außenwand der Station zu erreichen. Die EINZIGEN bleiben ihnen mit Infrarotdetektoren auf den Fersen. Bora St. Felix taucht plötzlich auf und befreit Atlan aus einer ausweglosen Situation. Mithilfe der Besatzung des Kreuzers gelingt es, die EINZIGEN zu besiegen.

Die Schiffe der EINZIGEN verlassen das Aqua-System. Die Aquarianer können Aqua-II wieder in den ursprünglichen Zustand versetzen. Sanny kann den Transmitter unter ihre Kontrolle bringen. Die Nuun sind damit in der Lage, selbst über ihn zu bestimmen. Kormant und Fassyn kehren über die Transmitterstrecke in ihre Heimat zurück, wo sie versuchen werden, Tautilla Fassyn zur Räson zu bringen. Die Bewahrerin gibt ihr Amt tatsächlich auf. Der Höllenschlund wird aufhören zu existieren, es wird keine Verbannten mehr geben. Die Transmitterverbindung zwischen den beiden Planeten bleibt bestehen. Die Heimatwelt der Nuun wird den Namen Neu-Aqua ragen. Fallund Kormant wird für das Amt des Bewahrers vorgeschlagen. Die SOL wird der Spur der EINZIGEN folgen.

Innenillustrationen