Diskussion:Autorenfehler

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Kennedys Tod

Es ist richtig, dass die Sachlage bezüglich JFK im Perryversum verzwickt ist. In der Erstauflage haben wir meines Wissens bisher keine Aussage dazu. Alles, was es gibt, sind nachrangige Quellen.

  • PR-TB 337 (EVJ 1991) JFK getötet - nachgeordnete Primärquelle
  • AHC13 (EVJ 1998) JFK überlebt, Jackie Kennedy getötet - Sekundärquelle
  • Das Rote Imperium (2009) Zeitparadoxon durch den Konvent der Quantroniken, JFKs Schicksal verändert - nachgeordnete Primärquelle
  • Das größte Abenteuer (2019) JFK getötet - nachgeordnete Primärquelle

Die Erklärung mit dem Zeitparadoxon mag man für schlüssig halten oder nicht, für den Autorenfehler reicht es jedenfalls nicht. --Klenzy (Diskussion) 12:18, 17. Jun. 2019 (CEST)

In PR 2692 wird zumindest JFK's Tod erwähnt: »Unsinn«, zischte Yugen aus dem Mundwinkel Delorian zu. »Das Lied wurde in diesem Raum aufgenommen, ja, aber erst 1976, nach dem Umbau in ein Tonstudio! Da war Marilyn Monroe bereits, äh, dreizehn Jahre tot. Und John F. Kennedy, grob gerechnet, ebenfalls.« --GolfSierra (Diskussion) 20:57, 21. Sep. 2023 (CEST)

PR 720

und wo ist der Widerspruch zu was ? --Thinman (Diskussion) 13:44, 9. Apr. 2018 (CEST)

Wurde nachgetragen. Besser so?--Zoltar (Diskussion) 15:18, 9. Apr. 2018 (CEST)

Planetenroman 408

Da ist ein Fall, wo ich den Fehler nicht sehen kann. »In PR-TB 408 zaubert H. G. Francis einen Ersten Terraner namens Cartan Sinhua aus dem Hut.« PR-TB 408 spielt zwischen 1174 und 1179 NGZ, für diese Zeit haben wir bisher keinen ET ;-) dokumentiert. Die Aussage ist also ein Widerspruch wozu? --Klenzy (Diskussion) 19:32, 20. Okt. 2017 (CEST)

Entfernt. --Klenzy (Diskussion) 15:25, 10. Apr. 2018 (CEST)

Vandemar Zwillinge

Ich würde das mit dem Alter jetzt nicht unbedingt als Autorenfehler zählen. Das kann auch einfach Eitelkeit oder Faulheit sein. Ja, ich ticke ähnlich.... --Thinman (Diskussion) 13:14, 9. Mai 2017 (CEST)

Eitelkeit oder Faulheit, wenn im gleichen Atemzug das richtige Geburtsdatum und das falsche Alter genannt werden? Wohlgemerkt direkt am Geburtstag. Nein, hier liegt ganz klar ein Fehler vor. --Klenzy (Diskussion) 13:20, 9. Mai 2017 (CEST)
Been there done that.--Thinman (Diskussion) 13:43, 9. Mai 2017 (CEST)
Schön für dich, und hast dabei kein schallendes Gelächter geerntet?
Ich stelle mir gerade vor: Es ist der 9. Mai 2017. Jemand erzählt mir, er wäre am 9. Mai 2000 geboren und heute 16 Jahre alt geworden. --Klenzy (Diskussion) 13:55, 9. Mai 2017 (CEST)
Mach 1987 geboren daraus, und heute sei sein Geburtstag. Das ist realistischer. Ab dem Alter kommt kein Gelächter mehr, da realisiert jeder die Eitelkeit. Ich habs mit 31 das erste mal richtig angewendet, und wurde als End30er noch von Schülern für 30 gehalten. Die Methode bringt einen nur in Krankenhäusern in schwierigkeiten. --Thinman (Diskussion) 14:16, 9. Mai 2017 (CEST)
Kannst oder willst Du den Punkt nicht verstehen?
Wir sprechen hier nicht davon, einen Enddreißiger für 30 zu halten. Wir sprechen davon: An seinem Geburtstag nennt mir jemand sein Geburtsdatum und behauptet, er wäre ein Jahr jünger. Das kann ein Fünfjähriger als Falschaussage erkennen.
Ende der Debatte. Du stiehlst mir meine Zeit. --Klenzy (Diskussion) 14:23, 9. Mai 2017 (CEST)
Sie ist 31 geworden und behauptet, es wärer ihr 30. Das ist zu nahe an meinem Beispiel. --Thinman (Diskussion) 14:44, 9. Mai 2017 (CEST)
<°)))>< --Klenzy (Diskussion) 15:00, 9. Mai 2017 (CEST)

Multiduplikatoren

Beim Besuch des Andro-Beta Nebels benutzen die Maahks Multiduplikatoren, um gefügige Kopien der Terranischen Agenten zu machen.

Später - als die Terraner den Maahks ein Bündnis anbieten, wissen die Maahks nichts von den Multiduplikatoren, bis die Terraner sie von deren Existenz überzeugen können (die MdI haben inzwischen drei der Neunväter durch Duplos ersetzt).

Ist dies ein Autorenfehler? Mir scheint dies der Fall zu sein.

Es handelt sich um die Bände #222, "Die Doppelgänger von Andromeda", und nachfolgende Bände (wo die Duplos von den Maahks zum Terranischen Imperium geschickt werden), und #287, "Die Halle der Unbesiegbaren" (wo die Maahks angeblich zum ersten Mal von den Multipuplikatoren hören). —Der unsignierte Beitrag wurde hinzugefügt von Hilmarz (DiskussionBeiträge).

Kommt drauf an. Wenn ich das richtig sehe, war das eine ein hochrangiger Geheimdienstler im direkten Auftrag der MdI, das andere ein Regierungschef auf der Heimatwelt. Es wäre also denkbar, dass bestimmte Maahks die Multiduplikatoren kannten und andere nicht.
Trotzdem guter Hinweis, das sollte mal nachgelesen werden! --Klenzy (Diskussion) 10:17, 9. Mai 2017 (CEST)

Eigenkreationen

Irgendwie merkwürdig finde ich den Abschnitt "Eigenkreationen". Der erste Absatz passt wunderbar zum Artikel Lieblingsfiguren. Aber die dann aufgelisteten Unterpunkte sind allesamt "ganz normale" Fehler, die ich entsprechend auch lieber oben einsortiert hätte:

  • Gesellschaftsform der Oxtorner (übrigens schwach erläutert) -> Sonstiges
  • Tatcher a Hainu und Dalaimoc Rorvic -> Personen
  • Vurguzz -> Zeitangaben
  • Ostblock & Silberband -> Sonstiges

Der Abschnitt "Eigenkreationen" wäre dann hinfällig. Der Artikel "Lieblingsfiguren" reicht völlig. Falls gewünscht, kann man ja oben unter "Allgemeines" noch einen erläuternden Satz & Link auf Lieblingsfiguren einfügen. Was meint ihr? --Klenzy (Diskussion) 21:14, 25. Aug. 2015 (CEST)

Ich vermute mal, dass der Abschnitt "Eigenkreationen" aufgrund der Quellen entstanden ist. Ich selbst habe in einem Werkstattband und dem Fanbuch über solche Eigenkreationen der Autoren gelesen, also Dinge, die nicht im Exposè vorgesehen waren. Das hat für mich eine andere Qualität als z.B. "Lieblingsfigur". Ich bin dafür, es so zu lassen. --GolfSierra (Diskussion) 21:24, 25. Aug. 2015 (CEST)
Aber was soll den Eigenkreationen für uns bedeuten, da wir eine in Univers-Sicht haben? Er oder es ist beschrieben und damit da. Ob das nun so im Expose stand ist nicht wirklich wichtig für uns und in den seltensten Fällen überhaupt für uns zu prüfen. --Poldi (Diskussion) 21:28, 25. Aug. 2015 (CEST)
@Poldi, da wir hier im Realwelt-Bereich sind (Errata) passt das diesbezüglich.
Frage mich da eher, inwiefern Eigenkreationen ein Autorenfehler sein können sollten. ;-)
O.k., wegen der Widersprüche. Aber ehrlich, ich trau mir nicht zu, zu entscheiden, ob z.B. im Fall von Tatcher a Hainu und Dalaimoc Rorvic Rainer Castor was übersehen hat, was im Exposé stand (von mir aus auch einfach Ewers zu liebe, aber halt nicht Eigenkreation), oder ob Rainer was übersehen hat, was Ewers einfach so ohne Abstimmung zu Kanon gemacht hat. Auch ist schwer zu entscheiden, ob das wirklich einen Unterschied macht. Mit dem großen zeitlichen Abstand werden die Autoren ja ohnehin auf das in den Heften tatsächlich gedruckte gehen, bezüglich Kanon, und nicht so sehr auf Sachen, die vielleicht in irgendwelchen alten Exposés stehen, vielleicht aber auch nie in Hefte reinkamen.
Insofern würde ich gleich Klenzy, das als "normale" Fehler sehen. Evtl. mit Hinweis bei der Nennung, dass möglicherweise Fehler wegen Eigenkreation. Wobei ich das "evtl." hier sehr betonen würde. ;-)
Prinzipiell würde ich eine Liste von Eigenkreationen (also was anderes, als die Errata) eher auf einer eigenen Seite sehen, wenn man das den separat und nicht nur bei den Artikeln zu den einzelnen Autoren aufführen möchte.
Wie GolfSierra sehe auch ich einen Unterschied zwischen Lieblingsfigur und Eigenkreation (Gucky war z.B. so viel ich weiß zwar eine Lieblingsfigur von Clark Darlton, aber keine Eigenkreation, sogar ursprünglich "für einen anderen Autor vorgesehen"). Könnte man aber natürlich auch Lieblingsfiguren zu "Eigenkreationen & Lieblingsfiguren" umbenennen. Plus redirects "Lieglingsfiguren" und "Eigenkreationen", um die Seite leicht erreichbar zu machen. In der Seite dann sauber gekennzeichnet, was was ist. --NAN (Diskussion|Beiträge) 06:45, 26. Aug. 2015 (CEST)
Die Abgrenzung wird schwierig sein, aber ich glaube mich ebenfalls zu entsinnen, an verschiedenen Stellen über "Eigenkreationen" gelesen zu haben. Also haben wir zumindest dann, wenn es Quellen gibt, kein Problem mit der Zuordnung.
Dass Eigenkreationen nur bedingt mit Lieblingsfiguren zu tun haben, okay; da habe ich zu kurz gedacht. Ich schätze, es tut niemandem weh, wenn ich zunächst mal eine eigene Seite für Eigenkreationen aufmache. Ich werde das eine Weile beobachten und dann sehen wir ja, ob es genug Material gibt. Die hier im Abschnitt aufgezählten "Eigenkreationen" verteile ich gemäß Diskussion auf die anderen Abschnitte. --Klenzy (Diskussion) 10:02, 26. Aug. 2015 (CEST)

Völker

Dafür würde ich gern einen eigenen Abschnitt "Völker" einführen: 13 Punkte aus "Sonstiges". Ok? --Klenzy (Diskussion) 21:24, 25. Aug. 2015 (CEST)

Meinetwegen ja. --Pisanelli (Diskussion) 09:03, 26. Aug. 2015 (CEST)

Betty Toufry

Die Altersangaben sollten stimmen, denn von 1976-1980 war sie an Bord der STARDUST auf Wanderer, oder ? --Thinman (Diskussion) 15:29, 5. Aug. 2015 (CEST)

Die Frage verstehe ich nicht... --Pisanelli (Diskussion) 18:13, 5. Aug. 2015 (CEST)
Rhodan landete 1976 auf Wanderer und war nach kurzem Aufenthalt bei seiner Rückkehr ins Solsystem sehr überrascht, daß man da jetzt das Jahr 1980 schrieb. Für ihn und die gesammte Besatzung der STARDUST war immer noch 1976. Betty war also in den 4 Jahren nur ein paar Tage gealtert. Sie ist 1981 biologisch also 11 oder 12 Jahre alt (Gut, die 10 dürften falsch sein), und nicht 15, auch wenn sie 15 Jahre zuvor geboren worden ist. Ob sie dieses ausgenützt hat (Nikotin, bzw. Alkoholkonsum, Führerschein, etc..), ist und bleibt wohl eine nichterzählte Geschichte. --Thinman (Diskussion) 15:36, 6. Aug. 2015 (CEST)
Ah, jetzta. Stimmt, Du hast recht. Das hatte ich nicht bedacht. Hm, da muss ich das wohl mal wieder rausnehmen. --Pisanelli (Diskussion) 20:26, 6. Aug. 2015 (CEST)

Prophetische Kräfte

http://www.perrypedia.proc.org/mediawiki/index.php?title=Autorenfehler&diff=1051155&oldid=1050515
Hat Ras in dem Heft wirklich plötzlich prophetische Kräfte (Autorenfehler ähnlich wie verschiedene telepathische/hypnotische Fähigkeiten, die ab und an einer Person zugeordnet wurden, die selbige nicht hatte), oder ist das nur mal wieder ein Fall von spöttischer Formulierung, die wir eigentlich vermeiden wollten (siehe #Neutralere Formulierung?).
Falls letzteres: Interessant, dass so Spott selbst von PC losgelöst schlicht eine Aussage unklar macht.
Falls ersteres: Vielleicht kann man das etwas deutlicher formulieren? Als Leser kann ich so nicht erkenne, was was ist. --NAN (Diskussion|Beiträge) 09:40, 16. Nov. 2014 (CET)

PS: Frage gilt natürlich auch für die gerade eben noch gemachte Ergänzung: http://www.perrypedia.proc.org/mediawiki/index.php?title=Autorenfehler&curid=26165&diff=1051165&oldid=1051155 --NAN (Diskussion|Beiträge) 09:43, 16. Nov. 2014 (CET)
PPS: Wurde zwischenzeitlich ausgebessert (http://www.perrypedia.proc.org/mediawiki/index.php?title=Autorenfehler&diff=1051169&oldid=1051165), coole Sache. :-) --NAN (Diskussion|Beiträge) 13:36, 16. Nov. 2014 (CET)

Barkoniden

Ich würde die Barkoniden als Autorenfehler gerne wieder reinnehmen. Denn in der nachfolgenden Geschichte, die einige Jahre später spielt, geht es nur um einen einzelnen Barkoniden, der sich zudem nicht an seine Herkunft erinnern kann. Und dann später geht es um ein Nachfolgevolk der Barkoniden, die mit den Original-Barkoniden nicht mehr in Kontakt stehen. Die ursprünglichen Barkoniden, um die es in Heft 725 geht, gibt es einfach nicht mehr. Es gibt kein "Volk der Barkoniden", die eine Delegation hätten entsenden können. Kann hier übrigens jemand bitte die alten Diskussionsartikel mal archivieren? Man scrollt sich wieder einen Bär. --Pisanelli (Diskussion) 12:22, 15. Mär 2014 (CET)

Zum Thema kann ich auf Anhieb leider nichts beitragen, abgesehen von einem Bauchgefühl, das mich Dir zustimmen lässt.
Zum Archivieren: denke das Inhaltsverzeichnis das JoKaene inzwischen eingefügt hat, sollte reichen? So findet man hier wenigstens alles, auch wenn man etwas blättern muss. In Archive verschobene Diskussionen machen das wieder finden von bereits diskutierten Sachen schwerer. --NAN (Diskussion|Beiträge) 12:54, 15. Mär 2014 (CET)
Das Thema ist nicht leicht. Zu dem Erkenntnisstand aus Band PR 275 mussten sie ausgestorben sein. In Band PR 827 taucht wieder ein Barkonide auf. Aus meiner Sicht ist dann das Volk somit nicht ausgestorben, genauso wie die Ilts nicht ausgestorben sind. Aber ich hänge jetzt nicht wirklich an dem Autorenfehler. Ich interpretiere es eher als eine noch nicht erzählte Geschichte, wie die eine handvoll Barkoniden ihre neue Welt aufbauen um dann vielleicht doch wieder unterzugehen oder in irgendeiner SI aufzugehen. --Poldi (Diskussion) 13:16, 15. Mär 2014 (CET)
Ich finde, für diese Situation ist es eindeutig. 3580 gab es kein Volk der Barkoniden, die eine Delegation hätten entsenden können. Diese Delegation ist also eigentlich nicht existent, denn es gibt niemanden, den sie hätten vertreten können und von daher ist das für mich ein klarer Autorenfehler. Was immer später kam, hat mit den Geschehnissen auf der Konferenz nichts zu tun und beeinflusst sie nicht. Von DA ist die Delegation jedenfalls nicht entsandt worden oder gekommen, denn sie wußten gar nichts von der Konferenz. Man kann es ja anders formulieren, dass die "bekannten" Barkoniden zu diesem Zeitpunkt als ausgestorben galten. Stand 725 gab es die späteren Barkoniden nicht und die früheren auch nicht (mehr). Ihren Planeten konnten sie auch nicht wieder aufbauen, denn den hatten sie selber zerstört. --Pisanelli (Diskussion) 14:33, 15. Mär 2014 (CET)
Ich hatte vor einer Weile mal Daten für den Artikel Barkon (Person) gesammelt. Also wenn die Geschichte des Kundschafters irgendetwas nahelegt, dann wie von Pisanelli erwähnt, dass es in der Milchstraße kein Volk der Barkoniden mehr gab, das eine Delegation hätte entsenden können. Er war halt der letzte seiner Art und wie sich später herausstellte nicht ganz und gar der letzte seiner Art. Aber ein Volk der Barkoniden tauchte selbst da nicht wieder auf?
Vielleicht sollte die Formulierung des Hinweises auf Autorenfehler eine etwas andere sein, etwas mehr wahrscheinlich und etwas weniger sicher, aber vom Prinzip her scheint sie doch zu passen. Unerzählte Geschichten kann man mit genügend Annahmen immer sehen (vielleicht war das ja z.B. ein anderes Volk, das nur zufällig den gleichen Namen hatte, vielleicht ...). Aber ich halte es gerne mit Occam's Razor und mir scheint, man braucht hier etwas viele Annahmen, um keinen Fehler in der Erwähnung zu sehen? --NAN (Diskussion|Beiträge) 15:10, 15. Mär 2014 (CET)
Wenn der Satz um die Barkoniden als Autorenfehler gewertet wird, dann kann ich damit leben, auch wenn ich es anders sehe. Die Krux im Perryversum ist, dass man alles mit der nächsten Veröffentlichung wieder ändern kann. Tote sind dann halt nicht mehr Tod und Völker halt nicht mehr ausgestorben. Vielleicht ist genau das in PR725 geschehen? Vielleicht hat man in den tausend Jahren vorher noch eine Station mit 200 oder 300 Schläfern der Barkoniden gefunden, ähnlich wie die Geschichte um die Person Barkon. Die wurden geweckt und auf einem Planeten angesiedelt und das wurde in einem Sstz in PR 725 kanonisiert. In 827 und später wird wieder eine andere Geschichte erzählt. Bei dem Thema Barkoniden handelt es sich aus meiner Sicht mehr um einen Bruch der Kontinuität der Fakten als um einen Autorenfehler. Aber wie gesagt, ich beuge mich gerne anderen Ansichten :-)--Poldi (Diskussion) 15:39, 15. Mär 2014 (CET)
Danke. --Pisanelli (Diskussion) 15:51, 15. Mär 2014 (CET)

Paladin

Hallo, mit dem neuen Autorenfehler beim Paladin scheint etwas nicht zu stimmen. Der Tod des Thunderbolt-Teams folgt lange nach PR715, die zeitliche Abfolge wäre also okay. Problem scheint eher zu sein, dass in PRTB239 behauptet wird, die Siganesen hätten sich in der Milchstraße versteckt. Ich kenne vom PRTB aber nur die HZF. --Klenzy (Diskussion) 17:39, 25. Feb. 2014 (CET)

Dann scheint es weder ein Fehler noch eine abweichende Version sein. Denn soweit ich weiß, war die SOL 3587 wieder in der Milchstrasse und ab dem Zeitpunkt könnte auch das Thunderbolt-Team seinen eigenen Weg gegangen sein. Ich glaube, der Irrtum lag in der Versionsnummer des Roboters und verwirrte. Es gibt nämlich einen Paladin V und einen Paladin VI. Ich mach' das wieder rückgängig mit dem Autorenfehler. --Pisanelli (Diskussion) 18:21, 25. Feb. 2014 (CET)

Zellaktivatoren

Der Beschreibung nach sollen Zellaktivatoren etwa so groß sein wie ein Hühnerei. Irgendwo findet sich auch noch eine Angabe von 7 cm Höhe, was selbst für ein Hühnerei eine ausgesprochen respektable Größe ist - die Eier in meinem Kühlschrank sind "nur" 6 cm hoch. Dennoch würde ich niemandem, der sich eines längeren Lebens erfreuen möchte, raten, auch nur den Versuch zu unternehmen, ein solches Ei im ganzen zu verschlucken, ganz egal wie verzweifelt seine Lage sein mag. Selbst die Eier der Zwerghühner meiner Schwiegermama, die um einiges kleiner sind, dürften einer menschlichen Kehle deutlichen Widerstand leisten. Somit erdreiste ich mich hiermit, die Frage aufzuwerfen, ob Atlan einen Python oder ein anderes reptilienartiges Wesen zu seinen Vorfahren zählt. Jetzt mal ganz abgesehen von der mangelnden Praktikabilität: wie bringt man einen hühnereigroßen Zellaktivator unter einem römischen oder griechischen Brustpanzer unter? So ein Ding trägt doch auf. --Kigana 22:54, 12. Sep. 2012 (UTC)

Zumindest bei Thomas Cardif ist der Aktivator seinerzeit in die Brust eingewachsen, d. h. das Gerät verfügt generell über diese Fähigkeit. Das wäre eine mögliche Erklärung. Die 7 cm erscheinen mir auch übertrieben. --Flocke 09:06, 13. Sep. 2012 (UTC)
Bei Thomas Cardif war das Einwachsen des Aktivators aber eine Strafe von ES für den Diebstahl und die Missachtung aller Warnungen. Er sollte nicht mehr in der Lage sein, sich seinem Verhängnis zu entziehen. Außerdem hätte Atlan seinen Aktivator nicht mehrfach verschlucken und wieder herausoperieren lassen müssen, wenn das Versinken im Körper eine normale Funktion des Geräts wäre. --Kigana 17:24, 13. Sep. 2012 (UTC)
Einwachsen bei Atlan: siehe Atlan 423, vorletzter Absatz. Das Herausoperieren fand ich schon immer befremdlich, normalerweise kommen verschluckte, unverdauliche Dinge auf natürlichem Wege wieder ans Tageslicht. --Flocke 10:10, 14. Sep. 2012 (UTC)
... und wenn nicht, dann hat man echt Probleme...! ;) --Pisanelli 10:40, 14. Sep. 2012 (UTC)

Nennung der Autorennamen

Von Thinman in dieser und dieser Diskussion angeregt: neutralere Formulierung ja, aber Autorennamen stehen lassen. Meinungen... --Klenzy 17:18, 3. Sep. 2012 (UTC)

Stehen lassen. --Poldi 17:26, 3. Sep. 2012 (UTC)
Wenn stehen lassen, bitte darauf achten, dass sich keiner verletzt fühlen kann - nach Möglichkeit; also keine ironischen, sarkastischen, zynischen, sog. humoristischen oder sonst was für Bemerkungen.  Elena   Diskussion | Beiträge  18:16, 3. Sep. 2012 (UTC)
In Ordnung, da war ich wohl etwas übereifrig. Werde meine kürzlichen Korrekturen also wieder zurücknehmen, immer unter der Prämisse »neutralere Formulierung ja«, aber auch »mit Namen wenn nicht zynisch etc.« VG --Klenzy 05:56, 13. Sep. 2012 (UTC)
Bei Diskussion Diskussion:Autorenfehler#Neutralere Formulierung? vor drei Wochen waren vier Leute der Meinung, dass die Nennung der Autorennamen nur in Ausnahmefällen notwendig/sinnvoll ist. Mit Klenzy, der nicht bei der Diskussion mitgemacht aber die Änderung gemacht hatte, waren es sogar fünf?
Dann kommt kurz danach Diskussion:Autorenfehler#Bahre/Trage, wo gegen Ende das Thema wieder aufgegriffen und geschrieben wird, dass sei in der vorherigen Diskussion nicht geklärt worden.
Dann wird kurz darauf diese Diskussion hier aufgemacht. Die einzigen die sich melden (das überhaupt mitbekommen, dass das erst kurz vorher durchgekaute Thema erneut besprochen wird?) sind jene, die in der alten Diskussion keine Mehrheit hatten und siehe da, die Mehrheit ändert sich.
Wobei, genauer hingesehen und festgestellt "falscher erster Eindruck": Poldi bekräftigt seine Meinung, Elena nimmt wie schon in der ersten Diskussion eine neutrale Haltung zu dem Thema ein, Klenzy nimmt ebenfalls eine neutrale Haltung ein (akzeptiert die "Mehrheit" ohne seine eigene Meinung zu nennen) => Neue Mehrheit?
Selbst sehe ich wie schon unten erwähnt immer noch das Beispiel von Neo 19. Wir können im absolut überwiegenden Teil nicht wissen, ob ein Fehler durch den Expokraten, den Autor, den Lektor oder gar irgendwelche danach an der Produktion Beteiligten (wie bei Neo 19) reinkommt.
Bleibe wie in beiden Diskussionen erwähnt dabei, dass es in Ausnahmefällen sinnvoll sein mag, den Namen zu erwähnen. In den meisten Fällen bringt das aber keinen Mehrwert und da wir uns ohnehin nicht sicher sein können, ob wirklich der Autor den Fehler gemacht hat, sollten wir den Namen einfach weglassen. --NAN (Diskussion|Beiträge) 10:28, 13. Sep. 2012 (UTC)
Sehe das wie NAN --NikNik 18:36, 13. Sep. 2012 (UTC)
Gute Zusammenfassung von NAN. O. k., eindeutig gesagt: Ich benötige die Autorennamen nicht, gerade auch deshalb, weil es gar nicht immer ihr Fehler ist. Wo ist da also der sogenannte "Mehrwert"? Da hat NAN Recht. Sollte sich die Mehrheit trotzdem dafür entscheiden, dann aber wenigstens, wie bereits oben von mir gesagt, ohne dass sich einer verletzt fühlen könnte.  Elena   Diskussion | Beiträge  19:26, 13. Sep. 2012 (UTC)
@NAN, ich habe oder hatte anscheinend eine schlechte Tagesform. Wenn ich Deine untenstehende Bemerkung »Mal eine kurze Zusammenfassung: Soweit ich das überblicke...« durchlese, deckt sich das mal mit den Einlassungen von Thinman über Autorennennung und mal nicht... Verwirrung meinerseits, daher die Neueröffnung hier oben, zumal Thinmans Wunsch nichts mit der Diskussion »Bahre oder Trage« zu tun hatte, die ich endlich abschließen wollte. War keine Absicht, nun noch mehr Chaos anzustiften. :-(
Mir selber ist es völlig egal, ob Autorennamen genannt sind oder nicht, so lange die mehrfach angeführten Grundregeln des Anstands beachtet werden.--Klenzy 22:00, 13. Sep. 2012 (UTC)
Meine untenstehende Bemerkung »Mal eine kurze Zusammenfassung:« geht mit keinem Wort auf die Nennung von Autorennamen ein, insofern hat sie auch höchstens indirekten Bezug zum Thema.
In der Diskussion, in der ich diese Bemerkung gemacht hatte, war daneben aber auch von Autorennamen die Rede. Und wie gesagt, wenn ich mir die Diskussion erneut ganz durchlese sehe ich 4 Stimmen für "Autorennamen haben nur selten einen Mehrwert, können meist auch weggelassen werden", 2 Stimmen für "lasst die Namen drin" und 1 neutrale Stimme.
Warum das keine Entscheidung war ist mir nicht ganz klar und von daher auch nicht warum wir so seeeehr zeitnah das gleiche Thema ansprechen, aber nun, ist vielleicht auch nicht schlecht, um das erneut zu klären: ;-)
Aktuell 3 Stimmen für "Autorennamen haben nur selten einen Mehrwert, können meist auch weggelassen werden", 1 Stimme für "lasst die Namen drin" und 1 neutrale Stimme.
Falls sich Calloberian, Johannes und Thinman erneut melden, dann haben wieder alle, die bereits bei der ersten Diskussion aktiv waren, etwas geschrieben. --NAN (Diskussion|Beiträge) 05:28, 14. Sep. 2012 (UTC)

Bahre/Trage

Etliche Quellen im Internet behaupten, dass eine "Bahre" nur zum Totentransport diene. Es gibt aber auch andere Definitionen (siehe etwa http://de.wiktionary.org/wiki/Bahre). Der Duden sagt "Bahre = Tragbahre", und weiter: "Trag|bah|re, die: einem Feldbett ähnliches Gestell zum Transport von Kranken, Verletzten od. Toten." [[1]] [[2]] Meinem Eindruck nach besteht der Unterschied Bahre/Trage höchstens fachsprachlich, und ist in der Gemeinsprache kaum mehr als Haarspalterei. Dementsprechend habe ich den Abschnitt aus der Liste der "Autorenfehler" entfernt. --Koernchen 07:05, 16. Jul. 2008 (UTC)

Ist trotzdem ein Fehler - Platzangst. Man mokiert sich in Fankreisen seit mindestens 20 Jahren darüber.--Thinman 07:45, 16. Jul. 2008 (UTC)
Von Platzangst war gar nicht die Rede. [EDIT:] Ich setze einfach den Link zum Duden in den Artikel. So wird das ganze wertneutral. :) --Koernchen 11:31, 16. Jul. 2008 (UTC)
"Bahre = Tragbahre", und weiter: "Trag|bah|re, die: ...
Ich finde diese Schlussfolgerung – die der allgemein anerkannten Unterscheidung widerspricht - sollte nicht in den Artikel integriert werden. Das was Du für "Haarspalterei" hälst, war im 2. Weltkrieg – laut meiner Ausbilder bei der Bundeswehr – für den Tod manches unter Schock stehenden schwer Verletzten verantwortlich (" ... holt mal die Bahre!"). Zumindest wurde in meiner BW-Zeit sehr darauf geachtet, dass es "Trage" heißen muss. Ich weiß ja nicht, ob der verantwortliche Duden-Redakteur gedient hat ... ;) --Wolfram 12:12, 16. Jul. 2008 (UTC)
Anscheinend kann man den Duden ja heute nur mehr wegschmeißen. @Koernchen - Platzangst verwieß auf den darüberstehenden Eintrag, wo Fach- und Volkssprache diametral gegenüberstehen. Siehe Diskussion weiter oben.... --Thinman 15:27, 16. Jul. 2008 (UTC)
Wie schon gesagt, es handelt sich lediglich um einen fachsprachlichen Unterschieda (und ist als solcher natürlich relevant im militärischen und medizinischen Bereich). Aber die Gemeinsprache (die der Duden nunmal wiedergibt) ist eben anders. Ich halte es weiterhin für keinen Autorenfehler, aber möchte auch niemandem meinen Willen aufzwingen. --Koernchen 02:22, 20. Jul. 2008 (UTC)
Naja, ursprgl. war es kein fachsprachlicher Unterschied, sondern eine Unterscheidung ähnlich wie Fenster und Türe bzw. wie Bett und Sessel... Der Duden übernimmt (seit seinen 1. Fassungen) Entwicklungen der Alltagssprache, auch wenn die, gg. bestehende Normen, "falsch" sind bzw. setzt (seit den landesübergreifenden Reformen der Orthographie weniger) selber neue Normen. Da die betreffenden Romane zudem schon teils ziemlich alt sind, handelt es sich, gemessen an den damaligen Sprachnormen, eindeutig um "Fehler". Heute ist die Unterscheidung eben weitgehend verlorengegangen (daher die Aussage im Duden), richtig wird das Vermengen von Äpfeln und Birnen in dem Sinn aber auch nicht. --Faktor CV 16:29, 27. Okt. 2010 (CEST)
Ich weiß nicht, wie es derzeit bei der Bundeswehr gehandhabt wird, aber beim österreichischen Bundesheer wird nach wie vor sehr darauf geachtet, dass das Ding zum Transport von Verletzten "Trage" heißen muss. --Andi47 14:16, 22. Aug. 2012 (UTC)
Trage vs. Bahre: Ich hab' das auch mal so gelernt, wie es im Artikel steht. Jedoch sprechen http://de.wiktionary.org/wiki/Bahre und http://de.wikipedia.org/wiki/Trage dagegen; Der Begriff Bahre bezeichnet zwar speziell diejenigen Gestelle, auf denen Tote transportiert werden, jedoch werden „Trage“ und „Bahre“ umgangssprachlich oft synonym verwendet. Kann man hier also wirklich von einem Fehler sprechen? Ich bin dafür, den Abschnitt zu löschen. --Klenzy 14:02, 28. Aug. 2012 (UTC)

Juristisch scheint das noch eine große Rolle zu spielen. O. k., die Richtersendungen im Fernsehen sind vielleicht nicht immer hundertprozentig, aber ich erinnere mich an einen Fall bei "Richterin Barbara Salesch", als eine Freundin des Angeklagten vortäuschte, hochschwanger zu sein und gerade jetzt während der Verhandlung sollte das "Baby" kommen. In Wirklichkeit sollte er Gelegenheit erhalten zu fliehen. Aufgefallen war der Richterin allerdings, dass der Krankenwagen dafür, dass sie ihn gerade erst verständigt hatte, viel zu früh da war UND: Einer der "Sanitäter" sagte: Holt doch mal die BAHRE. Da hat sie die ganze Bagage festgehalten, bis die Gerichtsärztin kam und einen vorgetäuschten Schwangerschaftsbauch feststellte. Sie sagte in diesem Zusammenhang sinngemäß: "Sie hätten sich besser erkundigen sollen. Ich habe noch NIE einen Sanitäter das Wort Bahre in diesem Zusammenhang sagen hören. Sanitäter benutzen eine Trage. BAHREN werden bei TOTEN benutzt." Wenn das stimmt, scheint es diese Unterscheidung ja wohl immer noch zu geben.
 Elena   Diskussion | Beiträge  18:28, 28. Aug. 2012 (UTC)

Solche umgangssprachlichen Fehler gibt es viele: Schraubenzieher (schon mal versucht, damit eine Schraube zu ziehen?), Steckdosen, wo Strom drauf ist (Quatsch, da ist elektrische Spannung drauf, Strom fließt erst, wenn man einen Verbraucher anschließt), Platzangst in engen Räumen (schon weiter oben angesprochen). Nicht alles, was umgangssprachlich normal ist, ist auch richtig! --GolfSierra 18:49, 28. Aug. 2012 (UTC)
Habe mal online gesucht (z.B. im Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache des 20. Jahrhunderts). Demnach ist eine Bahre etwas zum Transport von Kranken oder Toten.
Denke, wir könnten einfach schreiben, dass in der PR-Serie meist wie umgangssprachlich üblich die beiden Begriffe gleichgesetzt werden und darauf hinweisen, dass das genau genommen aber falsch ist und insbesondere fachsprachlich streng zwischen Bahre und Trage unterschieden wird. --NAN (Diskussion|Beiträge) 18:53, 28. Aug. 2012 (UTC)
@GolfSierra: Würde Deine Beispiel ja eher so sehen, dass man da nicht von Fehlern sprechen kann.
Oder würdest Du in der Autorenfehler Seite aufnehmen, dass die Autoren fehlerhafterweise das Wort Schraubenzieher verwenden, obwohl das komplett falsch ist?
Denke mal, es kommt einfach auf die Bedeutung an. --NAN (Diskussion|Beiträge) 18:57, 28. Aug. 2012 (UTC)
Ich finde, inhaltliche Widersprüche zu bestehenden Schreibweisen oder Bezeichnungen oder auch Verwechslungen sollten als Autorenfeher aufgeführt werden, immer im Vergleich mit anderen Inhalten von Romanheften, TBs oder ggf. der realen Welt (sofern z.B. reale Personen oder Orte gemeint sind). Wenn ein Autor Schraubenzieher benutzt, ist das OK, solange er nicht inhaltlich anderen Textstellen widerstpricht (wo z.B. ein Hammer benutzt wird). Beschränken wir uns bitte auf solche Fehler, und nicht auf falsche Schreibweisen gem. Duden. Wenn ein Autor die Wüste Gobi nach Neuseeland verlegt, ist das ein Autorenfehler. --GolfSierra 19:11, 28. Aug. 2012 (UTC)
Bin nicht sicher, ob ich Dich richtig verstehe: Du wärst also für Löschen des Eintrags bezüglich Bahre/Trage? --NAN (Diskussion|Beiträge) 19:16, 28. Aug. 2012 (UTC)
Jup. Den meisten Lesern wird der Unterschied eh nicht auffallen... "Schantalle, komm rein bei Mutter und bring datt Kevin mit. Essen is fertich." --GolfSierra 19:33, 28. Aug. 2012 (UTC)
@GolfSierra. Was willst Du denn mit dem Dialekt sagen? Dass der Satz auf HOCHdeutsch falsch wäre, weiß, glaube ich, jeder. Aber Dialekt ist ein ganz anderes Thema. Denn im Dialekt kann es - bis auf Schantalle / Chantal - durchaus richtig sein.  Elena   Diskussion | Beiträge  19:39, 28. Aug. 2012 (UTC)
Ich wohne in NRW und mein Beispiel ist das, was hier einige für HOCHdeutsch halten... Nichts für ungut. Schlechtes Deutsch ist noch lange kein Dialekt... --GolfSierra 19:45, 28. Aug. 2012 (UTC)

Jetzt bin ich verblüfft. Ich wohne auch in NRW und habe noch nie gehört, dass das für HOCHdeutsch gehalten wird. Dachte eher an PLATTdeutsch dabei... Nichts für ungut...  Elena   Diskussion | Beiträge  19:49, 28. Aug. 2012 (UTC)

Ich bin gebürtiger Ostfriese und kann Dir versichern, dass DAS garantiert kein Platt ist ;-) --GolfSierra 19:56, 28. Aug. 2012 (UTC)
O. k., verstehe. Glaube ich Dir. Aber es gibt ja verschiedene plattdeutsche Versionen wie Hamburger Platt, Kölsch (Kölner Platt), Ruhrpott-Sprache, Westfalen-Platt und was weiß ich noch alles. Könnte eventuell daher stammen, ist aber nur Spekulation von mir. Ich kenne die nicht alle, höchstens etwas Westfalen-Platt, da ich aus Münster stamme. Vielleicht ist eins von diesen, vielleicht hat aber auch der, der sowas sagt, einfach nur keine Ahnung. Wer weiß! :-)))
Nur zur Info: Plattdeutsch ist kein Dialekt, sondern eine Sprache, die in verschiedene Dialekte zerfällt: Niederdeutsche Sprache --GolfSierra 20:06, 28. Aug. 2012 (UTC)
He, das ist jetzt neu für mich. Das habe ich gar nicht gewusst. Danke für die Info. Dann machen wir doch mal alle Dialekte PLATT :-))) ;-) -P  Elena   Diskussion | Beiträge  20:09, 28. Aug. 2012 (UTC)
Was GolfSierra meint ist, dass es für den durchschnittlichen Leser egal ist ob Trage oder Bahre verwendet wird. Der feine Unterschied ist den wenigsten bekannt. Ich finde aber schon, dass es in einem Roman ein »Fehler« ist, da ein Lektor schon den Auftrag hat auf diese Feinheiten zu achten. OT. Viele halten Golfsierras Satz für Hochdeutsch ;-) In unserer Tageszeitung war mal ein Bericht über diese Art der Sprache mit der Überschrift »Chantall, mach dat Mäh mal ei.«. Na, wer weiß was gemeint ist? ;-)) BTW. Ein ähnlicher Fehler ist auch die Verwendung von Stundenkilometer anstelle von Kilometer pro Stunde. --Poldi 20:10, 28. Aug. 2012 (UTC)
O. k., Stundenkilometer und Kilometer pro Stunde kenne ich auch. Das stimmt schon, dass die gesprochene Sprache "schludriger" ist und viele es nicht wissen. Aber jetzt bitte mal "Butter bei die Fische" und bitte Erklärung für den Satz: Chantal, mach ... mal ein oder an. Was soll Mäh sein, wohl doch kein Schaf, oder? Zeitungen - kopfschüttel :-)  Elena   Diskussion | Beiträge  20:17, 28. Aug. 2012 (UTC)
Jetzt schon das Rätsel auflösen? OK. Chantall, streichele (bitte) das Schaf. --Poldi 20:25, 28. Aug. 2012 (UTC)
He, Poldi! Kleine Überraschung, schau mal hier: http://www.mir-gefaelllts.de/schantall-mach-dat-mah-mal-ei-chantal-streichel-ma.html - Die Übersetzung kann man sogar im Internet finden. Weißt Du was, das erinnert mich inzwischen eher an Masematte oder Gaunerrotwelsch, wie das korrekt heißt.  Elena   Diskussion | Beiträge  20:31, 28. Aug. 2012 (UTC)
Ohne sagen zu wollen, dass Euer Gespräch über Chantal und Plattdeutsch offtopic sei:
Mal ontopic:
Es wurden von mir eine Quellen genannte, die die Wortherkunft beschreibt und erwähnt, dass Bahre auch für Traggestelle zum Transport von Kranken verwendet werden kann, auch wenn heutzutage (also nicht von Anfang an, zwischenzeitlich aber überwiegend) üblicher ist, hier dann von Tragbahre zu sprechen, eben um von der anderen Bedeutung von Bahre zu unterscheiden.
Von Klenzy wurde auf die wikipedia verwiesen, in der auf die umgangssprachliche Gleichheit hingewiesen wird.
Auf den Duden wurde ebenfalls schon hingewiesen, der in seiner online Ausgabe auch zwei Bedeutungen sieht: Tragbahre und Totenbahre.
Gleichzeitig wurde erwähnt, dass im militärischen und medizinischen Bereich die Begriffe klar unterschieden werden.
@Elena, denke Dein Beispiel zeigt dabei eher die Verwendung im medizinischen Bereich, als eine tatsächliche juristisch festgelegte Unterscheidung. Die Richterin wusste halt, dass Sanitäter so nicht sprechen und damit kam der Widerspruch zu Tage. Ob so eine Fernsehsendung eine solide Quelle ist, weiß ich aber nicht. ;-)
Also ich denke, das Thema ist halt manchen/vielen, ich nehme an mit dem entsprechenden Hintergrund um nachdrücklich auf die fachsprachlichen Unterscheidung hingewiesen worden zu sein, wichtig, also kann man das auch erwähnen. Sollte aber etwas neutraler formuliert werden, denn es ist ja jetzt für eine Romanheftserie nicht unbedingt falsch, sich der Gemeinsprache zu bedienen.
Den Satz über Ver- und Entsorgen kann man meiner Meinung nach jedenfalls definitiv löschen.
Wie erwähnt, denke, wir könnten einfach schreiben, dass in der PR-Serie meist wie gemeinsprachlich üblich die beiden Begriffe gleichgesetzt werden und darauf hinweisen, dass das genau genommen aber falsch ist und insbesondere fachsprachlich streng zwischen Bahre und Trage unterschieden wird. --NAN (Diskussion|Beiträge) 02:44, 29. Aug. 2012 (UTC)
Ich hab den Satz jetzt umformuliert (bezüglich umgangs- und fachsprachlicher Verwendung) und die "Ver- und Entsorgung" rausgenommen. --Andi47 04:47, 29. Aug. 2012 (UTC)
Danke.
Bleibt die Frage nach dem ersten Satz: [...] Es wird von allen Autoren systematisch der Begriff Bahre falsch verwendet. [...]
Ist das so? Alle? Systematisch? In inzwischen mehr als 2600 Romanen?
Kann ich ja fast nicht glauben... --NAN (Diskussion|Beiträge) 05:02, 29. Aug. 2012 (UTC)
Ich will's nicht beschwören, bin aber ziemlich sicher, auch schonmal »Trage« gelesen zu haben, wenn eine solche gemeint war. Der Satz klingt mir zu absolut. --Johannes Kreis 05:18, 29. Aug. 2012 (UTC)
Ich hab das jetzt nochmals korrigiert und "von allen Autoren systematisch" durch "häufig" ersetzt. --Andi47 06:31, 29. Aug. 2012 (UTC)
Immer noch falsch. Soll ich Zitate liefern, in denen Autoren Bahren richtig, zum Zweck des Leichentransports, verwenden? (Mistverständnis)
Wieso wird sich bei dieser Diskussion überhaupt dermaßen an die Realwelt geklammert? Bundeswehr, Bundesheer, Scripted Reality Formate und was hier sonst noch an Quellen aufgeführt wird, existiert im Perryversum nicht und ist daher irrelevant.
Was ich dagegen serienintern als Autorenfehler bezeichnen würde, ist eher der Begriff Antigravtrage (im Gegensatz zu Antigravbahre - beide Begriffe existieren). Da niemand das Ding trägt, ist der Begriff eindeutig falsch. ;-) --Xpomul 08:04, 29. Aug. 2012 (UTC)
Ich halte die jetzige Formulierung für gut. »Häufig ... falsch verwendet« lässt genügend Spielraum auch für viele richtige Verwendungen des Begriffs.
@Andi47, dankeschön! --Klenzy 16:08, 29. Aug. 2012 (UTC)
Und setzt die Autorennamen wieder ein. Sie bieten einen Mehrwert. --Thinman 16:03, 2. Sep. 2012 (UTC)
Welchen? --NAN (Diskussion|Beiträge) 16:06, 2. Sep. 2012 (UTC)
Sie geben einen kurzen Überblick, wem welche untergekommen sind.
Nur am Rande aus einem dumpfen subjektiven Gefühl heraus bemerkt - ein Autorenfehler wertet die Leistung der Autoren nicht im geringsten ab. --Thinman 12:00, 3. Sep. 2012 (UTC)
Die Diskussion über die Autorennamen wurde nach meinem Verständnis hier unten abgeschlossen, zugunsten der mehrheitlich gewünschten neutraleren Formulierung; erstens, zwecks political correctness (Vermeidung von süffisanten/sarkastischen Bemerkungen); zweitens, weil zumeist nicht klar festgestellt werden kann, ob wirklich der Autor der Verursacher eines Fehlers war. VG --Klenzy 13:46, 3. Sep. 2012 (UTC)
Es ging da nur um Neutralere Formulierungen, wo sich ein Konsens abzeichnete, nicht um die Nennung der Autoren der Bände in denen das geschehen ist. Das das Lektorat da bisweilen auch geschlafen hat, steht nicht zur Debatte. In den 70ern und 80ern gab es da ja ein "Wanderendes PR-Lexikon" (LKS-O-Ton über Franz Dolenc), das derartige Fehler nach Möglichkeit verhindern sollte, wie das unter Schelwokat lief, kann höchstens Heiko erzählen. --Thinman 13:58, 3. Sep. 2012 (UTC)
Na schön, dann schließen wir »Bahre/Trage« hier ab und starten oben eine neue Diskussion. --Klenzy 17:18, 3. Sep. 2012 (UTC)

Sonstige Fehler

In Wirklichkeit hängt es von den jeweiligen Elementarteilchen ab, ob sich die beiden abstoßen. Meist ziehen sich Materie und Antimaterie jedoch an und können sogar gebundene Zustände eingehen.
Quelle? --Klenzy 14:47, 26. Aug. 2012 (UTC)

Entschärft: [3] --Klenzy (Diskussion) 10:02, 9. Mai 2017 (CEST)

Neutralere Formulierung?

Habe gerade mal versucht einige - aber aus Zeitgründen nicht alle - Sätze neutraler zu formulieren. Sachen wie Zitat: [...] die vermutlich sinnbefreiteste Aufforderung der PR-Geschichte.[...] oder [...]Wie er das schafft, weiß allein Arndt Ellmer.[...] haben meiner Meinung nach in einer Errata nichts zu suchen.
Auch einige andere "lockere" Formulierung der sinngemäßen Art von "der Autor so und so lässt ...", "Erstaunlich, ... !", "...mit der Begründung »verschlimmbessert«...", etc. halte ich im jeweiligen Kontext für unangebracht.
Meiner Meinung nach sollte es einfach darum gehen, möglichst sachlich, neutral Widersprüche und Fehler aufzuzählen.
Einfach erwähnen, dass in einem Roman etwas steht, was aus einem bestimmten Grund falsch ist, halte ich für angebracht.
Ob dabei immer der Autor explizit mit genannt werden muss, halte ich zumindest für fraglich.
Versuchen witzig zu sein, indem man davon schreibt, wie ein Autor z.B. eine Space-Jet in einen Gleiter "verwandelt" hat (ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass nicht wirklich eine Verwandlung stattfand, den das wäre ja kein Fehler, sondern dass einfach ein harmloser Verschreiber vorliegt), halte ich für nicht gut. Hört sich für mich persönlich doch etwas sehr nach "über jemand anderen lustig machen" an.
Fände ich übrigens auch dann nicht gut, wenn wir nicht selbst mehr als genug Fehler in der PP hätten... --NAN (Diskussion|Beiträge) 19:00, 21. Aug. 2012 (UTC)

Bin auch dafür, die Fehler möglichst neutral und sachlich aufzuzeigen. Autorennamen kann man eigentlich ganz weglassen?! --NikNik 19:41, 21. Aug. 2012 (UTC)
Denke Autorennamen wären nur dann von Belang, wenn ein Autor halt einen bestimmten Fehler in fast jedem oder zumindest einer sehr großen Anzahl von Romanen macht. Auch das lässt sich aber - so es den überhaupt vorkommt - denke ich sachlich neutral als Erwähnung einer bloßen Tatsache formulieren.
Überall da, wo Fehler in einzelnen Heften genannt werden, trägt die Nennung des Autorennamens in meinen Augen aber nichts zum Informationsgehalt bei und kann auch weggelassen werden. --NAN (Diskussion|Beiträge) 05:22, 22. Aug. 2012 (UTC)
Meine Meinung: Damit sich niemand auf den Schlips getreten fühlt, kann man die Autorennamen weglassen. In der Quelle kann der Autor ja nachgelesen werden. Unsere Versuche, dem Text eine witzige Note zu verleihen, können von empfindlichen Gemütern als Beleidigung aufgefasst werden. Deshalb sollten wir das lieber auch weglassen. --Johannes Kreis 05:29, 22. Aug. 2012 (UTC)
Seit nicht so PC.....
Und laßt die Autorennamen drinnen. --Thinman 06:04, 22. Aug. 2012 (UTC)
Das hat nichts mit PC zu tun.
Ich für meinen Teil fände es nicht gut, wenn sich andere Leute öffentlich über mich lustig machen würden, weil ich mich irgendwo verschrieben habe.
Also finde ich das auch nicht gut, wenn das mit anderen Leuten gemacht wird.
Und wenn z.B. in PR 1297 steht, dass der Terraner Mentro Kosum ein Ertruser ist, dann ist das einfach ein Fehler/Versehen und hat nichts damit zu tun, dass er "mutiert" wurde, was bis vor kurzem noch so im Artikel stand, warscheinlich um witzig zu sein.
Wenn es Sinn macht Namen zu erwähnen, o.k.
Aber nur, um nicht versehentlich PC zu sein, nein, das ist in meinen Augen nun wirklich kein Grund. --NAN (Diskussion|Beiträge) 06:15, 22. Aug. 2012 (UTC)
Eine IMO akzeptable Verwendung der Autorennamen wäre z.B. folgender Satz aus dem Artikel: »Über den Körperbau Mart Hung-Chuins gibt es unter den Autoren verschiedene Ansichten. Bei Kurt Mahr ist der Wissenschaftler »stämmig gebaut« (PR 547, PR 600). Bei H. G. Ewers dagegen »zierlich gebaut« (PR 563). Da Mahrs Romane in der Überzahl sind und Ewers' Beschreibung mit dem »konstanten höflichen Lächeln« stark einem asiatischen Klischee entspringt, lässt sich der Fehler vermutlich Ewers zuschreiben.« Aber selbst da muss es eigentlich nicht sein. --Johannes Kreis 08:15, 22. Aug. 2012 (UTC)
Mal ne ganz andere Frage zu dieser Diskussion. Was bedeutet eigentlich "PC" in diesem Zusammenhang?  Elena   Diskussion | Beiträge  13:46, 22. Aug. 2012 (UTC)
Ich hatte dies als »Political Correctness« verstanden. --Calloberian 14:48, 22. Aug. 2012 (UTC)
Schließe mich NANs Vorschlag an. --Calloberian 14:49, 22. Aug. 2012 (UTC)
Es macht immer Sinnn, den Autor zu erwähnen.
PC ist "political corerectness" (Die ich für das falsche Mittel halte, um ein richtiges Ziel zu erreichen). --Thinman 16:54, 22. Aug. 2012 (UTC)
OK, 100% neutral sind die Einträge unter Autorenfehler nicht und es schwingt nach meinem Gefühl immer ein bisschen Schadenfreude mit. Klar sollten wir nicht Spott oder Häme in unseren Einträgen machen, aber so sehe ich die Seite auch nicht. Das es auch sinnvoll ist, denn Autor zu nennen, sehe ich auch so, denn die Seite heißt nun mal Autorenfehler. Nach meiner Meinung kann die Seite so bleiben, aber weiter in Richtung Spott/Häme darf sie sich nicht bewegen. --Poldi 18:23, 22. Aug. 2012 (UTC)
Halte "Autorenfehler" an sich schon für keinen so glücklichen Ausdruck, weil die Fehler, die "veröffentlicht" werden, sind Fehler, die den ganzen Produktionsprozess "überlebt" haben, d.h. eigentlich ist es unfair, den Autoren die alleinige Schuld in die Schuhe zu schieben. --NikNik 18:55, 22. Aug. 2012 (UTC)
Sehe ich wie NikNik. Wie kürzlich bei Neo 19 zu sehen (siehe Erklärung von Klaus N. Frick, glaube mich zu erinnern, dass er an anderer Stelle auch noch genau erklärt hat, wo der Fehler den nun wie entstand, die Stelle finde ich aber nicht mehr), kommen manche Fehler auch erst durch den Produktionsprozess hinein. Und wir nennen das trotzdem Autorenfehler...
Aber wie NikNik schon schreibt, selbst wenn ein Fehler tatsächlich von einem Autor gemacht wurde, ist das ja noch nicht das Ende der Produktionskette, steht hinter so einem Produkt ein ganzes Team.
Also mir würde als Artikelname hier auch ein simples "Bekannte Fehler" oder "Errata" genügen.
@Poldi: Mir scheint eine "ein Anflug von Spott ist erlaubt aber nicht zu viel"-Regelung schwierig umzusetzen. Ein klares: "Möglichst sachlich neutral ohne Wertung Fehler nennen" dagegen relativ leicht. Letztere Regel gilt ja auch, wenn wir in Artikeln Anmerkungsblöcke setzen. Da klappt das ganze ja auch ohne Spott.
Zumindest für mich kann ich auch mal sagen, dass nie Schadenfreude oder Spott eine Rolle spielen, wenn ich auf einen Fehler hinweise. Für uns als Nachschlagewerk macht es nur einfach Sinn, eine Liste von Widersprüchen/Fehlern in unseren Quellen zu haben, die uns wiederum schlicht deshalb auffallen, weil wir uns im Zuge des Erstellens von Artikeln natürlich intensiv mit den Quellen auseinandersetzen. --NAN (Diskussion|Beiträge) 04:21, 23. Aug. 2012 (UTC)
Menno, »Autorenfehler« ist doch ein so schön griffiger Begriff! ;) Eure Ansicht zum »Schuldigsein« teile ich nicht. Den Fehler macht der, der ihn macht. Dass der Fehler danach dreiundzwölfzig anderen Leuten nicht auffällt, hat damit IMO nichts zu tun. Nicht zuletzt erwähnen wir in dem Artikel ja auch nicht einfache Tipp- oder Setzfehler. Das sind wirklich Fehlerchen, die sich im Produktionsprozess einschleichen. --Johannes Kreis 05:25, 23. Aug. 2012 (UTC)
Ich finde Autorenfehler auch sehr griffig. Ich bin auch nicht der Meinung, dass es einer Regelung Bedarf, wie an dieser Stelle zu formulieren ist. Es sollte sich einfach jeder an die guten Sitten und seine Erziehung erinnern. Ich sehe hier keinen Aktien Handlungsbedarf. Wenn aber jemand die Formulierungen anpasst, dann hab ich auch nichts dagegen. --Poldi 05:37, 23. Aug. 2012 (UTC)
Der Fehler in Neo 19 ist definitiv nicht vom Autor. Zeigt aber, dass z.B. auch Wörter noch nach dem eigentlichen Schreiben in bester Absicht aber halt doch falsch ausgetauscht werden können.
Wie viele weitere Fehler, die wir dem Autor zuschreiben, sind ebenfalls nicht vom Autor, sondern z.B. vom Expokraten oder irgendwann später in der Prozesskette aufgetreten?
Würde mal sagen: Wir können das gar nicht wissen. (Und nein, möchte auch nicht in jedem Einzelfall drüber diskutieren, wer den nun wahrscheinlich "wirklich" den Fehler gemacht hat oder auch nicht.)
Was wir sicher wissen ist lediglich, dass in einer bestimmten Quelle ein bestimmter Fehler steht.
Na ja, und von daher finde ich den Artikelnamen "Autorenfehler" nicht wirklich passend. Aber klar, kann man unterschiedlicher Meinung sein und was mir persönlich wichtig wäre ist letztendlich ohnehin nur die sachlich neutrale Darstellung und nicht so sehr, ob der Artikel auch noch einen absolut passenden Namen trägt. ;-) --NAN (Diskussion|Beiträge) 05:43, 23. Aug. 2012 (UTC)
@Poldi: Denke durchaus, hätte ich einfach den Artikel komplett überarbeitet ohne etwas zu sagen, wäre das gerade im aktuellen Sommerloch wahrscheinlich niemandem aufgefallen/hätte zumindest niemanden gestört.
Aber: Es mag auch mal wieder die Zeit kommen, wo z.B. ein einzelner furchtbar wütend wird, weil seine genial spöttische Formulierung auf ein reines Fakten nennen reduziert wird. Dann kann man einfach auf diese ohne große Emotionen geführte Diskussion zeigen, ohne sich auf eine aufreibende Diskussion einzulassen.
Mal eine kurze Zusammenfassung:
Soweit ich das überblicke ist aktuell eine klare Mehrheit für möglichst sachlich, neutrale Formulierungen.
Vereinzelt wird aber auch angemerkt, dass man es mit der »Political Correctness« um ihrer selbst willen nicht übertreiben sollte und die aktuellen Formulierungen sich durchaus noch (gerade noch?) im vertretbaren Rahmen bewegen. --NAN (Diskussion|Beiträge) 05:54, 23. Aug. 2012 (UTC)
Wie schon gesagt befürworte ich die »neue Sachlichkeit«. Es ist halt einfach so, dass bestimmte Formulierungen ganz anders beim Leser ankommen, als es der Autor beabsichtigt hat. Ich habe bestimmt auch schon die eine oder andere ironische, aber - meiner Ansicht nach! - nicht spöttische oder abwertend gemeinte Formulierung verwendet. ICH sehe das so. Alle anderen sehen das vielleicht völlig anders. Also lieber: Trocken und sachlich bleiben, das entspricht auch dem Grundgedanken eines Nachschlagewerks. Sonst wär's am Ende ja Literaturkritik. ;) --Johannes Kreis 08:21, 23. Aug. 2012 (UTC)

Mir fällt zu dieser ganzen Diskussion ein kleines Gedicht aus meiner Jugend ein:

Drum hüte Deine Zunge wohl,
schnell ist ein böses Wort gesagt.
Oh weh, es war nicht bös' gemeint,
der Andre aber geht und klagt.

Ich gehe mal davon aus, dass das hier keiner will.  Elena   Diskussion | Beiträge  15:11, 28. Aug. 2012 (UTC)

Lesley Pounder

Johannes Kreis monierte die angeblich falsche Schreibweise des Namens von General Pounder in PRN2. Da PRN eine an PR angelehnte neue Serie ist, kann doch in PRN der General durchaus Lesley Pounder heißen, oder? Ich sehe das nicht als Autorenfehler. Bitte keine direkten Vergleiche zwischen PR und PRN anstellen (in der PR-Serie steht das aber soundso...) . --GolfSierra 17:40, 12. Apr. 2012 (UTC)

Ich habe den Fehler deshalb moniert, weil sich die Schreibweise innerhalb der Neo-Serie von Heft zu Heft ändert, nicht im Vergleich zur klassischen Serie. Werde das im Artikel gleich mal deutlicher machen. --Johannes Kreis 05:13, 13. Apr. 2012 (UTC)
Danke, viel besser so! --GolfSierra 20:50, 13. Apr. 2012 (UTC)

PR 1100, Farbe der BASIS

Nach einer Diskussion im Artikel zur BASIS habe ich Willi Voltz' Beschreibung der Aussenhülle der BASIS als dunkelblau (PR 1100, S.31) als Autorenfehler verbucht. Aber ist es wirklich einer? Voltz beschrieb die BASIS-Hülle immerhin 1982 als dunkelblau, während die Standardreferenzen zur rosaroten Farbe (Stichwort Ynkelonium-Terkonit) der Band PR 2600 (S.5) und PR-TB 410, S. 24 sind, beide viel später erschienen (2011 und 1998). Mehr Quellen sprechen für rosarot, aber da Voltz' dunkelblau zuerst da war, sind eigentlich die späteren Angaben die Autorenfehler. Oder wie seht ihr das? --TAUREC 12:01, 1. Sep. 2011 (CEST)

Zuerst war die Beschreibung der Färbung von Ynkelonium-Terkonit da - bereits in PR 426, als an die BASIS noch gar nicht zu denken war. --Xpomul 15:08, 1. Sep. 2011 (CEST)
Ja, mag sein. Aber entscheidend für unser Thema hier ist die Frage, wann die Aussenhülle der BASIS zuerst als aus Ynkelonium-Terkonit bestehend beschrieben war. In PR 857 und PR 858, beim ersten Auftritt der BASIS, habe ich noch nichts gefunden. --TAUREC 17:16, 5. Sep. 2011 (CEST)
[...] daß die BASIS und alle Beiboote aus einem modifizierten Ynkelonium-Terkonitstahl von bislang unbekannter Härte und Widerstandsfähigkeit und einem Schmelzpunkt von 96.000 Grad Celsius gebaut... (PR 866, S.52) --Xpomul 15:59, 7. Sep. 2011 (CEST)
Danke für die Stelle. Damit ist die Frage geklärt. --TAUREC 13:03, 8. Sep. 2011 (CEST)

Tru(r)thars

Falls es da keine auflagenspezifischen Unterschiede gibt, würde ich das als Tipp- und nicht als Autorenfehler einordnen. Denn in meiner 3. Auflage kommt Truthars in PR 1419 genau einmal vor - gegenüber fünfmal Trurthars. In PR 1420 heißt es dann wieder durchgängig Trurthars. Einmal Truthars gibt es in meiner 3.A. übrigens auch schon bei der Einführung in PR 1358. --Xpomul 05:34, 21. Mai 2011 (CEST)

PR76 Arkonit-Torpedos

Ich weiß nicht, ob es sich um einen Fehler handelt, daher erwähne ich das hier auf der Diskussionsseite. In PR 76 beim Angriff Arkons auf die Druuf wird davon berichtet, dass die Arkoniden 200m lange, spindel-förmige Raumschiffe benutzen und diese auch noch oft vorkommen. Als später an Bord eines Arkon-Raumers eine Lebensform durch die Telepathen festgestellt wird vermutet man einen Springer als Kommandanten. Wurde da nicht etwas durcheinander geworfen? Wenn die Springer für das Imperium arbeiten, dann doch mit ihren eigenen Schiffen, und als Kommandanten haben die Arkoniden auch vorher schon Naats eingesetzt. Und eben in Kugelschiffen. Oder liege ich jetzt völlig falsch? --TTsearch 18:39, 21. Dez. 2009 (CET)

Nein, die dürften genauso wie viele andere Rekutiert worden sein. Das Erstaunliche sind die 200-Meter-Spindeln. Die galten bereits 10.000 Jahre zuvor als veraltet. Ich wäre aber nicht überrascht, daß auf diese Form die Springerwalzen zurückgehen. Die interessante Frage ist, aus welchem Arsenal/Depot/Kolonialbestand die Spindeln stammen. Klingt nach einer interessanten, noch nicht erzählten Geschichte. --Thinman 19:13, 21. Dez. 2009 (CET)
Imperiale Spindelschiffe tauchen bereits in PR 5 mit den Fantan-Leuten auf. Sie werden auch dort schon als veraltet bezeichnet und es wird erwähnt, daß sie von Kolonialwelten eingesetzt werden, die sich neue und teurere Typen nicht leisten können. --Xpomul 02:52, 22. Dez. 2009 (CET)

Saddreyu

Zitat: »In PR 1223 erfährt der Leser, dass die Chaotarchen Saddreyu entführt und an seiner Stelle einen Doppelgänger als Saboteur in die Endlose Armada eingeschleust haben. In PR 2492 heißt es dann, es gäbe unter Kosmokratendienern ein Gerücht, dass etwas derartiges geschehen sei. Warum hat dann niemand das überprüft?«

Das ist doch kein Fehler, oder? Wenn man es genau nimmt, heißt das mit dem Gerücht ja noch nicht einmal, dass keine Überprüfung stattfand (und z.B. die Prüfer getäuscht wurden). Es heißt nur, dass nicht jeder Kosmokratendiener über alle Einzelheiten jedes Vorfalls im Konflikt zwischen Chaotarchen und Kosmokraten informiert ist. --NAN 08:08, 26. Mai 2009 (CEST)

Ich würde das auch nicht als Autorenfehler bezeichnen. --Johannes Kreis 09:05, 26. Mai 2009 (CEST)
ebenfalls. --Thinman 19:38, 26. Mai 2009 (CEST)
Dito. Immerhin liegen 919 Handlungsjahre dazwischen, da kann schon mal ein Fakt durch Hörensagen verbreitet werden. --Zapp 21:46, 26. Mai 2009 (CEST)

Habe den Absatz gelöscht. --NAN 06:16, 27. Mai 2009 (CEST)

ZA Fehler in PR 472

Ich sehe darin keinen Fehler. Es ist bekannt, daß Atlan die positive Wirkung seines ZAs bei Fremden absegnen muß. Beim Rukal tat er das offensichtlich nicht: Wirkung = Autsch! Und der Anti hatte den Aktivator zwar bei sich aber es gibt keine Aussage, daß er ihn auf der Haut trug: Kein direkter Kontakt, keine Wirkung. --Xpomul 21:53, 19. Apr. 2009 (CEST)

Sehe ich auch so - hat sich nicht auch RC mal entsprechend geäußert ? --Thinman 22:31, 19. Apr. 2009 (CEST)
Abschied in SOL 03. --Christian Regnet 22:35, 19. Apr. 2009 (CEST)

Die Überlebensspezialisten

Der Auftritt der beiden Oxtorner im Vakuum mag eine Eigenmächtigkeit des Autors sein, doch ich würde es nicht als Autorenfehler werten, da von Anfang an klargestellt wurde, daß Tungh und Tongh eben keine normalen Oxtorner sind. --Xpomul 05:37, 21. Dez. 2008 (CET)

Ich hab mal gehört, ein normaler Mensch überlebt 10 Sekunden im Weltraum, ohne irreversible Schäden davonzutragen. Wie lange waren die Oxtorner draußen? Mussten sie danach auf die Medostation? --DetlefK 13:07, 21. Dez. 2008 (CET)
ok Die Oxtorner waren laut Schilderung nicht allzu lange draußen, vielleicht ein oder zwei Minuten oder so. Und Rhodan hat es auch als "unnötiges Risiko" bezeichnet, dem sie sich ausgesetzt hätten. --Enyavar 20:27, 21. Dez. 2008 (CET)

Verschiebung des Egweg nach Diskussion:Egweg

Da die Diskussion sich doch weniger um den Autorenfehler, als um die Problematik und möglichen Konsequenzen dieses Konzeptes befaßt, schlage ich vor alles Exponauts Ausgangsposting hier zu löschen, und den gesammten Abschnitt mit einem Verweis auf diese Diskussuinseite auf die Diskussionseite Diskussion:Egweg zu kopieren. Gegenstimmen ? --Thinman 13:14, 27. Nov. 2008 (CET)

So wie ich das sehe, hat die Diskussion folgenden Verlauf genommen:
  1. Viel Gerede um Egweg, das am Ziel vorbeigeht.
  2. Egweg widerspricht dem Prinzip vieler Zukünfte nur, wenn es keine Parallel-Gegenwarten gibt. Die Autoren haben nicht klargestellt, ob dies gilt.
  3. Ist dieser Erklärungsmangel überhaupt ein Autorenfehler?
Da wir wieder beim Autorenfehler an sich gelandet sind, wäre ich dafür, die Diskussion hier zu lassen. --DetlefK 18:23, 27. Nov. 2008 (CET)
Wie wär's denn mit einer Weiterführung im Forum? Das ist auch für etwas anderes als dafür da, falls mal jemand nicht die Perrypedia erreichen kann. ;-) --Alex 18:54, 27. Nov. 2008 (CET)

Egweg

Im Tradom-Zyklus wurde von den Autoren das Egweg-Prinzip für Zeitreisen eingeführt: »Es geschieht, weil es geschah.« Demnach können Zeitreisende in die Vergangenheit die Gegenwart nicht beeinflussen, da die Gegenwart schon feststeht. Logisch weitergedacht führt das dazu, dass nur eine einzige mögliche Zukunft existiert, auf die wir letztlich keinen Einfluss haben. Solche Ereignisse wie das Auftauchen von Grek-336 und die Zeitreise nach Vaaligo wurden jedoch nach der Prämisse geschrieben, die Zukunft stünde NICHT fest.

Nein, das ist nicht richtig geschlussfolgert. Die tatsächliche Logik dahinter ist: UNSEREN Zeitstrahl bzw. unsere Gegenwart kann man in der Vergangenheit nicht ändern, d.h. nicht, dass andere Relativgegwarten nicht doch verändert werden können. Veränderungen in der Vergangenheit eröffnen also immer neue Wahrscheinlichkeitsebenen, die eigentliche Gegenwart verändern sie nicht. Die Prämisse "Es geschieht, weil es geschah" oder umgekehrt wird dadurch also nicht verletzt.
Sicherheitshalber habe ich diese Bemerkung aus dem Artikel hierher versetzt. --Exponaut 13:58, 25. Nov. 2008 (CET)
Stimmt. --Thinman 14:08, 25. Nov. 2008 (CET)
Die eigentliche Frage ist: Was ist die Gegenwart? --Johannes Kreis 14:04, 25. Nov. 2008 (CET)
Das, was gerade noch die Zukunft war. Die eigentliche Frage ist in diesem Zusammenhang falsch formuliert. "Welche ist unsere Gegenwart?" ist hier angebrachter. --Thinman 14:08, 25. Nov. 2008 (CET)
Nein, ich meine: Kann PRs Relativgegenwart wirklich die Gegenwart sein, wenn es eine Relativzukunft gibt? D.h. wenn es eine Relativzukunft gibt, aus der ein Schatten-Maahk in PRs Zeit gelangen kann, oder wenn es PR möglich ist, zwei Milliarden Jahre in seine Zukunft zu reisen, dann wäre seine Relativgegenwart nicht die Gegenwart, sondern die Vergangenheit, und seine Relativzukunft wäre die "echte" Gegenwart. Nur: Welche Relativzukunft? Die, aus der Grek-336 gekommen ist? Oder die des Vaaligischen Schwarms? OK, letztere wurde andeutungsweise als potentielle Zukunft beschrieben... --Johannes Kreis 15:22, 25. Nov. 2008 (CET)

@Exponaut: Was kümmert mich die Gegenwart eines Paralleluniversums? Egweg bezieht sich nur unsere Gegenwart. Was meinst du mit »..., die eigentliche Gegenwart verändern sie nicht.«? Welches ist die eigentliche Gegenwart? Unsere? Die Gegenwart des Paralleluniversums, die sich durch unsere Manipulationen der Vergangenheit ergeben hat? Das Ensemble aller realisierbaren Gegenwarten?

Also, hier die Argumentation, wieso Egweg zu einer einzigen Zukunft führt (kopiert aus dem Scifi-Fantasy-Forum):
Es wird geschehen, weil es geschieht. (Abk.: Ewgweg)

Beginnen wir bei "Es geschieht, weil es geschah." (Abk.: Egweg) Dieser Satz drückt aus, dass Personen/Ereignisse/Informationen die durch die Gegenwart bestimmt sind, nicht in der Lage sind, die Vergangenheit und damit (auch) sich selbst zu verändern.

1. Nehmen wir mal eine Person aus ihrer Zukunft. Ihre Realität stellt für sie ebenfalls Gegenwart dar. Das bedeutet, die Person aus der Zukunft ist gemäß "Egweg" nicht in der Lage ihre Gegenwart zu verändern. Wenn diese Person in unsere Gegenwart reist und dann ihre eigene (zukünftige) Gegenwart betrachtet, gilt folglich: "Ewgweg"

2. Jetzt betrachten wir von unserer Gegenwart aus die zukünftige Gegenwart der Zukunfts-Person. Diese Person ist in der Lage, unsere Gegenwart zu ändern, seine aber nicht. (siehe 1.) Wir können unsere Gegenwart ebenfalls ändern. Allerdings sind wir nicht in der Lage, beurteilen zu können, ob wir damit die Zukunft im eigentlichen Sinn geändert haben. Egal was wir tun, es könnte immer das sein, was wir eigentlich hätten tun sollen um die Zukunft zu erreichen, die wir nun erreichen. Folglich gilt wieder: "Ewgweg"

Das Perryversum besitzt also nur EINE Zukunft. "Es geschieht, weil es geschah." => "Es wird geschehen, weil es geschieht."

Und der Autorenfehler besteht nun darin, dass immer davon gesprochen wird, die Zukunft stünde nicht fest. Laut Ewgweg steht die Zukunft von der Gegenwart aus gesehen fest, weil laut Egweg die Gegenwart von der Vergangenheit aus gesehen feststeht. Die Relativzukunft (also egal von wo aus gesehen) ist definiert, aber unbekannt. --DetlefK 17:50, 25. Nov. 2008 (CET)

Nach diese Prinzip handelt PR in PR 150, als er in der Venuspositronik Infos aus der Vergangenheit zur Entscheidung für das Vorgehen in der Gegenwart besorgt, um die Zukunft, die nach Ausschalten des Epotrons zur Vergangenheit wird, zu erfüllen. --Zapp 19:53, 25. Nov. 2008 (CET)
In PR gibt es nun einmal unwidersprochen Para-Realitäten und Paralleluniversen. Insofern ist bereits die Einleitung zur Prämisse der drei Kernsätze aus dem SF-Forum nicht anwendbar. Inwieweit eine Bildung eines Paralleluniversums jedoch erzeugt wird, sobald ich eine Änderung im Zeitkontinuum verursache, ist nicht erklärt.
Die einzige logische Schlussfolgerung in PR muss also lauten: Sofern ich in die Vergangenheit reise und dort eine Handlung begehe, die das ändert, was in der mir bekannten "Zukunft" geschehen ist, bin ich selbst bereits in einem Paralleluniversum gelandet, ohne dass ich es gemerkt habe. Was ich hier dann anstelle, ist irrelevant, denn hierdurch bleibt die Zukunft, die ich dann ja nicht mehr kenne, ja offen. Die erste Ableitung von Egweg lautet also: Es kann nicht geschehen, weil es nicht geschehen wird. (Und die zweite Ableitung wird heißen: "Versuche es erst gar nicht, Dummkopf!") Gleichermaßen gilt auch hier, im veränderten Universum, die Prämisse Egweg, nur eben kenne ich die Zukunft dann diesmal eben nicht.
Wenn ich dagegen in die Vergangenheit reise und bin nicht in einem Paralleluniversum, also in jenem Lieblingsuniversum von PR, dann ist es mir unmöglich, eine Änderung im bereits feststehenden Ablauf zu tätigen. Eben weil Egweg.
Die Unterscheidbarkeit der Handlungen, die ich als Zeitreisender vollbringe, macht den einzigen Unterschied zwischen den Universen. Wenn ich also in die Vergangenheit reise und PR umbringe, bin ich in einer Para-Realität. Schaffe ich es nicht, ist es "mein" Universum. Beide Möglichkeiten bzw. Universen sind prinzipiell vollkommen ununterscheidbar, und zwar so lange, bis eine Handlung eintritt, die die Zukunft unwiederbringlich verändert.
Und noch etwas: Kleinere Handlungen, die die Realität nicht bedeutsam verändern, so wird vermutet, "heilen" aus, d.h. es sind nur minimale "Umwege" der Realität im Perryversum. Ich weiß nicht mehr, wo ich das gelesen habe. De facto kann dies in der Realität seine Reflexion in der Existenz des Zufalls haben: Denn dieser existiert in allen bekannten Universen. Aber nicht durch jede atomare Zufälligkeit, wie sie in jedem Kubikzentimeter leeren Weltraums ständig geschieht ("Hawking-Effekt", "Vakuum-Druck" usw.) wird ein neues Universum eröffnet.
Pfuh, das war jetzt ein wenig viel Philosophie und Logik. --Exponaut 20:58, 25. Nov. 2008 (CET)
Oder anders gesagt, der Denkfehler ist, daß es eine Gegenwart gibt. Es gibt nicht nur eine, es gibt verdammt viele. Damit die Gegenwart so ist, wie sie ist, sind unendlich viele Weichen gestellt worden. Nehmen wir den Zeitreisenden aus einer Zukunft und lassen wir ihn hier agieren, so stellt er Weichen, die dazu führen, daß sich neue Zeitverläufe von dem, in dem er sich befindet, abspalten. Ob sich dabei die Umstände in dessen Gegenwart ändern oder nicht, oder es zu einem Chaos (aka Zeitparadoxon) kommt, kann man nicht sagen. Die Zeitgänger haben sich ja einst vor der Gegenwart und Zeitparadoxa gefürchtet. Wenn also Rhodan in die Vergangenheit reist, um sich selbst zu erschießen, muß er a) entweder scheitern oder b) selbst seinen Platz einnehmen, auf alle Fälle passiert da für die Zeitgänger etwas schreckliches, vermutlich aber stößt dann DORIFER auf, und Perrys Zeitreise hat nie stattgefunden, nur die Zeigänger sehen einen riesigen, wirren, ins Nichts führenden Knoten, den, wenn sie es nicht rechtzeitig bemerken, sie nie mehr verlassen können.
Deswegen gilt zwar ein Egweg für die jeweilige Gegenwart, jedoch nicht ein "Es wird geschehen, weil es geschieht", von denen existieren unendlich viele, weil die Weichen in der Gegenwart gestellt werden. Hingegen gibt es für jeden Punkt auf dem Zeitverlaufsstrahl nur eine begrenzte Zahl an Vergangenheiten (Ich wollte jetzt gerade eine schreiben, aber dann viel mir ein, daß die Zeitverlaufsstrahlen vielleicht auch wieder zusammenfallen können - ein Hinweis darauf geben die letzten Atlan-Zeitabenteuer im Blauband 13.)
Das Thema ist komplziert, und in der Geschichte nicht konseqeunt gehandhabt worden. --Thinman 23:27, 25. Nov. 2008 (CET)
Worüber reden wir hier eigentlich???? Es geht hier um "Egweg vs Zukunft" und nicht um die Vergangenheit!
Da sind einige Argumentationsfehler bei dir drin:
  1. »Inwieweit eine Bildung eines Paralleluniversums jedoch erzeugt wird, sobald ich eine Änderung im Zeitkontinuum verursache, ist nicht erklärt.« Aus Nichtwissen kann man nicht Wissen erzeugen. (Ich glaube, dazu gibt es sogar einen formalen Beweis in der Informatik.)
  2. »...bin ich selbst bereits in einem Paralleluniversum gelandet, ohne dass ich es gemerkt habe.« Dieser Ansatz wurde glaube ich von den Autoren fallengelassen, als sie sich auf das Egweg-Prinzip einigten. (Und wir müssen es ausbaden ;-)
  3. »Kleinere Handlungen, die die Realität nicht bedeutsam verändern, so wird vermutet, "heilen" aus...« Das kommt mir bekannt vor, allerdings nicht aus dem Perryversum, sondern von Stephen Baxter.
  4. »in allen bekannten Universen« Mehrere Universen in der Realität? Redest du jetzt von Linde'schen Blasen, falschem Vakuum und Schwarzen Löchern?
  5. »Aber nicht durch jede atomare Zufälligkeit...« Doch. Wenn man davon ausgeht, dass Handlungen parallele Universen erzeugen, dann auch solche Effekte. (siehe Phasenraum und thermodynamisches Zustandsensemble)
Wie im Beweis oben dargelegt ist: Jemand/Etwas mit Zukunftswissen aus der Zukunft kann seine Vergangenheit (unsere Gegenwart) Dank Egweg nicht ändern. Sie steht fest und er weiß, was auf ihn zukommt. Wir in der Gegenwart können die Zukunft ebenfalls nicht ändern: Selbst wenn wir Zukunftswissen besäßen, würden wir von dessen Egweg-Prinzip angesteckt werden. Wenn die Zukunft nicht mehr geändert werden kann, ist sie nicht mehr potentiell. (Und dann darf man das als Autor auch nicht behaupten.) --DetlefK 23:45, 25. Nov. 2008 (CET)
Beweis, DetlefK? Persönlich bin ich ja der Meinung, dass im Verlauf der Diskussion einfach ein ganzer Haufen an Vermutungen angestellt wurden. Soweit bei flüchtigem Lesen erkennbar in sich logisch und auf jeden Fall interessant, aber doch wohl keine Beweise. Logische Aussagen wiederum basieren auf Prämissen (Wikipedia:Prämisse). Insofern mag alles hier Geschlussfolgerte logisch wahr sein oder auch nicht, je nachdem wie man halt zu den Prämissen steht (oder auch nicht ;-) ).
Um mal eine weitere Möglichkeit ins Feld zu führen: Vielleicht haben die Autoren ja eine Erklärung, die alles erklärt (eventuell unter Zuhilfenahme von Kosmonukleotiden, Kosmokraten und was weiß ich sonst noch alles), auf die wir bei unseren Diskussionen einfach nicht kommen, die aber wiederum in sich selbst logisch ist?
Solange diese Erklärung nicht geliefert wird, können wir aber natürlich nicht darauf Bezug nehmen. Empfände es allerdings als ebenso falsch knallhart von einem Autorenfehler zu sprechen, nur weil in sich logische Schlussketten konstruierbar sind, nach denen dann bestimmte Sachen Autorenfehler sind.
Wäre es nicht einfach möglich darauf hinzuweisen, dass die Behandlung von Zeitreisen teilweise widersprüchlich erscheint (samt Link auf diese Diskussion)? --NAN 07:24, 26. Nov. 2008 (CET)
Kleiner Nachtrag, meinte: ...in sich logische – wie diese Diskussion zeigt nicht ganz triviale - Schlussketten...
Eine gewisse Schlussfolgerung muss natürlich immer sein, um Fehler zu entdecken. ;-) --NAN 07:30, 26. Nov. 2008 (CET)
@Detlef: Die eigentliche Bildung eines Paralleluniversums wird in PR nicht erklärt, jedoch werden an zahlreichen Stellen eben diese Parallelitäten erwähnt. Hier wird also nicht aus Nichtwissen Wissen erzeugt, wie Du befürchtest. Die Autoren lassen nur einen Teil der Erklärung aus, mehr nicht.
"Dieser Ansatz wurde glaube ich von den Autoren fallengelassen, als sie sich auf das Egweg-Prinzip einigten." - Tatsächlich sollen in PR mehrere sehr dicht verwandte Parallelitäten immer nebenher existieren. Allein Tifflor ist nicht der echte sondern aus einer Parallelität, ebenso Michael Rhodan. Auch bei Ellert weiß man es nicht genau.
"Ausheilen": Leider kann ich Dir keine Textstelle mehr hierzu nennen. Doch selbst das Multiversum scheint nicht so viel Platz zu haben, dass jederzeit für jedes Photon unendlich mal unendlich viele Universen erschaffen werden, und das, so lange das Universum andauert. Ansonsten würde man einfach zu simpel in andere Realitäten reisen können. Stattdessen gibt es da die Strangness, die diesem scheinbar entgegen wirkt. Und die Entfernung zum Druuf-Universum wäre einfach viel zu groß. Dein "Beweis" ist keiner.
"Wenn die Zukunft nicht mehr geändert werden kann, ist sie nicht mehr potentiell." Ja, das ist richtig. Tatsächlich aber, und das wissen auch alle Superintelligenzen, gibt es "die" Zukunft nicht für das real existierende Perryversum, sondern annähernd unendlich viele unterschiedliche Zukünfte. Die Realität (und damit die Zukunft) kann jederzeit verändert werden durch die eigene Handlung, jedoch nicht die eigene Vergangenheit wegen Egweg. Sobald jedoch jemand aus einer dieser Zukünfte kommt, gilt für ihn das Egweg-Prinzip und damit die Gefahr, binnen Mikrosekunden in einer Parallelität zu landen. So lange er keine Handlung begeht, die die Zukunft ändert, gilt dann allerdings auch für unsere eigene Zukunft das Egweg-Prinzip. Dieser Widerspruch ist jedoch nur ein scheinbarer, denn in welche dieser vielen Zukünfte man selbst reist, bleibt offen. Es mag ebenso unendlich viele Möglichkeiten geben, die so stimmig sind, dass dieser Zeitreisende quasi "verdaut" wird und dennoch in seine eigene Zukunft zurückreisen könnte, ohne eine Pararealität eröffnet zu haben. Hierzu gibt es im Perryversum noch zu wenig Anhaltspunkte. --Exponaut 10:57, 26. Nov. 2008 (CET)

Dann wird das hier zu einer Grundsatzfrage: Ist es ein Autorenfehler, wenn eine unklare Situation ohne Erklärung geliefert wird? Bsp: Ein Terraner, der sich für einen Roman in einen Ertruser verwandelt. Das kann man mit einer Pararealität erklären, der Autor erwähnt es bloß nicht. Und schon zählt es nicht mehr als Autorenfehler?

Es geht hier in der Perrypedia um Fakten, die wir aus den Romanen ziehen können.
Sollen wir jetzt also schreiben "Das Egweg-Prinzip verträgt sich nicht mit den wiederholten Hinweisen, dass die Zukunft unbestimmt ist, aber das ist kein Autorenfehler weil ja vielleicht das-das-und-das gilt." ?
Es KANN sein, dass man mit Paralleluniversen und Pararealitäten das Egweg-Prinzip umgehen kann, das WISSEN WIR ABER NICHT. Es ist nicht unsere Aufgabe als Perrypedianauten Logik-Fehler im Perryversum zu stopfen. Es ist (u.a.) unsere Aufgabe, auf sie hinzuweisen.

Drehen wir den Spieß mal um:
Ich fordere von Exponaut und Konsorten hiermit eine Schlußkette, dass das Egweg-Prinzip die Zukunft unbestimmt lässt. Und sie darf nicht das Wort "vielleicht" enthalten. --DetlefK 12:38, 26. Nov. 2008 (CET)

Nachtrag: Beispiel die unklare Datumsangabe der JULES VERNE. Es ist ein Autorenfehler, weil unklar ist, woher sie das Datum bekommen. Sobald die Autoren eine post hoc Erklärung liefern (z.B. Sie haben bisher das falsche Datum verwendet und CHEOS-TAI hat ihnen das Richtige gesagt.) ist es kein Autorenfehler mehr. --DetlefK 12:42, 26. Nov. 2008 (CET)

Steht doch schon da - es gibt nicht nur eine Gegenwart, es gibt derer viele. Auf jedem Zeitverlaufsstrahl gibt es, sofern keine Rekombinationen vorkommen, nur eine Vergangenheit - hier kann man von einem Egweg ausgehen (nicht vergessen, daß ist eine Annahme der Handlungsträger), aber es gibt zu jedem Augenblick auf dem Zeitverlaufsstrahl unzählige potentielle Zukünfte. (Sieh das ganze als Baum, mit dem Urknall als Anfang) --Thinman 13:17, 26. Nov. 2008 (CET)
Die unzähligen parallenen Gegenwarten führen aber wieder zu unserem anfänglichen Problem: Die Autoren habe keine Aussagen darüber gemacht, wie Zeitreisen, Egweg und Paralleluniversen zusammenhängen.
Wenn eine Kreuzung/Verschmelzung der Zeitlinien möglich ist, wird das Egweg-Prinzip verletzt: Die Zustände sind dann Kausalitäts-entartet (ein besserer Ausdruck fällt mir nicht ein) und ein Objekt kann ohne Energie oder Information zu investieren die Zeitlinie wechseln und sich eine neue Vergangenheit wählen.
Wenn die Zeitlinien nicht verschmelzen können, sind die Zeitlinien voneinander isoliert und EINE Vergangenheit, EINE Gegenwart und EINE Zukunft sind untrennbar miteinander verbunden.
Also, selbst wenn es parallele Gegenwarten gibt, hat jede Gegenwart nur eine Zukunft. --DetlefK 19:22, 26. Nov. 2008 (CET)
Falsch - (schließen wir mal mögliche Rekombination aus - die sind selbst mir unheimlich) a) jede Gegenwart hat eine Vergangenheit, aber unendlich viele Zukünfte. Und b) die Gegenwart ist relativ. Für die Admiralin war es Gegenwart, als ihr Perry begegnete. Wir kennen nur diesen Zeitstrahl, aber das heißt noch lange nicht, daß das die einzig mögliche Abfolge war. Wir kennen (vermutlich) ja ein Gegenbeispiel einer nicht verwirklichten Zukunft, Grek-336, den Maahk aus der Zukunft, den Vishna als ihren Agenten verwendet hat. Dessen Zukunft mit einer abgesperrten Milchstraße, keiner HI und den Schattenmaahks ist nicht eingetreten - diese potentielle Zukunft wurde nicht real.
Daß die Autoren dies zuwenig bedacht haben, dürfte wohl stimmen, genauso, daß sie kaum eine Ahnung haben, auf was sie sich da eingelassen haben (die Zeitpolizei hatte prinzipiell recht) - doch ist das noch lange kein Autorenfehler, genauso wie ein völliger Verzicht von DNA-Tests und andere Methoden moderner Forensik in der klassischen Atlanserie oder der Stasup, ein Produkt typischer Mahrscher Phantasielosigkeit im IT-Bereich) oder der Multi-Terrabit Speicher Rabter Tostans (ich habe über 1,5 TB HD zu hause.....) --Thinman 19:54, 26. Nov. 2008 (CET)
Wenn eine Gegenwart mehrere Zukünfte hat, haben mehrere Gegenwarten eine Vergangenheit. (Und selbstverständlich ist Gegenwart relativ!) Wenn aber mehrere Gegenwarten eine Vergangenheit haben, kann man mit einer Zeitreise (Umweg über Vergangenheit) seine Gegenwart wechseln: Egweg wäre zwar nicht für das gesamte Universum B aber für den Zeitreisenden verletzt. Kann es sein, das wir genau darin aneinander vorbeireden? --DetlefK 20:08, 26. Nov. 2008 (CET)
Zu Gegenwart wechseln - Kann man. Und das ist geschehen zu Zeiten der Zeitkorrektur im Kosmischen Schachspiel - oder ? Ist damit aber das Egweg verletzt? Rhodan brachte, weil ihm jemand sagte, er müsse seinen Antipoden eigenhändig umbringen oder es geschehe etwas schreckliches, diesen um und die PAD entvölkerte nicht das Universum. Nur Alaska, IIRC, kann danach mit dem Begriff PAD etwas anfangen, also ist er im falschen Zeitstrahl gelandet. Wenn ich mich nun recht entsinne, ist das Egweg eine Arbeitshypothese, kein Naturgesetz, die im letzten Fall sogar funktioniert hat - aus dem einfachem Grund, weil keiner das Drehbuch kannte, und dann fiehlen plötzlich alle Puzzlestücke an den richtigen Platz - ich kann mich noch an die Diskussionen im NGF ob des Menschenschädels vom Zyklenauftakt erinnern. (Irgendwie kommt mir das Beharren auf dem Egweg vor wie der Bweiß, daß alle ungeraden Zahlen Primzahlen sind (bei 3 stimmts, bei 5 stimmts, bei 7 auch, also wird es auch für die anderen stimmen...). Wenn also der Zeitreisende die Informationen gegeben hat, die plötzlich da waren, dann ist das geschehen. Wenn hingegen der Zeitreisende in der Vergangenheit etwas tat, was nicht geschehen ist, dann erschaft er einen neuen Zeitverlaufsstrahl. Die große, und nicht beantwortbare Frage ist, in welchem der beiden er bei seiner Rückkehr landet... und darüber streiten sich ja auch die theoretischen Physiker.
Zum aneinander Vorbeireden - ja, durchaus möglich. --Thinman 21:20, 26. Nov. 2008 (CET)

Zwei Dinge werden mir immer deutlicher: (1) Der Übergang zwischen "Autorenfehler" und "ungeklärter Sachverhalt" ist letztlich fließend. (2) Ein Autorenfehler lässt sich in einer SF-Serie mit genügend Phantasie von den Autoren (oder im Vorweg von uns) problemlos zu einem "geklärten Sachverhalt" machen (und an Phantasie mangelt es weder den einen noch den anderen). Beispiel zu (1): Wenn Lemy Danger zunächst Generalmajor und dann wieder Oberst ist, kann man von einem Autorenfehler sprechen oder aber davon, dass ungeklärt ist, warum er zwischenzeitlich degradiert worden ist. Beispiel zu (2): Selbst der für mich offensichtlichste Autorenfehler der doppelten Bré Tsinga kann in PR 2944 dadurch aufgelöst werden, dass aus einer Kosmokratenlaune heraus eine zweite Bré Tsinga gebastelt, diese später entsorgt und allen Beteiligten die Erinnerung hieran genommen wurde.
Was folgt daraus? Alles von dieser Seite herunterzunehmen, was irgendwie nachträglich erklärt werden könnte, erscheint mir unsinnig - dann können wie die Seite gleich dichtmachen. IMO sollten hier Sachverhalte aufgenommen werden, wo Autoren erkennbar Fakten der Serie übersehen oder ignoriert hatten und dieser Fehler nicht nachträglich geheilt wurde. Daher gehört für mich sowohl der Lemy Danger (obwohl durch eine Degradierung leicht erklärbar) als auch das Egweg-Prinzip auf die Seite. --PRichter 00:41, 27. Nov. 2008 (CET)

Hatte die bisherige Diskussion so verstanden, dass Uneinigkeit darüber besteht, was das sogenannte Egweg-Prinzip eigentlich bedeutet. Die einen haben so argumentiert, die anderen anders rum. Wenn wir uns selbst nicht einig sind, was das eigentlich genau bedeutet, was genau im Serienkontext wahr ist, wie können wir dann behaupten da läge im einen oder im anderen Fall ein von der Wahrheit abweichender Autorenfehler vor?
Mithin ist halt einfach nicht jede Fragestellung gleich einfach, manches ist relativ offensichtlich (und wird niemals eine Diskussion wie diese hier auslösen) und manch anderes ist halt etwas komplizierter. --NAN 06:47, 27. Nov. 2008 (CET)
Im Perryversum gibt es nun mal das Egweg, und ebenso Pararealitäten, Parallelwelten und sonstiges Vorstellbare, was jemals erwähnt wurde. Daneben gibt es Universen, die dem Standarduniversum sehr fremd sind. In den meisten scheint die Zeit ähnlich abzulaufen. Ein Wechsel zwischen all diesen Ebenen ist unter gewissen Umständen möglich. Auch sind Zeitreisen definitiv möglich. So weit stimmen wir wohl alle überein.
Jeder dieser Faktoren wird von den Autoren als magische Essenz benutzt, um seine irgendwie geartete Idee zu beschreiben. Ein schlüssiges, alles umfassendes Konzept, das vor allem gewisse Faktoren AUSSCHLIESST, gibt es nicht. Das Egweg-Prinzip ist nun einmal erst der Anfang einer "Allgemeinen Perryversums-Theorie", doch es gibt noch viel zu tun. Widersprüche innerhalb der Serie sind folglich vorprogrammiert. Diese müssen jedoch im eigentlichen Sinne keine Autorenfehler sein.
Kritisch in dieser Runde ist weiterhin ein Punkt, nämlich jene Stelle, wo genau das Egweg-Prinzip anzusetzen hat. Denn hieraus bestimmt sich die jeweilige Logik. Setze ich das Egweg dort an, von wo ein Zeitreisender in die Vergangenheit geht, um quasi eine mögliche Parallelität heraufzubeschwören, oder gilt das Egweg bereits an jener temporalen Stelle, an der der Zeitreisende aus der Zukunft in die Gegenwart tritt? Egweg bedeutet nichts anderes als die Betrachtungsweise des unverbrüchlichen Zeitstrahls von der Gegenwart in die Vergangenheit. Die Zukunft ist vollkommen frei. Halten wir das mal fest.
Perry Rhodan und die Autoren kämpfen vehement darum, die eine einzige mögliche Realität zu erhalten. Im Kampf gegen die Cappins mit dem Nullzeitdeformator durften keine Logik-Brüche geschehen, weil sonst alles mögliche einfach nicht funktionierte. Und 20 Mio Jahre in der Vergangenheit hütet sich Rhodan wie wild, in irgend welche Geschehnisse einzugreifen, ohne zu wissen, ob er das nicht vielleicht doch tun müsste. Auch hat er absichtlich den Besuch auf der Erde vermieden. Immerhin sein Heimatplanet. Doch es ist davon auszugehen, dass Rhodan und seine Zeitreisejungs mehr wissen, als im Roman steht.
Die darin immanente Logik, und diese kann man womöglich auf die gesamte Serie ausweiten, sofern es nicht nur ein persönlicher Aberglauben Rhodans ist, bedeutet: Verändere ich die Vergangenheit, lande ich in der falschen Gegenwart. Das Aufspleißen der Gegenwarten ist quasi zwingend, sofern Handlungen geschehen, die die Zukunft betreffen. Egweg gilt folglich immer und überall. Egweg ZWINGT das Universum zu einer neuen parallelen Gegenwart bei Zeitreisen, welche die Realität beeinflussen.
Ob und inwieweit jedoch Handlungen von Zeitreisenden die Realität beeinflussen, ist wiederum vollkommen Sache der Autoren. In der Tat: Rhodan könnte in der Vergangenheit ganze Galaxien zerstören, ohne dass dies Einflüsse auf die Milchstraße hätte und diese Galaxien ferner als 20 Mio Lichtjahre sind. --Exponaut 09:50, 27. Nov. 2008 (CET)
»Doch es ist davon auszugehen, dass Rhodan und seine Zeitreisejungs mehr wissen, als im Roman steht.«
GENAU DAS IST DER KNACKPUNKT! Es steht nicht im Roman, also ist es nicht Fakt, also gehört es (strenggenommen) nicht in die Perrypedia.
Man KANN Egweg-Prinzip und Paralleluniversen in einer gemeinsamen Theorie zusammenfassen, SOBALD die Autoren beschließen, dass es möglich ist und/oder eine Erklärung liefern. BIS DAHIN haben wir widersprüchliche Fakten vorliegen und folglich einen Autorenfehler. --DetlefK 11:24, 27. Nov. 2008 (CET)
Nein - es ist kein Autorenfehler. Du machst den Fehler, daß Du das Egweg als allgemeingültiges Naturgesetz ansiehst. Denn dann haben wir eine einzige exakt determinierte Zukunft, was im Widerspruch zu den potentiellen Zukünften steht. Bloß ist das Egweg nur eine Arbeits-Hypothese, die sich bei zumindest drei Fällen (Tradom, 490 NGZ und wohl auch jetzt in der EA) als zutreffend erwiesen hat. --Thinman 12:23, 27. Nov. 2008 (CET)
Du willst also damit sagen, die Protagonisten glauben an Egweg, aber die Autoren haben nicht vor, sich daran zu halten? Und wieso sollten die Protagonisten an Egweg glauben, wenn es jede Menge Gegenbeispiele gibt? --DetlefK 12:30, 27. Nov. 2008 (CET)
Das Egweg ist ein Spezialfall, genauso wie ein Quadrat ein Speziallfall des Vierecks ist. Als solcher ist es anwendbar, aber es ist wohl nicht die allgemeine Regel. Deswegen ist die Aussage, daß "weil Egweg gilt, die potentiellen Zukünfte Autorenfehler sind" genauso falsch wie "ein Trapez ist kein Viereck, weil die Seiten nicht gleichlang sind." - Was bei Paradoxa wirklich passiert, weiß kein Mensch. Daß PR380 gut ausging, mag einfach Glück gewesen sein, denn das war ein gewaltiges Paradoxon.
Zu den Autoren - es ist das letzte Wort zu Zeitreisen noch lange nicht gesprochen. Da von einem Autorenfehler zu sprechen, indem man sich auf das Egweg beruft, ist sich ein bischen weit aus dem Fenster lehnen.
@Thinman: Offensichtlich gibt es doch eine Begründung für Egweg. Laut Curcaryen Varantir stecken die Kosmonukleotide dahinter. (keine Quelle zum zitat) Sich nicht an Egweg zu halten, wäre also doch ein fehler. --DetlefK 13:11, 27. Nov. 2008 (CET)

PR560 - Raumlinse

Also in das Modell des 35. Jahrhunderts dürfte Icho Tolot gerade noch reinpassen, wenn er die Beine etwas anzieht. (Ich hab die RZ gerade vermessen, der Innenraum ist gute 3 Meter lang.) Wie genau wird da sein Flug geschildert? Wenn von reichlich Platz geredet wird, ist es ein Autorenfehler, bei gequetscht nicht unbedingt und bei offener Kabine (Cabrio) definitv keiner. --Thinman 21:45, 5. Okt. 2008 (UTC)

Über die Platzverhältnisse wird wenig gesagt, Icho Tolot wurde hineingesetzt und los gings. Ich hab die Risszeichnung auch verglichen. Soweit ich es sehe, scheitert es an der Höhe: 1,40m hoch ist das gute Stück, ich rechne mal 70-100cm Innenraum. Haluter sind sicher keine Flundern, und auch sonst passt ein 3,5*2,5m-Koloss kaum hinein (2m Breite, und man muss es ja auch noch steuern können!), es sei denn bei Cabrio-Nutzung. Und Cabrio scheidet aus, denn es war ein Raumflug... --Enyavar 22:18, 5. Okt. 2008 (UTC)
Haluter sind keine Flundern, aber auch keine Tonnen. Und sie brauchen keine Atemluft. Aber CD hatte immer gewisse Probleme mit Größenverhältnissen von Raumschiffen.... --Thinman 07:53, 6. Okt. 2008 (UTC)

Whistler-Werke und Imperium-Alpha

Wer sagt, dass es diese Einrichtungen definitiv noch nicht gab? Quellenangaben die dagegensprechen??--Jonas Hoffmann 17:41, 24. Apr. 2008 (CEST)

Anscheinend keine: Leserkontaktseite von Sturm der Kriegsandroiden, »Datenrechercheur« Alexander Huiskes: »[...] Plötzlich stand das Imperium Alpha fest, das in den Heften erst viel später auftauchte. Ich begann zu recherchieren [...] Allgemeines Gedankengut war lediglich, dass Perry als Großadministrator seinen Sitz im Solsystem hatte [...]«dip 19:21, 24. Apr. 2008 (CEST)
Rainer Castor sagt das im Fall von Imperium Alpha - siehe Diskussion:Residenzpark. Und @Christian: Whistler-Werke und -Company werden im Perryversum synonym verwendet. --Xpomul 11:51, 25. Apr. 2008 (CEST)
Eine Sekundärquelle ohne Aussagekraft. Action ist Primärquelle, von daher ist diese vorzuziehen. --Jonas Hoffmann 11:57, 25. Apr. 2008 (CEST)
Ja, sehe ich auch so. Zumal es die Whistler-Company zu diesem Zeitpunkt noch nicht geben konnte, siehe hierzu meine Anmerkung im Artikel. Sonst könnte man die Kosmos-Chronik über Reginald Bull in die Tonne treten.--Christian Regnet 13:01, 25. Apr. 2008 (CEST)

Glossar-Fehler?

So offensichtlich falsch finde ich den Glossar-Eintrag zum Element der Maske gar nicht. 50.000 Flüchtlinge sind jedenfalls korrekt (PR 1211) und die Milliarde Jahre bezieht sich vermutlich auf TB 181. Zwar nur ein HGE, der aber von RC in AHC 16 in Form eines Auszugs aus der ENZYKLOPAEDIA TERRANIA kanonisiert wurde: Herkunftsplanet Gys-Progher; in ferner Vergangenheit (Ref.: Bericht Guy Nelson, Basiszeit 3586, es wird eine Zeitspanne von mehr als 900 Millionen Jahren genannt! Anlage: TBPM-hge181/78) errichteten die G. ein angeblich viele tausend Galaxien umfassendes Großreich, das Tba.

Okay, das mit der Anzahl der Flüchtlinge ist ein Fehler in der Perrypedia. Ich glaube, den habe ich verbockt (weiß nicht mehr genau). Bitte korrigieren.
Aber 1 Milliarde v. Chr. sollen die Gys-Voolbeerah-Flüchtlinge zum Element der Maske geworden sein? Ihr Raumer wurde vom Element der Technik aufgebracht und das Element der Zeit wird nirgends erwähnt.
1. Die Anin-An gehörten ursprünglich zur Endlosen Armada, gegründet ca. 100 Mio. v. Chr.
2. Der Dekalog wurde ca. 50 Mio v. Chr. gegründet. Ich kann mich hier weder an ein genaues Datum, noch Quelle erinnern. Es handelt sich um eine grobe Schätzung. --DetlefK 18:33, 28. Jan. 2008 (CET)
Da steht "....es wird eine Zeitspanne von mehr als 900 Millionen Jahren genannt!...". In Anderen Worten, es gibt keine Bestätigung der 900 Millionen Jahre aus anderen Quellen. Guy Nelson kann da ein oder zwei Nullen zuviel gesehen haben (zuviel C2H5OH kann leicht zu solchen Fehlern führen), er kann sich verhört, falsch erinnert oder mit Einheiten verrechnet haben. Genauso wie die Zahl auch stimmen kann, der Dekalog für ein paar Jahrhuinderte im Universum der Druuf aktiv war, oder die 50.000 flüchtigen Gys-Voolbeerah für 860 Mio Jahre in einem Stasisfeld festhing. Perry hat die 695 Jahre ja auch erst im nachhinein bemerkt. Wollen wir doch einfach mal sehen, wie die Autoren diesen scheinbaren(?) Widerspruch auflösen. --Thinman 23:01, 28. Jan. 2008 (CET)

1847

Die Sache mit Pluto ist vielleicht etwas unglücklich formuliert worden aber es wird nicht behauptet, daß er noch existiert. Im Gegenteil, die Trümmer des ehemaligen Planeten werden ausdrücklich erwähnt.

Wieso ist es falsch, wenn die Sterne sofort nach Erlöschen des ATG-Feldes wieder zu sehen sind? Das war die ersten Male in PR 434 und 449 genauso. Im Normalraum befand sich an Stelle des Solsystems kein Hindernis, das das Sternenlicht nicht durchließ. Es konnte ungehindert den Raum durchdringen, in dem das Solsystem fehlte... --Xpomul 16:30, 11. Jul. 2007 (CEST)

Ich sehe da ebenfalls keinen Fehler. Die Raumzeit wird ja nicht verdrängt (allerdings dürften alle nichtentwickelten Filme zum Wegschmeißen gewesen sein). --Thinman 11:22, 12. Jul. 2007 (CEST)
Ich sehe das etwas differenzierter. Denn die Laren waren dann nämlich ziemlich dämlich. Denn anstatt den Zeittaucher zu benutzen und dann durch diese Öffnung in den ATG-Schrim vo zu dringen, hätten sie sich einfach schon "virtuell" im System verteilen können und hätten dann den Schirm platt gemacht. Ich glaub die haben sich früher die Konsequenzen nicht klar gemacht --Jonas Hoffmann 11:53, 12. Jul. 2007 (CEST)
Möglich - oder sie waren einfach vorsichtig. Das System hätte ja auch vermint sein können, und auch ein SVE-Raumschiff hätte es nicht überstanden, wenn es sich mit einem Kreuzer plötzlich den gleichen Raum hätte teilen müssen. --Thinman 13:33, 12. Jul. 2007 (CEST)
Umgekehrt aber auch nicht. Also so wie beschrieben war das eine richtig gefährliche Sache. --Jonas Hoffmann 13:43, 12. Jul. 2007 (CEST)
Ich hab die Stelle mit Pluto nochmal nachgelesen. Xpomul hat Recht, Pluto existiert nicht mehr;-). Ist aber wirklich sehr missverständlich formuliert. --Impi96 17:03, 12. Jul. 2007 (CEST)
Zu den Sternen - gibt es irgendwo eine Stelle, daß diese nicht gleich wieder zu sehen waren? Wenn nein, ist es auch kein Autorenfehler, wenn ja, dann muß man sehen, wer es verbrochen hat. (Zur Erklärung: Sterne sofort sichtbar: die Raumzeitkontinua kollidieren; Sterne erst nach gewisser Zeit sichtbar: Das Raumzeitkontinuum des Nicht-ATG-Bereichs verschwindet einfach, wenn das unter ATG-Einfluß gestandenhabende Kontiunum dorthin zurück kehrt.) --Thinman 19:41, 12. Jul. 2007 (CEST)
Neben den schon erwähnten Quellen erfolgte auch auf die Abschaltungen in PR 668 und 673 ein sofortiges Erscheinen der Sterne. Damit steht es 5:0 und ich nehme es aus den Autorenfehlern raus. --Xpomul 06:39, 14. Jul. 2007 (CEST)

Rorvic/a Hainu

Das mit der 'Befreiung' durch Giffi Marauder stimmt schon - aber können sie später nicht wieder in den ES-Pool eingegangen sein? In rund 900 Jahren kann eine ganze Menge passieren. --- Heiko Langhans 10:04, 25. Apr. 2007 (CEST)

Möglich ist viel. Aber dann hätte in PR 1993 in 1-2 Sätzen darauf eingegangen werden können. Soviel Zeit sollte man sich bei solchen Personen, die eine nicht gerade unbedeutende Rolle in der Serie gespielt haben, ganz einfach nehmen! Ansonsten ist es keine unerzählte Geschichte, sondern der Autor hat's schlicht und ergreifend verpennt. --Xpomul 11:25, 25. Apr. 2007 (CEST)

PAPERMOON

@Xpomul: Auf welcher Seite in PR1866 steht, dass da ein PAPERMOON-Raumer vernichtet wird? Ich kann mich daran erinnern, dass der Raumer mit Täuschkörpern die Tolkander genarrt hat. (Atlan ist erleichtert und in der nächsten Sekunde wird ein PROTOS-Kugelraumer zerstört.) --DetlefK 23:18, 24. Apr. 2007 (CEST)

Hast Recht, hab den Virtuellbildner übersehen. --Xpomul 23:39, 24. Apr. 2007 (CEST)

Strukturierung

Wie wäre es, wenn die Fehler zumindest insofern geordnet werden, daß man nach Romannummer sortiert?! Im Moment geht mir das alles zu sehr kreuz und quer! Ich würde mich auch freiwillig opfern! --Karim 11:31, 19. Apr. 2007 (CEST)

Gute Idee! Mach das mal, hatte ich auch schon drüber nachgedacht. --Johannes Kreis 12:20, 19. Apr. 2007 (CEST)

Schockwellen

Seid Ihr Euch da einig mit der generellen Ausgrenzung der "Schockwellen"? So können doch z.B. elektromagnetische Wellen (von Infrarot bis Röntgenstrahlung) infolge von Explosionen auch als Schockwellen verstanden werden, neben den gerne zitierten hyperenergetischen Wellen. --Gregor Paulmann 15:32, 14. Apr. 2007 (CEST)

Seit wann werden Planeten und Raumschiffe durch Infrarotlicht und Röntgenstrahlung vernichtet? ;) Das ist das, was mit dem Schockwellen-Problem gemeint ist. Dass es andere Wellen geben kann, die sich vom Explosionsherd ausgehend verbreiten, ist ja unbestritten. Es geht nur um die Auswirkungen, die sie haben - oder eben nicht. --Johannes Kreis 12:22, 19. Apr. 2007 (CEST)
Wenn "vernichten" mit explosiver Zerstörung beschrieben wird - hast Du Recht. Das ist wirklich nicht so gut. Vernichten im Sinne von "lebenszerstörend" und "verwüstend" allerdings geht mit Infrarot- und Röntgenstrahlung aber gut. Ist halt alles eine Frage der Dosis. Gutes Beispiel wären in unserem Sonnensystem z.B. der Mars. Durch Sonnenflares und kosmische Strahlung infolge eines fehlenden Magnetfeldes oberflächendeckend sterilisiert. Und was ist mit Partikelstrahlung ? Aber ich will nicht kleinlich sein, sondern nur gefragt haben, ob Ihr eben sicher seid...:) --Gregor Paulmann 23:11, 20. Apr. 2007 (CEST)
Du hast natürlich Recht. Gemeint sind ja nur die "mechanischen" Schäden, die von den (nicht vorhandenen) Schockwellen verursacht werden. Diese Beschreibungen finden sich immer wieder in den Romanen - nur die sind als Fehler zu bezeichnen. Deshalb habe ich ja auch auf die entsprechenden Wikipedia-Artikel verlinkt. --Johannes Kreis 10:14, 23. Apr. 2007 (CEST)

Sonstige Fehler in PR-TB 4

Wieso sollen die Angaben in dem Roman falsch sein? Das der fünfte Planet Zeut ist, und das es eine Erste Menschheit gab, ist ja erst seit PR 264 bekannt, somit seit 1966. PR-TB 4 wurde aber bereits 1964 geschrieben. Wenn etwas falsch ist, dann aus chronologischer Sicht der MdI-Zyklus.--Christian Regnet 13:48, 14. Apr. 2007 (CEST)

Mittlerweile besteht weitgehende Einigung darüber, dass PR-TB 4 in Teilen in (mindestens?) einem Paralleluniversum spielt. Interessant ist aber die veröffentlichungschronologische Positionierung der drei Serien:
PR-TB 1 wurde zeitgleich zu PR 160 im September 1964 veröffentlicht, wie man aus Anzeigen im Erstauflagen-Heft ersehen kann (das Datum 15. Februar 1964, das u.a. von Horst Hoffmann im Werkstattband kolportiert wurde, ist falsch).
Atlan 1 erschien parallel zu PR 424 am 17. Oktober 1969. Zu der Zeit ist PR-TB 66 erschienen. Atlan 50 erschien parallel zu PR 552 am 2. April 1972.
Natürlich ist der MdI-Zyklus in chronologischer Hinsicht nicht falsch. Hier haben wir eine Schwachstelle des Perrypedia-Ansatzes, der den früheren Daten den Vorzug gibt, auch wenn spätere Quellen die Informationen korrigieren (frühestes Beispiel [und in der Perypedia dankbarerweise nicht fixiert]: Entfernung Terra-Arkon lt. PR 1 3700 LJ, lt. PR 2 33000 LJ (letzterer Wert ist schon fast exakt ...;). ---Heiko Langhans 13:05, 22. Apr. 2007 (CEST)

Fehler des Titelbildzeichners

Ich weiß nicht, ob das in diese Kategorie gehört, aber auf dem Titelbild von Heft 2191 ist ein Blue abgebildet, obwohl ganz zu Anfang der Segafrendo-Abenteuer geschildert wurde, daß alle Nicht-Lemurerabkömmlinge an Bord der SOL außer Tolotos und Dao ums Leben kamen! --Karim 15:33, 5. Apr. 2007 (CEST)

Klarer Fehler, für den allerdings kein Autor etwas kann. Im Roman kommt kein Blue vor. Wäre vielleicht etwas für einen Artikel Zeichnerfehler. Ich hab allerdings keine Ahnung, wie ergiebig der wäre, da mir die Cover und Illus selten mehr als einen flüchtigen Blick wert sind. --Xpomul 16:04, 5. Apr. 2007 (CEST)
Zeichnerfehler... hmm... auf vielen frühen Romanen haben Schiffe keinen Ringwulst. Und dann ist da noch die Sache mit Gucky, der von Bruck ständig ein neues Aussehen verpasst bekommen hat. --Enyavar 16:47, 5. Apr. 2007 (CEST)

Noch zwei Bespiele gefunden: Eine Innen-Illu über die Herreach (falsche Hände) und eine Innen-Illu über Kolonnen-Forts (das ist kein Fort, sondern eine TRAIGOT-Fabrik) sind fehlerhaft. Ich plädiere dafür, den Artikel Zeichnerfehler zu erstellen. --DetlefK 21:32, 26. Apr. 2008 (CEST)

Allgemeine Diskussion

Ich habe mir gedacht, ein solcher Artikel könnte ganz interessant sein. Zwei Beispiele sind mir spontan eingefallen, aber es gibt noch viel mehr. Die Ewers'schen Eigenkreationen und die Abweichungen in Atlans Lebenslauf zum Beispiel. Bedient euch! Solltet ihr der Meinung sein, dass wir den Artikel nicht brauchen, dann löscht ihn einfach. --Johannes Kreis 08:33, 4. Apr. 2007 (CEST)

Ich find die Idee klasse, hab auch Adhoc ein paar Beispiele im Kopf, muss sie nur mal genau recherchieren. Und gleich mal ne Frage, wie sieht es mit kontinuierlichen Fehlern in Namen aus, zB. Iruna von Bass-Thet vs. Iruna von Bass-Teth? --Jonas Hoffmann 08:52, 4. Apr. 2007 (CEST)
Die Idee find ich gut! Ist - bei entsprechender Ausarbeitung - sicherlich ebenso interessant wie der Artikel Mehrfachverwendungen von Bildmotiven. Hab gleich mal einen bekannten Fehler hinzugefügt;-). Ich weiß noch, dass in PR 178 ein größerer Fehler drin war, den ich allerdings nicht mehr 100%ig zusammenkriege: Ein Akone überwältigt während (!) einer Transition die Zentralbesatzung. Großes Kino von Kurt Mahr. Impi96 08:57, 4. Apr. 2007 (CEST)
Die Sache mit Iruna würde ich hier auf jeden Fall reinschreiben! --Johannes Kreis 09:36, 4. Apr. 2007 (CEST)
Gehören hier auch fehlerhafte Titel rein, wie Rohrkhete oder Traktarat? --Warb10 10:02, 4. Apr. 2007 (CEST)
Why not? Obwohl das ja eigentlich keine Fehler der Autoren waren. --Johannes Kreis 10:04, 4. Apr. 2007 (CEST)
Autorenfehler - gute Idee -. Spukt schon lange bei mir im Kopf rum. Redaktionsfehler sind in "Kurioses" besser aufgehoben.--Calloberian 10:36, 4. Apr. 2007 (CEST)
Vielleicht sollte man eine Kategorie "FEHLER" aufbauen. Es gibt ja auch die Seite "bekannte Fehler der PR-Lexika". Im "AllMächtigen" stimmt auch so einiges nicht. usw. Doppelte Bildmotive passen besser dorthin. Aber man kann ja dahin verlinken. Bruck hat ja häufiger gekl... / entlehnt. Mir fiel in den 700ten Bänden auch Entlehnungen von R. Margritte auf. In der aktuellen SOL ist ein schöner Artikel über Band 19 mit der PR-Büste. --Calloberian 10:48, 4. Apr. 2007 (CEST)
Habe im Artikel mal auf Kurioses verlinkt, das sollte reichen. --Johannes Kreis 11:03, 4. Apr. 2007 (CEST)

Oxtorner

Autorenfehler? Ich würde sagen nein. Es war, von den Bänden vor 1200 abgesehen, das einzige mal, daß wir irgendetwas über das Leben auf Oxtorne erfahren haben. Die Schilderung mag zwar einige Leser überrascht haben, widersprach aber nicht im geringsten irgendwelchen anderen Aussagen. --Thinman 10:11, 4. Apr. 2007 (CEST)

Diesen Einwand habe ich von dir erwartet ;) Das "Geradebiegen" spricht für die Annahme eines Fehlers. Lass uns nicht in Krümeln suchen, aber dir zuliebe ändere ich den Satz. --Johannes Kreis 10:22, 4. Apr. 2007 (CEST)
Da Rhodan genauso ob des Verhaltens der Oxtorner (Rennen und Prügeln ums Kommando) überrascht war wie wir Leser, sehe ich da keine Unlogik. Dies kann auch im Oxtorner-Artikel nachgelesen werden. Ich werde es deswegen auskommentieren. Nichterfüllung einer Erwartungshaltung ist nunmal kein Autorenfehler - von den wenigen Polen, die ich kenne, erlaube ich mir keine Rückschlüsse auf den Polnischen Nationalcharakter - da hat mich das Verhalten der derzeitigen Polnischen Regierung genauso überrascht. --Thinman 11:11, 4. Apr. 2007 (CEST)
Bin mit der Auskommentierung nicht einverstanden, habe es unter "Eigenkreationen" einsortiert. --Johannes Kreis 11:29, 4. Apr. 2007 (CEST)

Fehler in der Auflistung

Im Unterpunkt Personen wird angegeben, dass PR 398 (spielt etwa 3434) Informationen zur Coma-Expedition (~1202 NGZ) enthält. Müsste es evtl. PR 1398 oder PR-TB 398 heißen? --Warb10 15:34, 4. Apr. 2007 (CEST)

Ups. --Xpomul 15:44, 4. Apr. 2007 (CEST)

Personen

Homer G. Adams hat tatsächlich nicht an der 2. Coma-Expedition teilgenommen. Er kam als Imprint-Outlaw nach Hirdobaan, die BASIS kam zu der Zeit gerade von der Großen Leere zurück.

Das ist kein Widerspruch, da er in PR 1728 mit der STYX in die Milchstraße zurückkehrte und dort blieb, um sich des Hamamesch-Problems anzunehmen. --Xpomul 16:12, 4. Apr. 2007 (CEST)