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Dieser Artikel befasst sich mit dem Heftroman. Für die Zirkusnummer, siehe: Transmitter-Ballett. |
| Überblick | ||
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| Serie: | Perry Rhodan-Heftserie (Band 3207) |
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| Zyklus: | Fragmente | |
| Titel: | Transmitter-Ballett | |
| Untertitel: | Sie sieht sich als Erbin einer Dynastie – ihre Vorstellung ist beispiellos | |
| Autor: | Hubert Haensel | |
| Titelbildzeichner: | Dirk Schulz | |
| Innenillustrator: | Dirk Schulz (1 x) | |
| Erstmals erschienen: | Freitag, 3. Februar 2023 | |
| Hauptpersonen: | Vaschnaur, Muvaron, Perry Rhodan, Orina Schnittke-Barnum | |
| Handlungszeitraum: | ... todo ... | |
| Handlungsort: | ... todo ... | |
| Risszeichnung: | Sextadim-Kapsel RA (Abbildung) von Gregor Sedlag | |
| Glossar: | – | |
| Besonderes: |
keine LKS und kein Glossar | |
| Zusätzliche Formate: | E-Book, Hörbuch | |
| Leseprobe: |  © Heinrich Bauer Verlag KG
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| Hörprobe: |  © Eins A Medien GmbH, Köln
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Handlung
Die Terranerin Orina Schnittke-Barnum bereitet auf der Insel Gaschdeneer auf Ghyzarasch eine Zirkusvorstellung vor, unter den wachsamen Augen von Muvaron, dem Chef der Panjasischen Garde des Planeten. Dabei verunglückt Thomas Montego, der Trapezfänger, und zieht sich durch ein beschädigtes Sicherheitsnetz schwerste Verletzungen zu. Muvaron und seine Gardisten verlassen währenddessen unbemerkt den Vorstellungsraum.
Der Obrist sucht das Gespräch mit Baschganjo Vaschnaur, informiert ihn über den Unfall und drängt darauf, die Zirkusvorstellung abzusagen. Der Baschganjo lehnt jedoch ab, er sieht Entwicklungspotenzial bei den Terranern.
Unterdessen trifft Joschar Spinetti, der mit Schnittke-Barnum die Vorstellung organisiert, verspätet bei der mittlerweile abgebrochenen Probe ein. Er ist in Begleitung eines Cappins, der sich Kyzzworn nennt. Schnittke-Barnum erkennt recht schnell, dass es sich dabei um den maskierten Perry Rhodan handelt. Später gesellen sich noch Alschoran, Damar Feyerlant und die Posbi Marat hinzu. Die Kulturpräsentatorin schöpft neue Hoffnung. Spinetti und sie berichten Rhodan von ihrem rudimentären Fluchtplan, den sie geschmiedet haben. Zentraler Bestandteil ist die Okkupierung per Transmitter der persönlichen Raumyacht KAVURASCH des Baschganjos. Dieser hatte die Jacht zur Verfügung gestellt, um unbedingt nötige Requisiten für den Zirkus anzuliefern.
Bei den Gesprächen stellt sich auch heraus, dass die Führungscrew der MAGELLAN auf der Insel Schudmasch interniert ist. Mit der KONDOR bricht Rhodan als Kyzzworn zusammen mit den Kennedys dorthin auf.
Auf der Insel angekommen, gibt sich Rhodan dem jungen Terraner Jörg Novatius zu erkennen, der ihm den Weg zu Mirabelle Edens Unterkunft zeigt. Ein Fluchtplan wird entworfen, den die Führungsmannschaft mit eigenen Ideen und Informationen bereichert. Mit der KAVURASCH könnten nur ein- bis zweitausend Personen evakuiert werden und ihr Start wäre schwierig. Es entsteht deshalb ein neuer Plan, die KAVURASCH spielt dabei weiter die zentrale Rolle. Die Panjasen nutzen zumeist kleine Kompakttransmitter, die sie für längere Strecken in sogenannten Transmittersequenzen koppeln. Dies wollen die Galaktiker nutzen, um die Besatzung der MAGELLAN vom Zirkus via der KAVURASCH zur TRINIDAD zu transferieren.
Orina Schnittke-Barnum besucht den verunglückten Trapezartisten. Dieser vermutet wie sie selbst, dass die Probe sabotiert wurde. Feyerlant infiltriert ein Netzwerk, um Unruhe zu stiften und unbemerkt weiter in das System vordringen zu können. Der panjasische Chefingenieur Gavschuran klinkt sich ein und führt Reparaturen durch, erkennt den Eindringling Feyerlant aber nicht. Module Marats im Gleiter Gavschurans belauschen dessen Gespräch mit Poumisch, dem Assistenten des Panjasen, der sich der Schönheitsoptimierung widersetzt, ein Konflikt, der gerade recht kommt. Dabei spielt das panjasische Lebensverlängerungsserum Kaasch eine zentrale Rolle, dass Gavschuran seinem Assistenten in Zukunft verweigern will.
Alschoran gelingt es, nach einem kurzzeitigen Festsitzen in einer zunächst unerklärlichen Zwischensphäre, den Juclas-Cappin Poumisch per Semi-Pedotransfer zu übernehmen. Somit kann er diesen künftig auch aus der Entfernung kontrollieren. Daraufhin bespricht sich der Kastellan mit Rhodan. Die Sphäre, in der er kurz hängengeblieben war, ist sehr wahrscheinlich das ES-Fragment, welches sich unkontrolliert zu verströmen scheint. Rhodan nimmt sich vor, sich später darum zu kümmern.
Die KAVURASCH ist mittlerweile gelandet und Orina inspiziert, unter Aufsicht von Muvaron und Vaschnaur, die mitgebrachten Requisiten. Dann zieht sich der Baschganjo mit Muvaron zurück. Der Chef der Garden entdeckt plötzlich ein Modul Marats, verfehlt es jedoch zweimal mit seiner Flexorette und das Modul verschwindet. Muvaron schwört sich, dass er dieses Objekt wiederfinden wird, das offenbar von den Terranern eingeschleust oder kürzlich gebaut wurde.
Bei den Aufbauarbeiten für »Die größte Show von Morschaztas« wird von Muvaron ein kleiner Kampfroboter entdeckt, der aus vielen Einzelteilen zusammengesetzt wurde. Bei einem Test zeigt sich aber, dass dieser nur über einen sehr schwachen Desintegrator verfügt, worauf Muvaron seine Forderung nach Absage der Vorstellung zurücknehmen muss. Schnittke-Barnum kann glaubhaft versichern, dass der Roboter für eine Zirkusnummer gebraucht wird. Um die Bedenken eines möglichen Anschlags zu zerstreuen, schlägt sie vor, dass alle 23.000 Galaktiker und einige hundert Cappins zur Show eingeladen werden. Die Panjasen gehen auf den Vorschlag ein und das Theater wird entsprechend erweitert.
Schnittke-Barnum bekommt Gavschuran als Helfer zugeteilt. Sie will innerhalb von sechs Tagen Transmitter in der Arena installieren. Mit diesen sollen während der Aufführung Zuschauer sequentiell kurz auf hochgelegene Plattformen und wieder zurück transportiert werden, um sie so besser in die Darbietung einzubinden. Gavschuran prahlt nun vor Schnittke-Barnum mit den panjasischen Sequenzsynchronisatoren. Sie kann ihr Glück kaum fassen, denn nun bereiten die Panjasen selbst das »Transmitter-Ballett« vor, das letztlich die Flucht aller Galaktiker auf die TRINIDAD ermöglichen wird.
Für den Transport aller Flüchtlinge zur TRINIDAD werden etwa 100 Minuten benötigt. Daher müssen etliche Holoprojektoren eingesetzt werden, um bis zum Schluss der Vorstellung volle Ränge in der Freiluftarena vorzugaukeln. Da Alschoran den Assistenten Poumisch bereits übernommen hatte, gelingt es, die Projektoren unauffällig herzuschaffen.
Die Show nimmt ihren Lauf, doch kurz vor der Abstrahlung der letzten Gefangenen enttarnt Muvaron den ehemaligen Großadministrator. Es kommt zu einem Zweikampf, den Rhodan nicht nur für sich entscheiden kann, ihm gelingt auch die Flucht per Transmitter zur TRINIDAD. Dort kommt es zum Wiedersehen von Josh Silent-Brown mit seiner Ehefrau Hilke und der gemeinsamen Tochter Sabeth. Bis auf wenige hundert Galaktiker, die nicht in der Arena waren, ist allen die Flucht gelungen.
Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG
