Kosmische Kontore

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Überblick
Serie: Perry Rhodan Neo (Band 350)
Neo350.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Imprint
Titel: Kosmische Kontore
Autor: Rüdiger Schäfer
Titelbildzeichner: Dirk Schulz / Horst Gotta
Erstmals erschienen: Freitag, 14. Februar 2025
Handlungszeitraum:    ... todo ...
Handlungsort:    ... todo ...
Zusätzliche Formate: E-Book, Hörbuch
Leseprobe: Leseprobe.png © Heinrich Bauer Verlag KG
Hörprobe: Hörprobe.png © Eins A Medien GmbH, Köln

Kurz­zusammen­fassung

Im Jahr 2460 bricht Tessa Corben mit der TREASURE CAMP, einem ausrangierten Frachter, und vier Gefährtinnen von der Kolonialwelt Nimbus ins Zentrum der Milchstraße auf, um dort die Hinterlassenschaften der Garbeschianer zu plündern. Zur Besatzung gehört auch Corbens Lebensgefährtin Aveline Celestaris. Sie entdecken tastsächlich die Reste des Distanzlosen Tores, brennen die Wand einer der Pyramiden auf, und verlieren das Bewusstsein. Danach leiden Tessa und die drei anderen unter einer qualvollen Erkrankung, die sie innerhalb von Tagen tötet. Aveline wird davon nicht berührt, stattdessen stellt sie jede Nacht in ihrem Geist eine Wolke fest, die sie quält. Sie nennt sie Eidolon. Die Wolke kann auch in der realen Welt Gestalt annehmen, toben und Zerstörungen anrichten. Die Automatik der TREASURE CAMP bringt Aveline zurück.

Im Februar 2461 materialisiert ein Kontor der Hamamesch im System Proxima Cetauri. Die Hamamesch bieten Waren zu unschlagbar günstigen Preisen an. Die Waren sind genau das, was die Lokale Blase nach den Wirren des Symaios, dem Hordenzug und dem Exil der Einwohner des Solsystems auf Gäa zum Wiederaufbau benötigen. TEKMAR, der Kontor von Proxima Centauri, wird bald ins Solsystem verlegt, und über anderen Kolonien, aber auch den Welten anderer Völker erscheinen Kontore. Eric Leyden findet schließlich heraus, was die Waren der Hamamesch bedenklich macht: Beim Symaios wurde die Quanteninstabilität, die vom Imprint des Vorgängeruniversums im Hyperraum verursacht wurde und an deren Behebung schon die Vorläufer und die Loower gescheitert ware, beseitigt. Doch die Waren der Hamamesch weisen einen Imprint, also einen Abdruck im Hyperraum auf, der noch aus der Zeit vor der Symaios stammt. Perry und die anderen Unsterblichen versuchen, zu warnen, doch die Vorteile der Lieferungen lassen die Verantwortlichen die Warnungen ignorieren. Als es zu Bombenanschlägen auf den Kontoren kommt, werden sie den Unsterblichen angelastet, sie müssen untertauchen und von Terra fliehen. Am Raumhafen stoßen sie auf Aveline Celestaris, die auf dem Weg zu Perry Rhodan war, um sich ihm anzuvertrauen. Die Freisetzung von Eidolon ermöglicht ihnen die Flucht.

...

Handlung

10. März 2462, vier Jahre nach Paragon: Perry Rhodan, Thora, Atlan, Reginald Bull und Gucky warten in einem Hotelzimmer, während John Marshall und Ras Tschubai als Vorhut am Raumhafen eine Maxi-Space-Disk sicherstellen sollen. Die Unsterblichen mussten untertauchen, nachdem der Rat der TU Haftbefehle gegen sie ausgestellt und Bull seines Amtes als Protektor enthoben hat. Marshall meldet sich telepathisch, dass sie in der Maxi-Disk sind. Jetzt brechen die anderen auf, um sich zum Raumhafen durchzuschlagen. Sie tragen Masken, Gucky als kleiner Junge, der mit Perry und Thora als Familie mitgeht, die anderen schlagen sie getrennt durch. Im Galactic Park sehen sie eine Skulptur, mit einem quadratischen, gut einen Meter hohen Sockel, auf dem eine in sich verdrehte Säule montiert ist. Die Passanten stehen fasziniert davor, auch Perry bleibt stehen und muss erst von Thora aus seiner Erstarrung gerissen werden. Sie schaffen es bis zum Raumhafen, dort materialisiert vor ihren Augen Tschubai und ruft, dass sie entdeckt sind. Der Weg zur Maxi-Disk wird durch Energiefeldgeneratoren abgeschirmt, die auch Teleportationen abblocken, die Terra Police zieht sich zurück, statt dessen greifen Spezialkommandos der SolAb an. Perry kann einen der beiden Energiefeldgeneratoren zerstören, doch an den zweiten kommen sie nicht mehr heran. Plötzlich steht hinter dem Schirm, neben der Space-Disk eine junge, schlanke Frau mit einem langem glatten, schwarzen, unfrisiertem Haar, dann erscheinen vor dem Ring der Verfolger Nebelschwaden, die sich zu einem Golem verdichten, der unter den Angreifern wütet und auch den Schutzschirm zum Einsturz bringt. Rhodan und die Gefährten eilen zur Maxi-Disk, die junge Frau, die entsetzt auf den Golem geschaut hat, bricht bewusstlos zusammen, Rhodan hebt sie auf und nimmt sie mit an Bord der Disk, dann starten sie.

Rückblenden:

Nach dem Sturz von Paragon benötigt es des vollen Einsatzes von Tagrep Kerrek, dass die Azaraq den Schock darüber verarbeiten können, dass die schwarze Kreatur des Todes eigentlich Amtranik war. Es besteht die Gefahr, dass zehntausende Kampftraumschiffe mit gedemütigten und frustrierten Azaraq über die Galaxis herfallen, doch Kerrek gelingt es, den Scham und die Wut in Hilfsbereitschaft umzuwandeln. Während ein Großteil der Flotten auf ihre Heimatplanten zurückkehrt, um dort die Wahrheit zu verbreiten und normale Verhältnisse wiederherzustellen, verbleibt eine nicht unerhebliche Flotte im Bereich der Terraner und unterstützt den Transfer der Menschheit von Gäa in die Lokale Blase. Nach zirka einem halben Jahr verlassen die Azaraq die Lokale Blase, nachdem sie mit der TU einen dauerhaften Beistandspakt geschlossen haben. Zu diesen Zeitpunkt ist der Aufschwung der Terranischen Union mit ihren Kolonien bereits in vollem Gange. NATHAN ruft die Posbis herbei, die mit mehreren tausend Fragmentraumern erscheinen und nun die Verteilung der knappen Ressourcen übernehmen. Sogar die Forscher vom MODUL, das nach wie vor Luna umkreist, helfen, ebenso die Akonen, deren blauer Systemschirm anders als der Azurschirm des Solsystems den Hordenzug der Garbeschianer besser abhalten hatte können.

Der Margor-Schwall um Gäa wird abgeschaltet und Aurelian Voss als Erster Terraner gewählt. Nach gut einem Jahr sind die Gremien der Terranischen Union neu etabliert. Rhodan ist wieder Sprecher von NATHAN, Thora die Botschafterin der Kristallrepublik Arkon. Genauso wie Bull, der Protektor, sind sie immer im Brennpunkt des Geschehens, und sprechen den Überlebenden Mut zu. Diskutiert wird, ob Rhodan der Auslöser der Symaios war, doch ist seine Rolle dabei unklar und auch nicht sicher, dass der Symaios wirklich schlecht war. Perry träumt bereits von einer Union der Milchstraßenvölker.

Im Jahr 2060 bricht die TREASURE CAMP von der Kolonialwelt Nimbus auf, um im Zentrum der Milchstraße nach Hinterlassenschaften der Garbeschianer zu suchen und diese, wenn möglich, zu plündern. Initiatorin und Kommandantin der Expedition ist Tessa Corben, die am Raumhafen von Nimbus gearbeitet hat und es irgendwie geschafft hat, den ausgedienten Frachtraumer TREASURE CAMP zu bekommen und herzurichten. Nun ist sie mit der Pilotin Elyndra Nox, der Navigatorin Rey Orielle, der Technikerin Vivienne Sinclair und ihrer Lebensgefährtin, der attraktiven Aveline Celestaris, die zu depressiven Phasen neigt und sich mangels anderer Einsatzmöglichkeiten um den Flaschengarten kümmern soll, ins Zentrum der Galaxis unterwegs. Der Flug wird gefährlich. Die Granulen im Hyperraum bauen sich nach der Symaios erst langsam ab, doch die Navigatorin Rey Orielle entdeckt einen Tunnel und sie schaffen es bis knapp vor Sagittarius A*. Und dort schweben die Pyramiden des beim Ende von Paragon zerstörten Distanzlosen Tors im All.

Mit einem Sixpack fliegen Tessa, Elyndra Nox und Aveline zu einer Schleuse einer der Pyramiden. Der Öffnungsmechanismus reagiert nicht und Tessa schneidet die Wand einfach durch. Sie gelangen in einen Maschinenraum, in dessen Hintergrund Regale voller Hyperkristalle liegen. Tessa ist sich sicher, dass sie nun reich sind. Plötzlich geht ein Beben durch die Pyramide, alle werden von einer schwarzen Wolke erfasst und verlieren das Bewusstsein. Aveline erwacht als Erste, Tessa und Elyndra liegen bewusstlos vor ihr, sie schleppt sie an Bord des Sixpacks, und fliegt mit Hilfe der Automatik zurück zur TREASURE CAMP. Auch die beiden anderen Besatzungsmitglieder sind bewusstlos, doch mit der Zeit erwachen alle.

Tessa will den Vorfall ignorieren und einen zweiten Vorstoß wagen. Doch schon wenige Stunden nach der Exkursion zur Pyramide brechen bei Elyndra Nox und ihr Magenkrämpfe aus, und danach erwischt es auch Vivienne Sinclair und Rey Orielle, die auf der TREASURE CAMP geblieben sind. Bei allen Erkrankten brechen Geschwüre aus, doch für die Positronik der Medostastion ist alles ohne Befund. Aveline bleibt verschont, dafür beginnen ab der dritten Nacht Albträume: Sie sieht eine schwarze, schemenhafte Gestalt aus Wolkenmaterie. Zumindest bekommt Aveline den Rückweg mit Hilfe der Zentralpositronik auch ohne die Hilfe der anderen Frauen von Transition zu Transition zunehmend besser hin. Vivienne Sinclair stirbt als erste, am fünften Tag folgt Elyndra Nox, am sechsten Rey Orielle und Tessa Corben am achten Tag.

Die schwarze Gestalt aus Wolkenmaterie erscheint Aveline jetzt jede Nacht. Aveline gibt ihr einen Namen: Eidolon, was auf Griechisch Geist oder Phantom bedeutet. Das hat sich Aveline aus irgendeinem Folienbuch gemerkt. Bei der ersten Vollmanifestation bringt es Aveline fast um, weil es in seiner grenzenlosen Wut fast die Außenhülle der TREASURE CAMP durchschlagen hätte. Aveline wird klar, dass es ihre Emotionen sind, ihre Scham und ihre Frustration, die Eidolon erscheinen lassen. Wenn er dann wieder verschwunden ist, fühlt sie sich gereinigt.

Nach zwei Monaten erreicht die TREASURE CAMP Nimbus und Avelina setzt einen Notruf ab. Die TREASURE CAMP wird beschlagnahmt, und Aveline muss sich einer Reihe von Verhören stellen. Danach bezieht sie ein Quartier in den Slums am Rande der Stadt Imago. Ein halbes Jahr später kommen die Hamamesch.

Am 13.2.2461 gibt es eine Alarmmeldung von PUMA, als von Proxima Centauri ein starker Hyperimpuls angemessen wird. Perry und die anderen brechen mit der TERRANIA II auf. Im System Proxima Centauri stößt man zunächst auf einen Dodekaeder mit zweitausend Metern Durchmesser, der auf Funkanrufe nicht reagiert. Dann faltete er sich in 885 Plattenmodule in 11 Plattenstapeln auf, mit einer Basis von vier Kilometern Durchmesser und einer Höhe von zwei Kilometern, und einem Durchmesser an der Spitze von noch immer 100 Metern. Das Gebilde sieht aus wie eine gigantische Hochzeitstorte, die einzelnen Scheiben haben eine Höhe von zwischen zwanzig fünfzig und Metern. Dann kommt eine Botschaft in einem kompatiblen Videoformat herein: Sie sehen ein Wesen, das einer Nacktschnecke ähnelt, mit zwei Fühlern am Kopf, einer wulstförmigen Ausstülpung in der Kopfsektion mit vier weiteren, deutlich kleineren Fühlern, zwei kräftigen Armen an den Mittelrumpfseiten, die in feingliedrigen Tentakeln enden, und einer verhornten Kriechsohle. Der Fremde ist nahezu unbekleidet, bis auf ein buntes, in verschiedenen Blau- und Rottönen gemustertes Tuch, das die Körpermitte umschlingt. Knapp unter der Mundöffnung baumelt die Maske eines menschlichen Gesichts, das eine sympathische Mimik zeigt. Der Fremde bezeichnet sich als Kjauras, Kontakter, Postillon und Konvoiführer des Kosmischen Kontors TEKMAR der Hamamesch. Und er listet sofort eine ganze Reihe von Waren auf, die der Kosmische Kontor anbietet.

Am nächsten Tag trifft der Erste Terraner Aurelian Voss auf der TERRANIA II ein. Gegen den Rat Cart Rudos geht er ohne ein Begleitkommando, nur mit Perry, Thora und Gucky an Bord des Schiffes. Kjauras macht eine Fürhung durch den Kontor, die Verkaufsstände sind noch zum Großteil unbesetzt, doch die Einrichtungen zur Erholung beeindruckend. Kjauras bietet an, die Kundschaft mit Fähren aus dem Sol-System kostenlos zum Kontor zu befördern. Danach steht Kjauras auch Interviewpartnern der Presse zur Verfügung. Er erzählt, dass sie aus M 33, Triangulum kommen. Beim dritten Ausflug fallen Thora in der Basisplatte Hamamesch mit schwarzen Tüchern auf. Der Rat der Union gewährt den Hamamesch Zutritt zum Markt, danach fliegen bereits Privatjachten den Kontor an, und für die Ticktes auf einer Fähre gibt es zu viele Voranmeldungen, dass sie verlost werden müssen. Die von der Erde ausgeschickte Sicherheitsflotte unter Admiralin Seraphina Voryssian muss vor allem den Einflugverkehr regeln.

Am 16.4. 2461 hat auch Aveline Clestaris zum ersten Mal ein Ticket nach TEKMAR, der mittlerweile ins Sol-System verlegt worden ist und zwischen Erde und Mond schwebt. Mittlerweile werden dort nun täglich mehrere Millionen Besucher von Terra und anderen Welten empfangen. Andere Kontore heißen TRAKAR, GIMBAR, TRIOM, VELTOR, LORIX etc. und schweben über Kolonien der Menschen oder Welten anderer Völker. Aveline bekommt einen Kutscher, ein Armband, das die Orientierung auf dem Kontor erleichtern und sie auch zu besonders Attraktiven Angeboten und Attraktionen leiten soll. Als Aveline dem Kutscher erklärt, dass sie den Satz „Ihre Zufriedenheit ist unser Lebensinhalt“ nicht mehr hören kann, antwortet der mit „Verstanden“. In einer Tierhandlung kommt ihr ein Verkäufer entgegen, der sie stark an ihren Vater erinnert und ihr Waber-Schormis andrehen will, kleine Fische, deren Schuppen das Licht wie ein Prisma brechen und die dadurch verschwommen aussehen. Sie nimmt davon Abstand.

Am 6.7.2461 empfangen Aurelian Voss und eine Delegation der TU Kjauras an Bord des Schweren Kreuzers LINGA. Es geht um die Einführung eines neuen Erfrischungsgetränkes, Ilixier, in verschiedensten Geschmacksrichtungen. Jeder probiert von dem Getränk, bis auf die Journalistin Bianca Uhlen von der MGNC, der Meysenhart Galactic News Corporation, die auch nach dem Tod von Krohn Meysenhart noch immer aktiv ist. Und die Zugangsbedingungen zum Markt von Terra sind nur Formsache, weil die Hamamesch auf alle Bedingungen eingehen.

Am 12.6.2461 besucht Aveline Celestaris TEKMAR zum sechsten Mal. Nach jedem Besuch hat sie sich wunderbar erleichtert gefühlt, und Eidolon ist eine Zeitlang nciht erschienen. Diesmal wird sie in der Gegend der Basis des Kontors ausgeschleust. Sie nimmt keinen Kutscher mehr, weil sie glaubt, dass sie sich schon gut genug auskennt. Sie geht in Gedanken dahin und ist plötzlich in einem Korridor, der ungeheuer lange wirkt. Sie geht zurück, ein Schott öffnet sich und sie sieht vor sich schwarze Hamamesch, die sich in Wannen voller Flüssigkeit wie unter Qualen winden. Aus ihren Körpern gehen Leitungen zu Maschinen. Zwischen den Schalen eilen stabförmige Roboter umher, und tauchen immer wieder leuchtende Fäden in die Flüssigkeit. Die schwarzen Hamamesch geben Laute von sich wie junge Katzen, die sich in Not befinden. In der Mitte der Halle befindet sich eine besonders große Wanne, in der mehr als zwei Dutzend schwarze Hamamesch übereinander kriechen, wie Maden in verwesendem Fleisch. Sie ist geschockt, erkennt dann, dass Eidolon aus ihr herausdrängt und bricht zusammen.

Aveline erwacht am Rand von Imago wieder, in der Wohneinheit in den ehemaligen Slums, die sie bewohnt. Der Slum ist verlassen, da der Wohlstandsschub durch die Waren der Hamamesch im Zentrum von Imago Wohneinheiten mit mehr Komfort entstehen hat lassen, in die die anderen Bewohner umgezogen sind. Nur Aveline hat sich geweigert, umzuziehen. Das erweist sich als Vorteil, denn bevor sie das Bewusstsein wiedererlangt hat, ist Eidolon durch die Umgebung getobt und hat eine Reihe von Hütten zerschmettert. Vor dem Untersuchungskommando, das dann anrückts, versteckt sich Aveiline. Die Beamten kommen zur Meinugng, dass die Hütten beim letzten Sturm wegen Altersschwäche von selbst zusammengefallen ist. Danach denkt Aveline nach, was Eidolon ist und wer ihr helfen kann. Sie wagt es nicht, sich an das Lakeside-Institut zu wenden, weil sie Angst hat, dass man dort ihre ihre Selbstzweifel zum Anlasss nehmen könnte, sie in eine psychiatrische Klinik einzuweisen. Auch die Meldung über die schwarzen Hamamesch behält sie für sich. Doch immer mehr wird ihr klar, dass sie jemanden um Hilfe rufen muss. Und so beschließt sie, sich direkt an Perry Rhodan, dessen Ansprachen sie verfolgt hat und dessen Menschlichkeit sie beeindruckt hat, wenden muss.

Am 19.10.2461 folgt Perry Rhodan einem Ersuchen von Eric Leyden, ihn auf dem Mond zu besuchen. Leyden und sein Team haben Untersuchungen an den beliebtesten Waren der Hamamesch durchgeführt, zB. dem Küchenmesser QuantumForge Edge, dem Nahrungssynthesizer BiosSync Nutripod, und auch Ilixier. Und sie haben einen Zusammenhang mit der Symaios festgestellt: Die Symaios hat, wie man an den Hyper-Resonanz-Echogrammen danach feststellen konnte, die Quanteninstabilität im Universum, die vom Imprint, dem Abdruck des Vorgängeruniversums vor dem Big Bang im Hyperraum ausgelöst wurde, beseitigt. Doch die Waren der Hamamesch weisen einen Imprint auf, der den Abdruck des nach dem Symaios geheilten Universums nur unvollständig abbildet, unter Umständen sogar eine gegenläufige Tendenz auslösen kann. Rhodan meint, er wolle die Verantwortlichen der Union warnen, doch Leyden erwidert, das habe er schon versucht, ohne Erfolg, und habe von dort vielmehr die Warnung erhalten, keine unbewiesenen Gerüchte zu verbreiten.

Am 21.1.2462 ist Perry wieder bei Leyden, zusammen mit Thora. Sie beraten, was der nachhinkende Imprint auslösen könnte. Leyden kann nichts Konkretes sagen, doch eine Auswirkung hat er jedenfalls, weil er auf der Basis von allem, der Quantenebene, ansetzt. Und Aurelian Voss hat für Perry keine Zeit mehr. Am 1.3.2462 wird im Mesh über Explosionen an Bord von sechs Kontoren berichtet. Schon bald entsteht der Verdacht, dass es sich um Bombenanschläge handelt, und der Verdacht richtet sich bald auf die Unsterblichen. Tatsächlich waren sie oft an Bord der Kontore, um zu erheben, was dort vorgeht. Doch die Aufnahmen, die sie mit Kisten voller Fusionsgranaten zeigen, sind sicher gefälscht. Am 8.3.2462 bucht Aveline Celestaris eine Gratis-Passage nach TEKMAR, und begibt sich von dort hinunter nach Terra, um Kontakt zu Perry Rhodan aufzunehmen. Am 10.3.2462 ist sie dann im Hauptabfertigungsgebäude des zivilen Raumhafens von Terrania. Medienberichten, dass gegen Perry und seine Gefährten Haftbefehle ausgestellt wurden, schenkt sie keinen Glauben. Plötzlich tauchen vor ihr wie aus dem Nichts John Marshall und Ras Tschubai auf. Sie nimmt sofort die Verfolgung auf und gelangt so zur Maxi-Space-Disk. Dort wird sie Zeuge, wie es auf einer Terrasse des Raumhafengebäudes zu einem Kampf kommt, und sieht, wie sich Perry und seine Begleiter zur Space-Disk durchzukämpfen versuchen. Sie versucht, Eidolon zurückzuhalten, es gelingt ihr aber nicht und sie bricht bewusstlos zusammen. Als sie das Bewusstsein wiedererlangt, ist sie an Bord der Disk, auf der sich die Besatzung durch den Einschließungsring der TF durchzukämpfen versucht. NATHAN unterstützt sie, meldet aber, dass man dabei ist, seine neuronalen Knoten abzuschalten. Er versucht, die Ausfälle vorübergehend über JOEL zu überbrücken. Gucky kümmert sich um Aveline, sie erlebt die Transition. Und dann kann sie beruhigt einschlafen, Gucky sitzt neben ihr.

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