YDUA

Die YDUA war die Sextadim-Kapsel der Kastellanin Verind Nott.

Heft: PR 3145
© Heinrich Bauer Verlag KG

Technische Details

Es handelte sich um ein tropfenförmiges, zwanzig Meter langes Kleinraumschiff, das an der dicksten Stelle einen Durchmesser von acht Metern hatte. Es schillerte in Gelb, Weiß und hellem Violett. An Bord befindet sich wie in jeder Sextadim-Kapsel ein Singular-Physiotron. (PR 3111, PR 3144)

Bekannte Kommandanten

• Verind Nott (PR 3135)
• Anzu Gotjian – ab 2190 NGZ (PR 3337)

Bekannte Besatzungsmitglieder

• Reginald Bull (PR 3337)
• Tremir (PR 3336)

Geschichte

Chaotarchen

Im August 2071 NGZ offenbarte sich die Kastellanin mit der YDUA auf dem Planeten Schukka dem von ihr entführten Atlan. Sie erklärte ihm, dass die Entführung nur eine Prüfung seiner Einstellung gegenüber seinem »alten Orden« gewesen sei. Der Arkonide reagierte aufgebracht und plante, zum Etappenhof GHUDRU-GHURVA zurückzukehren. Verind Nott erklärte die Prüfung allerdings für noch nicht beendet und lähmte Atlan und seine Begleiter mit einem Neuroschocker. Anschließend wurden sie in die YDUA gebracht. (PR 3144)

Kurz darauf flog die YDUA den Nomadenraumer UNGEZÄHLTE STERNE an. Atlan und seine Begleiter sollten dort als Prüfung die Diktatur von Eugen Armonentesh beenden. Gemeinsam mit einer Widerstandsgruppe gelang es ihm, die Herrschaft Armonenteshs zu beenden. Nachdem Nott Atlan offenbart hatte, dass er sich einer weiteren Prüfung stellen müsse, betäubte dieser die Kastellanin. (PR 3145)

Mit der Besatzung der UNGEZÄHLTE STERNE versuchte der Arkonide, die Sextatronik der YDUA zu täuschen und gaukelte ihr eine schwere Verwundung Notts vor, um an Bord der Sextadim-Kapsel zu gelangen. Der Plan schien zu gelingen, an Bord der YDUA stellte sich allerdings heraus, dass die Sextatronik Atlans Vorhaben durchschaut hatte. Sie nahm ihm die »Gefangene« ab und setzte den Arkoniden und seine Begleiter in der Zentrale fest. Nach dem Erwachen der Kastellanin flog die YDUA zur Methanwelt Nha-Nunrud. Nach der Landung verließen alle Passagiere und Nott das Schiff, um sich zum auf dem Planeten befindlichen Sextadim-Portal durchzuschlagen. Dies stellte die letzte Prüfung für Atlan dar. Nach deren Abschluss flogen Verind Nott mit der YDUA und Atlan mit seiner Kapsel RA zurück zum Etappenhof und schleusten dort in die THETA DA ARIGA ein, das Flaggschiff von Atlans Flotte. (PR 3146)

Auf dem Weg zur Yodor-Sphäre traf die Flotte auf Streitkräfte des Chaoporters FENERIK und wurde im Pshazyrsystem in schwere Kämpfe verwickelt. Um die Angreifer zum Rückzug zu bewegen, flogen Nott mit der YDUA und Atlan mit der RA in die Kluft ein, um diese zu destabilisieren. Der Plan gelang und der Zugang kollabierte, während die beiden Sextadim-Kapseln zur arkonidischen Flotte zurückkehrten. (PR 3147)

Am 1. April des Jahres 2072 NGZ ging die YDUA mit Verind Nott an Bord des neutralisierten Chaoporters FENERIK. (PR 3199)

PHOENIX

Zur Erforschung der Galaxie Gordaur und der dort herrschenden Bas-Pheken nahm die YDUA am 15. Juni 2102 NGZ mit der Kommandantin Verind Nott und ihrem Begleiter Tremir an einer Erkundungsexpedition im Rahmen des Kasus 002 teil. Trotz der hochstehenden Technik der Sextadim-Kapsel wurde sie von den Bas-Pheken entdeckt, angegriffen und erobert. Dabei wurde die Kapsel schwer beschädigt. Eine Rückgabe wurde verweigert. Verind Nott und Tremir wurden bei ihrer versuchten Gefangennahme getötet. Mit technischer Hilfe des Raumschiffes TERRANIA von Reginald Bull konnte die YDUA dennoch geborgen und zu FENERIK zurückgebracht werden. (PR 3336)

Zwei Jahre nach der Teilzerstörung der YDUA hatte Reginald Bull in Bulls Hangar in FENERIK die Kapsel mit großem Aufwand repariert und wiederhergestellt. Das zerstörte Physiotron konnte er mit Hilfe von einem Heer von Kleinrobotern aus den Beständen von FENERIK wieder in Funktion bringen. Die Roboter hatten dafür höchstwertige Technologie aufwenden müssen. Außerdem hatten ihm drei Technogenies aus dem Volk der Tagonner geholfen. Dadurch konnte die gedrosselte Leistungsbeschränkung des Singular-Physiotrons aufgehoben und die Wirkdauer der Zelldusche auf die üblichen zweiundsechszig Jahren ausgedehnt werden. Im Jahr 2127 NGZ erhielt Anzu Gotjian ihre erste Zelldusche. Darüber wurden die drei verbliebenen ehemaligen Kastellane informiert. (PR 3337)

Im Jahr 2190 NGZ übernahme Anzu Gotjian die YDUA als Kommandantin. (PR 3337)

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PEGASOS

Am 1. November 2255 NGZ kehrte Sichu Dorksteiger, zusammen mit Atlan, mit der YDUA in die Milchstraße zurück. (PR 3351)

Quellen

PR 3111, PR 3135, PR 3144, PR 3145, PR 3146, PR 3147, PR 3199, PR 3336, PR 3337, PR 3351