Assan-Assoul

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Assan-Assoul war ein Para-Paladin und somit Mitglied des Tefrodischen Mutantenkorps. Seine Eltern hießen Sidibee Kouloub und Atrut-Assan. (PR 2989, S. 15)

PR2989.jpg
Assan-Assoul (links) mit Lotho
Keraetes
Schöner Familie, 1552 NGZ

Heft: PR 2989
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Er war schlank und hatte eine perfekt sitzende Frisur aus lackschwarzem Haar. Er trug meist einen edlen Anzug und zeigte das strahlende, überlegene Lächeln eines Medienstars. (PR 2770)

Paragabe

Er hatte die Parafähigkeit eines Para-Konfigurators. (PR 2770) Konnte er ursprünglich diese Gabe nur beim Körperkontakt einsetzen, so war er im Jahre 1551 NGZ in der Lage, auf eine Entfernung von etwa hundert Metern zu wirken. (PR 2927, S. 20)

Erst später, gegen 1518 NGZ, wurde bekannt, dass Assan-Assoul auch Para-Dysfaktor war. Bei biologischen Phänomenen benötigte er im Jahre 1551 NGZ nach wie vor Sichtkontakt. Bei physikalischen Vorgängen durfte er sich nicht weiter als 1000 Kilometer vom angepeilten Objekt befinden. (PR 2927, S. 20, PR 2989, S. 16)

Charakterisierung

Assan-Assoul war sehr selbstbewusst und trat stets auf, als könne er die ganze Welt mit seinem Charme einnehmen. (PR 2770)

Geschichte

Assan-Assoul stammte vom Planeten Gallagadh im Nexassystem, wo er am 27. Dezember 1491 NGZ geboren wurde. (PR 2927, S. 33, PR 2989, S. 15)

Im März 1517 NGZ war Assan-Assoul Mitglied der tefrodischen Mutantenakademie Schule der Gnade. Er hatte dort den Status des besonders begabten und bevorzugten Starschülers. Shanu Starcuut, die Ausbilderin der Mutanten, bescheinigte ihm ein sehr hohes parapsychisches Potential, dessen Natur allerdings noch nicht vollständig klar war. Mit seiner zweiten – bis dahin unbekannten Gabe – überwältigte er einen in die Schule eingedrungenen Jaj. Dabei ließ er ihn förmlich zerfließen, ohne dass dieser etwas dagegen unternehmen konnte. (PR 2770)

Im Anschluss daran entsandte Vetris-Molaud ihn und seine vier Mitschüler unter der Aufsicht Lan Meotas mit der LAHMU zum Torbu-System. In den Trümmern des Planeten Torbutan sollte sich eine Statue Zeno Kortins befinden, die die Mutanten für ihn bergen sollten. (PR 2770)

Anfang Juli war er auf dem Planeten Connoort an der Wiedererweckung des ehemaligen Faktor IV der Meister der Insel, Zeno Kortin beteiligt. (PR 2790)

   ... todo: PR 2839, PR 2872 ...

Genesis

Seinen ersten Einsatz gegen einen GESHOD-Spross erlebte er auf Krynn, wo es ihm Anfang September nicht gelang, die SHINAE an der Flucht zu hindern. Er wurde dennoch im Rahmen des Unternehmens Utratash eingesetzt. Am 11. November 1551 NGZ gelangte er unter Ausnutzung seiner Para-Dysfaktor-Gabe an Bord der KYLLDIN und störte die Funktionen des Sprosses dermaßen stark, dass er auf den Planeten Sumurdh abstürzte. (PR 2927, S. 53) Dort konnte er am zwei Tage später den Spross nach einem langen Kampf und mit bedeutender Unterstützung von vier weiteren Para-Paladinen töten. Dabei griff er auch ungefragt auf das Potential von Toio Zindher zurück, um den finalen Todesstoß zu versetzen. Die gestörte Psi-Quelle der KYLLDIN implodierte und der Spross wurde durch das Zurückleiten seiner Materie in das Dakkardepot vernichtet. (PR 2928, PR 2929)

Am 4. Dezember versuchte er, den Zugang zu Wanderer zu erlangen. Dies löste den Angriff der LFG-Wachflotte des Wega-Systems auf die VOHRATA aus. Bevor er jedoch seine Kräfte völlig einsetzten konnte, verschwand die Kunstwelt aus der Atmosphäre von Siskul. (PR 2949, S. 41)

Assan-Assoul war am 26. Juli 1552 NGZ bei den Verhandlungen zwischen Adam von Aures und Vetris-Molaud in der Barnard-Dunkelwolke zugegen. Nachem Aures und die Schöne Familie die Statue von Zeno Kortin entwendet hatten, wurde er mit der Verfolgung der Diebe beauftragt. Nach Assan-Assouls Teleportation an Bord der fliehenden VOH-7 bot ihm Aures zunächst die Kooperation auf freiwilliger Basis an. Als der Mutant dies ablehnte, ließ Aures das Schiff explodieren, wodurch er das Bewusstsein des Tefroders zur Flucht ins PEW-Metall der Kortin-Statue zwang. (PR 2989)

Am 22. August setzte ihn Adam von Aures auf die Schiffe der Neptunflotte an. Die Kortin-Statue wurde hierzu an Bord der PATTGASTS HAMMER gebracht, wo sie unter verschiedenen Kunstgegenständen aus der Ladung des Frachters versteckt wurde. Als dieses Schiff dann am Neptun auftauchte, ließ Adam von Aures zuerst zwei Dutzend Taylwits auf die Einheiten der Neptunflotte wechseln. Sobald dies entdeckt wurde, schalteten die Raumschiffe ihre Paratronschirme aus, um deren Anzapfung durch die Taylwits zu verhindern. Die nun schutzlosen Raumer wurden dann von Assan-Assoul angegriffen – fünf davon gingen mit ihren Besatzungen in Explosionen unter. Später nahm Adam von Aures die Kortin-Statue zum Wanderer mit. (PR 2998, S. 50–51)

Dort wurde sie im Podest des Navigators aufgestellt, wo Assan-Assoul, wie Adam von Aures richtig vermutete, als ultimative Waffe gegen die Paragaben von Gucky dienen sollte. Am 26. August wurde der Turm des Navigators tatsächlich von Perry Rhodan und dessen Begleitern betreten. Adam von Aures ließ Rhodan von einigen Muirden zum Podest bringen. Bei dem anschließenden Gespräch zeigte sich der Taylwit siegessicher: Unter dem Schutz der Schönen Familie und Assan-Assouls war er tatsächlich unangreifbar. Doch Rhodans Begleitern gelang ein Ablenkungsmanöver, das Adam von Aures zum Verlassen des Podestes zwang. In wenigen Augenblicken schaffte Rhodan es, in Assan-Assoul einige Zweifel über die wahren Absichten seines Herren keimen zu lassen. Als nachher Atlan, Gucky und Rhodan II zum Podest vordrangen, war Adam von Aures mit dem Auskosten seines Sieges beschäftigt. Assan-Assoul verriet ihn und half Gucky, einen Zellaktivatorchip in der Brust des Taylwits zu platzieren. Um den Fall seines einstigen Herren vollkommen zu machen, ließ der Tefroder den Zellaktivator explodieren. Adam von Aures verwehte, während die Statue von Zeno Kortin unreparierbar beschädigt wurde. Assan-Assoul stellte fest, dass die Tötung von Adam von Aures der wichtigste Mord seines Lebens war. Er bat Rhodan, Vetris-Molaud über seine patriotische Tat zu berichten und starb kurz danach. (PR 2999)

Quellen

PR 2770, PR 2790, PR 2872, PR 2927, PR 2928, PR 2929, PR 2949, PR 2989, PR 2998, PR 2999