Das Ende der Macht

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Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 674)
A674 1.JPG
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Die Abenteuer der SOL
Unterzyklus: Die Namenlose Zone (Band 25/25)
Titel: Das Ende der Macht
Untertitel: Entscheidungsschlacht im Zyrton-System
Autor: Peter Griese
Titelbildzeichner: Chasch Coeney
Innenillustrator: Robert Straumann (1 x)
Erstmals erschienen: 1984
Hauptpersonen: Atlan, Parzelle, Die Lichtquelle, Null-Page, Chybrain
Handlungszeitraum: 28.–29. September 3808
Handlungsort: Zyrton-System
Atlans Extrasinn:

Ein Kreis schließt sich

Zusätzliche Formate: E-Book

Handlung

Die Quelle der Jenseitsmaterie treibt resignierend durch die Namenlose Zone, als sie durch aufgefangene Gedankenfragmente vom Vorstoß der Scientologen erfährt. In der Quelle erwacht Termentier und fordert sie auf, sich in das Tabuland zu begeben.

Am 28. September 3808 wird Atlan nach dem Tod der Freiwilligen von der LUNGARETTE IV von Selbstzweifeln geplagt. Parzelle erscheint an Bord der Futurboje. Er verrät, was Termentier ist, und erwähnt, dass der Erste Zähler nur Gast auf der Basis des Ersten Zählers gewesen ist, die eigentlich immer die Basis der Lichtquelle gewesen ist. Die Lichtquelle schließt sich Atlans Schiffsverband an und ist bereit, an seiner Seite gegen die Zyrtonier unterzugehen.

Atlan wird dadurch aufgerüttelt und injiziert sich als erstes eine der 22 Dosen des Mittels Hage Nockemanns, das das Eindringen in das Zyrton-System ermöglichen soll. Tyari nimmt die zweite Ampulle und sucht zwanzig Freiwillige. Parzelle kann Atlan ohne das Mittel begleiten. Für den Vorstoß finden sich die Überlebenden des Atlan-Teams und sechs Vulnurer zusammen, darunter die Atiq-Drillinge. Der Arkonide lässt die Raumschiffe der Vulnurer und seine beiden Schiffe aus der Namenlosen Zone verschwinden. Die Futurboje täuscht ihre Vernichtung in dem Vulkan auf Forsbot vor, um dem Ultimatum der Zyrtonier Folge zu leisten.

Während der Wartezeit erzählt die Lichtquelle Atlan ihre Geschichte: Vor 50.000 Jahren haben vulnurische Wissenschaftler durch Genmanipulation das Volk der Zyrtonier erschaffen. Dieses hat sich gegen ihre Schöpfer gewandt. Eine Gruppe hat die Generationenschiffe, die Futurboje und die Lichtquelle erschaffen. Die Zyrtonier sind von den Hohen Mächten in die Namenlose Zone versetzt worden. Dort haben sie allerdings gelernt, die Schockfronten zu manipulieren, und beherrschen damit die Zone. In der entscheidenden Auseinandersetzung wird die Basis fehlen. Die Lichtquelle stellt Atlan vier Brocken Jenseitsmaterie zur Verfügung.

Die Futurboje dringt in das Zyrton-System ein. Null-Page redet erstmals direkt mit dem Rat der Pagen, um auf die Futurboje zu reagieren. Er glaubt, dass das Schiff unbemannt ist und so in das Zyrton-System hat eindringen können. Atlan spielt auf Zeit und lässt die Futurboje übermitteln, sie sei von allen verstoßen worden und habe den Vulkan überstanden. Nun suche sie einen neuen Herrn. Tatsächlich wird sie nicht gleich abgeschossen, sondern nach Warnschüssen in einen Wikipedia-logo.pngOrbit um den äußersten Planeten geschickt. Atlan verbraucht einen Brocken Jenseitsmaterie, um sich, Tyari, die Vulnurerin Esseri und Insider in die Nähe Chybrains versetzen zu lassen. Parzelle folgt ebenfalls. Die Futurboje soll sich in der Zwischenzeit beim innersten Planeten verbergen.

Atlans Gruppe kommt in Null-Pages Räumen heraus. Chybrain befindet sich hinter einer Barriere, die Jenseitsmaterie neutralisiert. Als Atlan einen Brocken Jenseitsmaterie zu Chybrain schicken will, kann dieser die Barriere nicht durchdringen. Also befiehlt der Arkonide Parzelle, sich mit dem Brocken zu Chybrain zu versetzen. Der Abgesandte Termentiers verschwindet, taucht aber nicht bei Chybrain auf. Atlan schickt seine Begleiter angreifenden Zyrtoniern entgegen. Sie sollen ihm den Rücken freihalten. Nach einigen Minuten taucht Null-Page unsichtbar in dem Raum auf und nimmt Atlan mit einem Fesselfeld gefangen. Dann begibt er sich mit dem Arkoniden in den Ratssaal.

Tyari, Esseri und Insider entdecken auf ihrem Weg durch die Anlage einen Hangar mit vulnurischen Schiffen. Hinter einer Glaswand können sie zahlreiche verwirrte Zyrtonier beobachten, die auf das Mittel Nockemanns reagieren. Parzelle erscheint bei ihnen und übergibt Insider Chybrain, den er hat befreien können. Danach verschwindet er, um der Lichtquelle vom Zustand der Zyrtonier zu berichten.

Die Zyrtonier zerstören den Kleinplaneten Zyrton-1, um die Futurboje zu erwischen. Danach jagen sie sie durch das ganze System. In der Situation platzen Insider, Esseri und Tyari in den Ratssaal und werden mit Fesselfeldern gefangen. Die Vulnurerin Esseri erregt besondere Aufmerksamkeit.

Null-Page kommt mit Atlan dazu. Als zweihundert Zyrtonier, die durch das Cyklotropin positiv geworden sind, den Saal stürmen, können sich Atlans Begleiter befreien. Die positiven Zyrtonier werden von den Pagen brutal niedergekämpft. Als Ruhe einkehrt, greift Atlan Null-Page an und macht ihn mit dem vorletzten Stück Jenseitsmaterie sichtbar. Die Pagen sind schockiert, einen Vulnurer zu sehen.

Die Lichtquelle nimmt dies als Startsignal und löst sich nach einem Abschied an Atlan über Zyrton auf, wodurch sie das Gleichgewicht zwischen Positiv und Negativ wiederherstellt. Die Schockfronten brechen zusammen, wodurch die Anlagen auf den äußeren Planeten vernichtet werden. Die Namenlose Zone löst sich auf. Das Zyrton-System fällt in der Nähe von Bars-2-Bars in das normale Universum zurück. Parzelle verständigt die SOL und die Vulnurer, die Kurs auf das System nehmen. Die Zyrtonier stellen die Jagd auf die Futurboje ein. Weitere Zyrtonier stürmen den Ratssaal. Die Pagen fliehen mit den alten vulnurischen Schiffen unter dem Ratssaal. Ihre 500 Schiffe werden im All von der SOL, der GESTERN, der HEUTE und der MORGEN nach hartem Kampf vernichtet.

Auf Parzelles Rat hin überlässt Atlan Chybrain das letzte Stück Jenseitsmaterie, um ihn zu stärken. Zuvor lässt sich Atlan die Koordinaten von Varnhagher-Ghynnst geben. Der Arkonide und seine Freunde verfolgen Null-Page in dessen Versteck. Der unsterbliche Vulnurer hat seine totale Niederlage eingesehen und tötet sich selbst. Zuvor aktiviert er die Selbstzerstörung seiner Anlage, wobei er den Eindringlingen genügend Zeit zur Flucht gibt.

Später macht sich die SOL für den Flug nach Varnhagher-Ghynnst bereit. Die Vulnurer wollen sich um die ehemaligen Völker der Namenlosen Zone kümmern. Chybrain ist enttäuscht, weil sich die Kosmokraten nicht bei ihm gemeldet haben. Er will sich auf den Planeten Jukk zurückziehen und glaubt nicht, dass er und Atlan sich noch einmal wiedersehen. Damit verlässt er die SOL.

Parzelle verabschiedet sich ebenfalls, weil er ohne die Lichtquelle nicht lange existieren kann. Er kündigt Atlan an, dass Chybrains Visionen in ihm verblassen werden, weil sie nur eine Belastung sind. Die Kosmokraten haben Parzelle wissen lassen, dass Atlan seine Bewährungsprobe bestanden hat. Dem Arkoniden wird prophezeit, dass er nicht nur Orakel von Krandhor sein wird, sondern dass er auch in fremder Umgebung einer unvorstellbaren Gefahr begegnen wird. Danach löst sich Parzelle auf.

Anmerkung

Der Planet Jukk wird einmalig »Jukka« genannt, zur Schreibweise siehe Atlan 666.

Innenillustration