Die Union der Zehn

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 2938)
PR2938.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Genesis
Titel: Die Union der Zehn
Untertitel: Auf der Suche nach Perry Rhodan – und der wahren Geschichte der Galaxis
Autor: Leo Lukas
Titelbildzeichner: Dirk Schulz
Innenillustrator: Dirk Schulz (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 8. Dezember 2017
Hauptpersonen: Gucky, Farye Sepheroa-Rhodan, Koray Ho, Truchnur, Shanina Sivathassam
Handlungszeitraum: 25. Oktober – 20. November 1551 NGZ
Handlungsort: Orionsland
Stellaris (Serie):

Folge 61: »Der Schlüssel zur Versöhnung« von Roman Schleifer

Glossar: BOUNT TERHERA / Gäonen; Fraktionen / Gondunat / Porleyter / Telepathisches Archiv der Nachtherolde
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch

Farye Sepheroa-Rhodan sind in Sevcooris auf der Suche nach Perry Rhodan und der wahren Geschichte der Galaxis. Es gelang ihnen, ein »telepathisches Archiv« zu erbeuten – und das nennt einen rätselhaften Begriff: DIE UNION DER ZEHN.

Handlung

Gucky hat den Hort der Wahrheit erbeutet und ist zur BJO BREISKOLL zurückgekehrt. Im Parablock mit Donn Yaradua sondiert er das Gebilde und erhält Einblick in verschiedene Episoden aus ferner Vergangenheit. Zweierlei wird klar. Vor gut 20.000 Jahren haben die Thoogondu brutal und gnadenlos gegen die Union der Zehn gekämpft, einen Völkerbund, zu dem auch die Sheoshesen gehört haben. Gründer der Union waren die kriegerischen Malltynod, stark behaarte Wesen mit gedrungenem Körperbau und Schnabelmund. Ihre Hauptwelt Tynod befindet sich in einem vorgelagerten Kugelsternhaufen, der zurzeit von den Thoogondu als Protektorat trans-19 bezeichnet wird und als Sperrgebiet gilt. Die aktuellen Koordinaten Tynods können ermittelt werden. Die zweite Erkenntnis betrifft den Hort selbst. Dessen Inhalt ist für einen Einzelnen kaum verkraftbar; offensichtlich ist er für eine sehr große Anzahl von Personen bestimmt.

Für Gucky steht fest, dass man im Protektorat mehr über die Union der Zehn herausfinden kann, dass dort nicht alles mit rechten Dingen zugeht und dass Perry Rhodan genau deshalb wahrscheinlich schon vor Ort ist. Die Suche nach Perry Rhodan steht ganz oben auf Farye Sepheroas Prioritätenliste. Also macht sich die BJO BREISKOLL in Richtung Protektorat auf den Weg und trifft dort am 17. November 1551 NGZ ein. Man ortet ein tetraederförmiges Raumschiff der elefantenähnlichen Khuluntur (die GAUGRUCH), welches nach einer Fehltransition mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen hat. Farye wittert eine Falle, daher wird lediglich die BBK-1, eine Korvette der PHOBOS-Klasse, mit Gucky an Bord vorausgeschickt, um Hilfe anzubieten. Wikipedia-logo.pngGeneralissimus Truchnur, Kommandant der GAUGRUCH, verhält sich abweisend und feuert einen Raumtorpedo ab, der im Prallschirm der Korvette vergeht, ohne Schaden anzurichten. Gucky und zwei Terraner setzen mit einem Shift über. Als die Terraner den Khuluntur gegenüberstehen, werden diese schlagartig friedlich. Gucky espert die Begriffe »Orionsland« und »Gäonen«, verbunden mit Gedankenbildern von Terranern und übermächtigen Kugelraumern. Guckys Begleiter kümmern sich um verletzte Khuluntur. Der Mausbiber geht derweil anderen interessanten Gedanken nach, die er aufgefangen hat.

Faryes Bedenken waren gerechtfertigt. Am Tag nach der Konfettiparade, mit der Rhodan auf Gäon empfangen worden ist, hat Admiralin Shanina Sivathassam, Kommandantin der BOUNT TERHERA, eines Superschlachtschiffes der ARGUS-Klasse, vom Flottenchef Arbo P. Dannan den inoffiziellen Auftrag erhalten, auf die Ankunft weiterer Raumschiffe aus der Milchstraße zu achten und einen Zusammenstoß zu provozieren. Auf diese Weise soll Rhodan, den Dannan als Lügner und Spitzel des Wanderers bezeichnet, als Feind des Zweiten Solaren Imperiums »entlarvt« werden. Zu diesem Zweck setzt Sivathassam die TRIUNFO ein, eine Spezialeinheit der Wachflotte unter dem Kommando von Koray Ho. Die Gäonen benutzen die GAUGRUCH schon seit geraumer Zeit als Lockvogel für fremde Schiffe, die nach der Begegnung mit den hilfebedürftigen Khuluntur stets »Unfällen« zum Opfer fallen. Die Khuluntur werden in Kryostase gehalten und nur bei Bedarf mit entsprechend manipulierten Erinnerungen in den Einsatz geschickt, ohne hiervon etwas zu ahnen. So ist es auch diesmal geschehen. Ho, dessen Gattin Hermin Gollop und vier weitere Spezialisten von der TRIUNFO halten sich in der GAUGRUCH versteckt. Sie sind für die Schäden verantwortlich und haben dafür gesorgt, dass der Shift andocken konnte. Ho kann die Vorgänge in der GAUGRUCH über Kameras beobachten und steht in ständigem Kontakt mit Sivathassam. So erfährt die Admiralin von der Anwesenheit des im ZSI extrem populären legendären Mausbibers Gucky.

Gollop und ein weiteres Teammitglied sind nicht mentalstabilisiert. Ho befiehlt ihnen, leise zu denken, aber es ist schon zu spät. Gucky hat fleißig geespert und den Plan der Gäonen zumindest teilweise durchschaut. Er ist kurz abgelenkt, weil Truchnur ihn als Haustier bezeichnet, woraufhin er dem Khuluntur das Fliegen beibringt. Die Gäonen filmen den Vorgang und übermitteln die Aufnahme an die BOUNT TERHERA. Da somit klar ist, dass sich Gucky in der Zentrale befindet, gibt Sivathassam den Angriffsbefehl. Gollop erkennt, dass Ho und die anderen geopfert werden sollen. Sie wendet sich mit einer mentalen Warnung an Gucky. Prompt explodieren Bomben, von deren Existenz Ho nichts gewusst hat. Die Gäonen verbünden sich mit Gucky, retten so viele Khuluntur wie möglich und werden in die BJO BREISKOLL teleportiert, bevor die GAUGRUCH explodiert. Da Sivathassams Plan nicht ganz aufgegangen ist, gibt Dannan ihr die Order, die Terraner förmlich einzuladen. Farye ist verhandlungsbereit, denn Sivathassam ist im Besitz von Aufzeichnungen, mit denen bewiesen werden kann, dass die Terraner irgendwie in den Untergang der GAUGRUCH verwickelt sind. Die BJO BREISKOLL und die BOUNT TERHERA setzen Kurs auf das Zentrum des Orionslandes. Am 20. November dockt der Kreuzer am Mutterschiff an, Farye und ihr Opa sind endlich wieder vereint.

Innenillustration