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Bei den Schiffen der JUPITER-Klasse handelt es sich um Kugelraumer mit 2500 Metern Durchmesser der Liga-Flotte.
Die Ultraschlachtschiffe der JUPITER-Klasse sind Omni-Trägerschiffe für den multiplen Einsatz.
Technische Details
Abhängig von dem Füllgrad des Ringwulstes hat ein Ultraschlachtschiff der JUPITER-Klasse etwa ein Drittel des Volumens eines würfelförmigen Ultraschlachtschiffes der QUASAR-Klasse, aber mehr als das 2,5-fache des Volumens eines Schiffes der ENTDECKER-Klasse beziehungsweise SATURN-Klasse.
Die Energieversorgung erfolgt durch zwölf Kraftwerke mit je fünf Nug-Schwarzschild-Reaktoren und 300 Hauptfusionsreaktoren. Als Unterlichttriebwerke dienen »sceersche Hyperfeldtriebwerke« auf der Basis von 40 Gravotron-Triebwerken und 40 Protonenstrahltriebwerke. Für den Überlichtflug durch den Halbraum dienen vier Kompensationskonverter vom Typ Hawk I zusammen mit den Protonenstrahltriebwerken als Antrieb. Zusätzlich verfügt das Ultraschlachtschiff über ein Nottransitionstriebwerk.
Das Ultraschlachtschiff verfügt über Paratron- und HÜ-Schirme. Die Bewaffnung besteht vor allem aus 100 Transformkanonen, sowie 100 Überlicht-MVH-Geschützen und 50 Sublicht-MVH-Geschützen, 50 Impulskanonen und sechs Paratronwerfern.
Laut Risszeichnung der LEIF ERIKSSON II sind die Hauptleitzentrale und die Hauptpositronik Bestandteil der zentralen Fluchtkugel. Diese kann als Fluchtschiff für bis zu 5000 Besatzungsmitglieder bis zu 50 Lichtjahre zurücklegen.
Zu den Beibooten gehören neben 30 100-m-Kreuzern der MERKUR-Klasse, 30 100-m-Kreuzern der DIANA-Klasse, 60 60-m-Korvetten und 50 Space-Jets noch 250 Shifts und weitere Shuttles, Gleiter etc. Die Risszeichnung der LEIF ERIKSSON II zeigt ein Ringwulstmodul mit einem Hangar für einen 200 m durchmessenden Schweren Kreuzer der MINERVA-Klasse.
Technische Daten: LEIF ERIKSSON IV (1469 NGZ) | |
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Typ: | Kugelraumer |
Größe: | 2500 m Durchmesser, mit Ringnut 3000 m Durchmesser |
Beschleunigung: | 220 km/s2 |
Überlichtantrieb: | Linearantrieb (10 Hawk-III-Kompensationskonverter mit Conchal-Aggregat und DeBeerschem Kompritormlader), Nottransitionstriebwerk |
Reichweite: | pro Etappe 1000 Lichtjahre |
Offensivbewaffnung: | 50 Impulsstrahler, 50 Sublicht-MVH-Geschütze, 100 Überlicht-MVH-Geschütze, 100 Transformkanonen, 6 Paratronwerfer, 2 VRITRA-Geschütze, 1 Dissonanzgeschütz |
Defensivbewaffnung: | Prallschirme, Hypermagnetische Abwehrkalotte, HÜ-Schirme und Paratronschirm mit Schatten-Modus und Repuls-Paratron |
Beiboote: | 60 Leichte Kreuzer der MERKUR-Klasse und DIANA-Klasse, 60 Korvetten, Space-Jets, Shifts |
Darstellungen
- Risszeichnung: »Terranische Technik – PRAETORIA – Autark flugfähiger LFT-Multifunktions-Stützpunkt Teil 1: Kernzelle – Ultraschlachtschiff der JUPITER-Klasse« (PR 2263) von Daniel Schwarz
- Anmerkung: Gemäß den technischen Daten der Risszeichnung hat die Kernzelle der PRAETORIA, obwohl sie nur ein Viertel des Volumens eines Ultraschlachtschiffs der QUASAR-Klasse hat, genauso viele Transformkanonen wie diese, dazu 50 Hauptfusionskraftwerke mehr als diese etc. Aus den Zahlenangaben der PRAETORIA errechnen sich nur 100 Transformkanonen.
- Risszeichnung: »Terranische Raumschiffe – JUPITER-Klasse – LEIF ERIKSSON II« (PR 2375) von Andreas Weiß
- Anmerkung: Sowohl das PRAETORIA-Zentralmodul wie auch die LEIF ERIKSSON II sind beide Raumschiffe der JUPITER-Klasse. Die Risszeichnungen lassen jedoch keinerlei Ähnlichkeit erkennen.
Bekannte Raumschiffe
- ARUN JOSCHANNAN (PR 2969)
- CONRAD DERINGHOUSE – Einsatzgeschwader ARCHETIM (PR 2486)
- CORONA (PR 2524)
- ELAS KOROM-KHAN (PR 2700)
- ELAS KOROM-KHAN II (PR 2991)
- ERIK THEONTA (PR 2949)
- GALBRAITH DEIGHTON VII (PR 2906)
- GOUBAR NANDESE (PR 2977)
- LEIF ERIKSSON II (PR 2303)
- LEIF ERIKSSON IV (PR 2530)
- LUGIA SCINAGRA (PR 2991)
- MICHAEL FREYT – Einsatzgeschwader ARCHETIM (PR 2486)
- MICHAEL FREYT III (PR 2545)
- PRAETORIA (Kernzelle)
- RICHARD BURTON III (PR 2519)
- ROBERT GRUENER (PR 2936)
- ROD NYSSEN – Einsatzgeschwader ARCHETIM (PR 2486)
- TANWALZEN (PR 2604)
- TOMASON (PR 2839)
Geschichte
Die JUPITER-Klasse folgte in der Liga-Flotte der terranischen Tradition der Ultraschlachtschiffe wie GALAXIS-, TRÄGER- und UNIVERSUM-Klasse. Sie trug aber sämtliche Merkmale der neuen terranischen Raumergeneration: sechseckiger modularer Ringwulst, Landeschoren und ein ausgefeiltes Redundanzkonzept.
Zusammen mit PRAETORIA wurde die JUPITER-Klasse zum ersten Mal vorgestellt. Hier diente eine modifizierte Einheit ohne Ringwulstmodule als Kernzelle des fliegenden Stützpunktes. Die Stammbesatzung der Kernzelle der PRAETORIA bestand aus 3000 LFT-Angehörigen und 10.000 Posbis. Dazu kamen 5200 LFT-Angehörige für Beibootbesatzungen etc.
Auch das neue Flaggschiff der LFT, die LEIF ERIKSSON II, war ein Ultraschlachtschiff der JUPITER-Klasse. Darüber hinaus befand sich ein drittes Schiff im Test-Stadium. Somit existierten 1344 NGZ insgesamt drei Schiffe der JUPITER-Klasse.
Im Juli 1347 NGZ gehörten drei Ultraschlachtschiffe der JUPITER-Klasse zum Einsatzgeschwader ARCHETIM. Da weder die LEIF ERIKSSON II noch die Kernzelle von PRAETORIA das Einsatzgeschwader begleiteten, existierten im Juli 1347 zusammen mit den Genannten mindestens fünf Ultraschlachtschiffe der JUPITER-Klasse in der Liga-Flotte.
Im Jahr 1463 NGZ besaß die Liga-Flotte mindestens zwanzig Ultraschlachtschiffe der JUPITER-Klasse. (PR 2503)
Zwei Raumer dieser Klasse wurden verwendet, um Sunset City zu erbauen (fertiggestellt im Jahr 1550 NGZ). (PR 2948, S. 26) Man verwendete sie aber weiterhin als Flaggschiffe der Liga-Flotte (zum Beispiel die ARUN JOSCHANNAN). (PR 2969, S. 7)
Zehn Schiffe der JUPITER-Klasse nahmen an der Operation Kokon-Direktive teil. (PR 2977, S. 54)
Fünf Schiffe dieser Klasse gehörten im Jahr 1552 NGZ der Neptunflotte an. (PR 2990, S. 53)
Die LUGIA SCINAGRA nahm im Jahr 1552 NGZ an der Mission zur Ecloos-Zwerggalaxie teil. (PR 2991, S. 56)
Quellen
PR 2211, PR 2225, PR 2303, PR 2321, PR 2471, PR 2486, PR 2604, PR 2826, PR 2839, PR 2936, PR 2948, PR 2949, PR 2969, PR 2977, PR 2990, PR 2991