Jenseits der Schwarzsterngrenze

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 3204)
PR3204.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Fragmente
Titel: Jenseits der Schwarzsterngrenze
Untertitel: Die MAGELLAN havariert – eine brüchige Allianz stemmt sich gegen den Untergang
Autor: Kai Hirdt
Titelbildzeichner: Dirk Schulz
Innenillustrator: Dirk Schulz (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 13. Januar 2023
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Atlan, Tryvorosch, Kalatursch, Spenursch, Yahorosch, Devvasch
Report:

Ausgabe 563

Glossar: Gehilfe / Gnadt, Laetitia / Ikhoni / Schwarzsterngrenze
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch
Leseprobe: Leseprobe.png © Heinrich Bauer Verlag KG
Hörprobe: Hörprobe.png © Eins A Medien GmbH, Köln

Handlung

Spenursch, der Sohn des Perduktors Tryvorosch, wurde an Bord der MAGELLAN von Ikhoni entführt. Diese töten einen Ganjasen, der ihm zu Hilfe gekommen ist. Das ist zuviel; der Junge verlässt seinen Körper und flüchtet sich ins Leichte Land, was ein Synonym für die Zerozone ist.

Atlan erlebt, wie Tryvorosch den Ultratender durch die Horizont-Folie (von den Panjasen Schwarzsterngrenze genannt) steuert. Dabei kommt es zu Ausfällen, da die terranische Technik mit diesem Flug durch ein 6-D-Labyrinth nur teilweise kompatibel ist. Den Hauptteil der Störungen hat der Überfall der Ikhoni verursacht, die den Relativ-Positions-Responder sabotiert haben, der für die Navigation in der Horizont-Folie zuständig ist. Tryvorosch ist aus Angst um seinen Sohn psychisch stark beeinträchtigt. Atlan kann über eine Sonde der Posbi Marat Perry Rhodan den Hinweis geben, nach Spenursch zu suchen. Das Gleiche wird der panjasische Gardist Kalatursch tun, der verspricht den Sohn lebendig zu finden. Dieser benötigt seine Glaskugel, sein Lebenserhaltungssystem, da er auf Sauerstoffzufuhr angewiesen ist.

Rhodan kann zusammen mit der Kosmopsychologin Laetitia Gnadt Kontakt mit einem Zirkel der Ikhoni im Habitat aufnehmen, ganz speziell mit dem Ikhoni Pathnic. Diese brauchen Spenurschs Hilfe, um in die Freiheit zu entkommen. Sie wollen den Aufenthaltsort ihres Gefangenen nicht preisgeben. Sollten sie die Freiheit nicht erreichen, dann bliebe ihnen nur die Sakrozendenz – der Tod.

Rhodan schickt Damar Feyerlant und den Posbipiloten Dynsweiler in die Zentrale der MAGELLAN, um den Flug des Ultratenders zu stabilisieren. Feyerlant bezirzt die dort installierte panjasische Hypertronik und Dynsweiler nimmt seinen Pilotenplatz ein. Dadurch stabilisiert sich die Fluglage tatsächlich. Tryvorosch verlangt nun von Devvasch und Yahorosch, die Zentrale zu verlassen. Atlan befürwortet das und versichert dem Lotsen, dass man seinen Sohn finden wird.

In der Zerozone: Spenursch wird verfolgt von fünf Ikhoni. Er nimmt mit diesen Kontakt auf, aber es gelingt ihm nicht, die nur teilmanifestierten fünf ganz hinüber ins Leichte Land zu ziehen. Aber er schließt Frieden mit seinen Entführern, die jetzt nur noch die Flucht in den Tod als Ausweg sehen.

Devvasch und Yahorosch verlassen die Zentrale und sprechen über Funk mit Kalatursch. Sie wollen Tryvorosch an Bord der TASCHTAVARK bringen und mit dessen Hilfe aus der Horizont-Folie zurückfliegen, da sie glauben, dass der Ultratender sehr bald im Labyrinth zerstört wird. Kalatursch geht zum Schein darauf ein, aber er will den Plan unterwandern und instruiert schon mal seine Gardisten. Die Suche nach Spenursch bleibt seine Priorität, da er großen Respekt vor dem Lotsen Tryvorosch hat.

Kalatursch gelingt es, Spenursch aus den Händen der Ikhoni zu befreien, aber er ist ziemlich entsetzt bei dessen Anblick. Der Junge hat mannigfaltige körperliche Missbildungen. Kalatursch überwindet seine Abscheu und lässt ihn auf eine Medostation bringen – schließlich hängt das Wohlverhalten des Lotsen vom Schicksal seines Sohnes ab.

Kalatursch teilt Atlan mit, dass Spenursch einen Hirnschaden aufgrund von zu langer Wikipedia-logo.pngHypoxie davongetragen habe. Beide sind sich einig, dass man das vor dem Perduktor-Lotsen geheim halten muss, da dieser sonst die Steuerung der MAGELLAN aufgeben würde. Das riesige Schiff würde dann in eine Dakkar-Vakuole stürzen, aus der es niemals wieder herauskäme. Sie beschließen, dass man besser zurück in den interstellaren Raum rund um Gruelfin fliegt, da ein Weiterflug unter diesen Umständen zu gefährlich ist.

Atlan eröffnet Tryvorosch, dass man seinen Sohn gefunden habe, dieser aber keinen Besuch empfangen dürfe wegen zu großer Aufregung. Der Arkonide versucht nun mit List, den Perduktor dazu zu bewegen, die MAGELLAN weiter nach Morschaztas zu bringen, da man dort schnell eine Spezialklinik für den Jungen finden könnte. Aber das geht schief, denn ein Ikhoni meldet sich über Funk und teilt mit, dass Spenursch hirntot sei. Jetzt verlassen den Lotsen alle Kräfte. Zu allem Überfluss erstürmen Yahorosch und Devvasch die Zentrale, um den Perduktor an Bord der TASCHTAVARK zu bringen. Aber das wird schwierig, denn überall an Bord erklingt jetzt die Durchsage eines Ikhoni, der den Plan der panjasischen Kommandanten ausposaunt. Daraufhin flüchten Devvasch und Yahorosch aus der Zentrale.

Perry Rhodan kann durch die Wahrnehmung eines Schwerkraftzentrums durch die Mutantin Shema Ghessow darauf schließen, dass Spenursch doch nicht tot ist. Er beschließt in die Medostation vorzustoßen, wo der Junge liegt. Die Ikhoni hatten gesagt, dass sie Spenursch nicht folgen könnten – daraus schließt Rhodan, dass der Sohn des Perduktors allein geistig abwesend ist.

Ghessow bringt den Terraner mittels ihrer Paragabe in die verlassene, aber abgeriegelte Medostation hinein. Doch bevor sie Spenursch in seinem Überlebenstank mitnehmen können, greifen die Ikhoni an. Der Angriff wird zurückgeschlagen und die restlichen Ikhoni ergeben sich. Ghessow und Rhodan nehmen nun über eine Hyperraumsenke Kontakt mit Spenursch auf, der in seinen Körper zurückkehrt. Man macht ihm klar, dass sein Vater nur schlecht innerhalb der Schwarzsterngrenze manövrieren kann, da er sich Sorgen um seinen Sohn macht. Als sie in den Normalraum zurückkehren, laufen sie direkt panjasischen Gardisten in die Hände, die mittlerweile zwei Ikhoni getötet haben.

Kalatursch will Spenursch töten, aber das misslingt. Der Junge kann verletzt fliehen, während Kalatursch vom oxtornischen Sicherheitschef der MAGELLAN getötet wird. Rhodan findet Spenursch Jungen wenig später und dieser erhält die nötige medizinische Hilfe.

Derweil gelingt es Atlan, die Pläne von Yahorosch und Devvasch zu durchkreuzen, indem er einen Überrangbefehl gibt, der die Hangartore zur TASCHTAVARK öffnet, sodass Ganjasen den Hangar stürmen. Atlan trifft auf Tryvorosch und will ihm helfen, seinen Sohn zurückzubekommen.

Der Arkonide flüchtet an der Spitze der Verzweifelten in Richtung des Zugangsschotts von Devvaschs Schiff, wird aber paralysiert. Er bleibt zurück.

Rhodan hat inzwischen die Zentrale der MAGELLAN besetzt und sieht über Außenkamerafelder, wie die TASCHTAVARK den Hangar verlässt und davonfliegt. Tryvorosch ist an Bord, auch Yahorosch und Devvasch gelingt die Flucht. Spenursch hat nun seines Vaters Platz in der Zentrale eingenommen und manövriert den Ultratender weiter in Richtung Morschaztas. Atlan gesellt sich zu ihnen, nachdem er wieder zu Bewusstsein gekommen ist.

Man hat jetzt zwar die Zentrale unter Kontrolle, aber die panjasische Hypertronik stellt sich als Zeitbombe heraus, die sich auch von Feyerlant und Alschoran nicht beeinflussen lässt. Diese wird in fünf Stunden explodieren, also die genaue Flugzeit nach Morschaztas.

Es gelingt, die Hypertronik zwei Sekunden vor der Detonation in einen Paratronschirm zu hüllen, und unmittelbar darauf erwacht entgegen jeder Erwartung ELCANO, die originale Bordpositronik. Spenursch kann den letzten Steuerungsbefehl einspeisen. Die MAGELLAN gleitet innerhalb von Sekunden aus der Schwarzsterngrenze hinaus ins Innere von Morschaztas. Die Vernichtung des Ultratenders konnte also verhindert werden.

Spenursch war davon ausgegangen, dass er sterben würde, da dass das Hochfahren von ELCANO eigentlich länger gedauert hätte. Aber es gelang, den panjasischen Pedotransferer Jamikasch mithilfe von Feyerlant aus der Hypertronik in ELCANO zu versetzen, damit diese augenblicklich hochfahren konnte. Jamikasch war bei der Installation der Hypertronik innerhalb dieser gefangen worden und da der Panjase nicht sterben wollte, war er nur zu gerne bereit gewesen, in die Biopositronik überzuwechseln.

Es gelang laut Feyerlant auch, mit Jamikaschs Hilfe aktuelle Sternenkarten des Kugelsternhaufens Morschaztas hinüber zu ELCANO zu transferieren. So begibt man sich umgehend in den Ortungsschutz eines von Schiffahrtsrouten weit abgelegenen blauen Riesensterns, um Pläne zu schmieden. Es befinden sich noch Ikhoni, Faravanua und anderer Fremdvölker an Bord der MAGELLAN – diesen wird jetzt ein Beiboot angeboten, um den Ultratender zu verlassen.

Etwa 500 Faravanua beschließen nach einer Rede Rhodans, an Bord des terranischen Ultratenders zu bleiben – alle anderen Fremdwesen verlassen die MAGELLAN mit dem bereitgestellten Beiboot. 400 Terraner der Stammbesatzung befinden sich noch an Bord. Im Regelbetrieb reicht das aus, aber für Krisen- und Kampfsituationen sind das zu wenig Besatzungsmitglieder. Rhodan beschließt zunächst, zum Planeten Ghyzarasch zu fliegen, um den Rest der Besatzung zu befreien, was sicher Aufsehen in Morschaztas erregen wird. Atlans Vorschlag, zuerst zum Hauptplaneten des Ganjats, Elelschia, zu fliegen, wird zwar überdacht, aber letztlich verworfen. Die MAGELLAN ist jetzt wieder unter terranischer Kontrolle.

Innenillustration