Die Bestie in mir

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Überblick
Serie: Perry Rhodan Neo (Band 188)
Neo188.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Die Allianz
Titel: Die Bestie in mir
Autor: Kai Hirdt
Titelbildzeichner: Dirk Schulz / Horst Gotta
Erstmals erschienen: Freitag, 30. November 2018
Handlungszeitraum: 2058
Handlungsort: Layl
Zusätzliche Formate: E-Book, Hörbuch
Leseprobe: Leseprobe.png © Heinrich Bauer Verlag KG
Hörprobe: Hörprobe.png © Eins A Medien GmbH, Köln

Kurz­zusammen­fassung

Ein Einsatzteam aus Perry Rhodan, Eric Leyden, Gucky und dem als Bestie getarnten Haluter Icho Tolot geht auf Layl in einen Hochrisikoeinsatz. Während Gucky und Tolot den Einsatz fast mit dem Leben bezahlen, erbeuten sie wertvolle Informationen über die Allianz. Sie entkommen nur mit knapper Not und durch die Hilfe eines unbekannten, unsichtbaren Helfers.

Handlung

Icho Tolot ist mit seiner DOLAN im Jetstream in den Ortungsschutz gegangen, um die Kugelschiffe bei Layl auszukundschaften. Vermutlich stehen zweihundert Bestienraumer im Kriiyrsystem. Außerdem entsteht beim nahe gelegenen Nexus ein rund zweihundert Kilometer durchmessender Doppelring unbekannter Funktion. Unklar ist, ob die Bestien mit oder gegen die Laurins agieren. Es werden zwei Sonden von der DOLAN erzeugt, welche das Schiff als seine Kinder ansieht. Eine davon springt zu dem entstehenden Konstrukt beim Transfernexus. Tolot entdeckt dabei eine starke Ähnlichkeit mit seiner Forschungsarbeit in Andromeda zum Übergang in das Creaversum. Die Sonde wird jedoch schnell entdeckt und entkommt nur knapp mit Hilfe der zweiten sowie viel Geschick von Taravat und Tolot. Tolot und Taravat wollen anschließend Layl anfliegen, es befinden sich jedoch zwanzig Bestienschiffe im Anflug auf den Planeten. Daher kehren sie vorerst zur FERNAO zurück.

In einer Besprechung unterbreitet Eric Leyden den Vorschlag, Tolot undercover als Bestie nach Layl zu schicken. Tolot gerät aufgrunddessen so in Rage, dass er Leyden angreift, welcher von Gucky gerettet werden muss. Tolot zieht sich zurück, willigt kurze Zeit später aber doch ein, nachdem er eine Aufzeichnung vom Kampf Masmer Tronkhs gegen Fancan Teik sowie dem Tod des letzteren angesehen hat.

Seka Ow, ein Android einer frühen Baureihe, welche nach dem Aussehen eines Goldenen geschaffen wurde, landet auf Layl. Er soll dem Statthalter ein Paket und eine Nachricht überbringen, wird jedoch sofort von Bestien umzingelt. Der Statthalter kommt grade noch rechtzeitig und besiegt den Wortführer der Bestien, Kadmoxx Kerkg. Er beißt diesem einen Arm ab. In der Box befindet sich der Kopf des Zuchtbruders von Kerkg. Die Nachricht besagt, dass der Durchgang zu testen ist, bevor der Besucher kommt. Dies war sowieso geplant, der Statthalter beschließt, dass Kerkg zuerst auf die andere Seite gehen soll.

Tolot lässt sich unter starken Schmerzen von der DOLAN synthetisierte Bestienhaut implantieren und wird so optisch zu einer solchen. Er fliegt mit Perry Rhodan, Leyden und Gucky Layl an. Ziel ist das Laurinhabitat, welches die Terraner schon einmal besucht haben. Dort angekommen wird Tolot von säurehaltigen Pflanzen attackiert. Gucky rettet ihn, gerät dadurch aber ebenfalls in Kontakt. Erst als Leyden ein Dunkelfeld um alle legt, sterben die Pflanzen ab. Das Laurinhabitat liegt ohne Energie vor ihnen. Kurz darauf greift eine Bestie an. Tolot lockt sie mit einem Trick in die unsichtbaren Pflanzen und die Bestie stirbt. Icho Tolot schlägt vor, dass die Gruppe sich teilt. Er will sich um die Bestien kümmern, der Rest soll zum dunklen Schrein gehen, dessen Sinn und Zweck noch immer rätselhaft sind. Rhodan will gerade ablehnen, als sich zwei weitere Bestien nähern. Gucky ist zu erschöpft, um alle herauszuteleportieren. Die Situation wird kritisch.

Tolot sprintet los, um wenigstens eine der Bestien von Rhodan, Leyden und Gucky fernzuhalten. Er erreicht das für ihn unsichtbare Museum der Laurins und entdeckt dort zwei tote Bestien. Einer wurde der Schädel eingeschlagen, der anderen ragt noch ein Stück Siliziumkarbid aus der Brust. Er entdeckt in der Nähe zwei weitere Bestien, welche ohne Rücksicht auf die eigene Gesundheit gegeneinander kämpfen. Sogar die Strukturverhärtung ihrer Körper nutzen beide für eine bessere Angriffskraft und Gewandtheit nicht, sondern schlagen unverdrossen aufeinander ein. Beide Gegner bluten aus vielen Wunden. Eine der Bestien entdeckt Tolot und stürmt unverzüglich auf ihn los. Der Haluter stellt sich zum Kampf und die zweite Bestie greift ebenfalls ein. Allerdings nicht um gegen ihren ursprünglichen Gegner zu kämpfen, wie Tolot gehofft hatte. Stattdessen stürzt sich auch diese Bestie auf ihn. Tolot flieht, wird gestellt und versucht die Bestien vom Weiterkämpfen abzuhalten. Er will wissen, was es ihnen bringe und erhält zur Antwort »den Preis!«. Die Bestie, welche sich auf ihn konzentriert, wird in dem Moment von der anderen getötet. Im Kampf mit der letzten Bestie kommt Tolot der Zufall zu Hilfe. Das Gefäß mit den Proben der säurehaltigen Blätter zerbricht und er kommt auf die Idee, mit den Blättern in der Hand zuzuschlagen. Dadurch umgeht er die Strukturumwandlung seines Gegners und kann ihm eines seiner beiden Herzen herausreißen. Die Bestie stirbt. Wenige Sekunden später erscheinen drei weitere Bestien, allerdings nicht um gegen ihn zu kämpfen, sondern um ihn zum Sieger zu erklären. Er habe den Preis gewonnen und müsse nun dem Statthalter erklären, wie er das als »Winzling«, geschafft habe.

Rhodan, Leyden und Gucky folgen Tolot. Der mentale Druck wächst immer weiter und damit auch die künstliche Aggressivität der drei. Speziell Rhodan ist dafür empfänglich. Taravat teilt ihnen mit, dass Icho Tolot für den Moment gerettet ist. Rhodan und Leyden spekulieren, dass die Strahlung eine Abwehr gegen die Bestien sein könnte, um den Schrein zu schützen. Die Bestien toben dadurch und sind nicht in der Lage, gezielt vorzugehen. Die Laurins sind offenkundig verschwunden. Dies spricht dafür, dass Bestien und Laurins doch nicht verbündet sind. Sie betreten den Schrein und werden von vier Robotern angegriffen. Gucky zerstört diese recht schnell telekinetisch. Eine zweite Welle mit vierundzwanzig Robotern erscheint. Leyden versucht sie per EMP außer Gefecht zu setzen, der Versuch ist jedoch sinnlos, da sie zum Schutz vor den Pulsaren gegen elektromagnetische Strahlung geschützt sind. Gucky zerstört auch diese Roboter, um Leyden zu retten, verausgabt sich dabei aber total. Die Gruppe ist vorerst sicher und sie stehen vor dem dunklen Schrein.

Tolot wird in die Bestienenklave geführt, die er sarkastisch Happytown nennt. Er wundert sich über die Größe der Anlage bei nur zweihundert anwesenden Bestien. Sie kommen an zwei Kontrollstellen vorbei, wobei die zweite mit Code, Retinascan und Genanalyse gut gesichert ist, sogar gegen Bestien. Er wird als Sieger in den Innenbereich eingelassen, wo er neben hohen Gebäuden einen großen Platz vorfindet. Er wird von sieben Bestien in Empfang genommen, alle Sieger, die nicht daran glauben, dass er seinen Sieg ehrlich errungen hat. Kurz vor dem Angriff erscheint Masmer Tronkh, der Statthalter. Die Bestien nehmen ehrfürchtig Abstand ein und Tronkh will den Angreifer bestrafen. Er schickt ihn in die Mitte des Platzes, die anderen an den Rand zu den Arbeitsstationen. Der Platz glüht auf, die fließende Energie würde den Angreifer töten, wenn sie freigegeben wird. Dieser fleht um sein Leben, argumentiert, dass Tronkh ihn noch braucht. Masmer Tronkh gibt ihm Recht und verprügelt ihn lediglich. Icho Tolot will die Situation nutzen, um Tronkhs Primärkonsole auszulösen und ihn zu töten, als ein Goldener erscheint und selbst an der Konsole Platz nimmt. Tolot ist verwirrt, dachte er doch, alle Goldenen seien tot. Er erkennt kurz darauf jedoch, dass er einen Androiden erblickt. In der Folge erlebt er den ersten Versuch mit, ins Creaversum vorzustoßen und begreift, dass er einer der nächsten Kandidaten sein könnte. Kerkg, der als erster flog, kommt in einem völlig zerstörten Raumschiff aus dem Creaversum zurück. Tolot sucht in seiner Positronikkonsole nach Fluchtmöglichkeiten, findet stattdessen jedoch alle Daten aus dem zerstörten Allianzstützpunkt Torran-Gar. Diese unwahrscheinlich wertvollen Daten will er erbeuten, da er sich Schwachstellen der Allianz erhofft, welche darin enthalten sein könnten. Seine Flucht verschiebt er.

Rhodan, Leyden und Gucky versuchen beim Schrein weitere Informationen zu sammeln. Die Waffe zur Betäubung von Bestien ist nicht zu erbeuten, weil sie stationär eingebaut und riesig groß ist. Der mentale Druck wird immer größer, die Aggressivität wächst weiter. Besonders Rhodan reagiert inzwischen immer häufiger ungehalten und schreit Leyden mehrfach an. Über den Schrein selbst bekommen sie zunächst keine Informationen, auch die dazugehörige Positronik sagt nur, es bestehe keine unmittelbare Gefahr. Leyden und Rhodan finden heraus, dass der steigende Mentaldruck keine Abwehrwaffe gegen die Bestien darstellt, sondern der sinkenden Energieversorgung der Station geschuldet ist. Bei den Bestienkämpfen wurden Leitungen durchtrennt und in etwa drei Stunden fällt das Eindämmungsfeld aus. Dann wird das, was sich im dunklen Schrein befindet, frei kommen. Sie flicken die defekte Leitung, indem sie die im Kampf entstandene Kuhle mit Wasser füllen, welchem sie die Säureblätter der Pflanzen beimengen, um durch die entstehende Säure die Leitfähigkeit zu erhöhen. Die gesamte Anlage bekommt nun wieder Energie, die Abschirmung funktioniert, aber auch Energiekuppel, Beleuchtung, Atmosphäreerzeuger etc. springen wieder an. Die Entdeckungsgefahr wird massiv. Leyden schlägt vor, schnell zu verschwinden.

Der Androide Seka Ow beobachtet die Ankunft des Besuchers: der Sitarakh Akluth Ran-Berkh. Er unterbindet eine Konfrontation zwischen dem Sitarakh und den Bestien, da er meint, in Tronkhs Auftrag zu handeln. Der Sitarakh will das Wrack von Kerkgs Schiff untersuchen. Bei der Untersuchung des Schiffes stellt sich jedoch heraus, dass Ran-Berkh nicht der erwartete Besucher ist. Tronkh verweist ihn des Schiffes, tötet ihn jedoch nicht. Die Bestien kehren zum Platz zurück, auf dem Tolot auf die Fertigstellung eines Datenkristalls mit den Daten seiner Konsole wartet. Er startet einen neuen Versuch, Tronkh mit seiner eigenen Konsole zu töten, wird jedoch durch eine Bestie aufgehalten. Er kann sich herausreden und Tronkh bereitet die Ankunft des wirklichen Besuchers vor: ANDROS. Dieser erscheint in der Gestalt eines Quintik, einer theoretischen, sehr komplexen physikalischen Figur. Tolot muss sofort die Flucht ergreifen, da ANDROS seine Tarnung vermutlich umgehend durchschauen würde.

Rhodan und Leyden wollen Gucky einsammeln und zur DOLAN zurückkehren, als sich Taravat bei ihnen meldet. Aufgrund der multidimensionalen Vorgänge im Bestienkomplex sei der Funk momentan sicher. Icho Tolot scheint einen Alarm ausgelöst zu haben und es nähern sich außerdem acht Bestienraumer dem Laurinhabitat, wie Rhodan es befürchtet hatte. Die Bestien scheinen in jeder Hinsicht im Vorteil zu sein. Taravat empfiehlt die Rückkehr zur DOLAN, um Tolot mit einem Überraschungsschlag zu befreien. Leyden jedoch will zuvor die Situation für die Bestien unberechenbar machen und den dunklen Schrein öffnen. Rhodan wägt das Für und Wider ab, kommt aber zu dem Schluss, dass es die einzige Möglichkeit bleibt, die erfolgversprechend scheint. In dem Moment werden beide telekinetisch angehoben, gegeneinander geschleudert und nur von ihren Prallschirmen und ihren zerbrechenden Helmen gerettet. Sie geben Gucky ein Aufputschmittel. Der stammelt von Gefahr für beide Seiten und attackiert Rhodan und Leyden sofort telekinetisch. Rhodan begreift: sie sprachen in Anwesenheit der Crea-Extremität im Museum über das Öffnen des Schreins. Zuvor hatte diese schon beim ersten Besuch Tuire Sitareh telepathisch gewarnt. Nun hat sie Gucky übernommen, um das Öffnen zu verhindern.

Tolot flieht. Um zu entkommen klettert er auf ein hohes Gebäude, mit dem Ziel, über die Mauer zu springen. Er wird von mehreren Bestien verfolgt und als er zum Sprung ansetzt, gibt eine Bestie beim Tor gerade den Code ein. Tolot landet auf ihrem Rücken und da sie seinen Sprung nicht bemerkte, stirbt die Bestie unter den zwei Tonnen Körpergewicht des Haluters. Mit dem Blut und der Retina der Bestie kann er das Tor öffnen. Als er die Bestienenklave verlässt, wird er von Masmer Tronkh eingeholt, gestellt und dieser reißt ihm eines der beiden Herzen aus der Brust.

Rhodan und Leyden steigen in die Luft, kurz davor aufeinander loszufliegen. Rhodan droht der Crea damit, Gucky zu erschießen und dann den Schrein zu öffnen, wenn sie ihn und Leyden nicht freilässt. Er verspricht ebenso, den Schrein geschlossen zu lassen und im Fall der Freilassung zu fliehen. Telekinetisch wird seine Hand mit dem Strahler gegen seine Schläfe gerichtet, woraufhin er Taravat per Funk beauftragt, den Komplex zu zerstören, sollten sich Rhodan und Leyden nicht mehr melden. Daraufhin lässt die Crea die Gefährten frei. Leyden überzeugt die Crea, gegen die Bestien zu kämpfen, welche den Schrein ebenfalls bedrohen. Sie befreien die Crea-Extremität und retten sich per Teleportation zurück auf die DOLAN. Dort teilt Taravat mit, dass Gucky am Rande des Todes steht. Als der Ilt Tolot trotzdem retten will, wird er vom Schiff paralysiert, da er die Teleportation keinesfalls überleben würde. Die DOLAN startet und Rhodan erlebt im Holo mit, wie Tronkh Tolot ein Herz herausreißt.

Tolot wehrt sich nach Kräften. Ein Herz reicht ihm, um weiterzuleben, er ist jedoch massiv geschwächt. Als er kurz vor dem finalen Hieb steht, wird die Bestie von etwas Unsichtbarem getroffen. Tolot flieht in das Habitat, Tronkh folgt ihm jedoch weiter, nachdem die sechs anderen Bestien sich um den unsichtbaren Angreifer kümmern. In einem Kampf auf Leben und Tod entkommt Tolot nur mit knapper Not und erneuter Hilfe des Unsichtbaren. Die DOLAN nimmt ihn auf.

Tolot muss umgehend in die Brutzelle, dort wird ein Ersatzherz für ihn hergestellt. Er fragt nach dem unsichtbaren Helfer, Rhodan und Leyden sind jedoch überfragt. Tolot übergibt Rhodan den Datenträger, dieser erkennt ihn jedoch nicht als solchen, da Tolot ihn aus dem Siliziumkarbid hergestellt hat. In den Holos sehen Rhodan und Leyden, dass der unsichtbare Helfer nicht die Crea war. Diese wurde von den sechs Bestien bereits zuvor vernichtet. Wer der Helfer war, der außerdem mit einem Thermoschuss in Tolots Wunde einige Gefäße kauterisiert und ihm damit nochmals das Leben gerettet hat, bleibt unklar. Gucky liegt weiter im Heilschlaf, Icho Tolot ebenfalls. Die DOLAN entkommt den Bestienraumern im Jetstream der Pulsare zur FERNAO. Taravat misst während des Fluges an, dass die Maschinerie am Nexus nun einsatzbereit ist.