Pilgerzug der Posbis

Aus Perrypedia
(Weitergeleitet von Quelle:PRN191)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.
187 | 188 | 189 | 190 | 191 | 192 | 193 | 194 | 195
Überblick
Serie: Perry Rhodan Neo (Band 191)
Neo191.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Die Bestien
Titel: Pilgerzug der Posbis
Autor: Oliver Plaschka
Titelbildzeichner: Dirk Schulz / Horst Gotta
Erstmals erschienen: Freitag, 11. Januar 2019
Handlungszeitraum: September 2058
Handlungsort: Solsystem
Zusätzliche Formate: E-Book, Hörbuch
Leseprobe: Leseprobe.png © Heinrich Bauer Verlag KG

Kurz­zusammen­fassung

Ein halbes Jahr nach der ersten Materialisation von ANDROS im Solsystem erscheinen einundzwanzig Posbiraumer und fliegen Luna an. Sie bezeichnen sich als Pilger und wollen NATHAN sowie Monade sehen. Anschließend verteilen sie sich auf die beien Nexus und das Sonnenchasma um der Menschheit gegen den erneut materialisierenden ANDROS zu helfen.

Handlung

Sechs Monate nach den Vorfällen um ANDROS und die Bestien verlieren Mitglieder der Besatzung des privaten Raumschiffes TORTUGA scheinbar den Verstand und entlassen die Atmosphäre des Schiffes in den freien Raum.

Die wissenschaftliche Leiterin des PUMA-Projektes, Edwina Kerpen, welches die Systemortung deutlich erweitert, ist an ihrem freien Tag privat unterwegs und sendet ein Versorgungspaket an einen Kollegen auf dem Plutomond Styx. PUMA ist aufgrund einer Rekalibrierung deaktiviert, die Bestien, welche sich noch immer in der Oortschen Wolke aufhalten, haben seit einem halben Jahr keine Anstalten gemacht in das Solsystem einzufliegen. Als sie weiterfliegen will, ertönt ein Alarm.

Tagebuch Nathalie Rhodan da Zoltral

Die achtjährige Nathalie führt auf Anraten ihres Kommunikationstrainers ein Tagebuch. Dort beschreibt sie ihre Erfahrungen im Lakeside Institut und mit anderen Menschen, welche ihr dumm oder zumindest wie Kinder vorkommen. Sie ist „schneller“ als alle anderen, vor allem im Sprechen, Schreiben und im Umgang mit Musik. Sie kann ein zweimal gehörtes Musikstück sofort in Perfektion auf dem Klavier nachspielen oder als Noten niederschreiben.

Edwina Kerpens Schiff wird von massiven Strukturerschütterungen getroffen. Der Funk fällt aus und erst nach längerer Zeit erhält sie wieder Kontakt zum Pluto und damit zu ihren PUMA-Kollegen. Die Erschütterung wurde vermutlich nicht durch die Bestien ausgelöst, wie die Vorhutflotte außerhalb des Systems berichtet. Sie landet auf Pluto und als sie die Zentrale der PUMA-Station erreicht, fahren nach und nach die meisten Systeme wieder hoch. Sie orten einundzwanzig sehr große Fremdschiffe. Professor Ephraim Oxley meldet sich per Normal- und Hyperfunk über Relaisstationen von Luna und erkundigt sich nach den bisherigen Erkenntnissen. Als auch der Hyperfunk der Station wieder hochfährt, durchdringen laute, unentzifferbare Töne die Zentrale – die fremden Schiffe rufen sie!

Im Lakeside sitzen Ras Tschubai, Perry Rhodan, Thora da Zoltral und Nathalies Kommunikationslehrer zusammen um die bisherigen Testergebnisse zu besprechen. Tschubai ist davon überzeugt, dass Nathalie keine Paragabe hat, allerdings trotzdem über außergewöhnliche Fähigkeiten verfügt. Er zeigt den besorgten Eltern ein Video, in welchem Nathalie, als sie wütend ist, so schnell spricht, dass kein einzelnes Worte mehr zu verstehen ist. Nach etwa einer halben Stunde normalisiert sich ihre Sprache wieder, das Kind hat es selbst aber gar nicht registriert. Als sie beschließen das Mädchen selbst befragen zu wollen, geht der Systemalarm auch bei Rhodan, Thora und Tschubai ein. Marcus Everson überträgt die Töne, welche aufgefangen wurden und mit deren Entschlüsselung selbst die Positroniken noch zu kämpfen haben. Nathalie, welche sich im selben Raum befindet, gibt an, dass die Posbis doch nur nach einer Erlaubnis zum Einflug ins System fragen würden.

Belle McGraw befindet sich auf Luna bei John Marshall, welcher noch immer im Xenofakt eingeschlossen ist, der Materie aus dem Creaversum. Er lebt, wie Sud und Julian Tifflor eindeutig feststellen konnte, aber es ist auch in sechs Monaten nicht gelungen, ihn daraus zu befreien. McGraw hadert mit ihren Gefühlen, welche sie vor drei Jahren für Marshall in Andromeda entwickelt hatte, bevor dieser sich entschloss, als Botschafter der Milchstraße dort zu bleiben. Sud befürchtet, dass John Marshall auf den Kontakt mit dem Material aus dem Creaversum mit mentalem „Schwund“ reagieren könnte und drängt darauf, dass er schnellstmöglich daraus befreit werden muss. Dieses Phänomen gab es bereits während der Andromeda-Expedition. Auch der dazu stoßende Gucky kann wenig neue Erkenntnisse liefern, er kann Marshall telepathisch nicht erreichen. Belle hat die Idee NATHAN direkt zu fragen, wie man Marshall helfen könnte. Sud ist der Meinung, dass NATHAN nicht sehr auskunftsfreudig ist, worauf McGraw meint, dass man vielleicht einfach die falschen Fragen gestellt hätte. Zunächst legt sie sich aber schlafen. Ein Anruf von Leibnitz reißt sie aus dem Schlaf. Er richtet ihr eine Botschaft von Monade aus: die Fragen wären die richtigen gewesen, sie habe nur nicht genau hingehört.

Die MAGELLAN nähert sich den Posbiraumern, welche sich kurz darauf per Funk melden. Drei Posbis erscheinen gleichzeitig als Holo und erkennen Rhodan. Während ihr Wortführer, ein Posbi namens Hek diplomatisch geschickt vorgeht, fällt ihm der zweite namens Mo ständig ins Wort und fragt, ob NATHAN die Terraner geschickt hat. Rhodan ist den Posbis namentlich bekannt und sie haben gehofft ihn zu treffen. Der dritte im Bunde, Cal, ermahnt Mo, NATHANS Namen nicht unnötig zu nennen. Sie freuen sich aber darüber, dass Perry Rhodan NATHAN kennt. Dieser wiederum ist beunruhigt, weil die Posbis die Mondintelligenz kennen. Eine entsprechende Frage wird von Cal mit der Gegenfrage abgewiegelt ob sie „wahre Suchende“ seien. Das Gespräch bleibt freundlich, aber wenig konkret. Rhodan lädt die drei Posbis an Bord ein um es persönlich weiterzuführen, auch weil Mo in kindlicher Art darauf drängt. Cal und Hek beenden die Verbindung und machen sich auf den Weg. Das Holo von Mo dagegen bleibt stabil und kann nicht abgeschaltet werden. Der Posbi hat einen Teil der Positronik gehackt und bleibt als Holo an Bord. Er will Rhodan zur Landebucht begleiten. Auf dem Weg erklärt Rhodan Mo, dass sein Verhalten bei den Menschen bestenfalls als unhöflich, vielleicht sogar als aggressiv gilt. Der Posbi versteht diesen Hinweis nicht und gibt nur zu Protokoll, dass es doch so einfach gewesen sei. Im weiteren Gespräch erfährt Rhodan, dass die Menschen für die Posbis sehr langsam kommunizieren. Er fühlt sich an Nathalie erinnert. Weiterhin erklärt Mo, dass die Posbis krank geworden seien, genauer gesagt ihre positronische Komponente. Die Krankheit haben die Posbis durch Anpassung überwunden, dabei sind aber nicht viele übrig geblieben. Weiter plaudert der kleine Posbi aus, dass sie dem Ruf von NATHAN gefolgt sind, ohne aber genau zu wissen, warum er sie rief. Er bezeichnet die Posbis, welche das Solsystem angeflogen haben als „Pilger“. Die drei Posbis erreichen die MAGELLAN nun auch physisch und ziehen sich auf Rhodans Bitte mit ihm in einen Besprechungsraum zurück.

Ras Tschubai macht sich auf Anforderung von Julian Tifflor auf den Weg zur Luna Research Area um bei der Befreiung von Marshall zu helfen. Im Labor trifft er auf Tifflor, Sud, Belle McGraw, Leibnitz und Monade. McGraw berichte ihm von Monades Hinweis, sie hätten nicht richtig hingehört und von einem Ton, welcher von Johns „Gefängnis“ ausgeht. Das Signal scheint sich mit dem durch Nanofräsen abgetragenen Material abgeschwächt zu haben. Somit ist es ein Glück, dass die Nanofräsen den letzten Rest nicht gefahrlos entfernen konnten. Tschubai macht sich also an die Analyse und nimmt das Signal nach und nach auseinander, bis er viele einzelne Audiosignale isoliert hat. Er reguliert es so, dass es für alle hörbar wird und McGraw erinnert sich an das Signal, was sie einst bei der Crea-Extremität in Andromeda bemerkt, aber nicht entschlüsselt haben. Von Eric Leyden, welchen sie anfunkt, bekommt sie jedoch eine rüde Abfuhr, da sie in letzter Zeit nicht bereit war, bei dessen Forschungen zu helfen. In diesem Moment kommt Leibnitz die Idee, das Signal des kristallinen Gefängnisses aufzugreifen und darauf zurück zu projizieren. Er erhofft sich dadurch, dass es zerspringt, wie ein Glas, das „zersungen“ wird. Monade wird mit den entsprechenden Frequenzen „gefüttert“ und tatsächlich zerspringt der John Marshall umschließende Kristall in Myriaden winziger Teile, welche sich selbst auflösen. Marshall ist frei und wird sofort intensivmedizinisch versorgt.

Reginald Bull befindet sich an Bord der QUINIU SOPTOR auf der Suche nach der TORTUGA, von der ein schwacher Notruf aufgefangen wurde. Nahe Sedna finden sie tatsächlich die im Raum treibende TORTUGA, welche jedoch nicht auf Funkrufe reagiert. Die Ortung stellt fest, dass das Schiff keine Energieemissionen ausstrahlt, also auch keinerlei Lebenserhaltung mehr aktiv ist. Stattdessen ist die Außenhülle komplett mit einer kristallinen Substanz überzogen. Es wird per Traktorstrahl näher an die QUINIU SOPTOR geholt. Bull beschließt auf das andere Schiff überzusetzen, die Kommandantin gibt ihm drei Mann mit. Mit einer Space-Disk fliegt das Team nah an die Mehandorwalze heran und setzt per Energietunnel über.

Die Posbis berichten über den schleichenden Ausbruch der Krankheit, welche nach und nach rund achtzig Prozent ihrer Zivilisation vernichtet hat. Erst eine alte, fast vergessene Forschung auf Pharaduat brachte Heilung, der sogenannte Transattraktor, welcher den Persönlichkeitskern der Bakmaá schützt und somit die Selbstheilung ermöglicht. Er führte weiterhin dazu, dass die Posbis einfühlsamer wurden, was die Überlebenden aber keineswegs als Nachteil ansehen. Sie fanden heraus, dass eine der Ihren das Heilmittel bereits vor Ausbruch der Krankheit entdeckt hatte, aber verschollen war. Umso überraschter waren sie, als sie NATHANS Ruf vernahmen, der genau diese Bakmaá zu sich an seine Seite gerufen hatte. Nun möchten sie als Pilger ihre Suche nach Wahrheit zu Ende bringen.

Rhodan berät sich mit Conrad Deringhouse, Autum Legacy, dem Leyden-Team und Marcus Everson ob dem Wunsch der Posbis, zum Mond durchgelassen zu werden, entsprochen werden sollte. Die Posbis scheinen eine Art religiöses Interesse daran zu haben, Monade zu treffen. Zufällig fällt dabei Luan Perparim anhand von Unschärfen in den Formulierungen auf, dass die Posbis Monade und Leibnitz wohl als eine Person sehen und nicht differenzieren. Rhodan hat sich schon beinahe entschieden, die Posbis nach Luna fliegen zu lassen, als sich NATHAN bei ihm meldet und ebenfalls darum bittet, sie zu ihm zu lassen. Er bestätigt, dass er sie gerufen hat und dass sie zu ihm und Monade „pilgern“ wollen. Dies alles geschähe zum Wohle der Menschheit, mehr gibt er nicht preis. Rhodan geht zähneknirschend darauf ein.

Bull dringt mit den drei Mannschaftsmitgliedern der QUINIU SOPTOR in die TORTUGA ein. Überall finden sie die seltsamen Kristalle und Bull fühlt sich an die Vorgänge vor einem halben Jahr erinnert, als ANDROS versuchte sich zu manifestieren. Sie finden eine in Kristall eingeschlossene Leiche, erschossene und erdrosselte Besatzungsmitglieder. Scheinbar hat die Mannschaft sich gegenseitig umgebracht. Voller Entsetzen kehren sie zurück zur Space-Disk, auch, weil kein Funkkontakt nach außen mehr herstellbar ist. In der Disk stellen sie fest, nachdem die SOPTOR sich meldet, dass die Zeitabläufe sich verzerrt haben. In der SOPTOR sind sechs Stunden vergangen, in der Disk drei Stunden und für Bulls Team nur anderthalb. Die Kommandantin der QUINIU SOPTOR meldet, dass die Ursache sich während der Abwesenheit von Bull gezeigt hat: ANDROS manifestiert sich ganz in der Nähe und zwar erheblich größer als vor einem halben Jahr.

John Marshall wird auf Luna medizinisch behandelt, ist aber weiter bewusstlos. NATHAN schlägt vor, ihn nach Mimas zu verlegen, damit er aus dem Fokus der kommenden Ereignisse kommt. Sud und Belle kommen zu dem Ergebnis, dass Mimas von allen möglichen medizinischen Einrichtungen diejenige ist, die am weitesten vom Sonnenchasma, vom Luna-Nexus und vom Sedna-Nexus entfernt ist. Sud will sich mit Tifflor beraten, ist aber für die Verlegung. Auch McGraw würde ihn nach Mimas begleiten.

Eric Leyden versucht derweil die von ihm vermuteten Geheimnisse der Kryobox zu entschlüsseln, in welcher der „Eremit“ den Symboflexpartner zu ihnen geschickt hatte, kommt jedoch nicht weiter. Icho Tolot antwortet ihm nicht, Taravat bricht regelmäßig das Gespräch ab, sobald Leyden ihn auffordert, dabei zu helfen. Als er mit Abha Prajapati beratschlagt und NATHAN zur Box befragen will meldet sich Tolot unvermittelt doch und bitte ihn, das nicht zu tun. Tolot kommt zu ihnen ins Labor und bittet Leyden, sich und sein Team reisefertig zu machen. Sie müssten eine Expedition in den Kuipergürtel starten um die Klause des Eremiten zu suchen. Leyden wundert sich über den plötzlichen Sinneswandel, ist aber letztlich einverstanden. Prajapati sagt Luan Perparim Bescheid.

Rhodan konferiert mit Maui John Ngata, der ihm erwartungsgemäß Vorhaltungen macht, weil Perry die Posbis in das System einfliegen lässt. Rhodan stellt den Administrator direkt den drei Posbis vor um seine Zweifel zu zerstreuen. Ngata erklärt, dass sie nicht einfach ohne seine Erlaubnis einfliegen können, was die Bakmaátu aber anders sehen. In Unkenntnis der Gepflogenheiten irdischer Politik sind sie der Meinung, dass ihnen die Zusicherung durch Rhodan ausreicht. Als Ngata wiedersprechen will, meldet sich NATHAN und stellt den Posbis Monade vor. Die drei Vertreter brechen in hysterische Euphorie aus. Sie lassen nicht mehr mit sich reden, strömen unbeirrbar auf ihre Schiffe und brechen Richtung NATHAN auf, zwischen dem ein massiver Datenaustausch mit den Posbis stattfindet. Ngata holt Imoi Tutsa, die zivile Koordinatorin für Verteidigung mit in die Leitung und verlangt umgehend Erklärungen. Rhodan wiederum fordert diese sowie ein sofortiges Gespräch mit NATHAN von Leibnitz, welcher neben Monade von Luna zugeschaltet ist. NATHAN gibt aber zu verstehen, dass er aktuell keine Zeit habe. Ngata und Tutsa drängen darauf, etwas gegen die Posbis zu unternehmen, Rhodan und Everson versuchen sie umzustimmen, ein Angriff auf NATHAN oder die Posbis käme einem Selbstmord gleich. Rhodan folgt einer Eingebung und lässt die Flugvektoren der Posbis einblenden. Sie stellen fest, dass sich nur sieben der einundzwanzig Fragmentraumer nach Luna begeben, weitere sieben werden in Kürze Sol erreichen und die übrigen fliegen Richtung Sedna. Die Posbis teilen sich auf die Nexus und das Chasma auf. Rhodan überredet Ngata, sie zunächst zu beobachten, bevor weitere Maßnahmen eingeleitet werden. Zähneknirschend willigt der Administrator ein. Everson folgt mit der TERRANIA den Schiffen bis Sol, die MAGELLAN fliegt Richtung Sedna.

Leyden und Perparim geraten an Bord der Space-Disk, welche an die DOLAN gekoppelt ist über Belle in Streit. Leyden ist beleidigt, weil McGraw sich nicht um das Team gekümmert und bei den Forschungen geholfen hat, Perparim wirft ihm vor, Belle nicht kontaktiert zu haben, ob sie die Expedition mitmachen will. Tolot meldet sich erneut nicht, auch nicht nach mehrfacher Anfrage. Perparim erreicht aber letztlich Belle McGraw, welche ihr erzählt, dass Leyden sie vor dem Aufbruch von Luna immer weggedrückt habe, als sie versuchte sich zu verabschieden. Während des Fluges zur Saturnbahn forschen Leyden, Prajapati und Perparim weiter an der Kryobox, beziehungsweise am Hologramm, welches Leyden davon angefertigt hatte bevor Tolot die Box an sich nahm. Sie finden heraus, dass es einen Datenspeicher enthält und entschlüsseln einen Teil einer Botschaft, die in der Sprache der Bestien abgefasst ist. Leyden ruft Tolot und konfrontiert ihn damit. Tolot gibt zu, dass das Team Recht hat, kann aber noch nichts ganz genaues sagen. Er vermutet lediglich, dass der Eremit eine Bestie ist. Er befürchtet allerdings, dass diese Begegnung nicht nur nützlich, sondern auch gefährlich werden könnte. Die DOLAN ist programmiert, alle in Frage kommenden Himmelskörper nacheinander auf der Suche anzufliegen. Nach dem Kontakt mit Tolot werden sie von der QUINIU SOPTOR und Reginald Bull gerufen. Der warnt sie davor, Sedna anzufliegen, erteilt ihnen aber die inoffizielle Erlaubnis, ihren Flug in den Kuipergürtel fortzusetzen. Das Verbot für Sedna begründet er damit, dass ANDROS zurück ist.

Rhodan folgt den Posbis bis zum Sedna-Nexus. Während diese sich um den Nexus positionieren, materialisiert auch die QUINIU SOPTOR mit Bull an Bord in der Nähe. Es folgt ein kurzer Austausch zwischen Bull und Rhodan über die bisherigen Ereignisse, als die Posbis einen seltsamen „Tanz“ beginnen.

Nahe Sol wird ein Forschungskreuzer, welcher beinahe von einer plötzlichen Sonnenprotuberanz zerstört worden wäre von einem Posbibeiboot gerettet.

Mit einer Medofähre erreichen McGraw, Tifflor und Sud gemeinsam mit ihrem Patienten John Marshall den Saturnmond Mimas.

Leyden, Prajapati und Perparim vertreiben sich die Zeit der Suche mit einer Diskussion über transneptunische Objekte, da sie bisher nichts im Kuipergürtel entdeckt haben und sich Tolot erneut in Schweigen hüllt.

Bei Sedna beobachten Rhodan und die Besatzungen der beiden Raumer, dass die Posbis eine Art Keilformation einnehmen. Ähnliches wird über die Fragmentraumer bei Luna und Sol berichtet. Ein Anruf bei den Posbis ergibt wenig neue Erkenntnisse, außer dass sie im Auftrag von NATHAN handeln um der Menschheit gegen ANDROS zu helfen. Die Menschen sind gezwungen der Mondintelligenz und den Bakmaátu zu vertrauen und auf einen Erfolg zu hoffen.