Im Reich der Dynurer

Aus Perrypedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.
Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 570)
A570 1.JPG
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustrationen
Zyklus: Die Abenteuer der SOL
Unterzyklus: Hidden-X (Band 21/50)
Titel: Im Reich der Dynurer
Untertitel: Auf den Spuren des Schalters
Autor: Horst Hoffmann
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Themistokles Kanellakis (2 x)
Erstmals erschienen: 1982
Hauptpersonen: Oggar, Sternfeuer, Cpt'Carch, Insider, Hapeldan, Chale Bennjyk, Takkar Sours, Sephir Gripec
Handlungszeitraum: 37923802
Handlungsort: Auxonia, Auktan, Dynur
Atlans Extrasinn:

Wer bin ich?

Zusätzliche Formate: E-Book

Handlung

Der HORT mit Oggar, Insider und den Bewusstseinen Sternfeuers und Cpt'Carchs im androiden Körper Waggaldans, ist auf der Suche nach dem Zentralkegel. Das Raumschiff hat sich inzwischen bereits 28 Millionen Lichtjahre von Pers-Mohandot entfernt. Der Pers-Oggare fasst den Plan, die drei Bewusstseine gemeinsam psionisch nach dem Schalter suchen zu lassen, was allerdings unbekannte Risiken in sich birgt.

Das Multibewusstsein schickt seine geistigen Fühler aus, um eine Spur des Schalters zu finden. Als dieser Fall eintritt, zieht sich Oggar aus dem Kollektiv zurück. Er will sich allein als bloßes Bewusstsein dorthin aufmachen, wo er glaubt, Hapeldan zu finden.

An Bord des HORTS stellt Insider fest, dass sich der Androidenkörper endlich wieder zu regen beginnt. Vorübergehend ist der HORT mit Maximalgeschwindigkeit geflogen, aber wieder in den Normalraum zurückgekehrt. Der Kurs führt auf einen Kugelsternhaufen zu. Oggar tauft ihn auf Auxonia.

Die beiden Dynurer Chale Bennjyk und Takkar Sours machen sich von Huka-Tin per Raumschlauch auf den Weg nach Shatmar. Als sie die Plattform des Weltennabels verlassen, werden sie von Ehrlichkeitsjägern angegriffen. Ein Schuss trifft Chale Bennjyk und lässt sie zusammenbrechen. Die drei Angreifer können von Takkar Sours ausgeschaltet werden. Mit einem Schweber verschwinden die beiden Bergbauspezialisten in der Nacht. Das Ziel der Rebellen des OK ist die Stadt Heyldran. Die beiden Rebellen verändern ihr Aussehen.

Bennjyk und Sours versuchen in den so genannten »Lustzentren« (Gaststätten) der Stadt an Informationen über die angeblich kurz bevorstehende Ankunft eines fremden Raumschiffes heranzukommen. In einer dieser Gaststätten werden sie auf den Shatmarer Wusch aufmerksam. Dieser führt sie in eine Tiefgarage und ist bereit, für drei Kristalle, die Takkar Sours von Huka-Tin mitgenommen hat, alles zu erzählen, was er über die Gerüchte betreffend das fremde Schiff weiß. Die beiden Dynurer erfahren, dass schon seit Jahren davon gesprochen wird. Es gibt auch einen Traum, den viele haben und der beinahe gleichzeitig auf allen Planeten der »Sterne« aufgetreten ist. Darin geht es um ein Raumschiff, das aus der Großen Leere hinter den »Sternen« kommen und die Planeten vernichten wird. Im Traum erscheint auch ein kleines Wesen mit glattem, grünem Fell und sagt die Gefahr durch das fremde Raumschiff voraus. Es behauptet auch, dass nur ein starker Varser die Dynurer vor dem Untergang retten kann.

Den beiden Bergbauspezialisten wird nun der Plan von Monzelback Hedhergin klar. Der Varser lässt Waffen produzieren, die ausreichen, um einen Planeten zu zerstören. Er will sie jedoch nicht gegen etwas einsetzen, an das er selbst nicht glaubt, sondern gegen alle Dynurer, die sich seiner Machtergreifung in den Weg stellen.

Nachdem sie ihre Erkenntnisse an einem Ort deponiert haben, wo ein Kurier Zytarr Wenks sie finden und nach Dynur bringen würde, kehren sie zum Weltennabel zurück. Sours und Bennjyk lassen einen Raumschlauch nach Tashal programmieren, um ihr eigentliches Ziel, Huka-Tin, zu verschleiern. Sie werden aber noch vor dem Transport von Ehrlichkeitsjägern entwaffnet und abgeführt. Aus der wartenden Menge werden Schüsse auf die Ehrlichkeitsjäger abgefeuert, die zu Boden sinken. Die verängstigten Dynurer werden von dem Schützen aufgefordert, Sours und Bennjyk in den Transportkreis des Raumschlauchs zu legen. Der Transportvorgang reißt die drei Dynurer von Shatmar fort, bevor weitere Ehrlichkeitsjäger eingreifen können.

Der unbekannte Helfer, Sephir Gripec, ist ein Spezialist der Ehrlichkeitsjäger und setzt eine Nachricht an den Varser ab. Den beiden Rebellen der OK stellt er sich als Tipod vor und gehört angeblich auch der OK an. Er hat sie nach Ögan gebracht. Den weiteren Fluchtweg sollen die beiden Rebellen bestimmen. Chale Bennjyk nennt Huka-Tin, was ihrem Begleiter missfällt, der Tipod ein gehöriges Maß an Misstrauen entgegenbringt. Tipod benutzt sein Funkgerät und der sich aufbauende Raumschlauch bringt die drei Dynurer nach Huka-Tin. Dort begeben sie sich zu ihrem privaten Observatorium in den Jakk-Bergen, von dem sie die Sterne beobachten und katalogisieren. Sie hoffen bei ihren Nachforschungen, die Existenz anderer Sterne und Sternenballungen beweisen zu können. Tipod erklärt, dass die von Sours und Bennjyk auf Tashal hinterlegte Nachricht bereits auf dem Weg zum Chef der OK ist. Chale Bennjyk lässt sich dazu hinreißen, den Namen von Zytarr Wenk bekannt zu geben und dass bei der Machtübernahme der neue Varser dafür sorgen wird, dass der alte Irrglaube von dem fremden Raumschiff endgültig vorbei sein wird und dass die Dynurer nicht allein im Weltall leben. Tipod zieht seinen Entzugsschocker und bedankt sich bei der Dynurerin für die Bekanntgabe des vom derzeitigen Varser vermuteten Verräters im Volksforum. Chale Bennjyk und Takkar Sours brechen zusammen. Tipod wagt nun selbst einen Blick durch das Fernrohr und sieht zu seinem Entsetzen ein fremdes Raumschiff. Er startet panikartig den Schweber und rast davon. Zurück bleiben Bennjyk und Sours mit wenig Chancen, ihren Energiehaushalt wieder auffüllen zu können. Es besteht akute Lebensgefahr für die beiden Dynurer.

Oggar führt seinen HORT vorsichtig an den Kugelsternhaufen heran, aus dem die Entstehung von Weltraumtunneln festgestellt werden. Der Doppeldiskus fliegt zum dritten Planeten des Systems der Sonne CAM und nimmt mit Zugstrahlen einen dort entdeckten Gleiter an Bord.

Gripec will versuchen, unbedingt Monzelback Hedhergin zu informieren. Doch er kann mit seinem Gleiter dem Doppeldiskus nicht entkommen. Mithilfe des Mnemodukts kommt eine Verständigung zwischen dem Dynurer und Oggar zustande. Oggar ist enttäuscht, kein Anzeichen des im Sternhaufen erwarteten Flekto-Yns zu finden. Gripecs Zustand verschlechtert sich zusehends. Er muss unbedingt mit einem anderen Dynurer zusammenkommen, um Körperkontakt herzustellen.

Auf Huka-Tin versucht Takkar Sours verzweifelt, die Hand seiner Gefährtin zu erreichen, was ihm im letzten Moment gelingt. Auch Chale Bennjyk erholt sich langsam. Sours nimmt Funkkontakt mit den im Weltennabel weilenden Ehrlichkeitsjägern auf und warnt diese im Namen der OK vor dem wahnsinnigen Tipod, der sie überfallen hat und ein Attentat auf die Station durchführen will. Er lässt alle Dynurer auffordern, den Weltennabel zu verlassen, um Opfer zu vermeiden. Tipod soll verhaftet werden, noch ehe er Zytarr Wenk verraten kann. Dann will er mit seiner Gefährtin das Observatorium verlassen. Draußen erblickt er ein unbekanntes Raumschiff und ein wuchtig gebauter Fremder hebt einen Arm. Von Panik erfüllt, schließt Sours schnell die Tür und macht sich kampfbereit. Oggar stellt seinen Kombistrahler auf Paralysewirkung. Er wird von einem Schuss aus der Waffe des Dynurers getroffen. Der Treffer ruft aber keine Wirkung hervor. Oggar packt den Dynurer und dringt in die Kuppelstation ein. Mit den beiden Wesen unter den Armen kehrt er in den HORT zurück. Das Mnemodukt übersetzt Oggars Ansprache an die beiden Dynurer. Er will ihnen klar machen, dass Tipod gerettet werden soll, auch wenn er der Gegner der beiden Gefährten ist.

Beim Gespräch mit Sours und Bennjyk wird Oggar klar, dass sein missglückter Meditationsversuch einen Zeitsprung von beinahe zehn Jahren in die Zukunft hervorgerufen hat. Außerdem entspricht die Beschreibung des amtierenden Varsers fast perfekt jener Hapeldans. Der Molaate hat also Zeit gehabt, auf den HORT zu warten und eine Falle vorzubereiten. Die Dynurer kennen Hidden-X nicht und das Flekto-Yn befindet sich nicht in Auxonia. Für Oggar ist klar, dass er mit Zytarr Wenk so schnell wie möglich Kontakt aufnehmen und der Sturz des Varsers herbeigeführt werden muss. Hapeldan muss in die Flucht geschlagen werden, damit er sich zum Flekto-Yn begibt. Gripec versichert bei der Jagd auf den falschen Varser zu helfen. Er vermutet, dass der Zentralkegel auf Auktan verborgen ist, eine für die Dynurer als tabu eingestufte Welt.

Sours und Bennjyk sind bereit, mit Gripec nach Dynur zu »gleiten«. Dieser wird die beiden Rebellen an den Ehrlichkeitsjägern vorbeischleusen. Oggar kann mit nur wenigen Änderungen in einen Pötsaler verwandelt werden. Er soll den Beweis für den Sturz des Varsers auf Auktan finden und dann nach Dynur zu Zytarr Wenk bringen. Die OK-Rebellen und der ehemalige Ehrlichkeitsjäger erhalten ein kleines, tragbares Hyperfunkgerät, um Kontakt halten zu können.

Bei den Umkreisungen Auktans ortet der HORT den Standplatz des Zentralkegels. Mit Steinen und einfachen Katapulten wird Hapeldans Raumschiff von Mutierten angegriffen. Oggar gelingt es, in den Zentralkegel einzudringen. In einer Nebenzentrale entdeckt Sternfeuer ein glockenförmiges Gebilde, den Materietaucher, und zerstrahlt es mit der Kombiwaffe. Ebenso findet sich hier eine Schatulle aus Elfenbein und silbernen Beschlägen – das nach Chart Deccons Tod aus der Klause verschwundene Logbuch der SOL. In einem der Schreine liegt wie schlafend der konservierte Leichnam Monzelback Hedhergins. Oggar wird bei dem Versuch, den Öffnungsmechanismus zu betätigen, von einem Energiegitter eingehüllt. Mit seiner Waffe zerstrahlt er den Öffnungsmechanismus und legt sich den Leichnam über die Schulter. Mit einem Desintegratorstrahl schießt das Mischwesen ein Loch in den Boden und lässt sich durchfallen. Dadurch erreicht er den Ego-Transmitter des Zentralkegels. Oggar versucht, durch die Wand der Halle zu entkommen, was ihm auch gelingt.

Chale Bennjyk und Takkar Sours sind auf Dynur mit Zytarr Wenk zusammengetroffen. Die OK wartet nur noch auf die Nachricht von Auktan, dass der Leichnam des echten Monzelback Hedhergin gefunden worden ist. Alles ist zum Schlag gegen den regierenden Varser vorbereitet. Da aus dem Zentralkegel keine Informationen eingetroffen sind und mit dem Tod Oggars gerechnet werden muss, empfiehlt Insider der OK, die Bevölkerung zu informieren. Wenk hält in der Halle des Volkes eine Rede, in der er den Varser auffordert, sich den Dynurern zu stellen. Er soll dem Volksforum Rede und Antwort stehen. Wie erwartet meldet sich der Varser über Video und spricht über die Ankunft des fremden Raumschiffes. Er will die Verräter unter den Dynurern liquidieren lassen. Es kommt zu Tumulten und Kämpfen zwischen Ehrlichkeitsjägern und Rebellen im Volksforum. Zytarr Wenk, gegen den sich die zehn Volksvertreter wenden, schießt mit einem Entzugsschocker auf den Varser. Doch Hedhergin zeigt keine Reaktion. Da die Bildübertragung unterbrochen wurde, kann das Volk die Ereignisse nicht mehr mitverfolgen. Straßenkämpfe entbrennen unter den Dynurern. Sours und Bennjyk werden von Ehrlichkeitsjägern gefangen genommen.

In der Halle des Volkes spitzt sich die Lage zu. Wenk entlarvt den Varser als fremdes Wesen mit dem Namen Hapeldan. Die Angehörigen der Geheimpolizei, Ehrlichkeitsjäger und OK-Rebellen richten ihre Waffen auf den Varser und ziehen den Kreis um ihn immer enger. Die Mitglieder des Volksforums scharen sich nun um Zytarr Wenk. Der falsche Varser schießt sich mit dem todbringenden Strahler den Weg frei und entkommt. Wenk lässt den Regierungspalast abriegeln, damit Hapeldan die auf den Planeten installierten Forts nicht aktivieren kann.

Hapeldan erreicht in der Maske eines Kolonisten von Zhetet den Palast, noch bevor dieser abgeriegelt werden kann. Über einen dort installierten Ego-Transmitter lässt er sich in den Zentralkegel abstrahlen. Er stellt fest, dass der Körper des echten Hedhergin geraubt worden ist. Hapeldan startet den Zentralkegel, der vom HORT erwartet wird. Der folgende Kampf verlagert sich in den Weltraum. Hapeldan kann entkommen. Der HORT kehrt nach Dynur zurück. Nachdem der Leichnam des echten Varsers dem Volk gezeigt wird, ebben die Kämpfe schnell ab. Wenk wird zum neuen Varser ernannt. Die Panik über das Erscheinen des fremden Raumschiffes verfliegt. Der HORT verlässt Auxonia auf den Spuren Hapeldans. Oggar übergibt das Logbuch der SOL an Insider.

Innenillustrationen