Intarsium (PR Neo)

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PR Neo
Dieser Artikel behandelt einen Begriff aus der Perry Rhodan Neo-Serie.

Das Intarsium ist ein metallischer Einschluss, den Sud in ihrem Kopf trägt. Im Jahr 2090 entwickelte das Fragment ein eigenes Bewusstsein.

Erscheinungsbild

Auf der linken Seite von Suds Kopf zieht sich von ihrer Schläfe bis zur Stirn ein metallisch wirkender Einschluss, der über Filamente bis weit in die Temporal- und Frontallappen ihres Gehirns reicht. Dr. Julian Tifflor ging davon aus, dass eine Entfernung mit einer massiven Schädigung von Suds Gehirn einhergehen würde. Äußerlich wirkt das Intarsium, als ob Suds Haut durch rötlich-blaues Metall ersetzt worden wäre. (PR Neo 159, Kap. 27)

Sud muss zeit ihres Lebens ihre Paragabe auf sich selbst anwenden, um trotz des Metallfragments in ihrem Schädel zu überleben. (PR Neo 159, Kap. 27)

Zusammensetzung

Das Intarsium besteht aus einer exotischen Legierung aus Halatium und Halaton sowie der »hyperstabilisierten, halborganischen« Substanz M-12. Das Material stammt aller Wahrscheinlichkeit nach aus der Hülle des Situativs, in dem Sud entstand. (PR Neo 159, Kap. 27)

Geschichte

Sud entstand im Jahr 2055, als Sue Mirafiore unfreiwillig in einem Situativ durch einen Situationstransmitter reiste. Während der nachfolgenden Biorefraktion kam es zu mehreren unüblichen Vorgängen. Zum einen verschmolz Mirafiores Bewusstsein mit dem von Sid González, das Mirafiore kurz vorher in sich aufgenommen hatte und Sud entstand. Zum anderen verschmolz ein Teil ihres Kopfes mit Material, das sich aus dem Siuativ gelöst hatte, welches fortan das Intarsium bildete. (PR Neo 159, Kap. 27)

In den folgenden Jahren erschien das Intarsium weitgehend wie ein einfaches Stück Metall. Es änderte nur gelegentlich spontan die Temperatur und schien Sud ein besonderes »Gespür« für Phänomene zu geben, die mit dem Creaversum zu tun hatten. So fühlte sie zum Beispiel kurz vor dem Erwachen des Suprahets im Ovisystem, dass eine gewichtige Veränderung bevorstand. Darüber hinaus interagierte das Intarsim besonders mit dem Dunkelleben, zum Beispiel beim ersten Kontakt der Terraner mit dem Quasivirus, der 2058 im Kriirsystem stattfand. (PR Neo 179, Kap. 16, PR Neo 184)

Im Jahr 2090 entwickelte das Intarsium ein Bewusstsein. Es war bereits bekannt, dass größere Mengen Halatium ab einer gewissen Konzentration spontan ein Bewusstsein ausbilden konnten (vergleiche METEORA). Dass dies auch bei der vergleichsweise kleinen Menge Halatium im Intarsium geschah, war mutmaßlich bedingt durch eine Interaktion mit Suds Paragabe, dem Organismus des Oproners Merkosh und dem Dunkelleben, mit dem dieser infiziert war. Kurz vor der Bewusstwerdung des Intarsiums hatte Sud Merkosh mit ihrer Gabe behandelt. (PR Neo 232)

Zunächst konnte sich das Intarsium Sud gegenüber nur über halluzinationsähnliche Visionen bemerkbar machen, in denen es mit den Stimmen von Sue Mirafiore und Sid González sprach. Erst mit der Hilfe der Positronik SENECA, die sich über Naniten mit dem Intarsium verbunden hatte, gelang es, eine direktere Verbindung aufzubauen. Fortan konnten Sud und das Intarsium sich in einer Art innerem Dialog austauschen, ähnlich wie er zwischen Arkoniden und ihrem Extrasinn stattfindet. (PR Neo 232)

Das Intarsium erschien dabei zunächst einerseits kindlich, andererseits extrem fremd. Insbesondere Emotionen schienen ihm unverständlich zu sein. (PR Neo 232)

Als Sud auf Drem-Doreus einer Quantentastung unterzogen wurde, verlor sie das Bewusstsein. Der Überrest von Quiniu Soptors Stab, den Sud aus einem unerklärlichen Drang mit sich geführt hatte, verflüssigte sich anschließend und bewegte sich selbstständig zum Intarsium, mit dem er verschmolz. Fortan zog sich ein netzartiges Gitter über das Metall. Drogan Steflov bezeichnete dieses Gitter später als »Infektion«. Einige Hyperphysiker gingen davon aus, dass das schwarze Material dasselbe war, aus dem die Atorakte bestanden. (PR Neo 238, Kap. 14, PR Neo 250)

Quellen

PR Neo 159, PR Neo 179, PR Neo 184, PR Neo 232, PR Neo 250