Lloyd und das Chaofaktum

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 3164)
PR3164.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Chaotarchen
Titel: Lloyd und das Chaofaktum
Untertitel: Aktivatorträger in tiefer Vergangenheit – sie kämpfen gegen die Sendboten des Quintarchen
Autor: Michael Marcus Thurner
Titelbildzeichner: Dirk Schulz
Innenillustrator: Dirk Schulz (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 8. April 2022
Hauptpersonen: Fellmer Lloyd, Yvoa von Katranat, Julian Tifflor, Ortha da Zeazem, Ghalyb
Handlungszeitraum: 2072 NGZ, 2115
Report:

Ausgabe 556: »Ein abgeschlossener Spielraum« – Die Geschichte der Gastromane bei PERRY RHODAN

Glossar: Energiekommando / Galaktische Allianz / Khasurn / Sphinx / Tiga Ranton / Vereintes Imperium
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch
Leseprobe: Leseprobe.png © Heinrich Bauer Verlag KG
Hörprobe: Hörprobe.png © Eins A Medien GmbH, Köln

Handlung

Durch einen Bluff konnte Quintarch Farbaud dazu gebracht werden, die RAS TSCHUBAI zu verlassen. Doch er hat einen Plan B in der Hinterhand: Er schickt seinen Gehilfen Ghalyb in die Vergangenheit, nämlich in das Jahr 2115 der alten Zeitrechnung.

Atlan hat als Imperator des arkonidischen Imperiums abgedankt und will jetzt eine Organisation mit der Bezeichnung USO aufbauen. Das Solare Imperium und Arkon sind gerade zum Vereinten Imperium zusammengefasst worden.

Es ist die Zeit, in der Reginald Bull als Vize-Großadministrator und Solarmarschall Julian Tifflor auf dem diplomatischen Parkett Arkons unterwegs sind, begleitet von dem Telepathen Fellmer Lloyd. Mit von der Partie ist eine Akonin namens Yvoa von Katranat, früheres Mitglied des akonischen Energiekommandos.

Da erreicht Bull und Tifflor die Nachricht, dass die Arkoniden ein Artefakt gefunden haben, das sie vor den Terranern verbergen wollen. Um den nachzugehen, fliegen Lloyd, Tifflor und Yvoa von Katranat mit der IRONDUKE ins Thozhym-System. Der einzige Planet ist ein Gasriese, der von dem von arkonidischen Wissenschaftlern besiedelten Mond Thos'athor umkreist wird, eine unwirtliche Eiswelt.

Die dortige Stationschefin Ortha da Zeazem ist nicht begeistert von dem unerwarteten Besuch. Zähneknirschend genehmigt sie die Landung der 60-Meter-Kaulquappe. Fellmer Lloyd trägt Maske und tritt als »Arnold Grey-Hodgson« auf. Yvoa von Katranat ist ebenfalls dabei.

Die Stationsleiterin gibt sich sich nicht gerade kooperativ. Die Entwicklung hin zum Vereinten Imperium passt ihr nicht. Auf das Artefakt sei man eher zufällig gestoßen. Es liegt in einer Höhle der Panzerfresser, die auf dem Eismond leben.

Auf dem Weg zum Artefakt macht die Gruppe Bekanntschaft mit den Eiswölfen und Problemen, die das Artefakt hervorruft. Dann erreichen sie endlich das Artefakt, das aussieht wie der Stängel einer Blume. Lloyd tastet sich mental an das Artefakt heran. Seine Erkenntnis: Darin ist etwas, was nicht in diese Raum-Zeit gehört.

Eine Erkenntnis ist, dass man dem Artefakt nicht zu nahe kommen sollte, sonst dreht man durch oder stirbt sogar. Dennoch treffen mehr und mehr Wissenschaftler der arkonidischen Station ein. Das Artefakt scheint bis zu 100 Millionen Jahre alt zu sein. Und da ist eine weitere Unbekannte. Etwas, das bedeutend mächtiger als das Artefakt ist. Später stellt sich dieses unbekannte Etwas als zapfenförmige Kreatur heraus. Lloyd erkennt: Es ist gefährlich, ungesund, widerlich.

Die erste Konfrontation mit diesem Etwas verläuft entsprechend suboptimal. Dann tritt ein Gnom in Erscheinung, der weiß, dass er es mit Terranern zu tun hat. Er stellt sich als Ghalyb vor, Vhasyr des Audh Kmodh. Ganz offen berichtet der Gnom, dass er im Auftrag von FENERIK kommt, womit Lloyd nichts anfangen kann. Immerhin schlussfolgert er, dass die beiden aus der Zukunft kommen. Ghalyb verrät, dass das Chaofaktum, also das Artefakt, die Zeitreise ermöglicht habe.

In diesem Moment greifen terranische Elitesoldaten der IRONDUKE ein. Doch Ghalyb und Kmodh sind in allen Belangen überlegen. Man beschließt den Rückzug zur Kaulquappe und damit zur IRONDUKE, wo sich bereits Ghylab, der Audh und das Chaofaktum aufhalten. Die FERNERIK-Abgesandten haben die IRONDUKE in ihre Gewalt gebracht.

Jetzt offenbart der Gnom, was er will: Perry Rhodan, Atlan und weitere »wichtige Terraner« vernichten, damit sie in der Zukunft für FENERIK keine Gefahr darstellen. Lloyd will von dem Gnom wissen, wie die Zukunft aussieht. Doch dieser gibt nichts preis. Lloyd hat damit Zeit gewonnen. In der Glut der sich selbst zerstörenden IRONDUKE vergehen der Gnom und der Audh - und damit auch Lloyd und Tifflor.

Mit der IRONDUKE wird Yvoa von Katranat in ihre Heimat gebracht. Als sie Thos'athor passieren, hat Lloyd vage Erinnerungen. Wie an einen Traum. Er wischt sie beiseite.

Innenillustration