Planet ohne Zeit

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Überblick
Serie: Perry Rhodan Neo (Band 299)
Neo299.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Revolution
Titel: Planet ohne Zeit
Autor: Rüdiger Schäfer
Titelbildzeichner: Dirk Schulz / Horst Gotta
Erstmals erschienen: Freitag, 3. März 2023
Handlungszeitraum:    ... todo ...
Handlungsort:    ... todo ...
Zusätzliche Formate: E-Book, Hörbuch
Leseprobe: Leseprobe.png © Heinrich Bauer Verlag KG
Hörprobe: Hörprobe.png © Eins A Medien GmbH, Köln

Kurz­zusammen­fassung

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Handlung

Alaska Saedelaere hat einen Alptraum, in dem er durch einen Wald läuft und das Haus der Hexe im Märchen Hänsel und Gretel erreicht. Die Hexe ist Dao-Lin-H'ay, und im Käfig ist Katrinka. Alaska wird von Schweinewesen angegriffen und erwacht mit den Worten: „Symaios. Es beginnt …“

Rhodan und Sinclair Marout Kennon können die Space Disk, die sie auf ihrer Flucht durch NATHANs Inneres erreicht haben, starten, das Stasis-Feld um Erde und Mond verlassen und die SOL erreichen. Die Messdaten, die die Space-Disk während des Fluges aufgenommen hat, geben Leyden, Waringer und Eric Weidenburn für die Analyse wertvolle Hinweise. Zunächst ist verwunderlich, dass das Stasisfeld Photonen offenbar nicht betrifft, sonst könnten sie Erde und Mond überhaupt nicht mehr sehen. Die Space Diks hat Hyperfluktuationen im SHF-Band angemessen, wie sie auch an der Grenze zum Creaversum aufgetreten sind. Dadurch, dass Ihin da Achran die hyperdimensionale Verbindung der beiden Zeitbrunnen und der Zeitpfütze destabilisiert hat, ist es zu einer Durchmischung der Realität mit dem Quantenraum, also der Tiefe, wo die Chronophasen entstehen, gekommen. Und dort existiert keine Zeit.

Von Mimas kommt eine Alarmmeldung: Alaska Saedelaere ist aus dem Koma, in dem er seit seiner Ankunft auf dem Mars gelegen ist, erwacht. Sofort suchen ihn Rhodan und Thora auf. Saedelaere spricht wieder vom Symaios, der von Rhodan, seiner Präsenz oder etwas, das er tun wird, ausgelöst werden wird. Leyden meldet sich wieder. Da der Quantenraum und die Realität an sich miteinander unvereinbar sind, wäre eine Durchmischung, wie sie nun auf der Erde auftritt, eigentlich gar nicht möglich. Das Stasisfeld stellt aber eine Art Emulgator dar, und Weidenburn hat mit seiner STAC einen hyperphysikalischen Kulminationspunkt angemessen, von dem das Feld ausgeht: Der Ort, an dem Perry Rhodan am 27. Juni 2036 mit der STARDUST in der Wüste Gobi gelandet ist.

Natürlich will sich Rhodan sofort dorthin begeben. Thora besteht darauf, ihn zu begleiten, und Alaska Saedelaere kann Rhodan überzeugen, dass es kein Zufall ist, dass er gerade jetzt erwacht ist und es wichtig wäre, wenn er Rhodan begleitet. Das Transportmittel zur Erde soll ein Sixpack sein, der für die Passage durch den Weltraum speziell adaptiert werden muss. Beim Start ist Saedelaere plötzlich nicht da. SENECA gibt Eindringlingsalarm, der von Sofgarts Kabine ausgeht. Dort finden sie Sofgart am Boden liegend, Saedelaere steht neben ihm. Aus Sofgarts Augen, Alaska Gesicht hinter der Maske und aus dem F‘Atkor quellen pulsierende blaue Lichtschwaden. Das Pulsieren der drei Quellen synchronisiert sich offenbar miteinader. Als sich Alaska an die Schläfen greift, sind die Lichtschwaden plötzlich weg. Alaska meint, etwas habe ihn in die Kabine gezogen und er sei sich sicher, dass es wichtig wäre, wenn er den F'atkor zum Flug zur Erde mitnimmt. Rhodan ist damit einverstanden.

An der Grenze zum Stasisfeld schleust die SOL den Sixpack aus, mit dem Rhodan dann gleich Terrania anfliegt. Er hat das Stardust Memorial zum Ziel, und will einfach auf der Pounder Plaza vor dem Museum landen. Während sie noch im Anflug sind, trifft sie etwas und der Sixpack stürzt ab. Ein Thermostrahl hat sie getroffen, der Sixpack ist Schrott. Rhodan will für die letzte Strecke einen Sportgleiter nehmen, der vor einer Villa in der Nähe abgestellt ist, doch lässt sich der nicht starten. Saedelaere, der ja Techniker ist, findet heraus, dass der Energiefluss im Gleiter gestoppt ist, auch wenn sich dieser im Bereich des Aura von Rhodan befindet. Rhodans Aura stoppt also das Stasisfeld nicht, sondern bremst es nur, und wenn ein technisches System zu lange dem Stasisfeld unterworfen war, kann er es nicht mehr aufheben. Und auch sie haben nicht unendlich Zeit, denn auch bei ihnen findet eine schrittweise Angleichung an das Stasisfeld statt.

Rhodan, Thora und Saedelaere machen sich nun zu Fuß auf den Weg zum Stardust Memorial. Ein Einsatz der Flugaggregate der Anzüge erscheint Rhodan zu gefährlich, weil sie dann von dem Gegner, der den Thermostrahl gegen sie eingesetzt hat, leicht geortet und abgeschossen werden könnten. Dann kommt ihnen eine Wolke von Kleinstrobotern entgegen, die offenbar auch aus dem Stahifeld ausgenommen wurden. Und die Roboter verfolgen die drei, die in ein Einkaufszentrom flüchten. Dort können Rhodan und Saedelaere mit Hilfe der Magnetmodule eines Mülltrennungssystems einen EMP auslösen, der die Roboter außer Gefecht setzt. In der Nähe der Roboter erkennt Rhodan eine entfernt humanoide, verschwommene Silhouette, die aber auf seine Funkanrufe nicht reagiert.

In der Nähe des Stardust Memorial stoßen sie auf eine Zone, in der die Effekte des Stasisfeldes verschwunden sind und sich die Menschen wieder bewegen können. Beamte der Terra Police bringen sie zu ihrem Vorgesetzten, Police Commander Rogayn Thongkham, der mit seinen Leuten die Lage in der Zone unter Kontrolle zu bringen versucht. Die Erste Terranerin, Sheila Rogard, und der Präsident der Solaren Union, Shalmon Kirte Dabrifa haben im Stardust Tower einen Krisenstab gebildet, mit dem Thongkham in Verbindung steht. Thogkham lässt das Memorial absperren, schickt aber auf Rhodans Anweisung keine Aufklärungssonden hinein. Doch seine Leute stehen zum Eingreifen bereit.

Auf der letzten Strecke zum Memorial schaltet Thora drei Plünderer aus, die zwei Mitglieder des ärztlichen Dienstes bedrohen, die Hilfestellung bieten wollten. Eine der Ärztinnen, Nelly Parks, ist Rhodan noch aus der Zeit des Endkampfes gegen Iratio Hondro bekannt.

Dann dingen Rhodan, Thora und Saedelaere ins Memorial ein. Zunächst schicken sie zwei KAROS voraus, die zertrümmert werden. Damit beginnt der Kampf. Vor ihnen liegt das restaurierte Wrack der STARDUST auf einem simulierten Sandboden, der die Wüste Gobi darstellen soll. Sie können den Gegner lokalisieren, sein Schutzschirm zeigt eine eigenartige Gestalt, als er zusammenbricht, erkennt Rhodan ein Mitglied aus dem Volk der Loower. Rhodan behauptet, dass Pankha-Skrin sein Freund sei, sein Gegenüber gibt sich als die Loowerin Santhia-Pelk zu erkennen. Sie war mit dem Anzug der Distanz unterwegs, um eine Aufgabe zu erfüllen, dann war sie plötzlich hier. Seither ist ihre innere Quelle nicht mehr im Takt, ihre Sinne schwingen in alle Richtungen, und sie hat vergessen, was ihre Mission war. Der Anzug hat auf die Quantensignatur dieses Ortes reagiert. Sie fragt Rhodan, warum er "das getan" habe. Niemand "dürfe das tun". Dann öffnet sie den Anzug und reißt ihn sich vom Leib.

Plötzlich steht Alaska hinter Rhodan. Er hält den F'atkor in den Händen, der in allen Farben strahlt. Rhodan gibt ihm den Befehl, zurückzugehen, doch er reagiert nicht. Er reagiert auch nicht, als Thora ihn zu paralysieren versucht. Saedlaere nimmt den Anzug, der noch immer am Wüstenboden liegt, an sich uns zieht ihn sich an. Sofort passt sich der Anzug seiner Gestalt und Körpergröße an. Dann wirft er den F'atkor, der bisher jedem Versuch, ihn zu öffnen, widerstanden hat, auf den Sandboden, wo er zerbricht. Die Atorakte beginnen, Saedelaere zu umkreisen. Santhia-Pelk stürzt sich auf Saedelaere, um den Anzug zurück zu bekommen, wird von einem Lichtspeer getroffen und fällt zu Boden. Dann erscheint um Saedelaere Licht, Rhodan spürt mörderische Schmerzen und verliert das Bewusstsein.

Die Stimme von Reinald Bull weckt ihn, der über Kom Verbindung aufzunehmen versucht. Thora, die auch das Bewusstsein wiedererlangt, und Perry sind noch immer im Memorial. Saedelaere ist verschwunden, Santhia-Pelk tot.

Nach diesen Ereignissen läuft die Zeit auf Terra wieder normal. Während der Stasis sind zumindest 131.251 Menschen und andere intelligente Wesen ums Leben gekommen, viele werden noch vermisst. Die politische Aufarbeitung des Projekts Laurin beginnt. Sieben Jahre lang war Terra im Akon-System, man hat dort Freunde gefunden. Mit einem Langstreckenkurierschiff kommen die Hohe Rätin Auris von Las-Toor und Gabrielle Montoya auf Besuch.

Dann empfängt PUMA ein ziemlich ungewöhnliches Signal aus dem Sektor MG-32-126, bekannt als Sektor Morgenrot.

Saedelaeres Erinnerungen an die Vergangenheit sind eigenartig diffus. Vor ihm liegt eine Stadt. Er sieht düstere Türme mit dünnen Spitzen, graue Quadergebäude ohne Fenster, und um die Stadt herum einen mindestens 100 Meter hohe Mauer. Als er sich ins Zentrum der Stadt wünscht, reagiert der Anzug der Distanz nicht. Am Rand der Straße sieht er eine Gestalt kauern. Es ist eine junge Frau, sie ist blind. Er fragt nach ihrem Namen. Sie heißt Kytoma.