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Überblick | ||
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Serie: | Perry Rhodan Neo (Band 3) | |
Zyklus: | Vision Terrania | |
Titel: | Der Teleporter | |
Autor: | Leo Lukas | |
Titelbildzeichner: | Dirk Schulz / Horst Gotta | |
Erstmals erschienen: | Freitag, 28. Oktober 2011 | |
Hauptpersonen: | Michael Freyt, Perry Rhodan, Reginald Bull, Eric Manoli, Crest da Zoltral, Frank M. Haggard, Bai Jun, He Jian-Dong, John Marshall, Sid González, Clifford Monterny | |
Handlungszeitraum: | 23. Juni – 4. Juli 2036 | |
Handlungsort: | Terra | |
Zusätzliche Formate: | E-Book, Hörbuch, enthalten in Platin-Edition 1 | |
Leseprobe: | © Heinrich Bauer Verlag KG | |
Hörprobe: | © Eins A Medien GmbH, Köln |
Kurzzusammenfassung
Die herbeiströmenden Menschen können Terrania nicht erreichen, weil das Gebiet von den chinesischen Streitkräften abgeriegelt wird. Ihre Versorgungslage ist miserabel. Crest hat sich eine Lungenentzündung zugezogen. Manoli kann dem Arkoniden vor Ort nicht helfen. Thora ist nicht erreichbar. Am 1. Juli verlassen Manoli und Flipper die Schutzschirmkuppel mit getarnten flugfähigen arkonidischen Kampfanzügen. Flipper zieht die Aufmerksamkeit der Chinesen auf sich. Manoli und Crest können so unbemerkt nach Bengaluru fliehen. Dann fliegt er zum Himalaja, wo er die tote Beth findet.
General Bai Jun bietet Perry Rhodan Asyl in China an. Er gibt ihm 72 Stunden Bedenkzeit. Bai Jun lässt die Menschen mit allem Lebensnotwendigen versorgen. Derweil quartieren sich Manoli und Crest in einer Privatklinik ein. Crest leidet an einer virusbedingten Immunschwäche. Als Unbekannte den Klinikcomputer zu hacken versuchen, brechen er und Crest nach Äthiopien auf. Dort werden sie bereits von Frank M. Haggard erwartet. Als Manoli und Crest am 4. Juli ankommen, macht er sich sofort an die Arbeit. Er glaubt, Crest heilen zu können
Die STARCHILD unter Kommandant Major Michael Freyt erreicht den Mond. Das vierköpfige Team Beta soll das außerirdische Schiff für die USA entweder erobern oder zerstören. Bei der Notlandung der STARCHILD kommt Co-Pilot William Sheldon ums Leben. Die drei Überlebenden suchen die Armstrong Base auf, deren gesamte Besatzung erstickt ist. Drei russische Kosmonauten sind bereits vor Ort. Gemeinsam fahren sie mit Mondmobilen zur AETRON. Gleb Jakunin und Freyt werden von Thoras Stellvertreter eingelassen und eingesperrt. Den arkonidischen Kampfrobotern haben sie nichts entgegenzusetzen. Freyt, der seinen Auftrag nicht erfüllen kann, zündet die in seinem Raumanzug versteckte Atombombe. Die AETRON wird in einer Kettenreaktion vernichtet.
Handlung
Als Polizeikräfte das Pain Shelter unter Feuer nehmen, bringt Sid González John Marshall und Sue Mirafiore per Teleportation in Sicherheit. Sie rematerialisieren in einem Hotelzimmer. Der bisherige Bewohner wird vertrieben, dann holt Sid eine Ärztin herbei, die Marshalls Schussverletzung behandelt. Als Polizisten das Zimmer stürmen wollen, geht die Flucht weiter zu einem leerstehenden Bungalow. Dort verbringt das Trio vier Tage. Als Sid von der Ankunft der Außerirdischen erfährt, will er diese Wesen unbedingt sehen. Er teleportiert mit seinen Gefährten zum Kontrollzentrum des Raumhafens Nevada Fields und dringt bis zu Lesly Pounder vor. Natürlich denkt Pounder gar nicht daran, dem durchgedrehten Jungen eine Reise zum Mond zu ermöglichen. Sid vollführt nun zahlreiche panische Teleportationen, bis die Gruppe endlich in einem Wald zur Ruhe kommt. Der psychisch labile Junge wird immer paranoider, außerdem zehren die unzähligen Teleportersprünge körperlich an ihm. Marshall erfährt endlich den Vornamen des Mannes, vor dem sich Sid schon immer gefürchtet hat: Es ist ein gewisser Clifford. Offenbar wurde Sid vor Jahren in einem Lager namens Camp Specter in Narco County - einem von Drogenbaronen kontrollierten Teil des mexikanischen Grenzgebiets - gefangen gehalten. Dorthin will Sid nun zurückkehren, um Clifford zu töten.
Marshall geht zum Schein auf Sids Forderungen ein und besorgt Waffen. Zuvor nutzt er jedoch seine telepathischen Fähigkeiten, die er allmählich immer besser beherrscht, um sich Zugang zum Internet-PC einer Schleuserbande zu verschaffen und Homer G. Adams zu kontaktieren. Am nächsten Tag teleportiert Sid sich und seine Gefährten zum Camp Specter. Der Ort ist verlassen, das Camp ist nur noch eine Ruine. Sid behauptet, Clifford könne ihn überall aufspüren und man müsse nur auf sein Eintreffen warten. Bis jetzt ist Sid unbewusst von Marshall vor Clifford abgeschirmt worden, aber dieser Schutz versagt jetzt, weil Sids Ängste überhand nehmen. Allerdings erscheint nicht etwa Clifford, stattdessen treffen Adams und Allan D. Mercant ein. Sid wird betäubt und abtransportiert. Clifford, ein Mutant mit den Kräften eines Suggestors und einer entstellten Gesichtshälfte, kommt zu spät.
In der Wüste Gobi sind die arkonidischen Roboter mit dem Aufbau der Stadt Terrania beschäftigt. Zwar sind viele Menschen Rhodans Aufruf gefolgt, aber sie können Terrania nicht erreichen, weil das Gebiet von den chinesischen Streitkräften abgeriegelt wird. Die Versorgungslage der in die Gobi gepilgerten Menschen ist miserabel. Crest hat sich eine Lungenentzündung zugezogen, sein Gesundheitszustand verschlechtert sich weiter. Mit den Mitteln, die Manoli vor Ort zur Verfügung stehen, ist dem Arkoniden nicht zu helfen. Thora ist nicht erreichbar, und ihr Stellvertreter Kemath da Ordsent beschäftigt sich lieber mit Fiktivspielen als mit den lästigen Barbaren von der Erde. Am 1. Juli 2036 verlassen Manoli und Flipper die Schutzschirmkuppel mit flugfähigen arkonidischen Kampfanzügen, um Crest zu einem Krankenhaus zu bringen. Die Anzüge sind bestens getarnt, aber Flipper lässt sich absichtlich orten. Er zieht die Aufmerksamkeit der Chinesen auf sich, so dass Manoli und Crest unbemerkt nach Bengaluru weiterfliegen können. Dann hängt Flipper seine Verfolger ab und sucht im Himalaja nach der verschollenen Bergsteigergruppe. Er findet nur Leichen vor - auch Beth ist tot.
General Bai Jun spricht erneut mit Perry Rhodan und bietet ihm Asyl in China an. Er gibt dem Amerikaner 72 Stunden Bedenkzeit. Die Spannungen zwischen den chinesischen Truppen und den zum Teil bewaffneten Menschen, die zu Perry Rhodan gelangen wollen, nehmen zu. Bai Jun setzt auf Deeskalation. Er gibt seinen Männern sogar den Befehl, die Menschen mit allem Lebensnotwendigen zu versorgen, und verhindert somit eine humanitäre Katastrophe. Derweil quartieren sich Manoli und Crest in einer Privatklinik ein, in der Diskretion großgeschrieben wird. Zuvor hat Manoli ein altes Familienerbstück zu Geld gemacht, das er als Talisman mit sich herumgetragen hat: Ausgabe Nr. 1 des Magazins Astounding Stories of Super-Science aus dem Jahre 1930. Manoli kann nun eine genauere Diagnose stellen. Crest leidet an einer virusbedingten Immunschwäche. Als Manoli feststellt, dass Unbekannte den Klinikcomputer zu hacken versuchen, brechen er und Crest nach Afrika auf. Manoli erhofft sich Hilfe von Dr. Frank M. Haggard, einem Nobelpreisträger und Spezialisten für Virologie, der in Äthiopien eine aus Containern zusammengesetzte Klinik betreibt. Dort werden sie bereits erwartet – Haggard hat sich aus den aktuellen Nachrichten einiges zusammengereimt und macht sich sofort an die Arbeit, als Manoli und Crest am 4. Juli ankommen. Haggard glaubt, Crest heilen zu können.
Inzwischen hat ein zweites amerikanisches Raumschiff den Mond erreicht. Major Michael Freyt, Chef des vierköpfigen Teams Beta und Kommandant der STARCHILD, hat vom Präsidenten der USA persönlich den Auftrag erhalten, das außerirdische Schiff entweder für sein Heimatland zu erobern oder zu zerstören. Erwartungsgemäß werden die Systeme der STARCHILD genauso gestört wie die der STARDUST, so dass es zu einer Notlandung kommt. Dabei kommt Freyts Freund und Co-Pilot William Sheldon ums Leben. Die drei überlebenden Astronauten suchen Armstrong Base auf, deren gesamte Besatzung erstickt ist, nachdem die Arkoniden alle wichtigen Systeme zerstört haben. Drei russische Kosmonauten sind bereits vor Ort. Da sie denselben Auftrag haben wie das amerikanische Team, schließen Freyt und Oberstleutnant Gleb Jakunin ein Zweckbündnis. Die sechs Menschen fahren mit Mondmobilen zur AETRON. Jakunin behauptet, wichtige Informationen über Crest zu haben. Daraufhin werden er und Freyt von Thoras Stellvertreter eingelassen, aber eingesperrt. Sie können sich zwar befreien, haben den arkonidischen Kampfrobotern aber nichts entgegenzusetzen. Als feststeht, dass weder das Mutterschiff noch eines der Beiboote erobert werden kann, zündet Freyt die in seinem Raumanzug versteckte Atombombe. Die AETRON wird am 4. Juli in einer Kettenreaktion vernichtet.
Anmerkung
Im Comicladen, in dem Eric Manoli sein Heft verkauft, gibt es mehrere bemerkenswerte Cameo-Auftritte. Dazu zählen der Ladenbesitzer in der Verkleidung als Rüsselmops sowie ein paar Kunden, die der TV-Serie The Big Bang Theory entnommen sein könnten. Bei den im Roman genannten Vornamen der Kunden handelt es sich praktisch durchweg um die Vornamen der Hauptdarsteller der Serie.