Die Schlüsselperson

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Überblick
Serie: Perry Rhodan Neo (Band 80)
Neo080.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Protektorat Erde
Titel: Die Schlüsselperson
Autor: Dennis Mathiak
Titelbildzeichner: Dirk Schulz / Horst Gotta
Erstmals erschienen: Freitag, 10. Oktober 2014
Handlungszeitraum: Dezember 2037
Handlungsort: Südeuropa
Zusätzliche Formate: E-Book, Hörbuch
Leseprobe: Leseprobe.png © Heinrich Bauer Verlag KG
Hörprobe: Hörprobe.png © Eins A Medien GmbH, Köln

Kurz­zusammen­fassung

John Marshall ist unzufrieden. Zu viele ungeklärte Fragen in Verbindung mit der Genesis-Krise verhindern seine Konzentration auf den Widerstand. Er trifft sich selbst und weiß dann, dass Quiniu Soptor die Schlüsselperson ist.

Jemmico und sein Assistent suchen nach dem Grund ihres Larsafaufenthalts. Dabei fällt ihnen ein ehemaliges Besatzungsmitglied der AETRON in die Hände, das ihnen ein Mutant wieder entreißt.

Handlung

Der ehemalige Leiter des Lakeside Instituts, der Mutant John Marshall, ist seit Kurzem für den Widerstand Free Earth tätig. Die Isolation, die gegen ihn aufgrund seiner Rolle in der Genesis-Krise verhängt wurde, ist seit der Besetzung der Erde durch die Arkoniden aufgehoben. Seine Fähigkeiten als Mutant werden für die Beschaffung von militärischer und ziviler arkonidischer Technologie gebraucht. Allerdings hat sich seine Paragabe während der Krise gewandelt. Bis dahin Telepath, ist er jetzt ein Parallelwanderer. Bei entsprechender mentaler Fokussierung ist es ihm möglich, in andere Paralleluniversen zu reisen. Dies nutzt Free Earth, um über den Umweg durch andere Universen Zutritt zu Einrichtungen der Terra Police oder des arkonidischen Militärs zu erhalten. Dort bringt Marshall Spionagegeräte unter oder ist als Beschaffer tätig. Trotzdem wächst in ihm die Unzufriedenheit. Er will den Grund dafür erfahren, warum er Rhodanos, das Duplikat Perry Rhodans, mithilfe seiner Mutanten auf die Erde geholt hat. Damit will er auch die Schuld gegenüber Sid González und Sue Mirafiore tilgen, die er glaubt auf sich geladen zu haben. Er arrangiert in Barcelona, seinem derzeitigen Aufenthaltsort, ein geheimes Treffen mit einer anderen Mutantin. Auch Anne Sloanes Paragabe ist inzwischen eine andere. Sie ist nun in der Lage, Bruchstücke des Unterbewusstseins eines Menschen zu visualisieren. Und so erfährt Marshall von seiner apokalyptischen Vision. Auf einer zerborstenen, toten Erde befinden sich unzählige gequälte, vielleicht auch verzweifelte Versionen Perry Rhodans. Mitten unter ihnen ein Wesen mit halbrundem Kopf, drei Augen und vier Armen. Kurz darauf, bei einem seiner Aufträge, trifft er sein Parallel-Ich. Dieses fordert ihn auf, Quiniu Soptor zu suchen. Es kommt nicht mehr dazu, mehr zu erzählen. Marshall ist erschöpft und muss in sein Universum zurückkehren. Der Parallelwanderer fasst den Entschluss, die Verantwortlichen der Mutantenmanipulation zu suchen. Er will einen neuen Angriff auf die Mutanten verhindern. Der Schlüssel ist, wie er jetzt weiß, die Halbarkonidin mit dem verwirrten Geist, Quiniu Soptor. Laut Bai Jun hat sie sich in Rom in der Obhut von Free Earth aufgehalten, bis die Arkoniden sie in ihre Gewalt gebracht haben. Marshall bricht in den Süden Frankreichs auf, wo sie gefangen gehalten wird. Er kann Soptor befreien, die ihn zu seiner Überraschung erkennt. Etwas orientierungslos aber offenbar wieder bei Verstand folgt sie ihm bereitwillig. Ihre Flucht wird von Bai Juns Leuten unterstützt, die von Akosua gerufen wurden, einer Ferronin, die am Ort untergetaucht war, um den Arkoniden nicht in die Hände zu fallen. Marshall wird dem Widerstand demnächst nicht zur Verfügung stehen. Er muss die Urheber der Genesis-Krise finden.

Jemmico, der Koordinator für Sicherheit des Protektorats und sein junger Assistent Rilash ter Isom, ein vielversprechender junger Arkonide, verbindet eine fruchtbringende Zusammenarbeit. Vordergründig von der Imperatrice Emthon V. nach Larsaf III geschickt, um die Rivalität zwischen dem Fürsorger Satrak und dem militärischen Kommandierenden des Protektorats, Reekha Chetzkel, im Auge zu behalten. Beide machen sich aber daran, die Geheimnisse des abgeschiedenen Sonnensystems zu lüften. Was ist von Interesse für das Imperium? Warum, wieso und wo ist Perry Rhodan? Was hat es mit den Mutanten auf sich? Kann man einen von ihnen festsetzen? Die letzte Frage scheint sich gerade zu beantworten, Jemmico und Rilash ter Isom werden zu einem Einsatz gerufen. Ein Mutant könnte sich, von einer Free-Earth-Zelle beschützt, in Rom aufhalten. Beim Zugriff stellt sich heraus, dass das Ziel Quiniu Soptor ist, kein Mutant, aber ein ehemaliges Besatzungsmitglied der AETRON. Die Landung des Forschungsschiffs auf dem irdischen Mond, seine Zerstörung und das Verhalten von Crest da Zoltral und der Kommandantin Thora da Zoltral sind weitere Rätsel. Um seine Aktivitäten vor Satrak und Chetzkel zu verschleiern, bringt Jemmico Soptor nach Südfrankreich, wo er angeblich einer gefährlichen Widerstandsgruppe auf der Spur ist. Ein Verhör der nicht standesgemäßen Tochter einer adligen Arkonidin mit einem Targeloner ergibt nichts Brauchbares. Ein alter Freund des Ex-Celista, der Ara Phiaster, untersucht die verwirrte Frau und stellt fest, dass eine schwere Schädigung ihrer Individualsignatur vorliegt. Welche Macht dafür verantwortlich ist, bleibt ihnen verborgen. Eventuell begründet jene das alte und neue Interesse der Imperatoren am Larsafsystem. Phiaster wird von Jemmico angewiesen, die Individualsignatur zu korrigieren. Für den Ara eine wirklich schwierige Anweisung. Er leidet noch nach vielen Jahren an den im Großen Imperium illegalen Forschungen mit der Signatur, die seine Geshur Allamaj durchgeführt hat. Phiaster selbst ist für Todesfälle verantwortlich. Trotz alledem sind die Ergebnisse dieser Versuche und Forschungen in arkonidischer Medotechnologie integriert, so dass Soptors Individualsignatur auf ihren natürlichen Zustand zurückgesetzt werden kann. Daraufhin soll sie von Jemmico und ter Isom erneut verhört werden, worauf sie, noch etwas durcheinander, beim Aufwachen Homunk mit Abscheu erwähnt. Plötzlich erscheint aus dem Nichts eine Person in dem gut gesicherten Raum, die die Halbarkonidin befreit. Jemmico, Rilash ter Isom und Phiaster bleiben paralysiert zurück.

Die Ferronin Akosua ist nach der Invasion der Arkoniden mithilfe von Free Earth in Südfrankreich untergetaucht. In der Annahme, die Arkoniden wüssten nichts von ihrem heimatlichen Wegasystem, geht sie ihnen aus dem Weg. Doch jetzt sind sie nach Villerouge-Termenès gekommen, mit einer Gefangenen, die sie erkennt. Wegen ihrer Tätigkeit im Lakeside Institute kennt sie Quiniu Soptor. Nachdem sie ihre Geister der Vergangenheit bezwungen hat, entschließt sie sich, Soptor zu befreien. Sie setzt einen Hilferuf an Free Earth ab. Schon bei der Verwirklichung ihres Befreiungsversuchs steht sie auf einmal John Marshall gegenüber, den sie ebenfalls kennt. Er war im Institut Soptors ständiger Begleiter. Marshall bittet Akosua, die Flucht zu organisieren. Sie taucht mit Bai Juns Leuten wieder auf, die sie, Marshall und Soptor außer Gefahr bringen.