SATURN-Klasse

Aus Perrypedia
(Weitergeleitet von ENTDECKER II)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.

Die Schiffe der SATURN-Klasse, auch ENTDECKER-Klasse Typ II genannt, sind Omniträgerschiffe mit 1800 m Durchmesser der Liga-Flotte.

Die bisher bekanntesten Kugelraumer dieser Klasse sind die RICHARD BURTON und die EDMOND HALLEY.

PR2259.jpg
Heft: PR 2259
© Heinrich Bauer Verlag KG

Konzept

Die SATURN-Klasse wurde aus der ENTDECKER-Klasse entwickelt. Diese bereits zu großen Teilen redundant mit Alttechniken ausgestatteten Schiffe wurden nach der Ankündigung des Kosmokraten Hismoom, die Hyperimpedanz zu erhöhen, noch einmal massiv überarbeitet. So wurde zum Beispiel auf die Verwendung von Formenergie verzichtet. Daraus entstand die SATURN-Klasse, intern auch als ENTDECKER-II-Klasse geführt. Von diesem Typ wurden von 1320 NGZ bis 1331 NGZ mit Unterstützung der Posbis 1350 Einheiten gebaut.

Die Schiffe sind so weit wie irgend möglich modular aufgebaut worden, um auf die konkreten neuen Bedingungen vorbereitet zu sein, und zusätzlich zur normalen Ausstattung mit Technik des Standes 1330 NGZ auch mit »Uralt«-Technik ausgestattet. Dazu zählen Impulsantriebe, Linearkonverter, Positroniken und andere Techniken aus der Frühzeit des Solaren Imperiums vor 2800 Jahren. Es kann sogar im Hangarbereich am Äquator des Schiffes ein aus verschiedenartig ausgestatteten Modulen bestehender Ringwulst angedockt werden.

Eins ist jedoch immer zu bedenken: es handelt sich bei diesen Aggregaten nicht um Kopien alter Systeme, sondern um völlige Neuentwicklungen, in die das gesamte Wissen des Jahres 1330 NGZ eingeflossen ist. Sie sind den Altgeräten wahrscheinlich weit überlegen.

Die Modularität der SATURN-Klasse geht so weit, dass es im Extremfall möglich wäre, aus mehreren beschädigten Raumern einen funktionstüchtigen zusammenzusetzen. (PR 2808)

Die Verbindung der Ringwulstmodule untereinander und mit dem Schiff selbst wird durch Interkonnekt-Felder gewährleistet. (PR 2810 – Kommentar)

Technische Details

Abhängig von dem Füllgrad des Ringwulstes hat ein Raumschiff der SATURN-Klasse etwas mehr als 10 % des Volumens eines würfelförmigen Ultraschlachtschiffs der QUASAR-Klasse mit 3000 m Kantenlänge beziehungsweise etwas weniger als 40 % des Volumens eines kugelförmigen Ultraschlachtschiffs der JUPITER-Klasse mit 2500 m Durchmesser.

Die Masse wird bei einem Volumen von 3.470.000.000 Kubikmeter mit 620.000.000 Tonnen angegeben. Mit sechs angedockten Ringwulstmodulen beträgt der Äquatordurchmesser 2160 m.

Bei voll ausgefahrenen Landestützen befindet sich die untere Polschleuse 64 Meter über dem Boden. (PR-Jupiter 3)

Die Leistungsdaten steigen durch die immer bessere Anpassung an die erhöhte Hyperimpedanz zum Teil erheblich an. Hatten die Hawk-I-Kompensationskonverter der SATURN-Klasse 1331 NGZ nur eine Reichweite von 2500 Lichtjahren pro Konverter, so haben die Hawk-II-Kompensationskonverter der SATURN-Klasse 1344 NGZ eine Reichweite von 25.000 Lichtjahren pro Konverter.

Bis in das Jahr 1518 NGZ wurde die Reichweite mittels Hawk-III-Kompensationskonvertern auf 50.000 Lichtjahre pro Konverter gesteigert. (PR 2810 – Kommentar)

Technische Daten: SATURN-Klasse (1331 NGZ)
Typ: Kugelraumer
Größe: 1800 m
Aufbau: Ringnut zur Aufnahme von Sechseckmodulen
Unterlichtantrieb: Protonenstrahltriebwerke, Gravotron-Feldtriebwerke
Überlichtantrieb: Linearantrieb (4 Hawk-I-Kompensationskonverter), Nottransitionstriebwerk
Offensivbewaffnung: 30 Transformkanonen à 500 Megatonnen, 40 Überlicht-MVH-Geschütze, 10 Sublicht-MVH-Geschütze, 2 Paratronwerfer, Raumtorpedos
Defensivbewaffnung: Paratron- und HÜ-Schirme, Deflektorschirm
Energieversorgung: 8 Kraftwerke mit je 4 Nug-Schwarzschild-Reaktoren, Fusionsreaktoren
Beiboote: 30 Leichte Kreuzer der MERKUR-Klasse, 30 Jagdkreuzer der DIANA-Klasse, 30 Korvetten, 30 Space-Jet, 180 Shifts, Gleiter etc.
Besonderheiten: Modulare Schiffskonstruktion um den Standkegel mit der Zentrale herum. Logikpositronikverbund (LPV) basierend auf einer Biopositronik und einem dezentralen Rechnernetz
Besatzung: 1500 Personen Stammbesatzung, 4670 Personen für Beiboote, 930 Personen Raumlande-Einheiten
Technische Daten: SATURN-Klasse (1518 NGZ)
Typ: Kugelraumer
Größe: 1800 m
Aufbau: Ringnut zur Aufnahme von Sechseckmodulen
Unterlichtantrieb: zwei mal zwölf Protonenstrahltriebwerke, zwei mal zwölf Gravotron-Delta-Feldtriebwerke
Beschleunigung: 250 km/s2
Überlichtantrieb: Linearantrieb (10 Hawk-III-Kompensationskonverter), Nottransitionstriebwerk
Überlichtfaktor: 2,5 Millionen
Reichweite: 500.000 Lichtjahre
Offensivbewaffnung: 1 VRITRA-Kanone, 1 Dissonanzgeschütz, 2 Paratronwerfer, 30 Transformkanonen à 500 Megatonnen, 40 Überlicht-MVH-Geschütze, 10 Sublicht-MVH-Geschütze, 20 Impulsstrahler, Raumtorpedos
Defensivbewaffnung: Paratron inklusive Paros-Schattenschirm, HÜ-Schirme, Hypermagnetische Abwehrkalotte, Deflektorschirm, Prallschirme
Energieversorgung: Mikro-Transitions-Hyperkonverter, Nug-Schwarzschild-Reaktoren, Fusionsreaktoren, Hypertron-Sonnenzapfer als Ringwulstmodul
Beiboote: 30 Leichte Kreuzer der MERKUR-Klasse, 30 Jagdkreuzer der DIANA-Klasse, 30 Korvetten, 30 Space-Jet, 180 Shifts, Gleiter etc.
Besonderheiten: Modulare Schiffskonstruktion um den Standkegel mit der Zentrale herum. Logikpositronikverbund (LPV) basierend auf einer Biopositronik und einem dezentralen Rechnernetz
Besatzung: 1500 Personen Stammbesatzung, 4670 Personen für Beiboote, 930 Personen Raumlande-Einheiten


Darstellungen

Bekannte Raumschiffe

Geschichte

In den Jahren 1320 NGZ bis 1331 NGZ wurden mit Unterstützung der Posbis auf Luna und zehn geheimen Werftwelten (der Posbis?) 1350 Entdecker der SATURN-Klasse in Fließbandserienfertigung gebaut.

Die 1350 Schiffe der SATURN-Klasse bildeten zusammen mit 340 PONTON-Tendern in der Liga-Flotte die Sonderflotte ENTDECKER II. Im Jahr 1331 NGZ waren 1000 Schiffe der SATURN-Klasse und 250 PONTON-Tender im Malby-System und 350 Schiffe der SATURN-Klasse und 90 PONTON-Tender im Solsystem stationiert.

Im Jahre 1344 NGZ verfügte die LFT-Flotte über 1500 Raumschiffe der SATURN-Klasse, aufgeteilt in drei Geschwader zu je 500 Schiffen (1. bis 3. Mobiles Geschwader der Sonderflotte ENTDECKER (MGSE)).

Anfang des Jahres 1518 NGZ war zunächst die GALBRAITH DEIGHTON V und nach deren Zerstörung die GALBRAITH DEIGHTON VI das Flaggschiff einer Tiuphorenwacht genannten Spezialflotte. (PR 2808, PR 2810)

Zehn Einheiten dieser Klasse dienten Anfang Dezember 1551 NGZ in der Wachflotte der LFG im Wega-System. (PR 2949, S. 10)

Ende April 1552 NGZ unterstützte die MALCOLM SCOTT DAELLIAN die Suche nach der FLORENCE LAMAR. An Bord dieses ENTDECKER II-Schiffes starb Eximperator Bostich. (PR 2975)

Anfang Mai 1552 NGZ nahm die ROBERT WATSON-WATT sowie mindestens fünf weitere Einheiten dieser Klasse an der Rückeroberung der LORETTA-Tender des Solsystems im Rahmen der Operation Kokon-Direktive teil. (PR 2978)

Zehn Schiffe dieser Klasse (darunter die MALCOLM SCOTT DAELLIAN) gehörten im Jahre 1552 NGZ der Neptunflotte an. (PR 2990, S. 53)

Quellen