Die uneinnehmbare Festung

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 2995)
PR2995.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Genesis
Titel: Die uneinnehmbare Festung
Untertitel: Rückkehr in den Dakkarraum – auf der Suche nach dem Ruhenden Bhal
Autor: Uwe Anton
Titelbildzeichner: Arndt Drechsler
Innenillustrator: Swen Papenbrock (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 11. Januar 2019
Hauptpersonen: Atlan, Tamareil, Zau, Bhal Haddhunis, Bhal Drush
Handlungszeitraum: 8.–10. August 1552 NGZ
Handlungsort: Terra, Geshodrom
Risszeichnung: Terranischer Luxusliner FLIGHTSCAPE
(Abbildung) von Andreas Weiß
Glossar: Haluter-Pest; Verlauf / Shod-Spiegel
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch
Leseprobe: Leseprobe.png © Heinrich Bauer Verlag KG
Hörprobe: Hörprobe.png © Eins A Medien GmbH, Köln

Handlung

Zickenkrieg zwischen Tamareil und Mahnaz Wynter! Zankapfel ist Zau, der zurzeit von der USO-Agentin betreut wird. Die Olkonorin und der Tryzom-Tänzer treiben Schabernack mit ahnungslosen Besuchern der Solaren Residenz, um zu erproben, wozu sie mit vereinten Kräften imstande sind. Tamareil, Wynter und Zau begleiten Atlan, als dieser am 9. August 1552 NGZ mittels des Shod-Spiegels im Spross YETO ins Geshodrom versetzt wird. Der Transport ist temporal inkongruent, das heißt, erst nach der Rückkehr werden sie erfahren, wieviel Zeit vergangen ist. Sie sollten eigentlich direkt in der Shod-Zitadelle des Konglomerats ankommen, rematerialisieren aber in acht Kilometern Entfernung. Ghatus (Gemeni-Jäger in Trutzkleidern) greifen an. Atlan und seine Begleiter fliehen in ein Versteck. Tamareil und Zau stellen fest, dass ihre kombinierte Parafähigkeit wie ein Magnet auf die durch das Geshodrom vagabundierenden Störzonen wirkt, innerhalb derer keinerlei Technik funktioniert. Nach etwas Übung können sie die Störzonen gezielt zur Ablenkung einsetzen, so dass die Gruppe die Zitadelle ungehindert erreicht.

Da ihnen der Gemen Sypardh, Chef der Garde, den Zutritt verwehrt, lenken Tamareil und Zau eine Störzone direkt zur Zitadelle. Atlan bietet Sypardh Hilfe an. Geschickt lässt er die neulich von Yeto Carell erhaltenen Informationen einfließen. Sypardh hält Atlan daher für einen Eingeweihten und wird geradezu redselig. Er sagt, die Phase Shod sei gefährdet, sollte die Störzone den Resonanzraum der Zitadelle erreichen. Seinen Angaben zufolge kann GESHOD nur erwachen, wenn es in diesem Raum zu Schwingungen zwischen dem planetengebundenen Teil der Superintelligenz – der symbiotischen Gemeinschaftsintelligenz auf Gem – und ihrem Äquivalent im Dakkarraum kommt. Hierfür werden zwei Taktgeber gebraucht: Die Bhale Adburn und Drush. Drush reagiert jedoch nicht. Atlan behauptet, er könne GESHOD und die Phase Shod retten, aber das sei nur innerhalb des Resonanzraums möglich. Sypardh führt die Gruppe ins Allerheiligste des Geshodroms. Dort verschmelzen Myriaden von Entitäten, die zum Gemoshom gehören, mit einem Etwas, das aus dem Dakkarraum herausragt.

Da erscheint Drush in einem von zwei Shod-Spiegeln, die sich im Resonanzraum befinden. Ghatus stürmen den Raum. Drush verhält sich anders als alle Gemeni, denen Atlan bisher begegnet ist. Der Arkonide geht zu Recht davon aus, dass sich Drush aus der Symbiose des Gemoshoms gelöst hat. Atlan und der Bhal unterhalten sich auf Augenhöhe. Drush behauptet, er und ES seien einander seit Jahrtausenden bekannt. Drush ist der Ableger des ersten Bhals, der als Botschafter GESHODS bei ES in der Milchstraße aktiv war und 28.400 v. Chr. Kontakt mit den ins Exil abziehenden Thoogondu hatte. Ihm ist klargeworden, dass es bei ES eine dunkle Seite der Macht gibt und dass diese mächtige Superintelligenz gnadenlos gegen jeden vorgeht, der sich nicht unterordnet. Der Ur-Bhal hat nach Möglichkeiten gesucht, um GESHOD vor einem derartigen Schicksal zu bewahren. Notfalls sollte GESHOD ins Koma gelegt werden. Gemeinsam mit der Gilde des Gondus haben der Bhal und sein Teil der Zeitlichen Eskorte einen Langzeitplan entwickelt. Zentraler Bestandteil ist die Schwächung wichtiger Hilfsvölker von ES, damit GESHOD in Ruhe wachsen und stärker werden kann. In Frage kommende Hilfsvölker sind die Nachkommen der Lemurer, die Haluter und ein den Galaktikern bis dato unbekanntes Volk – die Mheriren. Den Halutern wurde ein Neogen implantiert, das mit einem Sextadim-Impulsgeber (dem Neogen-Appellator) aktiviert werden kann und dafür sorgt, dass dieses Volk paralysiert wird. Gemeint ist die vor einiger Zeit ausgebrochene Haluter-Pest, das Stasis-Syndrom.

Atlan und seine Begleiter sollen nun via Shod-Spiegel in den abgestorbenen Spross H'NDOTO versetzt werden, der sich in der Kleinstgalaxie Kuzimm befindet, und dort den Rest ihrer Tage verbringen. Tamareil nutzt ihre Parafähigkeit und sorgt dafür, dass andere Koordinaten eingegeben werden. Die Gruppe landet somit irgendwo innerhalb des Konglomerats.

GESHOD erwacht und offenbart sich.

Innenillustration