Orxeyaner

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Als Orxeyaner werden die Bewohner der Handelsstadt Orxeya auf dem Weltenfragment Pthor bezeichnet.

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Atlan 389
© Heinrich Bauer Verlag KG
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Atlan 305
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Orxeyaner sind überwiegend untersetzt und ziemlich füllig. Sie legen auf ihr Äußeres wenig Wert, mit Ausnahme der Bärte, die die Männer oft zu bis auf die Brust reichenden Zöpfen geflochten tragen, sowie dem offen getragenen Haar der Frauen. Aufgrund der Fülligkeit ist es nicht immer leicht, die Kinder in Jungen und Mädchen zu unterscheiden. (Atlan 305)

Obwohl in Orxeya beinahe tropisches Klima herrscht, sind fast alle Orxeyaner mit dicker Lederkleidung mit Pelzbesatz sowie Pelzmützen bekleidet. (Atlan 305)

Charakterisierung

Orxeyaner gelten als raue Gesellen. Sie sind relativ furchtlos, und schrecken nicht vor Auseinandersetzungen zurück. Die meisten von ihnen sind ehrliche Händler, es gibt aber auch Schurken, die von Überfällen leben. (Atlan 305)

Sie legen im Allgemeinen großen Wert auf Ehre, und sind stolz auf sich und ihre Stadt.

Die Erwachsenen kümmern sich nur wenig um ihre Sprösslinge, sodass viele von ihnen ziemlich rüde Umgangsformen haben.

Die Orxeyaner beherrschen die Verarbeitung von Metall. Die Erzeugnisse sind praktisch, aber nicht unbedingt schön. Die kurzen Spieße, Messer, Äxte, Schwerter mit einfachen Griffen und Ketten werden in rußigen, rauchigen Schmiedewerkstätten erzeugt. Skerzaals stellen nur wenige Spezialisten her. (Atlan 305)

Ein bei den Orxeyanern beliebtes Spiel ist Hallahn. Es dürfte dem terranischen Billard ähneln. (Atlan 393)

Lebensraum

Die meisten Orxeyaner leben in ihrer Heimatstadt Orxeya. Einige reisen durch das Land um Handel zu treiben. (Atlan 305) Eine kleinere Anzahl von ihnen lebt in der Stadt Moondrag. (Atlan 318)

Bekannte Orxeyaner

Geschichte

Sie leben mit vielen Stämmen des Blutdschungels in einer seltsamen Art von Dauerfehde. Es wird zwar erbittert bis zum Tode gekämpft, es gibt aber gewisse Regeln, die nicht gebrochen werden. So greifen die Gegner zwar die befestigten Stadttore an, mitten im Kampfesgetümmel können aber Händler durch Liefereingänge ungehindert verkehren. Selbst während des Kampfes kommen Händler der verfeindeten Stämme ungehindert durch diese Eingänge und verkaufen den Orxeyanern die abgeschossenen Skerzaal-Bolzen, damit diese den Kampf weiterführen können. Ebenso wird mit den Speeren der Angreifer verfahren. Während an einer Seite der Stadt gekämpft wird, verrichten daneben die Feldarbeiterinnen unbehelligt von den Kämpfen ihre Arbeiten. Es ist nicht ungewöhnlich, dass nach einer Niederlage die besiegten Gegner in der Stadt zur Siegesfeier erscheinen und wie Gäste behandelt werden. (Atlan 305)

Im Jahre 2648 überfiel ein Trupp Orxeyaner unter Gädar Glomp Wolterhaven, musste aber ohne Beute wieder abziehen. (Atlan 308)

Bei der Invasion der Krolocs wurde der Orxeyaner Sator Synk zum Kommandanten der Bodentruppen gemacht. Er trug nicht unwesentlich dazu bei, dass die Invasion letztendlich fehlschlug. (Atlan 389, Atlan 390)

Im Jahre 2650 wurde Pthor von den Scuddamoren besetzt. In Orxeya wurden 30 Soldaten unter dem Kommando Tarvins stationiert, welche begannen, aufrührerische Orxeyaner auszusondern und zum Abtransport in die Schwarze Galaxis vorzubereiten. Sator Synk, seinen Robot-Guerillas sowie drei Piraten vom Regenfluss war es zu verdanken, dass die Scuddamoren getötet werden konnten. Freilich war das nur ein kurzer Erfolg, denn schon bald kamen neue Besatzer. Aber die Händler hatten ihren Stolz wiedergefunden, denn jetzt konnten sie sich verstecken ohne sich nachsagen lassen zu müssen, dass sie kampflos geflohen wären. (Atlan 424)

Nach einigen Monaten mussten die Scuddamoren Pthor räumen und wurden von den Trugen ersetzt. Während dieser nur kurzen Zeit wurden die Zerstörungen in Orxeya beseitigt, und als sich auch die neuen Besatzer zurückziehen mussten, wurde das groß gefeiert. Mit Braker Hoyt wurde auch ein neues Gewicht eingesetzt. (Atlan 439, Atlan 443, Atlan 451)

Die Freiheit währte nur kurz, denn die Magier gerieten in den Bann des Schwarzschocks und dehnten ihre Macht auf ganz Pthor aus. Koratzo bestimmte die Magier Howath, Unrai und Forinthale dazu, in Orxeya zu herrschen. Da schon kleine Fehler den Zorn Koratzos heraufbeschworen und streng bestraft wurden, gaben sie ihren Unmut an die Orxeyaner weiter. In Howaths Bereich zwischen Ost-Tor und Tongmäer schikanierte dieser die Bewohner mit Flammenfallen, die er langsam über seine Grenze hinweg errichtete und seinen Bezirk dadurch ausdehnte. Viele Orxeyaner gerieten damit in die Zwickmühle, dass sie den Bereich Howaths zwar betreten, aber nicht mehr innerhalb der Stadt verlassen konnten. So waren sie gezwungen, außen um die halbe Stadt zu laufen, wollten sie wieder zurück in ihren eigenen Bereich. Versuchten sie es auf direktem Weg, sperrte sie der Feuermagier in Feuersäulen ein, iaus denen er sie erst nach vielen Stunden wieder befreite. Eines Tages sahen Unrai und Forinthale ein, dass das nicht mehr so weitergehen konnte, und verbündeten sich. Gemeinsam griffen sie Howath an und es begann ein Kräftemessen, dass einige zeitlang den Ausgang offen ließ. In diesen Kampf griff nun Koratzo ein, der inzwischen durch Duuhl Larx vom zweiten Schwarzschock befreit worden war, und beendete ihn, indem er die Magier betäubte und zurück in die Tronx-Kette brachte. Durch die Auseinandersetzungen wurden mehrere Gebäude niedergebrannt, und eine Überschwemmung breitete sich in diesem Stadtteil aus, die ebenfalls Zerstörungen hervorrief. Danach übernahmen die Ugharten die Kontrolle über die Stadt. (Atlan 462)

Quellen

Atlan 305, Atlan 308, Atlan 318, Atlan 369, Atlan 389, Atlan 390, Atlan 392, Atlan 424, Atlan 439, Atlan 443, Atlan 451, Atlan 462