Iruna von Bass-Teth

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Iruna von Bass-Teth war ein Mischwesen, das aus einer Akonin des Hochadels und der Sarlengort Shushtar – Kazzenkatts Schwester – hervorgegangen war und bei dem das Bewusstsein der Akonin dominierte, deren Namen und ursprüngliche Gestalt bei der Neuerschaffung des Mischwesens beibehalten wurden.

Anmerkung: Der Name wird in manchen Quellen auch als Iruna von Bass-Thet angegeben, die Schreibweise ist nicht einheitlich.
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Heft: PR 1249
© Heinrich Bauer Verlag KG
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Eirene (Mitte),
Iruna von Bass-Teth (rechts)

Heft: PR 1394 – Innenillustration 2
© Heinrich Bauer Verlag KG
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PR-Japan 625
© Hayakawa Publishing, Inc.

Erscheinungsbild

Sie war 1,70 m groß, schlank und durchtrainiert. Ihre samtbraune Haut schimmerte schwach golden. Ihr Gesicht war absolut symmetrisch. Ihre Augen waren nachtschwarz, das Haar kupferrot. (PR 1322)

Ihre Proportionen waren laut Atlan »göttlich«.

Charakterisierung

Iruna von Bass-Teth hatte eine starke, charismatische Persönlichkeit und eine Ausstrahlung, die sogar den relativ unsterblichen Arkoniden Atlan tief beeindruckte.

Sie ging immer methodisch vor. Diese Eigenschaft hatte sie sich während ihrer Ausbildung zur Topagentin des Energiekommandos und in den darauf folgenden Einsätzen angewöhnt. (PR 1383, S. 15)

Besondere Fähigkeiten

Paragabe

Sie besaß die Fähigkeit, die ÜBSEF-Konstante anderer Lebewesen wahrzunehmen. Obwohl nach ihrem Kenntnisstand bisher keiner ihrer Vorfahren über diese Fähigkeit verfügte, vermutete sie, dass diese Paragabe auf das über 200.000 Jahre zurückliegende ganjasische Erbteil ihrer Familie zurückzuführen war. (PR 1367, S. 47–50)

Sonstige Fähigkeiten

Durch ihre Verschmelzung mit Kazzenkatts Schwester durch Agenten der Genetischen Allianz wurde Iruna von Bass-Teth relativ unsterblich. Außerdem besaß sie nun eine wesentlich erhöhte Fähigkeit zur Selbstheilung, die es ihr erlaubte, sich selbst von größeren Verletzungen zu erholen. Dazu kam die Fähigkeit des Zeroträumens und – von den Agenten der Genetischen Allianz ungewollt – der Pedotransferierung. Während eines Pedotransfers behielt sie im Gegensatz zu den Cappins ihre normale Körpergestalt bei. Sie war außerdem in der Lage, die beiden Fähigkeiten als Einheit zu nutzen und dadurch deren Wirkungsweise zu potenzieren. So waren ihr zum Beispiel Pedotransferierungen über mehrere Lichtjahre hinweg möglich. (PR 1367, S. 56, PR 1368, S. 31)

Geschichte

Frühe Jahre

Iruna von Bass-Teth entstammte einem uralten akonischen Adelsgeschlecht, das seine Abstammung bis zu den Anfängen der Gründung des Akonischen Reiches und darüber hinaus bis zu den takerischen Genexperimenten auf Terra zurückführte, die zur Entstehung der Lemurer führten. (PR 1367, S. 47)

Sie hatte einen Bruder namens Harkon von Bass-Thet. (PR 1322)

Iruna war ursprünglich als Agentin des akonischen Energiekommandos tätig. Im Jahre 428 NGZ ging sie in der Tarnidentität Nasharati Boshaigun den Machenschaften der Gempen-Brüder in der Milchstraße nach. Ein Treffen mit dem Hanse-Spezialisten Ezra van Aalen auf einem namenlosen Dschungelplaneten im Kugelsternhaufen Gruum entpuppte sich als Falle der Gempen-Brüder für die beiden Geheimagenten. Ezra van Aalen wurde erschossen und Iruna von Bass-Teth wurde entführt. (PR 1367, S. 47–52, 55)

Viele Jahre lang blieb sie verschollen, da es keine Zeugen gab. (PR 1322)

Verschmelzung mit Shushtar

Die Gempen-Brüder, die auch als Genetische Allianz bekannt waren, suchten nach einem Weg, Kazzenkatt zu töten. Sie hatten hierzu seine Schwester Shushtar aus deren Turm auf Sarlengort befreit. Sie planten, die Sarlengort so zu programmieren, dass sie ihren eigenen Bruder töten würde. Um sie zu tarnen, verschmolzen sie das Bewusstsein von Iruna von Bass-Teth mit dem von Shushtar. Ihre ÜBSEF-Konstanten bildeten fortan eine Einheit. (PR 1367, S. 52, 54–55, PR-TB 311)

Die Agenten der Genetischen Allianz gaben dem neu geformten Bewusstsein, das sich weiterhin als Iruna von Bass-Teth verstand, einen aus dem Genmaterial beider Frauen geschaffenen neuen Körper. Dieser glich bis hinunter zur Mitosestrahlung dem ursprünglichen Körper Iruna von Bass-Teths. In Wirklichkeit vereinte er aber in sich die jeweils besten Eigenschaften der ursprünglichen Körper der beiden Frauen. Dadurch erhielt er Fähigkeiten, die an jene der Mächtigen erinnerten: Der Körper war relativ unsterblich und besaß extreme Selbstheilungskräfte. Dazu kam die Fähigkeit des Zeroträumens und – von den Agenten der Genetischen Allianz ungewollt – der Pedotransferierung über mehrere Lichtjahre hinweg. (PR 1367, S. 56)

In der Tiefe

Mit Hilfe ihrer neuen Kräfte konnte Iruna von Bass-Teth der Genetischen Allianz entkommen. Sie floh ins Psionische Netz und geriet beim Versuch, Kazzenkatt zu retten, in das Tiefenland. Dabei wurde das Bewusstsein von Kazzenkatts Schwester stark geschwächt, so dass ab diesem Zeitpunkt das Bewusstsein der »echten« Iruna dominierte. (PR 1367, S. 56–57)

Im Tiefenland begegnete Iruna von Bass-Teth im Januar 428 NGZ Atlan, Jen Salik und Tengri Lethos-Terakdschan. Sie rettete die drei Ritter der Tiefe beim Vagenda vor dem Angriff des Tiefenschwimmers Suu Oon Hoo. Der uralte Arkonide hielt sie zunächst für eine normale Akonin und war so fasziniert von ihr, dass er sich sofort ihn sie verliebte. Als Atlan ihr zum ersten Mal gegenüber stand, sank er vor ihr mit den Worten auf die Knie: (Zitat) »[...] Ich bin dein Ritter, über den du jederzeit nach Gutdünken verfügen kannst, denn du bist meine Göttin! [...]« Doch schon wenig später enthüllte Tovari Lokoshan in seiner damaligen Tarnidentität als Giffi Marauder, dass Iruna von Bass-Teth die Schwester Kazzenkatts war. Am Rande der Lichtebene musste sich Iruna von Atlan trennen, da der Sextadimanteil der Ebene für die Sarlengort tödlich wäre, wie Marauder erklärte. Mit der Hilfe Giffi Marauders gelangte Iruna zurück in das Standarduniversum und nach M 33. (..., PR 1367, S. 57)

Begegnung mit den Hauri

In M 33 fand sie Arbeit als Navigatorin an Bord der NAGALIA, eines Raumschiffes des kartanischen Geheimdienstes. Die folgenden 17 Jahre durchstreifte sie M 33, immer auch auf der Suche nach einer Reisemöglichkeit zur Milchstraße. Obwohl sie vom Bann der Kosmokraten wusste, war sie überzeugt, dass Atlan einen Weg zurück in seine Heimat finden würde und wollte dort auf dessen Rückkehr warten. (PR 1367, S. 58)

Als sich Anfang 447 NGZ das Verhältnis zwischen den Kartanin und der PIG zu entspannen begann, erhielt Iruna von Bass-Teth Gelegenheit, mit einem der Stützpunkte der Galaktiker Kontakt aufzunehmen. Ihr wurde angeboten, als Passagier mit dem nächsten Richtung Milchstraße fliegenden Schiff zurück in ihre Heimat zu reisen. Iruna von Bass-Teth nutzte die Wartezeit, um mit einem kleinen Vermessungsschiff Forschungsarbeit zu betreiben. Dabei stieß sie auf dem Planeten Sringal IV auf einen geheimen Stützpunkt der Hauri. Sie nahm Kontakt zu den Hauri auf und versuchte, deren Vertrauen zu gewinnen, um an geheime Informationen zu gelangen. (PR 1367, S. 59)

Sie überzeugte Platur gum Krozan, den Kommandanten des Stützpunkts, von ihren ehrlichen Absichten. Auf ihre Bitte hin durfte sie an Bord der SETNAR-METEM mitfliegen, als das Schiff indie Heimat der Hauri aufbrach. Ohne es zu diesem Zeitpunkt zu wissen, gelangte Iruna von Bass-Teth so nach Tarkan. (PR 1367, S. 59)

Die dortigen Hauri hielten sie allerdings für eine Spionin. Obwohl sich der Kommandant der SETNAR-METEM, Shazar tum Reel, für sie einsetzte, schoss einer der Hauri auf Iruna von Bass-Teth. Tödlich verletzt wurde sie an Bord der SETNAR-METEM in einem Überlebenstank in Tiefschlaf versetzt und zurück in das Standarduniversum gebracht. (PR 1367, S. 59)

Hier gelang es Tovari Lokoshan, Iruna von Bass-Teth gegen Lullog einzutauschen. Allerdings kam es kurze Zeit später zu einer bewaffneten Auseinandersetzung zwischen Tovari Lokoshan und den Hauri. Der Kamashite sah sich gezwungen, auf dem Planeten Greenhouse zu landen und Iruna von Bass-Teth aus ihrem Heilschlaf zu wecken. Dank ihrer außergewöhnlichen Regenerationsfähigkeit und der Unterstützung der Gemeinschaftsintelligenz des Planeten erholte sich Iruna von Bass-Teth binnen kürzester Zeit von ihren Verletzungen. (PR 1367)

Während sie erneut in die Gefangenschaft der Hauri geriet, konnte der Kamashite fliehen und Atlan auf der BASIS kontaktieren. Mit seinem Netzgängerschiff KARMINA eilte der Arkonide Iruna zu Hilfe und konnte sie im August 447 NGZ von Sringal IV befreien. Bei der Aktion erbeutete Iruna wichtige Geheimdaten.

Abenteuer in Tarkan

An Bord der KARMINA, die zum Galaktischen Expeditionskorps gehörte, machte Iruna den Übertritt in das Universum Tarkan mit.

...

Am 11. November 447 NGZ nahm sie zusammen mit Atlan an einem Einsatz auf Paghal teil. Ziel war es, die Anlagen der dortigen Materiewippe auszukundschaften und deren Vernichtung vorzubereiten. Bereits kurz nach ihrer Ankunft auf Paghal wurden sie und Atlan durch die Hanumaya einem sich ständig verändernden Gift ausgesetzt. Sowohl Irunas gesteigerte Regenerationsfähigkeit als auch Atlans Zellaktivator hatten diesem Gift nichts entgegenzusetzen. Iruna gelang es aber gerade noch rechtzeitig, mit Hilfe ihrer Fähigkeiten des Zeroträumens und der Pedotransferierung die Hanumaya zu besiegen. Dadurch stoppte die ständige Veränderung des Giftes und Iruna wie auch Atlan erholten sich rasch. (PR 1383, S. 11-22)

...

Weiterer Lebensweg

Nach den Ereignissen in Tarkan und dem Transfer von Hangay in das Standarduniversum war Iruna von Bass-Thet an Bord der KARMINA, als diese im Jahre 448 NGZ die Rückreise in die Milchstraße antrat. Dabei wurde der Tarkan-Verband für die Dauer von 695 Jahren in einem Stasisfeld gefangen gehalten. (PR 1400)

Im März 1143 NGZ nahm sie an der Erkundung des Planeten Bugaklis teil, dabei wurden Nachfahren der BASIS-Besatzung entdeckt. Durch ihre Fähigkeit des Zeroträumens konnte sie den Naat Tavoor aufspüren und ihn aus dem Tiefschlaf erwecken. Er schwor ihr grenzenlose Treue und bot ihr seine Dienste als Paladin an. Als Tavoor kurz darauf lebensgefährlich versetzt wurde, ließ sie ihn auf der KARMINA in einen Hibernationstank legen, um ihm eine Heilung zu ermöglichen. (PR 1402)

Im April 1143 NGZ begleitete sie Perry Rhodan auf einer Mission zu der von Gurrads verwalteten Hundertsonnenwelt. Dabei wurde festgestellt, dass alle Posbis und das Zentralplasma auf Veranlassung Icho Tolots die Hundertsonnenwelt verlassen hatten. Außerdem erfuhren die Galaktiker Einzelheiten über den Hundertjährigen Krieg. (PR 1405)

   ... todo: mind. PR 1434, PR 1447 ...

Sie starb 1144 NGZ am Perseus-Black Hole, als eine kleine Flotte der WIDDER in eine Falle der Cantaro geriet.

Anmerkung: Ihr Tod wurde damals von der Exposé-Redaktion zunächst offen gehalten. Man wartete auf die Reaktionen der Leser, wer die Falle denn überleben solle – und wer nicht. Offensichtlich waren die damaligen Leser von der ewersschen Eigenkreation nicht so sehr begeistert.

Quellen