Rückkehr nach Alkordoom

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Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 812)
A812 1.JPG
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Im Auftrag der Kosmokraten
Titel: Rückkehr nach Alkordoom
Untertitel: Die OdB schlägt zu
Autor: Arndt Ellmer
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Robert Straumann
Erstmals erschienen: 1987
Hauptpersonen: Atlan, Flora Almuth, Cherodid, Raningeg, Curulel, Colemayn, Geselle, Shah Run Tai
Handlungszeitraum: Oktober/November 3820
Handlungsort: Rhuf, Crynn
Risszeichnung: Die HORNISSE
(Abbildung) von Paul Delavier
Zusätzliche Formate: E-Book

Handlung

Atlan befindet sich mit seinen Gefährten nach wie vor auf Rhuf. Er beschließt, den geheimnisvollen Gegenstand, den er gefunden hat, näher zu untersuchen. Als die STERNSCHNUPPE das Objekt mit Energie versorgt, stellt sich heraus, dass es eine holographische Botschaft ohne Ton enthält. Dieser kann Atlan entnehmen, dass sich Fartuloon und die ehemalige mobile Laborpositronik Blödel in Alkordoom befinden, allerdings in Gestalt von Colemayn und einer jüngeren Ausgabe des Sternentramps.

Der Arkonide beschließt, ebenfalls nach Alkordoom zu reisen. Dazu muss die STERNSCHNUPPE jedoch in den Intern-Kosmos der Zeitfestung zur Werftplattform RA-perfekt gebracht werden. Goman-Largo und Neithadl-Off schlagen vor, das Raumschiff mit dem Time-Shuttle in Schlepptau zu nehmen. Das Vorhaben ist nicht ohne Risiko, bietet aber wohl die einzige Möglichkeit.

Auf Crynn beraten einige Mitglieder der OdB, darunter Cherodid, der Chef der Organisation der Berufenen, den aktuellen Stand der Dinge, insbesondere den Einsatz des Jukters Bluenbab als Double von Sicherheitschef Heyderan. Sie fürchten, dass die Integrale den Doppelgänger über kurz oder lang entlarven, deshalb soll beizeiten ein Angriff auf das Pyramidon erfolgen. Außerdem ordnet Cherodid an, weitere wichtige Persönlichkeiten auf die Seite der OdB zu bringen.

Als der Viehzüchter Raningeg von einer Sitzung der Kreativschöpfer zurückkehrt, muss er feststellen, dass sich sich seine Familie in der Gewalt der OdB befindet. Bevor die Entführer mit seinen Angehörigen verschwinden, fordern sie Raningeg auf, sie künftig ausführlich über die Tagungen der Kreativschöpfer auf dem Laufenden zu halten. Zudem soll er seine Kollegen überzeugen, mit der OdB zu kooperieren.

Trotz der Gefahr für seine Familie folgt der Viehzüchter den Kidnappern heimlich, zusätzlich informiert er die Crynn-Brigade über die Geschehnisse. Raningegs Angehörige werden unbewacht in einer Höhle auf einer kleinen Insel zurückgelassen, eingesperrt hinter einem Schutzschirm. Als der Kreativschöpfer sich dem Eiland nähert, bemerkt er eine kleine, diskusförmige Wolke über einem Wald, die sich wenig später als Integral entpuppt.

Snarri, wie das Integral sich nennt, unterstützt den Viehzüchter bei der Befreiung seiner Familie, anschließend zeigt es dem Kreativschöpfer einen Ausweg auf: Er muss sterben! Raningegs Familie kehrt mit dem Lastengleiter heim, mit dem sie hergebracht wurde. Er selbst schickt seinen Gleiter per Autopilot nach Hause und fliegt auf einer kleinen Antigrav-Scheibe zum Pyramidon. Kurz nach dem Start ortet er eine Explosion.

Flora Almuths Raumschiff ist auf dem Rückweg von Turssaff. Unterwegs erfährt sie von Colemayn über die Ereignisse in Manam-Turu in den letzten eineinhalb Jahren. Im Gegenzug unterrichtet sie ihre Gäste über die aktuelle Lage auf Crynn, speziell die Probleme mit der OdB.

Nach der Landung, auf dem Weg zum Pyramidon, werden Flora und ihre Gäste von 20 robotgesteuerten Gleitern attackiert. Es handelt sich jedoch, wie Geselle schnell erkennt, lediglich um ein Ablenkungsmanöver. Offensichtlich wollen die Angreifer nur Verwirrung stiften. Die Gruppe erreicht unbeschadet das Pyramidon.

Die gemeinsame Reise des Time-Shuttles und der unbemannten STERNSCHNUPPE verläuft nicht nach Plan. Das Shuttle landet nicht wie berechnet in der Nähe der Werftplattform, noch schlimmer ist jedoch, dass die STERNSCHNUPPE bei der Ankunft verschwunden ist. Sie hat sich kurz zuvor ausgeklinkt. Der Kontakt zu RA-perfekt ist schnell hergestellt, Atlans Raumschiff kann jedoch auch mit den Mitteln der Plattform nicht geortet werden.

Als Raanak in einiger Entfernung eine Explosion ortet und die Stelle mit der RA-perfekt anfliegt, stößt man auf Dartfur. Der Blitzmonteur ist immer noch auf der Jagd nach dem geheimnisvollen Saboteur, der die Zeitgruft-Operatoren abschaltet und deshalb in Eile. Trotzdem unterbricht er seine Tätigkeit um Atlan über das faustgroße Stück Metallplastik zu informieren, dass die Projektion enthält.

Als Dartfur den Gegenstand gefunden hat, hat er gleichzeitig einen verstümmelten Funkspruch empfangen. Aus den Fragmenten ergibt sich, dass Colemayn und Blödel an einem Ort namens Turssaff gefangen gehalten werden und um Hilfe bitten. Atlan ist sich nun sicher, dass die Werftplattform seinerzeit nach Alkordoom versetzt worden ist.

Neithadl-Off bringt den Arkoniden auf eine Idee. Er lässt erneut nach der STERNSCHNUPPE suchen, allerdings im Bereich der Adaptionsschleusen. Einige Zeit später werden sie fündig. Das Schiff ist zunächst in der Zeitfestung gelandet und etwas später von dieser in den Intern-Kosmos abgeschoben worden.

Atlan bittet Raanak, den Nullzeit-Transfer der STERNSCHNUPPE nach Alkordoom vorzubereiten. Zur Sicherheit stellt der Paddler noch zwei Rettungskapseln zur Verfügung, die über einen Zeitfaden mit der RA-perfekt verbunden sind.

Auf Crynn beobachtet der Raumfahrtingenieur Curulel während seiner Arbeit an der HORNISSE zwei Thater, die sich verdächtig verhalten. Sie geben Signale an eine dritte Person, die sich aber innerhalb des Schiffes befindet und von Curulel daher nicht zu sehen ist. Der Jukter beschließt, den Unbekannten zu suchen und begibt sich an Bord. In einem eigentlich gesperrten Bereich hört er schließlich Schritte, der Verdächtige entkommt jedoch ungesehen.

Als Curulel nach möglichen Sprengladungen sucht, findet er einen heimlich installierten Psychoprojektor. Er baut das Gerät aus, ist sich jedoch sicher, dass es mehr davon geben muss. Er geht in die Zentrale und startet dort ein Prüfprogramm, dass verdächtige Energieströme ausfindig machen kann. Dutzende von Stellen sind auffällig, außerdem findet der Raumfahrtingenieur auch in der Zentrale ein zusätzlich eingebautes Gerät.

Er ruft seinen Kollegen Endok zu sich, um diesem einen technischen Rat zu geben. Als der Thater die Zentrale wieder verlässt, folgt Curulel ihm unbemerkt. Etwas später beobachtet er wie Endok einen Lähmstrahler in einen Automaten in einem Aufenthaltsraum einbaut, anschließend kehrt der Saboteur zu seiner üblichen Tätigkeit zurück.

Auch Curulel begibt sich zunächst wieder an seine Arbeit. Nach Schichtende aber lauert er Endok auf und beschattet den Thater. Dieser trifft sich mit einem Jukter mit einer auffälligen Narbe.

Etwas später wird Curulel überraschend von einem Celester angesprochen, kurz darauf taucht noch ein weiterer auf, eine ältere Version des ersten. Die beiden stellen sich als Colemayn und sein Sohn Geselle vor, und behaupten, Gäste des Pyramidons zu sein. Auch sie sind Endok auf den Fersen. Der Raumfahrtingenieur berichtet den beiden von seinen Entdeckungen.

Als sich Endok und der Unbekannte mit der Narbe trennen, folgt Geselle dem Jukter. Colemayn schickt Curulel nach Hause und wartet in seinem Gleiter. Etwas später erhält er von Geselle über Funk einen Satz Koordinaten, die er anfliegt.

Auf einer Veranstaltung hält Minister Daleynen eine begeisternde Rede, in der er deutliche Worte für das schändliche und verbrecherische Tun der OdB findet. Anschließend wird er unter Beachtung aller Sicherheitsmaßnahmen zu seinem Gleiter gebracht. Kurz nach dem Start explodiert die Maschine, Daleynen und der Pilot kommen ums Leben. Außenminister Galubasch, der ebenfalls anwesend ist, erfährt, dass ein Celester in der Nähe gesehen wurde.

Geselle lotst Colemayn zu einer Lagerhalle. Der Roboter ist inzwischen in einem unterirdischen Gang unterwegs, nach wie vor auf der Verfolgung des Narbengesichts. Der Tunnel führt in eine ausgedehnte Anlage. Über ein Richtmikrofon erfährt Geselle von einem geplanten Attentat, jedoch nicht wer die Zielperson ist. Kurz darauf ist es auch schon zu spät.

Geselle hat aber den Jukter ausfindig machen können, der den tödlichen Zündimpuls geschickt hat. Dieser fliegt mit einem Gleiter davon. Geselle lässt sich von Colemayn abholen und die beiden folgen dem Täter bis in eine Gebirgskette. Hier verlieren sie die Spur zunächst.

Geselle findet heraus, dass der Gleiter in einem Loch im Felsen verschwunden ist. Nachdem Colemayn den Gleiter geparkt hat, fliegt der Roboter mit dem Sternentramp auf dem Rücken die Stelle an. Es gelingt ihnen, den Eingang zu einem verborgenen Stollen zu öffnen, durch den sie zu einem Liftschacht gelangen.

Als die beiden Eindringlinge den Aufzug weiter oben verlassen, werden sie bereits von rund zwanzig bewaffneten Thatern und Juktern erwartet. Plötzlich sind Sirenen zu hören, Polizisten dringen ein und überwältigen die Bewaffneten. Geselle hat die Aufmerksamkeit der Sicherheitskräfte erregt und sich absichtlich verfolgen lassen. Colemayn erklärt Galubasch, der den Einsatz mitgemacht hat, wer sie sind, dann fliegen alle zusammen fort.

Im Pyramidon wird Heyderans Stellvertreter Hermon beschuldigt, Informationen unterschlagen zu haben. Er hat seinen Chef weder über das Attentat auf Daleynen informiert noch darüber, dass Raningegs Familie erneut entführt wurde. Als auch Flora Almuth sich diesen Anschuldigungen anschließt, droht Hermon mit Selbstmord. Der Thater zwingt die Celesterin damit, seine Gedanken zu lesen, damit sie seine Unschuld erkennt. Aber auch seine Bedenken Heyderan betreffend, schließlich war der Sicherheitschef einer der ganz wenigen, die wussten, das Raningeg noch lebt.

Galubasch erreicht mit seiner Gleiterflotte das Pyramidon. Er berichtet Flora, dass die Einsatzkräfte das Hauptquartier der OdB eingenommen haben. Leider konnten sie den Anführer nicht ergreifen, nur einen Vertrauten namens Eloraun. Heyderan will diesen persönlich verhören.

Zusammen mit Anima und Chipol sowie Neithadl-Off und Goman-Largo begibt sich Atlan an Bord der STERNSCHNUPPE, dann wird das Schiff per Nullzeit-Transfer an den Rand Alkordooms gebracht. Während der Raumer auftankt nähern sich unbekannte Energiephänomene dem Schiff, im letzten Moment gelingt die Flucht. Nachdem die STERNSCHNUPPE die Linearetappe immer noch außerhalb Alkordooms beendet, tauchen schemenhafte Gestalten in der Zentrale auf und greifen die Besatzung an. Der Arkonide lässt das Schiff diesmal in die Galaxie hineinfliehen, die Gestalten lösen sich auf. Atlan ordnet an, Kurs auf Crynn zu nehmen.

Hermon will in dessen Zelle nach Eloraun sehen, findet diesen jedoch tot vor, vergiftet. Als er Flora informiert und Heyderan beschuldigt, glaubt sie ihm nicht. Hermon geht, um den Sicherheitschef zur Rede zu stellen. Sekunden später erhält Flora Almuth einen Funkspruch, Atlan meldet sich.

Hermon meldet sich zunächst per Videokom bei Heyderan, dieser lässt ihn zu sich kommen. Als der Thater das Büro betritt, macht Heyderan zunächst einen verwirrten Eindruck, dann flüchtet er. Bevor Hermon folgen kann, ist der Verräter verschwunden.

Durch mehrere Transmitter, um den Verfolger abzuhängen, begibt sich Heyderan zu Flora und bedroht sie mit dem Strahler. Im letzten Moment kommt Hermon dazu, schießt auf Heyderans Waffe und bringt diese zur Explosion. Flora, die sich gerade noch hinter eine Konsole hat werfen können, erkennt Bluenbab. Im Tode verrät dieser die Anführer der OdB und warnt vor einem Anschlag auf die HORNISSE.

Bereits im Anflug auf Crynn wird Atlan per Funk über alles wichtige informiert. Etwas später trifft er persönlich mit Colemayn und Geselle zusammen. Auch die VIRGINIA III landet bald darauf, sie bringt die schlechte Nachricht, dass Arien Richardson entführt worden ist.

Geselle erhält das Kommando über die HORNISSE, Colemayn wird sein Berater. Sie wollen nach den Entführten suchen. Atlans STERNSCHNUPPE hingegen bricht nach New Marion auf.

Innenillustration