Arien Richardson

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Arien Richardson war ein Celester aus Alkordoom.

A819Illu.jpg
Atlan 819 - Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Im Jahre 3818 (231 NGZ) war er 44 Jahre alt, ein dunkelhäutiger Celester polynesischen Typs. Sein schwarzes Haar trug er meist mittellang, von Natur aus war er bartlos. Allein seine Größe von 1,92 m verriet europäischen Einschlag. (Atlan 678)

Geschichte

Geboren wurde Arien Richardson um das Jahr 3774 (187 NGZ) auf New Marion.

Im Jahre 3818 war er verheiratet und hatte zwei Söhne, Spooner und Volkert.

Befreiungsaktion

Zum gleichen Zeitpunkt war Richardson Chef der so genannten Feuerwehr und leitete ein Einsatzkommando, das den Arkoniden Atlan aus der Gefangenschaft der Crynn-Brigade rettete – im Glauben, hier einen Celester zu retten. Um so größer die Überraschung, als sich dieser vermeintliche Celester quasi als »Botschaft aus der alten Heimat« erwies. (Atlan 678)

Das Spielhöllenschiff

Der Celester traf mit seinen Söhnen an Bord der ROULETTE auf das Minu-Cuzz, das Volkert und Spooner suggestiv beeinflussen konnte. Arien Richardson behielt seinen freien Willen. Der Celester sagte dem Minu-Cuzz zu, bei dessen Feldzug gegen Zulgea von Mesanthor zu helfen. Als Gegenleistung forderte er eine Befreiungsaktion für Ubal Meesters und Sarah Briggs ein. (Atlan 682)

Der Chef der Celestischen Feuerwehr holte Atlan aus der Zentrale der ROULETTE, wo der Arkonide von Giftnadeln getroffen worden war. Das Minu-Cuzz brachte die Männer und Sarah, die in der Zwischenzeit zu ihnen gestoßen war, zu einem Rettungszylinder. Der Zylinder landete auf Palmwiese, wo die Hungerseuche wütete. Ein rücksichtsloser Angriff der FLAMME legte die Stadt Edelkraut in Schutt und Asche. Nur mit einer Portion Glück und dank des Eingreifens ANIMAS kamen die Richardsons, Sarah Briggs, Atlan und das Minu-Cuzz mit dem Leben davon. (Atlan 682)

Zurück in Celeste begann Buster McMooshel aus dem Blut Ariens das Anti-Moosh zu gewinnen, da sich der Feuerwehrmann als immun gegen die hypnotischen Kräfte des Minu-Cuzz erwiesen hatte. (Atlan 683)

Kampf gegen die Facette

Richardson stellte aufgrund einer Routinemeldung einer Wachstation an der Küste Hains fest, dass ein Gleiter von Palmwiese gelandet war. Da sich die Station nicht mehr meldete, flog Richardson dorthin und fand die beiden getöteten Männer des Wachpersonals. Er brach zum Sanatorium für geistig Behinderte in Celeste auf, wo das Cuzz unauffällig einen Stützpunkt einrichten könnte. Tatsächlich beobachtete er, wie das Fragmentwesen einen kurzen Moment sichtbar wurde. Das Personal, die Besucher und die Patienten standen unter dem Einfluss des Cuzz. (Atlan 683)

Arien Richardson informierte Drei-B. Etwa 100 Celester wurden mit der vorhandenen Menge Anti-Moosh geimpft. (Atlan 683)

Die Celestische Feuerwehr schmuggelte sich unbemerkt an Bord der ANIMA, die unter der Kontrolle des Cuzz stand. Auf dem Planeten Morrbatt kam es zur entscheidenden Auseinandersetzung in deren Verlauf sich das Cuzz selbst richtete. (Atlan 683)

Gemeinsam mit Atlan, Sarah Briggs, Buster McMooshel und Flora Almuth gingen die drei Richardsons an Bord der ANIMA, die Kurs auf Crynn nahm. (Atlan 683)

Die Hexe

Nach der geglückten Landung auf Crynn machten sich Arien Richardson, Atlan und Flora Almuth mit der KORALLE auf, um den celestischen Agenten Paul Namarro zu finden. (Atlan 684)

Ein Funkspruch von Macker wurde aufgefangen. Der Spruch lautete: »Der Kapitän der MARY CELESTE ist die nördliche Breite, Arien Martens die Länge.« Richardson konnte den Funkspruch verstehen. Der Kapitän der MARY CELESTE war 37 Jahre alt, als die Brigg im Jahre 1872 New York Richtung Genua verließ. Damit stand der 37. Breitengrad auf der nördlichen Hemisphäre Crynns als Positionsangabe fest. Arien Martens war 35 Jahre alt. Das bedeutete, dass das Pyramidon an der Schnittstelle dieser Längen- und Breitengrade zu finden war. Richardson musste nun nur noch den Nullmeridian ermitteln. Dazu zapfte er einen Navigationssatelliten an. (Atlan 684)

Am Fuße des Mauntenn fanden sie die Überreste des Roboters Macker. Auf Anweisung Richardsons schickte Macker einen Funkspruch an die ANIMA. Die Freunde wollten sich freiwillig in die Gefangenschaft der Crynn-Brigade begeben, um so in das Pyramidon vorstoßen zu können. (Atlan 684)

Der Feuerwehrmann wurde mit seinen beiden Begleitern in einem Raum im Pyramidon eingesperrt. Atlan zerstörte eine nur äußerst schwer erkennbare Beobachtungssonde, die jeder Bewegung Flora Almuths folgte. Richardson wurde von Flora Almuth gewürgt, die für einen kurzen Moment den Psi-Spalter abnahm und augenblicklich aggressiv wurde. (Atlan 685)

Flora lernte schnell, ihre parapsychischen Fähigkeiten einigermaßen zu beherrschen. Die drei Gefährten überwältigten einen Integral, verließen ihr Quartier und befreiten andere Gefangene, um Unruhe zu stiften. Parillyon, Kjord und Hiljar schlossen sich ihnen an. (Atlan 685)

Trotz seines körpereigenen Enzyms Anti-Moosh litt Arien unter der starken psionischen Ausstrahlung der Hexe. Zwei Doppelgängerinnen Flora Almuths konnten rechtzeitig ausgeschaltet werden, ehe die in ihren Körpern versteckten Bomben Schaden anrichten konnten. (Atlan 685)

Die Gruppe wurde in heftige Feuergefechte mit Integralen verwickelt. Arien wurde von seinen Freunden abgedrängt. Er ergab sich den Integralen. Monströse biologische Kunstgeschöpfe brachten ihn zur Facette von Kontagnat. Die psionischen Angriffe der Hexe wurden durch einen vermehrten Ausstoß von Anti-Moosh neutralisiert. Schlussendlich musste er die Fragen Zulgeas aber doch beantworten. So verriet er das Versteck ANIMAS, erzählte von McMooshel und seinen Söhnen Volkert und Spooner. Eine neuerliche Ausschüttung von Anti-Moosh reparierte seine Blockade. Roboter packten den Feuerwehrmann und sperrten ihn in einer kleinen Kammer ein. Von dort wurde er von Flora Almuth befreit. Arien Richardson hatte die wahren Zusammenhänge zwischen Flora, Marie Almuth und Zulgea von Mesanthor erkannt. Er drängte darauf, das Pyramidon und Crynn zu verlassen. (Atlan 685)

Nach dem Ende der Facette Zulgea von Mesanthor und der Machtübernahme durch Flora Almuth kehrte Arien Richardson mit seinen Söhnen, Atlan, Buster McMooshel und Parillyon mit der ANIMA nach New Marion zurück. (Atlan 685)

Jagd nach Psi-Potentialen

Der Chef der Feuerwehr begab sich mit seinem Sohn Volkert und Bolletz in einen gefährlichen Einsatz auf dem Planeten Birzt. Sie heuerten als technische Gehilfen des Kommandanten Puhlers an. Nebenbei arbeiteten sie am Diebstahl der vollgefüllten Psi-Container.

Als ihnen Puhlers auf die Schliche kam, mussten sie die Operation vorzeitig starten. Ein von Bolletz abgestrahlter Rafferfunkspruch rief die 20 wartenden Wespen herbei. Es kam zu heftigen Kämpfen mit Robotern und Birzer-Jägern. Die Birzt-Fabrik wurde weitgehend zerstört. Die Wespen machten sich mit ihrer wertvollen Fracht auf den Heimflug. Nahe der Grenze des Sektors Ordardor wurden Einheiten der Facette Gentile Kaz von einer Flotte der Celester unter dem Kommando von Spooner Richardson aufgerieben. Die Wespen erreichten wohlbehalten den Planeten Crynn. (Atlan 693)

Wachsender Widerstand

Bei der Berichterstattung an Flora Almuth war Arien Richardson nicht mehr bereit, die in Kontagnat herrschenden Zustände einfach hinzunehmen. Er wollte aktiv in die Geschehnisse eingreifen, auch wenn dadurch der Erleuchtete herausgefordert wurde. Zögernd stimmte die Facette von Kontagnat seiner Forderung zu, alle Psi-Container mit Sprengsätzen zu versehen, um beim Abtransport durch die Diener des Erleuchteten die Ladungen zu zünden und so die zwölf über Crynn kreisenden Diskusschiffe und die Behälter zu zerstören. Buster McMooshel stellte einen beinahe unsichtbaren Sprengstoff her.

Die Psi-Container wurden damit präpariert und wie erwartet von den unsichtbaren Robotern auf unbekannte Weise abgeholt. Arien versuchte, hinter das Geheimnis des Transportsystems zu kommen. Im Depot der Psi-Container im Pyramidon wurde endlich die versteckte Anlage gefunden, die eine Reichweite von höchstens vier oder fünf Lichtjahren aufwies.

Kurz bevor die Diskusschiffe die für den Linearflug notwendige Geschwindigkeit erreichten, löste Buster McMooshel den Funkimpuls für die vorzeitige Explosion der Psi-Container aus. Acht Schiffe wurden völlig zerstört.

Gegen den Willen der Facette stellten Arien und Volkert Richardson ein Enterkommando aus 120 Crynn-Brigadisten zusammen. Der Transmitter strahlte das Kommando auf die Diskusschiffe ab. Es kam zu schweren Gefechten mit den Robotern, die an Bord ihrer eigenen Schiffe auf die Unsichtbarkeit verzichteten. Ein weiteres der vier verbliebenen Diskusschiffe explodierte.

Arien erteilte den Rückzugsbefehl nach Crynn. Er selbst versuchte, mit den Robotern an Bord »seines« Diskusschiffes in Kontakt zu treten. Eines der Maschinenwesen antwortete über Funk und bestätigte Ariens Vermutung, dass die Selbstzerstörung bereits ausgelöst worden war. In den verbleibenden zwei Minuten versuchte Arien dem Roboter klarzumachen, dass aus dem Sektor Kontagnat keine Psi-Potentiale mehr geliefert werden würden und dass die Facette Zulgea von Mesanthor etwaige Angriffe des Erleuchteten mit für die Roboter unbekannten Mitteln zurückschlagen würde. Dies erkannte der Roboter als so bedeutsam an, dass die Selbstzerstörung desaktiviert wurde, um die Botschaft an den Erleuchteten überbringen zu können. Während das Diskusschiff bereits beschleunigte, verschwanden Arien, Volkert und Mycara durch einen Transmitter nach Crynn. (Atlan 694)

Sabotageakte

In einem Gespräch mit Flora Almuth musste Arien Richardson den Fehlschlag seiner Mission zugeben. Das eigentliche Ziel, eines der Diskusschiffe zu erbeuten, war nicht erreicht worden. Noch während der Besprechung traten plötzlich die Energiegeschütze des Pyramidons in Aktion. Mycara stellte die Anwesenheit von zehn oder fünfzehn unsichtbaren Robotern im Zentrum der Macht der Facette fest. Kimnon, Hink und etwa zwölf weitere Crynn-Brigadisten übernahmen die Abwehr der Roboter. Fünf der Roboter wurden bei den Speicherbänken, Turbinen und Projektoren der Geschütze gefunden. Flora Almuth beteiligte sich persönlich an den Abwehrmaßnahmen. Nur drei der Roboter entkamen und konnten selbst von den eingesetzten Wespen nicht ausgemacht werden.

Es kam zur atomaren Explosion eines Kraftwerkes, eines der wichtigsten Energieerzeuger nahe dem planetaren Äquator. Einer der Roboter wurde vor dem zwei Quadratkilometer großen zerstörten Areal gefunden. Er war nur noch ein verkohlter Haufen Schrott, der von gewaltigen Kräften zusammengepresst worden war. Mit Kimnon, der sich mit seiner Gruppe in der Nähe des Explosionsortes befunden hatte, konnte keine Funkverbindung hergestellt werden. Nach dem Eintreffen von Löschmannschaften wurden die beiden letzten Roboter gefunden. Sie waren zu Metallklumpen zusammengeschmolzen.

Am nächsten Morgen wurde auf das Beiboot des Pyramidons ein Anschlag verübt. Dabei wurden das Boot und der Hangar schwer beschädigt. Ebenso fielen der Hyperfunk, die Schutzschirmprojektoren und die Lufterneuerungsanlage aus. Als Saboteur wurde Borruwetz identifiziert, der bei dem Anschlag das Leben verloren hatte. Auf dem nahe gelegenen Raumhafen explodierten drei Wespen. Ein Löschfahrzeug wurde vor Ariens Augen wie von einer unsichtbaren Presse eingedrückt und explodierte. Zwischen den Landebeinen einer Wespe erkannte der Celester den vermissten Thater Kimnon. Auch Hink war bei ihm. Arien verspürte in seinem Geist den Befehl, alles war ihm vor die Mündung seiner Strahlwaffe kam zu vernichten. Während sich Arien gegen den fremden Einfluss wehren konnte, feuerte Volkert Explosivgeschosse gegen die Wandung einer Wespe. Mycara löste sich vom Nacken Ariens und schlängelte sich auf Kimnon zu. Dabei schrie sie, dass es sich bei den beiden Brigadisten um Birzer handelte. Die Brigadisten lösten sich auf und wurden zu zwei Plasmaklumpen, die sich zu einem riesenhaften Birzer vereinigten. Thermostrahlen der Crynn-Brigade beendeten die Existenz von Birzgeist, Birzorkan und Birzglut. Mit ihren letzten Gedanken an Mycara teilten sie mit, dass sie endlich Freunde gefunden hatten. Sie forderten Arien Richardson auf, alles zu unternehmen, um den Birzern und ihrer Heimatwelt zur Freiheit zu verhelfen. (Atlan 694)

Der Weltraumtramp

Nach diesen Ereignissen nahm Colemayn Kontakt zu Arien Richardson auf. Der Weltraumtramp informierte den Celester darüber, dass Atlan sich in der Gefangenschaft von Yog-Mann-Yog befand und die Existenz ANIMAS bedroht war. Er ließ dem Celester einen Tag Bedenkzeit, um den beiden zu Hilfe zu eilen. (Atlan 694)

Mycara versuchte, den Feuerwehrmann, der auf einem Felsen die untergehende Sonne Kahrmacrynn betrachtete, zu überzeugen, an Atlans Seite gegen den Erleuchteten zu kämpfen und damit Colemayns Bitte zu entsprechen. Während seine Gedanken um dieses Thema kreisten, zog plötzlich Nebel auf. Nach wenigen Schritten stürzte Arien mit Mycara in eine bodenlose Tiefe. Die Birzerin erkannte die Sinnestäuschung. Eine metallene Bodenfläche wurde sichtbar. Aus den Nebelschwaden tauchte eine kopflose Gestalt auf, die »Atlan« blubberte. Mit einem Hechtsprung schleuderte der Unbekannte Arien zu Boden, der beim Aufprall das Bewusstsein verlor. Mycara löste sich vom Hals des Celesters und verschwand. (Atlan 695)

Als Richardson erwachte, sah er Atlan vor sich, der ihm wortlos, aber mit traurigen Augen einen Becher mit wärmender Flüssigkeit reichte. Übergangslos tauchte der kopflose Humanoide an Atlans Stelle auf, der lachend Mycara in einem seiner Greiflappen hielt. Der Unbekannte stellte sich als Klecks vor. Arien griff Klecks an, der sich im Lauf eines heftig geführten Kampfes erneut in Atlan verwandelte. Als der angebliche Arkonide zu Boden ging und regungslos auf dem Rücken liegen blieb, verschwand der Nebel plötzlich. Ein Lagerfeuer wurde sichtbar, an dem Colemayn eine Bachforelle briet. Der Weltraumtramp lag verkrümmt auf dem Boden. Colemayn teilte sein Mahl mit dem Celester. Er deutete Ariens Erlebnis als Hilferuf Atlans aus unendlicher Ferne. (Atlan 695)

Flug ins Verderben

Arien Richardson fällte eine Entscheidung. Er informierte Drei-B darüber, dass er an Atlans Seite gegen das Böse kämpfen wollte. Colemayn war verschwunden. Dort, wo er gerade noch gesessen hatte, fand Richardson das Sambol und nahm es an sich. Mycara konnte Arien den Zweck der Doppelmünze erklären. Der Feuerwehrmann erhielt von der Birzerin auch die Koordinaten des Adlerhorsts. (Atlan 695)

Drei-B stellte Arien Richardson die VIRGINIA samt Besatzung zur Verfügung. Das Raumschiff startete zum Adlerhorst, wurde allerdings einige Lichtjahre vor dem Ziel durch heftige Angriffe der CHARONS gestoppt. (Atlan 695)

Ein vom Planeten Corp gestartetes Kleinraumschiff wurde geortet, in dem sich Atlan, Wasterjajn Kaz, Kjok-Duun, Kjok-Almergund und Klecks aufhielten. Das Schiff wurde eingeschleust. Durch die von Yog-Mann-Yog initiierte Notschaltung wurde die Besatzung der VIRGINIA ausgeschaltet. Der Kugelraumer musste auf einem unbekannten Planeten landen. Im Angesicht des nahen Todes überreichte Arien Richardson Atlan einen Brief von Sarah Briggs. Dann aktivierte der Celester das Sambol. Eine freundliche Stimme fragte nach seinen Wünschen und versprach nach der Schilderung der Situation die Ankunft der Samariter von Alkordoom. Tatsächlich erschien über der VIRGINIA ein Raumschiff vom Aussehen eines riesigen Sambol. (Atlan 695)

Der ehemalige Feuerwehrmann wurde von den Samaritern mit einem Maschkomp ausgestattet, wodurch sich seine Verfassung schlagartig besserte. Gemeinsam mit Atlan versuchte er das Rätsel der Todesfälle unter den erkrankten Celestern zu lösen. Auf der Flammensteppe wurden die beiden Männer von getarnten Stählernen bedroht. Die starke Konzentration an Wikipedia-logo.pngElmsflammen entledigte sie des Problems. Bei der Rückkehr zur VIRGINIA wurden sie von einem CHARON angegriffen. Durch einen Tunnel retteten sie sich in die Unterwelt Nimahiheims. In einer Kristallhöhle trafen sie auf die heimische Intelligenz des Planeten, die sie als Eindringlinge zurückwiesen. Wieder zurück auf der Oberfläche Nimahiheims fanden sie die ausgeglühten Wracks mehrerer Aufklärer der Stählernen Horde. Ein Basisschiff der CHARONS war ebenfalls abgestürzt und in Brand geraten. (Atlan 696)

Klecks und Mycara überbrachten die gute Nachricht, dass die Samariter aus der Körpersubstanz des Plasmawesens Immunkörper gewinnen konnten, die den Plasmaparasiten abtöten konnten. (Atlan 696)

Arien, Mycara und Atlan kehrten in die Höhle zurück. Die Vocares sagten zu, den Kampf gegen die Celester einzustellen, wenn diese den Planeten unverzüglich verließen. Bald darauf startete die VIRGINIA und verließ Nimahiheim. Sie würde nie wieder dorthin zurückkehren. (Atlan 696)

Rettungsaktion

Noch während die VIRGINIA im Sektor Janzonborr kreuzte, sprach das Sambol an und übermittelte einen Notruf der WIEGE DER BEWAHRUNG. Die VIRGINIA flog sofort zum Planeten Robothome, auf dem die WIEGE eine Notlandung vollführt hatte. Atlan wollte die WIEGE mit Traktorstrahlen der VIRGINIA nach notwendigen Reparaturen in eine stabile Wikipedia-logo.pngUmlaufbahn um Robothome hieven. (Atlan 697)

Richardson und seine Mannschaft mussten sich mit den Metallfressern auseinandersetzen, die sich über die WIEGE hergemacht hatten. (Atlan 697)

Als die LORANDA über Robothome erschien, sabotierten deren Besatzungsmitglieder die WIEGE. (Atlan 697)

Atlan und Kjok-Almergund wurden von dem Ehernen-38 und RHM-3 gefangen genommen. Zuvor hatten die Celester und der Arkonide bereits ein Täuschungsmanöver geplant. Atlan verriet einen Hyperfunkcode, der die VIRGINIA zerstören sollte. (Atlan 697)

In der Zwischenzeit widmete sich Richardson den drei auf der WIEGE tätigen Saboteuren. Als die Agenten des Leuchtenden in die Enge getrieben werden konnten, explodierten sie und richteten dadurch neuerliche Zerstörungen an der WIEGE an. (Atlan 697)

Nachdem der Eherne den Funkspruch abgesetzt hatte, explodierte tatsächlich ein mit Trümmerstücken gefüllter Flugkörper und gaukelte so die Vernichtung der VIRGINIA vor, die im Linearraum verschwand. Atlan wurde vom Diamanten des Zwillings für tot erklärt. (Atlan 697)

Finale auf Ghuurm

Nachdem die ANIMA auf Jordoban gefunden und aus der Gewalt des Promauten befreit wurde, flogen die beiden Raumschiffe in die Sonnensteppe ein. Die ANIMA wurde von den Steppenpiraten nach Ghuurm gebracht. Ein Notruf führte die VIRGINIA zu diesem Planeten, wo Atlan in einer Blase des Auges des Erleuchteten entdeckt wurde. Richardson beteiligte sich selbst an einer Befreiungsaktion, die jedoch kläglich scheiterte, da Celester wie Jupter dem Einfluss des Auges unterlagen und in tiefen Schlaf fielen. (Atlan 699)

Nach der Flucht des Erleuchteten versuchte Richardson, das ausgebrochene Chaos auf Ghuurm wenigstens teilweise in den Griff zu bekommen. (Atlan 699)

Er musste mit ansehen, wie Atlan von einem riesigen Trümmerstück des Auges, das beim Aufprall explodierte, scheinbar erschlagen und zerrissen wurde. Die von den Kosmokraten vorgenommene Versetzung des Arkoniden konnte er nicht erfassen. (Atlan 699)

Die Celester und die Steppenpiraten gingen an Bord der VIRGINIA. Klecks, Kaldrin und ein Sänger von Galeph folgten ihnen. (Atlan 699)

Die neue Feuerwehr

Nach der Flucht des Erleuchteten aus Alkordoom löste er sich von New Marion und der Regierung der Celester. Er begründete die Alkordische Feuerwehr und war in den folgenden 20 Monaten – auch mit Unterstützung Flora Almuths – sehr aktiv dabei, das alte Machtgefüge Alkordooms zu zerschlagen und den Völkern Alkordooms auf ihrem Weg in eine neue Zeit zu helfen. Obwohl er sich nur noch selten auf New Marion blicken ließ, war er im Herzen noch immer ein loyaler Celester, der bei einer sich zeigenden Gefahr sofort zur Unterstützung seines Volkes herbeieilen würde. (Atlan 805)

Die letzte Facette

Die Ausschaltung von vier Facetten ging dabei allein auf sein Konto. Im Jahre 3819 war Arien Richardson mit der VIRGINIA II unterwegs. Gemeinsam mit der EGGHEAD und der PHILHARMONIE flog der Kugelraumer in den Sektor Knudlanten ein. Die EGGHEAD wurde vorausgeschickt und verschwand spurlos. Arien Richardson startete eine Suchaktion. Doch das Lineartriebwerk der VIRGINIA II fiel bald aus und der Kontakt mit der PHILHARMONIE ging verloren. Drei Raumschiffe, zwei riesige Kugeln und eine Plattform, näherten sich der VIRGINIA II. Die Meccs paralysierten die Besatzung und enterten die VIRGINIA II. Spooner Richardson wurde aus der VIRGINIA II abtransportiert. Die VIRGINIA II wurde nach Labyrinth gebracht und auf einer Hochebene abgesetzt. Arien und Spooner Richardson wurden von Goodly ausgewählt, um für Meccs Belustigung zu sorgen. Durch Zufall entdeckten die beiden Celester auf einem Felsvorsprung Mecc und Goodly, die sich köstlich amüsierten. In dem endlosen Schacht, der sich vor diesem Vorsprung befand, herrschte eine Schwerkraft von 62 Gravos. Arien Richardson schleuderte das energetische Feld seiner Traktorschleuder gegen Mecc, während Spooner seine Schleuder auf Goodly richtete. Die Facette und ihr Symbiont wurden von dieser Aktion völlig überrascht und in die Tiefe gerissen. Als sie auf dem Boden aufschlugen, starben sie augenblicklich. (Atlan 806)

Kurz vor ihrem Tod hatte »das Wiesel« den Verrat des Symbionten Goodly bemerkt und ihm eine geistige Verbindung aufgezwungen. So konnte ein Fragment des Bewusstseins der Facette auf Spooner Richardson überwechseln. Seit dieser Zeit lebten ein Teil der Bewusstseine von Goodly und Mecc in dem Celester. (Atlan 806)

Notruf

Ende Oktober 3820 lag Spooner Richardson seit mehr als einem Jahr in der Medostation der VIRGINIA III in einem Pseudokoma. Seine Behandlung hatte auf Wunsch seines Vaters Barm O'Hara übernommen. Richardson fing an Bord der VIRGINIA III einen verstümmelten Hilferuf von Sarah Briggs auf. Auch Flora Almuth meldete sich, die Koordinaten aus der Peilung überspielte. Der Alkordische Feuerwehrmann ließ Kurs auf New Marion setzen, da in dem Funkspruch Margret Labonte erwähnt wurde und von der er vermutete, dass sie sich auf dem Planeten aufhielt. Während des Fluges nach New Marion wurden die Daten ausgewertet und der Aufenthaltsort von Sarah Briggs mit dem Rand der Sonnensteppe bestimmt. Nach der Landung auf dem Raumhafen von Celeste, kam es zu einer Gegenüberstellung mit Mary Labonte, die unter Tränen den wahren Grund für Sarahs Mission bekanntgab: die Suche nach dem verschwundenen Atlan, den die Celesterin liebte. Richardson machte sich mit der VIRGINIA III auf die Suche nach der Enkelin von Drei-B. (Atlan 806)

Auf dem Planeten Aerleit erhielt er von Tjakkap einen Hinweis auf den Verbleib Sarahs. Sie war zur Welt der Öde aufgebrochen. Ziegenbart wurde an Bord der VIRGINIA III genommen und das Raumschiff machte sich auf den Weg zum Planeten der Seulen. Die beiden Beiboote VIR-WEH und VIR-IX wurden ausgeschleust, um die Planetenoberfläche zu erkunden, während die VIRGINIA III auf einem niedrigen Felsplateau landete. Moppy wurde ausgeschickt, um eine Spur der vermissten Celesterin zu finden. Das Maskottchen traf auf eine Gruppe Seuler. Arien Richardson zeigte einem der Halbintelligenzen ein Bild von Sarah Briggs. Mit Gesten und Geräuschen machten die Tiere de Celester klar, dass es vier Tote gegeben hatte und Sarah in die Luft geflogen war. Die VIR-IX fand das Wrack der SONNENAUGE und die Leichen von Jami Head und Coly Kevins sowie jene von zwei Fremden. (Atlan 806)

Todesurteil

Als Arien auf der Welt der Öde klar wurde, dass Bewusstseinsteile der Facette Mecc sowie Goodlys sich im Bewusstsein seines Sohnes aufhielten, fasste der Feuerwehrmann einen schweren Entschluss. Er machte seinen Sohn für das Paktieren mit feindlichen Mächten verantwortlich, die den Untergang der Celester wollten. Aus diesem Grund verhängte er über Spooner das Todesurteil, obwohl es in der Rechtsprechung der Celester keine Todesstrafe gab. Der Verräter wurde von Alk und Ilk mit Lederbändern an eine Felsnadel gebunden. Arien Richardson erteilte den Feuerbefehl. Ukelele Ysa feuerte die Bordgeschütze der VIRGINIA III ab. Mecc, »das Wiesel« und sein Symbiont Goodly starben zum zweiten Mal. Als die Glutbahnen der Feuerstöße erloschen, lag Spooner Richardson vor der den Überresten der Felsnadel auf dem Boden, eingehüllt in einen mehrfarbigen Energieschirm. Alk und Ilk brachten den jungen Celester zurück in die VIRGINIA III, wo er sich ausruhen konnte. Zuvor gab er noch die relativ ungenauen Koordinaten des Planeten Total weiter. (Atlan 806)

Entführung

Arien nahm Hyperfunkverbindung mit Flora Almuth auf Crynn auf und informierte diese über die bisherigen Geschehnisse. Die VIRGINIA III näherte sich in kurzen Linearetappen dem Planeten Total. Das Raumschiff wurde von robotischen Systemen aufgefordert, eine Warteposition in einer Lichtstunde Entfernung einzunehmen. Arien Richardson ließ aber eine Position in 40 Lichtminuten beziehen, was durch einen Maschinenschaden begründet wurde. Plötzlich tauchte eine Gestalt in der Kommandozentrale auf, die eine gewisse Ähnlichkeit mit Ziegenbart hatte. Der Eindringling nannte sich Couman und wollte den angeblichen Schaden überprüfen. Auf Befehl Ariens wurden ein Energiefeld und ein Fesselfeld um Couman errichtet. Der Fremde löste sich unvermittelt auf. Sieben 100 Meter lange, tropfenförmige Jäger griffen die VIRGINIA III an, die sich dem Planeten näherte. Weitere sieben Jäger griffen in den Kampf ein. Auf Total wurden Energieschirme errichtet. Der Einsatz des Transformgeschützes verschaffte der VIRGINIA III für kurze Zeit Erleichterung. Als ein 400-Meter-Riese materialisierte, blieb Richardson nur noch die Flucht. Nach 33,4 Lichtjahren kehrte der Kugelraumer nahe eines Sterns in den Normalraum zurück und flog in den Ortungsschutz der Sonnenkorona ein. Stunden später ließ Arien Richardson Total erneut anfliegen. Auf der Oberfläche des Planeten waren die Raumhäfen zerstört worden. Der Tarnschirm war auch nicht mehr vorhanden, der Planet geräumt worden. Plötzlich stand Couman wieder in der Zentrale. Er berührte Arien Richardson und verschwand mit ihm. (Atlan 806)

Richardson fand sich in einem Tal wieder, in dem die unterschiedlichsten Wesen zu sehen waren. Einige spotteten, ob er den Ehernen Smaragd oder die WELT DES EWIGEN LEBENS gefunden hätte. Sarah kannte hier niemand. Aber Arien lebte und er machte weiter – mit der Suche nach Sarah und allem anderen. (Atlan 806)

Der Feuerwehrmann war zusammen mit tausenden anderen Verschleppten auf einen unbekannten Planeten gebracht worden. Eine Spur von Sarah Briggs hatte er dort jedoch nicht gefunden. Die Entführten wurden nur von Robotern versorgt, eine Fluchtmöglichkeit gab es nicht. Zusätzlich sorgte eine Substanz im Essen dafür, dass die Leute ihr Schicksal klaglos akzeptierten. Im Gegensatz zu seinen Mitgefangenen schien Richardson jedoch gegen die Droge immun zu sein. (Atlan 819)

Der Celester pflegte lediglich zu der Kryll Blatz einen engeren Kontakt. Die Wissenschaftlerin hatte herausgefunden, dass an diesem Ort wohl nur Raumfahrer untergebracht waren. Eines Tages landete ein Raumschiff. Ein Teil der Gefangenen wurde abtransportiert, darunter auch Arien. Mit 49 anderen Gefangenen wurde er in einem großen Raum untergebracht, der lediglich Etagenbetten, einige Tische und Stühle sowie Automaten zur Nahrungsversorgung enthielt. Des Weiteren gab es noch zwei angeschlossene Hygienekabinen. Auf Richardson wirkte das Schiff wie ein Truppentransporter. (Atlan 819)

Der Raumer landete schließlich auf einem mittelgroßen Raumhafen auf einem unbekannten Planeten. Die unterschiedlichsten Schiffstypen standen auf dem Landefeld. Die Gefangenen wurden in kleinere Gruppen unterteilt. Roboter teilten ihnen mit, dass sie auf ihre Fähigkeiten getestet werden sollten. (Atlan 819)

Testflug

Zusammen mit anderen wurde Arien in ein kleineres Raumschiff geschickt. Sie sollten den Raumer fliegen, für Fehler wurden Strafen angedroht. Unter seinen Begleitern war auch der ehemalige Eigner des Schiffes, Torr Brok. Dieser wollte sein Schiff unterwegs zurückerobern, was sich jedoch als unmöglich erwies. Die Maschinenräume waren unzugänglich, das Ziel war bereits vorprogrammiert. Alle Tätigkeiten der Besatzung dienten offensichtlich nur dem Test. (Atlan 819)

Nach einiger Zeit erreichte das Schiff das System einer großen weißen Sonne, es gab keine Planeten aber tausende von Asteroiden. Einer davon war das Ziel. Eine Computerstimme informierte sie, dass dieser Stützpunkt den Namen Jarkadaan trug, die Sonne wurde als Kappe-14 bezeichnet. Das Schiff flog einen eiförmigen Felsbrocken von etwa zwanzig Kilometern Länge an. Eine Schachtabdeckung öffnete sich, das Raumschiff landete in einer riesigen Halle. Dutzende Raumer unterschiedlicher Bauarten parkten dort bereits. Als sie ausstiegen, wurden sie nur von wenigen Robotern bewacht. In einem verzweifelten Versuch sie zu überwältigen, rannte Torr Brok auf die Maschinen los. Arien, besorgt um das Leben des Mitgefangenen, versuchte ihn daran zu hindern. Beide wurden von den Robotern paralysiert. (Atlan 819)

Als Richardson wieder zu sich kam, lag er auf einem Bett in einer kleinen Kabine. Bei ihm war ein Roboter, der sich als Dopur-421 vorstellte. Er hatte Arien ein Medikament zur Aufhebung der Paralyse gespritzt, und teilte diesem nun mit, dass seine Herren den Celester für höhere Aufgaben vorgesehen hätten. Er zeigte Initiative und selbst seine Immunität gegen die Droge könnte nützlich sein. Man könnte sich Arien als Kommandant einer Flotte von Schiffen vorstellen, die ausschließlich mit Celestern bemannt wurden. Arien hielt es für klug zunächst darauf einzugehen. Das rettete ihm für den Moment das Leben, wie er gleich darauf von Dopur erfuhr. Der Roboter informierte ihn weiterhin, dass Arien zunächst einen weiteren Test bestehen musste, einen Zweikampf, allerdings nicht auf Leben und Tod, sondern nur bis zur Kampfunfähigkeit. (Atlan 819)

Etwa acht Stunden später wurde Arien von Dopur-421 abgeholt. Auf dem Weg zur Kampfstätte kamen sie an einem riesigen Gebilde vorbei, dem Sextaspürer der Yekdemper, wie der Roboter sagte. Schließlich erreichten sie die Kampfarena. Dort erhielt Arien eine Kombiwaffe, ausgewählt von Jassal, der Hauptpositronik des Asteroiden. Dann schickte Dopur ihn in eine Halle, die von naturbelassenen Felswänden begrenzt wurde. Kaum war Arien eingetreten, geriet er schon unter Beschuss mit tödlichen Energiestrahlen, Sein linkes Bein wurde verletzt, mit knapper Not konnte er sein Leben retten und in Deckung gehen. Richardson verfluchte seinen brutalen Gegner und wollte diesen mit Lähmstrahlen außer Gefecht setzen. Er musste jedoch feststellen, dass der Paralysemodus der Waffe nicht arbeitete. Jassal wollte offenbar, dass nur einer diesen Kampf überlebte. Richardson konnte den Standpunkt seines Gegners ermitteln. Er feuerte auf die Decke, sein Kontrahent wurde von Felsbrocken verschüttet. Als er nach dem anderen sehen wollte, traf ihn ein weiterer Schuss genau in die Hüfte. Er verlor das Bewusstsein. Als Arien Richardson wieder zu sich kam, verspürte er grauenhafte Schmerzen. Er war nicht allein, bei ihm war Sarah Briggs. Sie war seine Gegnerin gewesen. Beide waren schwer verletzt. Man gestand ihnen auch keine medizinische Versorgung zu. In ihrer kleinen Zelle gab es lediglich zwei Matratzen und eine Wasserversorgung. Sarah Briggs und Arien Richardson tauschten sich aus und schliefen schließlich erschöpft ein. Als Arien aufwachte, fiel ihm das Sambol ein. Damit konnte er die Samariter von Alkordoom zu Hilfe rufen. Er erhielt tatsächlich ein mentales Bestätigungssignal. (Atlan 819)

Die Retter

Seine Hüftverletzung war so schwerwiegend, dass sich seine Lebenserwartung eher nach Stunden bemaß als nach Tagen. Die einzige vage Hoffnung der beiden lag auf dem Sambol. Vielleicht war es ihnen tatsächlich gelungen die Samariter von Alkordoom herbeizurufen. Dagegen sprach allerdings, dass man außerhalb des Nukleus schon seit fast zwei Jahren nichts von ihnen gehört hatte. Tatsächlich erreichten Temper und Visor, zwei Samariter von Alkordoom, und Geselle die Zelle der Celester. Arien und Sarah Briggs wurden verarztet, mussten aber zur endgültigen Behandlung auf die HOFFNUNG gebracht werden. Für Richardson wäre die Belastung aber noch zu groß gewesen, er brauchte ein Transportmittel. Zunächst zierte er sich noch, ließ sich dann aber von Geselle tragen. (Atlan 821)

Wiedersehen mit dem Sternentramp

An einer Schleuse trafen sie mit Colemayn und Poliff zusammen. Gemeinsam gingen alle durch einen Energieschlauch an Bord eines kleinen Walzenraumers und flogen anschließend zur HOFFNUNG. Das Raumschiff startete. Als es sich etwas von Jassal entfernt hatte, erwachte dessen Hauptpositronik aus ihrer Starre. Gemeinsam mit Hammasat, Stenhen und Mortas verhinderte sie mit Fesselfeldern seine Flucht und nahm den Raumer gleichzeitig unter schweres Dauerfeuer. Als die Lage schon aussichtslos schien, meldete sich ein Schwarzer Sternenbruder über Hyperfunk und untersagte jeden weiteren Angriff auf das Samariterschiff. Dieses flog davon. (Atlan 821)

Unter Freunden

Die HOFFNUNG, war nach ihrer Flucht aus Jarkadaan im Nukleus unterwegs. An Bord hielten sich neben den drei Samariter-Robotern Colemayn und sein angeblicher Sohn Geselle sowie Sarah Briggs und Arien Richardson auf. Außerdem lag der Klon von Hage Nockemann in einer Krankenstation. Er war allerdings bislang nur ein Kleinkind im Körper eines Mannes. (Atlan 822)

Die Celester wären gern nach New Marion zurückgekehrt, ihr Wunsch wurde aber von den Samaritern ignoriert. Stattdessen kreuzte die HOFFNUNG scheinbar ziellos durch den Kernbereich Alkordooms, verfolgt von Falkenschiffen im Auftrag der Schwarzen Sternenbrüder. Diese griffen das unbewaffnete Schiff der Samariter an. Unter dem Dauerfeuer einer Übermacht drohten selbst die hervorragenden Schutzschirme der SvA zusammenzubrechen. Geselle sendete schließlich einen Notruf, in der vagen Hoffnung Hilfe zu erhalten. Tatsächlich tauchte nach einiger Zeit die HORNISSE auf und griff die Falkenschiffe an. Die HOFFNUNG war gerettet. Etwas später stiegen Colemayn und seine Begleiter samt Hage Nockemann auf die HORNISSE um. (Atlan 822)

Reparaturarbeiten

Die Celester versuchten per Hyperfunk New Marion zu erreichen, scheiterten jedoch. Messungen ergaben, dass sich die HORNISSE in einem Bereich mit ungewöhnlich hoher und zudem schwankender Energiedichte aufhielt. Das Raumschiff musste den Nukleus verlassen, um Funkkontakt über eine lange Distanz zu erhalten. Doch eine Barriere stoppte die HORNISSE, die dabei schwere Schäden erlitt. Da auch die Beiboote nicht einsatzfähig waren, blieb der Besatzung keine andere Wahl, als zu versuchen, jemanden über Hyperfunk zu erreichen, auch wenn sie damit riskierten, die Schergen der Schwarzen Sternenbrüder auf sich aufmerksam zu machen. Nach einiger Zeit erhielten sie tatsächlich Kontakt mit den Cschwnskis, die anboten, die HORNISSE zu reparieren. Das Schiff wurde auf der Plattform der KROVA-ONORO verankert, die mit ihrer Fracht ein wenige Lichtjahre entferntes Sonnensystem anflog und auf dem zweiten Planeten namens Hypothek landete. (Atlan 822)

Die Cschwnskis verstanden ihr Handwerk. Die HORNISSE war in der veranschlagten Zeit von zwölf Tagen wieder repariert. Geselle bezahlte die Rechnung mit einem Sambol, den er von den Samaritern erhalten hatte. Angesichts dieser Großzügigkeit verriet Krzptl der Besatzung noch eine Möglichkeit den Nukleus zu verlassen, sie sollten den Durchbruch am Kopfschweif versuchen. (Atlan 822)

Wieder griffen Falkenschiffe an. Die HORNISSE entkam. Die Rückkehr in den Außenbereich Alkordooms gelang. Die HORNISSE flog nach New Marion. (Atlan 822)

Die ACORAH-CEN

Im Januar 3821 wurden die HORNISSE und die ACORAH-CEN von einem größeren Flottenverband attackiert. Geselle ließ die beiden Raumschiffe zum Schein flüchten und lockte die Verfolger vor die Geschütze einer Flotte der Alkordischen Feuerwehr unter Leitung der VIRGINIA III. Die Angreifer wurden vernichtend geschlagen. (Atlan 829)

Bevor das alkordische Schiff effektiv eingesetzt werden konnte, war eine Mannschaft nötig. Und die einzige Besatzung, die das Schiff vorbehaltlos akzeptierte, musste aus Celestern bestehen. Nach Rücksprache mit Arien Richardson war die Crew für die ACORAH-CEN schnell gefunden. Kommandant wurde Ariens ältester Sohn Spooner. Er hatte auch schon einunddreißig Freiwillige gefunden, die ihn unterstützen wollten. (Atlan 829)

Gemeinsam mit zwölf Kampfschiffen der Alkordischen Feuerwehr sowie der VIRGINIA III brachen die HORNISSE und die ACORAH-CEN am 23. Januar 3821 zum DOMIUM auf. (Atlan 829)

Das Archiv der Alkorder

Die kleine Flotte stoppte einige Lichtminuten vor dem DOMIUM. Eine Robotsonde wurde vorausgeschickt, erreichte jedoch ihr Ziel nicht. Vor ihrer Zerstörung ortete die Sonde jedoch einen würfelförmigen Dimensionsdivergenzer, der das DOMIUM abschottete. Versuche, die Sperre mit Waffengewalt oder im Unterlichtflug zu durchdringen, scheiterten. Schließlich versuchte es Arien Richardson mit der VIRGINIA III im Linearflug. Das Raumschiff verschwand spurlos. Spooner Richardson war optimistisch, dass das Schiff seines Vaters wieder auftauchte, wenn die Barriere zerstört wurde. Tatsächlich gelang es Geselle, durch den Einsatz der SAHNETORTE den Mini-Dimensionsdivergenzer zu zerstören und die Barriere zu beseitigen. Gleich darauf erschien auch die VIRGINIA III in unmittelbarer Nähe des DOMIUMS. (Atlan 829)

Geselle erreichte unbeschadet die Station. Sein Angreifer, ein kleines Schiff aus dem DOMIUM, wurde von der VIRGINIA III abgeschossen, jedoch konnte das Schiff nicht mehr an der Station andocken, da diese sich in einen Schutzschirm gehüllt hatte. Der Flotte der Celester gelang es, eine Lücke in den Schutzschirm zu schießen. Geselle konnte die Positronik des DOMIUMS davon überzeugen, dem Roboter einen Funkkontakt zur HORNISSE zu ermöglichen. Er bat Colemayn, Jododoom und Jodokat ans Funkgerät zu holen. Obwohl die Positronik noch nicht ganz überzeugt war, erteilte sie den Alkordern die Erlaubnis, das DOMIDOOM zu betreten, warnte jedoch gleichzeitig, dass nicht alle Anlagen unter ihrer Kontrolle standen. (Atlan 829)

Knapp dreißig Minuten später betraten Jododoom und Jodokat in Begleitung von Colemayn, Arien Richardson und einem Roboter mit der Bezeichnung GHG-1 die Nebenzentrale. Bevor sich die beiden Alkorder gegenüber der Positronik legitimieren konnten, erfolgte ein Angriff durch Palzifur und einige Kampfroboter. Es gelang den Verteidigern jedoch sich durchzusetzen, insbesondere Geselle und GHG-1 bestachen durch ihre perfekte Koordination und schlugen selbst Palzifur in die Flucht. (Atlan 829)

Ein Roboter führte die Alkorder und ihre Begleiter anschließend zum Archiv. Kurz bevor sie es erreichten, verübte Palzifur einen weiteren Anschlag. Auch dieser wurde abgewehrt. Bevor der Angreifer sich unter heftigem Beschuss auflöste, hatte er noch eine Botschaft. Er war nur Palzifur, seinen Herren Procliff vermochte niemand zu töten. (Atlan 829)

Kampf im Archiv

Geselle, Colemayn und Hage Nockemann sowie Arien Richardson beobachteten, wie Jododoom, begleitet von seiner Lebensgefährtin Jodokat, mit den Worten Alcorah-Doom auch den zweiten Eingang zum Archiv öffnete. Sie wurden von Cenoom begrüßt. Dieser bestand darauf, dass die Besucher sich ihrer Waffen entledigten. Der Roboter Geselle durfte nur widerwillig und auf ausdrücklichen Wunsch Jodokats eintreten. Dann erzählte Cens Geist eine erste Episode aus der Geschichte der Alkorder. Geselle, Colemayn und Richardson erkannten, dass sie die Geschichte des Ursprungs der Facette Gentile Kaz erfahren hatten. Dann erfolgte eine Attacke, ein Transmitterbogen baute sich auf, zwei Angreifer stürmten heraus. Geselle warf Arien eine eingeschmuggelte Waffe zu. Gemeinsam gelang es ihnen Ytorr und Lajssa zu töten. (Atlan 830)

Aufgrund dieses Geschehens erklärte Cenoom sich nach kurzer Diskussion bereit, den Besuchern ihre Waffen zurückzugeben. Bevor Cens Geist seinen Bericht über die Vergangenheit fortsetzte, teilte er Geselle noch etwas aus seiner persönlichen Erinnerung mit. Er behauptete, dem Roboter, wenn auch in anderer Gestalt, vor mehr als 30.000 Jahren schon einmal begegnet zu sein. Außerdem erinnerte er sich noch an einen Namen, Manam-Turu. Nachdem sich die darauf folgende Aufregung gelegt hatte, setzte Cen seinen Bericht fort. Er sprach vom Großen Plan der Alkorder. (Atlan 830)

Mit der Machtübernahme der Schwarzen Sternenbrüder in Alkordoom, konnte Waulautoom eine verstümmelte Nachricht an das Archiv des DOMIUMS schicken, ehe er den Brüdern zum Opfer fiel. Als Cens Geist diese Nachricht zitierte, brachen bei Jododoom und Jodokat die Erinnerungsblockaden zusammen. Sie erkannten die ganze Wahrheit. (Atlan 830)

Die Schwarzen Sternenbrüder hatten die Dimensionsdivergenzer modifiziert, sie erzeugten jetzt nicht nur das Nukleat, sondern auch die Barrieren um den Nukleus. Sie wollten auch nicht Alkordoom unterwerfen, die Galaxie war nur Mittel zum Zweck. Sie wollten mehr. Sie wollten in das Jenseits vordringen. Sie waren die Gefahr, deretwegen Atlan nach Alkordoom geschickt worden war. (Atlan 830)

Cens Geist erhielt eine Information auf einem geheimen Kanal, die letzte Bastion sei ... Die Nachricht brach ab. Dann brach Chaos aus. Raumschiffe griffen das DOMIUM an, schwere Zerstörungen waren die Folge. Der Kontakt zur Zentralpositronik brach ab. Cenoom warnte, dass Procliff erschienen wäre. Als die Besucher aus dem Archiv flüchten wollten, waren die Ausgänge durch Energiefelder abgeriegelt. Eine Riesenfaust materialisierte, Procliff. Als der Ableger der Schwarzen Sternenbrüder nach den beiden Alkordern greifen wollte, griff Breckcrown ein. Er ging auf Procliff los, bis dieser zusammenschrumpfte und durch ein Leck verschwand. Die HORNISSE und die VIRGINIA III meldeten sich, der Angriff der fremden Raumschiffe wurde abgeschlagen. Auch die ACORAH-CEN war unversehrt. (Atlan 830)

Quellen

Atlan 678, Atlan 682, Atlan 684, Atlan 685, Atlan 693, Atlan 694, Atlan 695, Atlan 696, Atlan 697, Atlan 699, Atlan 805, Atlan 819, Atlan 821, Atlan 822, Atlan 829, Atlan 830