VIRGINIA III

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Die VIRGINIA III war ein Raumschiff der Celester.

Technische Details

Das Schiff war ein Kugelraumer mit 100 Metern Durchmesser. Die Besatzungsstärke lag bei 151 Personen. Die Maximalbeschleunigung lag bei 645 km/s². Ein schweres Transformgeschütz konnte aus dem unteren Pol ausgefahren werden. (Atlan 806)

Kommandosessel

Der Kommandosessel war mobil und begleitete den Kommandanten überallhin, wodurch er jederzeit seine Aufgaben erfüllen konnte. Das Gerät war flugfähig und mit mehreren Bildschirmen ausgestattet. Ein weder schall- noch lichtdurchlässiger »Intimschirm« unterbrach auf Wunsch die Verbindung des Kommandostands mit der Umgebung. (Atlan 806)

Bekannte Besatzungsmitglieder

Bekannte Beiboote

Geschichte

Im Jahre 3820 war die VIRGINIA III das Flaggschiff der Alkordischen Feuerwehr. Am 27. Oktober 3820 war das Schiff auf dem Weg nach Crynn. Um 13:47 Uhr fing die Funkzentrale der VIRGINIA III einen verstümmelten Hyperfunkspruch von Sarah Briggs aus der Randzone der Sonnensteppe auf. In dieser Nachricht wurden die WELT DES EWIGEN LEBENS, Margret Labonte, Jami, Coly, Jackel, Couman und Polifus sowie die dringende Bitte um Hilfe erwähnt. Auch Flora Almuth meldete sich, die Koordinaten aus der Peilung überspielte. Der Alkordische Feuerwehrmann ließ Kurs auf New Marion setzen, da er vermutete, dass sich Margret Labonte auf dem Planeten aufhielt. Während des Fluges nach New Marion wurden die Daten ausgewertet und der Aufenthaltsort von Sarah Briggs mit dem Rand der Sonnensteppe bestimmt. Nach der Landung auf dem Raumhafen von Celeste kam es zu einer Gegenüberstellung mit Mary Labonte. Danach machte sich Richardson mit der VIRGINIA III auf die Suche nach der Enkelin von Drei-B. (Atlan 806)

Auf dem Planeten Aerleit erhielt er von Tjakkap einen Hinweis auf den Verbleib Sarahs. Sie war zur Welt der Öde aufgebrochen. Ziegenbart wurde an Bord der VIRGINIA III genommen und das Schiff machte sich auf den Weg zum Planeten der Seulen. Die beiden Beiboote VIR-WEH und VIR-IX wurden ausgeschleust, um die Planetenoberfläche zu erkunden, während die VIRGINIA III auf einem niedrigen Felsplateau landete. Die VIR-IX fand das Wrack der SONNENAUGE und die Leichen von Jami Head und Coly Kevins sowie jene von zwei Fremden. (Atlan 806)

Auf der Welt der Öde wurde Spooner Richardson von seinem Vater zum Tode verurteilt. Ukelele Ysa feuerte die Bordgeschütze ab. Die sich in Spooner aufhaltenden Bewusstseine von Goodly und Mecc erloschen. Der Celester selbst wurde von einem mehrfarbigen Energieschirm eingehüllt und blieb unverletzt. Er wurde zurück an Bord der VIRGINIA III gebracht, wo er sich ausruhen konnte. Zuvor gab er noch die relativ ungenauen Koordinaten des Planeten Total weiter. Die VIRGINIA III näherte sich in kurzen Linearetappen dieser Welt. (Atlan 806)

Dort wurde das Schiff von robotischen Systemen aufgefordert, eine Warteposition in einer Lichtstunde Entfernung einzunehmen. Arien Richardson ließ aber eine Position in 40 Lichtminuten beziehen, was durch einen Maschinenschaden begründet wurde. Couman tauchte plötzlich in der Zentrale auf und wollte den Schaden überprüfen. Ein Energieschirm und ein Fesselfeld sollten ihn außer Gefecht setzen, doch der Fremde löste sich unvermittelt auf. Sieben 100 Meter lange tropfenförmige Jäger griffen die VIRGINIA III an, die sich dem Planeten näherte. Weitere sieben Jäger griffen in den Kampf ein. Der Einsatz des Transformgeschützes verschaffte der VIRGINIA III für kurze Zeit Erleichterung. Als ein 400-Meter-Riese materialisierte, blieb Richardson nur noch die Flucht. Nach 33,4 Lichtjahren kehrte der Kugelraumer nahe eines Sterns in den Normalraum zurück und flog in den Ortungsschutz der Sonnenkorona ein. Stunden später ließ Arien Total erneut anfliegen. Couman tauchte wieder auf und entführte Arien Richardson. Spooner und Volkert Richardson suchten drei Tage lang nach ihrem Vater. Die VIRGINIA III setzte Kurs auf Crynn. (Atlan 806)

Die VIRGINIA III landete auf Crynn, wo sich auch die STERNSCHNUPPE aufhielt. Flora Almuth wurde mit dem Verschwinden von Sarah Briggs und Arien Richardson konfrontiert. Die beiden Schiffe starteten und flogen nach New Marion. (Atlan 812) Während des Anfluges auf New Marion wurde das Schiff auf den Raumhafen CELESTE-F-21 geleitet. (Atlan 814)

Im Januar 3821 wurden die HORNISSE und die ACORAH-CEN von einem größeren Flottenverband attackiert. Geselle ließ die beiden Raumschiffe zum Schein flüchten und lockte die Verfolger vor die Geschütze einer Flotte der Alkordischen Feuerwehr unter Leitung der VIRGINIA III. Die Angreifer wurden vernichtend geschlagen. (Atlan 829)

Bevor das alkordische Schiff effektiv eingesetzt werden konnte, war eine Mannschaft nötig. Und die einzige Besatzung, die das Schiff vorbehaltlos akzeptierte, musste aus Celestern bestehen. Nach Rücksprache mit Arien Richardson war die Crew für die ACORAH-CEN schnell gefunden. Kommandant wurde Ariens ältester Sohn Spooner. Er hatte auch schon einunddreißig Freiwillige gefunden, die ihn unterstützen wollten. (Atlan 829)

Gemeinsam mit zwölf Kampfschiffen der Alkordischen Feuerwehr sowie der VIRGINIA III brachen die HORNISSE und die ACORAH-CEN am 23. Januar 3821 zum DOMIUM auf. (Atlan 829)

Die kleine Flotte stoppte einige Lichtminuten vor dem DOMIUM. Eine Robotsonde wurde vorausgeschickt, erreichte jedoch ihr Ziel nicht. Vor ihrer Zerstörung ortete die Sonde jedoch einen würfelförmigen Dimensionsdivergenzer, der das DOMIUM abschottete. Versuche, die Sperre mit Waffengewalt oder im Unterlichtflug zu durchdringen, scheiterten. Schließlich versuchte es Arien Richardson mit der VIRGINIA III im Linearflug. Das Raumschiff verschwand spurlos. Spooner Richardson war optimistisch, dass das Schiff seines Vaters wieder auftauchte, wenn die Barriere zerstört wurde. Tatsächlich gelang es Geselle, durch den Einsatz der SAHNETORTE den Mini-Dimensionsdivergenzer zu zerstören und die Barriere zu beseitigen. Gleich darauf erschien auch die VIRGINIA III in unmittelbarer Nähe des DOMIUMS. (Atlan 829)

Geselle erreichte unbeschadet die Station. Sein Angreifer, ein kleines Schiff aus dem DOMIUM, wurde von der VIRGINIA III abgeschossen, jedoch konnte das Schiff nicht mehr an der Station andocken, da diese sich in einen Schutzschirm gehüllt hatte. Der Flotte der Celester gelang es, eine Lücke in den Schutzschirm zu schießen. Geselle konnte die Positronik des DOMIUMS davon überzeugen, dem Roboter einen Funkkontakt zur HORNISSE zu ermöglichen. Er bat Colemayn, Jododoom und Jodokat ans Funkgerät zu holen. Obwohl die Positronik noch nicht ganz überzeugt war, erteilte sie den Alkordern die Erlaubnis, das DOMIDOOM zu betreten, warnte jedoch gleichzeitig, dass nicht alle Anlagen unter ihrer Kontrolle standen. (Atlan 829)

Fremde Raumschiffe griffen das DOMIUM an. Die HORNISSE und die VIRGINIA III konnten den Angriff zurückschlagen. Die verbliebenen Angreifer flüchteten, doch das DOMIUM war zerstört. (Atlan 830)

Ende April 3821 trafen die STERNSCHNUPPE, die ACORAH-CEN und die HORNISSE auf eine gemischte Flotte in der Nähe der Sonne Kjupp-Dana. Unter den Schiffen befand sich auch die VIRGINIA III. (Atlan 848)

Am 27. April erschien Chybrain wieder. Er informierte den Arkoniden und die Celester, dass der Zerotrafer seinen Zielort erreicht hatte. Die gigantische Wikipedia-logo.pngMöbiusschleife arbeitete bereits jetzt, nicht erst in zehn Tagen wie erwartet. Zudem befand sich der Zerotrafer nicht mehr im Normalraum, sondern in der Dakkarzone. (Atlan 848)

Nachdem Chybrain den Niveauselektor umgebaut hatte, konnte die STERNSCHNUPPE in die Dakkarzone wechseln. Nach spätestens vier Stunden musste der Diskusraumer allerdings in den Normalraum zurückkehren um aufzutanken. (Atlan 848)

Gemeinsam mit der VIRGINIA III machte sich die STERNSCHNUPPE auf zum Jetstrahl. Nach einer Linearetappe meldeten sowohl die Positronik der STERNSCHNUPPE als auch die der VIRGINA III Gefahr und forderten zum Rückzug auf, es war jedoch nichts zu orten. Atlan und Arien Richardson waren sicher, dass die Schiffsintelligenzen beeinflusst wurden. Chybrain wurde ausgeschickt, die Lage zu erkunden. Er fand eine kegelförmige Raumboje, von der mentale Impulse ausgingen und brachte das Objekt an Bord der STERNSCHNUPPE, wo es sicher hinter einem Energieschirm untergebracht wurde. (Atlan 848)

In dem Kegel hielt sich EVOLO-Aytakur-3786194 auf. Vor der Beendigung ihrer Existenz, sendete die breiige Masse eine Hyperfunknachricht ab. Die Botschaft war an das DIMETROM gerichtet, enthielt Informationen über die beiden Raumschiffe und ihre Besatzung. (Atlan 848)

Da die Positroniken wieder einwandfrei funktionierten, setzten die beiden Schiffe ihren Flug fort. Nach einem Tankvorgang wechselten sie schließlich in die Dakkarzone, die vom Jetstrahl blau erleuchtet wurde. Die LADY wurde von der VIRGINA III zur Erkundung ausgeschickt. Das Beiboot fand etwa fünfzig Bojen des bekannten Typs, die sich bald darauf zu einem großen Kegel vereinten. Die STERNSCHNUPPE verlor auf einen Schlag alle Energie. Atlan sah noch ein altes Männergesicht, dann verlor er das Bewusstsein. (Atlan 848)

Der Arkonide kam auf einer tropischen Insel zu sich, wo er nach Stunden von der STERNSCHNUPPE und der VIRGINA III abgeholt, die in einer Nachricht vom Verbleib des Arkoniden unterrichtet worden waren. (Atlan 848)

Der Arkonide stieß mit der STERNSCHNUPPE und der VIRGINA III erneut in den Dakkarraum vor. Kassja-Narktuan tauchte kurz in der Zentrale des Diskusraumers auf, um sich bei Atlan zu bedanken. Während Chybrain vor ihm flüchtete, weil er zunächst dachte, es wäre einer der Sternenbrüder, glaubte Anima, in ihm etwas Bekanntes zu erkennen. Er war ihr sofort sympathisch. (Atlan 848)

Die Schiffe steuerten den Zerotrafer an und flogen einen Angriff auf die Raumstation KONTAGNAT, die nicht nur von einem Energieschirm sondern auch von elf Kegelbojen geschützt wurde. Atlan nutzte Chybrains Fähigkeiten, er ließ das Kristallei die Kegel beeinflussen. Diese entzogen der Station die Energie, der Schutzschirm brach zusammen. Der Abschuss war nur noch eine Formsache. (Atlan 848)

Überrascht, wie einfach sie einen wichtigen Teil des Zerotrafers zerstören konnten, wendeten sich Atlan und Arien Richardson der CAIRON zu. Die Station baute nicht einmal einen Schutzschirm auf, ebenso verhielt es sich kurz danach bei der ORDARDOR. Die AYTAB schließlich zerstörte sich selbst. (Atlan 848)

Als die Schiffe in den Normalraum des Nukleus zurückgekehrt waren, musste Atlan feststellen, dass er einen Pyrrhussieg gelandet hatte. Der Jetstrahl heizte sich nach wie vor weiter auf, er benötigte keine künstliche Energiezufuhr mehr. Der Aufbau der Zerobrücke war nur noch eine Frage der Zeit. (Atlan 848)

Quellen

Atlan 806, Atlan 812, Atlan 814, Atlan 829, Atlan 830, Atlan 848