Die Welt jenseits der Zeit

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Überblick
Serie: Perry Rhodan Neo (Band 247)
Neo247.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Nonagon
Titel: Die Welt jenseits der Zeit
Autor: Kai Hirdt
Titelbildzeichner: Dirk Schulz / Horst Gotta
Erstmals erschienen: Freitag, 5. März 2021
Handlungszeitraum:    ... todo ...
Handlungsort:    ... todo ...
Zusätzliche Formate: E-Book, Hörbuch
Leseprobe: Leseprobe.png © Heinrich Bauer Verlag KG

Kurz­zusammen­fassung

Jessica Tekener, die vom Zeitbrunnen im Herzen von NATHAN kommt, strandet auf Echo-TOOR; ebenso die Gruppe um Omar Hawk, die durch den Zeitbrunnen auf dem Mars gegangen ist. In dieser Welt außerhalb des Normalraumes und jenseits der Zeit werden nicht verwirklichte Chronophasen Realität. Gucky erlebt eine Wirklichkeit, in der die Mausbiber den Angriff der Maahks auf die Elysische Welt abwehren konnten, und Hawk begegnet seiner verstorbenen Frau Yael, mit der er hier eine gemeinsame Tochter hat. Sie geraten in den Konflikt zwischen Dao-Lin-H'ay und Renaya Alfuur, die für rivalisierende Gruppen der Schwestern der Tiefe stehen. Alfuur kann Sofgarts F'Atkor an sich bringen, wird aber daran gehindert, durch den Zeitbrunnen von Echo-TOOR zu verschwinden. Als sie den F'Atkor wieder haben, der sie vor den Auswirkungen einer Zeitbrunnen-Passage schützt, kann die Gruppe zum Mond weiterreisen.

Handlung

NATHAN ruft den Posbi Oriel, der sich den von Jessica Tekener freigesetzten Technosporen als Köder anbietet und, nachdem sie sich alle auf ihn gestürzt haben, in den Zeitbrunnen geht. Tekener triumphiert, doch die Stimme Iratio Hondros in ihrem Inneren stellt klar, dass sich auch in ihrem Körper noch Sporen befinden, die nun in ihrer Lunge wachsen und dann freigesetzt werden. Doch plötzlich wird Jessica Tekener von einem Sturm in den Brunnen geworfen.

Gucky, Sofgart und Omar Hawk kommen nicht wie geplant auf Luna heraus, sondern auf einer fremden Welt. Guckys Paragaben sind hier stark geschwächt. Der Brunnen flackert und erlischt. Ein Fremder, der wie der schwarze Ritter Wikipedia-logo.pngIvanhoe aussieht, reitet heran, erweist Hawk seine Ehrerbietung, bezieht sich auch auf das Schwert Wikipedia-logo.pngCaliburn aus der Wikipedia-logo.pngArtussage und verlangt für mystische Zwecke die drei Atorakte von Sofgart. Als ihm diese verweigert werden, reitet er zuerst davon, kommt aber kurz darauf auf einem gigantischen Okrill reitend zurück, dreimal so groß wie Hawks Watson. Es entbrennt ein harter Kampf. Mit Mühe können Hawk, Watson und Gucky den Angreifer besiegen. Dann kommt der nächste Ritter, wieder auf einem Okrill. Er greift nicht an, sondern berichtet von einer Jungfrau in Not, die von einem Wikipedia-logo.pngLindwurm entführt wurde. Hawk sieht am Rande des Lagers eine riesige Schlange, die seine – eigentlich verstorbene – Frau Yael umschlungen hat und mit ihr davonkriecht. Sie nehmen die Verfolgung auf.

Jessica Tekener erwacht in einem Kuppelbau. Der Zeitbrunnen, durch den sie gekommen ist, flackert und erlischt ebenfalls. Als sie den Bau verlässt, wird sie von raupenartigen Lebewesen angegriffen und verliert das Bewusstsein. Wieder erwacht, sitzt neben ihr an einem Lagerfeuer eine offenbar Einheimische namens Renaya. Sie hat sie gerettet, versorgt sie nun und fertigt aus der Rinde des Timlarbaumes einen Umhang, der Tekener vor dem »inneren Feuer« schützen soll. Aufgrund der Beschreibung hält Tekener das innere Feuer für Wikipedia-logo.pngradioaktive Strahlung. Der Ort, an dem sie sich befinden, heißt Echo-TOOR. Ob das ein Planet ist, weiß Renaya nicht; der Begriff »Planet« ist ihr unbekannt. Dann bricht Tekener alleine auf und folgt der Straße, die hier beginnt und laut Renaya zu einem Himmelsring führen soll.

Bei der Verfolgung des Lindwurms stoßen Hawk und seine Gruppe auf Tekener. Während einer Rast werden sie von einer katzenartigen Humanoiden angegriffen, der Kartanin Dao-Lin-H'ay. Sie ist zum zweiten Mal auf Echo-TOOR. Von ihr hören sie vom Glossolarium, einer planetaren Sprachsphäre, die dafür sorgt, dass sich Wesen mit verschiedensten Sprachen untereinander verständigen können. Die Kartanin führt sie zur Großen Mauer, wo sie wieder eine Rast einlegen. Tekener hat die mittlere Nachtwache und bemerkt jemanden beim Lager. Es ist Renaya. Sie behauptet, der F'Atkor sei ihrem Volk gestohlen worden, Sofgart würde damit seine Gefährten kontrollieren und Dao-Lin-H'ay wäre seine Komplizin. Nur Tekeners Geist sei frei, jedenfalls von diesem Einfluss, und mit dem F'Atkor könne sie ihren Geist gegen jede Art von Beeinflussung schützen – vielleicht eine Chance für Jessica Tekener, sich von Hondros Einfluss zu befreien. Doch mittlerweile beginnt Hawks Wache.

Sie finden keine Möglichkeit, eine der Pforten in der Mauer zu öffnen. Gucky erinnert sich an die Aussage von Dao-Lin-H'ay, dass auf Echo-TOOR Alpträume wahr werden und ruft bewusst seine Erinnerungen an die Mausbiber der Elysischen Welt auf. Diese hatten nach 6000 Jahren Verfolgung durch den Wächter der Maschinenstadt nur zwölf Jahre des Friedens, bevor die Maahks ihre Welt vernichteten. Plötzlich werden auch diese Erinnerungen real, sie sind mitten im Kampfgeschehen, und hier sind die Mausbiber wehrhafter, können mit Geschützen die Raumschiffe der Maahks abschießen. Sie befreien die hübsche Mausbiberin Iltu aus einer misslichen Lage und sie schließt sich ihnen an. Dass diese Mausbiber auch ziemlich mordlustig sind, muss die Gruppe erfahren, als sie einer Patrouille in die Hände fällt. Dao-Lin-H'ay kann mit einem Überraschungsangriff einige der Mausbiber der Patrouille niederschlagen, die letzten drei werden von Iltu einfach niedergeschossen.

Ein Maahkraumschiff hat eine Bresche in die Große Mauer geschossen. Nun schlägt Hawk Gucky nieder, klemmt ihn sich unter den Arm und rennt mit ihm auf die anderen Seite. Der Rest der Gruppe folgt. Nachdem Gucky das Bewusstsein verloren hat, verschwindet der Großteil der Maahks und Mausbiber. Iltu, die schöne, aber mörderische Mausbiberin, ist auf der anderen Seite geblieben. Hinter der Mauer befindet sich eine Ebene, auf der graue Monolithe in einem regelmäßigen Gittermuster aus dem Boden ragen. Eine Schienenstrecke führt weit in die Ebene hinein. Sie fahren mit einem Zug los. Der Horizont ist nicht gekrümmt. Offenbar wurde die Polkalotte des Planeten abgetragen, wodurch sich oben eine ebene Fläche gebildet hat, über die sie gerade fahren.

Tekener führt Sofgart heimlich ein Schlafmittel zu, um den F'Atkor an sich zu nehmen. Der Arkonide beginnt zu halluzinieren und träumt die Kumacht-Koor herbei, zwölf unsterbliche weibliche Dämonen, die Gegenspielerinnen der zwölf Heroen. Die erste Kumacht-Koor nimmt die Gestalt von Jessica Tekener an, kommt fast bis an Sofgart heran, und als sie enttarnt wird, wird der Kampf für Omar Hawk sehr schwer. Als die Kumacht-Koor die Seitenwand des Zuges aufschlitzt, kann Hawk sie aus dem Zug werfen, doch bald ist sie wieder da und ihre elf Gefährtinnen mit ihr. Sie verschwinden auch nicht, als Hawk Sofgart betäubt. Bei einer Fehlteleportation landet Gucky mit Dao-Lin-H'ay in der Ebene. Aus einem der Monolithe materialisiert eine Art Mausbiber, aus einem anderen ein heuschreckenartiges Lebewesen und aus einem dritten Quiniu Soptor. Dao-Lin-H'ay erklärt, dass die Monolithe Grabsteine sind und Chronophasen enthalten, nicht erfüllte Möglichkeiten der Verstorbenen. Die Version von Hawks Frau Yael, die noch immer irgendwo vor ihnen ist, stammt aus einer solchen Chronophase. Auch die anderen Visionen, mit denen sie konfrontiert wurden, waren nicht einfach Halluzinationen, sondern nicht verwirklichte Chronophasen, auch die Kumacht-Koor.

Dao-Lin-H'ay ruft ihre Schwestern, die Schwestern der Tiefe, um Hilfe. Zunächst erscheinen zwei Wikipedia-logo.pngPterodactylen, die Gucky und Dao-Lin-H'ay ergreifen und sie hinter dem Zug hertragen, bis zu einem riesigen Militärbauwerk, in dessen Mitte sich ein Loch befindet: der Avyssor, ein Schacht, der länger ist als der Durchmesser des Planeten und auf dessen Grund sich ein Zeitbrunnen befindet. In dem Bauwerk führt Dao-Lin-H'ay Gucky zu Steinsärgen, in denen sich die arkonidischen Heroen befinden, die Daos Schwestern geschickt haben und die Dao und Gucky nun erwecken. Beim weiteren Rundgang entdecken sie zunächst in einer Zelle Hawks Frau Yael. Auch Tekener, Sofgart, Hawk und Watson sind in Zellen untergebracht, bewacht von den Kumacht-Koor. Dao-Lin-H'ay und die Heroen befreien Sofgart, Hawk und den Okrill Watson aus den Zellen. Die Kumacht-Koor kämpfen die Heroen nieder, und so bleibt nur noch die Flucht. Die Kumacht-Koor nehmen die Verfolgung auf.

Jessica Tekener bleibt in ihrer Zelle zurück. Bei ihr taucht Renaya auf und fragt nach dem F'Atkor. Tekener ist misstrauisch, gibt ihn ihr aber schließlich. Renaya führt ein Ritual durch, das Tekener gegen fremde Einflüsse immunisieren soll, dann gibt sie den F'Atkor zurück und händigt ihr außerdem einen Strahler aus, mit dem sie Dao-Lin-H'ays Schutzschirm überwinden kann.

Inzwischen haben sich Hawk und seine Gruppe gegen die Kumacht-Koor verschanzt. Die Verfolgerinnen rücken immer näher. Da taucht Tekener auf und ruft die wahren Namen der Dämoninnen, worauf sich eine nach der anderen auflöst. Sie lässt sich von Gucky zum kleinen Zeitbrunnen bringen, der die Verbindungsstation zum eigentlichen Brunnen am Grunde des Avyssors ist. Dort lauert Tekener Dao-Lin-H'ay auf, schießt aber im entscheidenden Moment daneben. Als sie den Namen Renaya erwähnt, ist der Kartanin sofort klar, dass es sich um Renaya Alfuur handelt. Der F'Atkor, den sie Tekener zurückgegeben hat, stellt sich als Attrappe heraus.

Yael erwähnt Hawk gegenüber Laral, ihre gemeinsame Tochter, die es in Hawks Wirklichkeit nie gegeben hat. Die beiden Oxtorner gehen durch den kleinen Zeitbrunnen und warten am Grunde des Schachtes auf Renaya, die mit einem Gleiter durch den Avyssor kommt. Yael beginnt aus mehreren Wunden zu bluten. Dann erfährt sie, dass sie in der realen Welt gestorben ist, ihre Tochter nie lebte und durch den Zeitbrunnen-Durchgang nun die Chronophasen-Wirklichkeit und die Realität miteinander zu verschmelzen beginnen. Während Yaels Tod in der Realität schnell war, wird es hier sehr lange dauern, denn die Verschmelzung geht nur langsam vonstatten.

Renaya Alfuur bietet Hawk an, mit seiner Unterstützung könne sie den Vorgang rückgängig machen und er mit Yael hier auf Echo-TOOR glücklich werden. Yael aber nutzt Alfuurs Gespräch mit Hawk und nimmt am Instrumentenpult Schaltungen vor, die Dao-Lin-H'ays Gleiter ebenfalls durch den Avyssor leiten. Zwischen den beiden Schwestern der Tiefe entwickelt sich ein Streitgespräch. Sie gehören offenbar zu unterschiedlichen Gruppierungen und bezichtigen einander, eine Verwirklichung ihrer Pläne würde unendliches Leid erzeugen. Alfuur will mit dem echten F'Atkor durch den Brunnen abhauen, doch Tekener hat noch immer den Strahler für das Attentat auf Dao-Lin-H'ay und setzt damit Alfuur außer Gefecht. Tekener sieht davon ab, sie zu töten, als Dao-Lin-H'ay ihr deutlich macht, dass Renaya Alfuur dadurch auf dieser Welt viel mehr Möglichkeiten gewinnen würde. Auch Quiniu Soptor geht durch viel mehr Welten, seit sie nicht mehr als Lebende an die Realität gebunden ist.

Nicht für alle ist klar, ob sie wirklich durch den Zeitbrunnen zurückkehren wollen. Omar Hawk erwägt ernsthaft, mit einer Yael aus einer Chronophase auf Echo-TOOR zu bleiben und Laral kennenzulernen. Jessica Tekener will nicht länger von Iratio Hondro missbraucht werden. Doch nach Gesprächen mit Dao-Lin-H'ay und Gucky, die ihnen die Problematik von Chronophasen-Existenzen erläutern, brechen sie schließlich gemeinsam durch den Zeitbrunnen zum Mond auf, durch den F'Atkor vor den Auswirkungen des Durchgangs geschützt.