Der Plan des Quellmeisters

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Überblick
Serie: Perry Rhodan Neo (Band 258)
Neo258.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Die Tiefe
Titel: Der Plan des Quellmeisters
Autor: Rainer Schorm
Titelbildzeichner: Dirk Schulz / Horst Gotta
Erstmals erschienen: Freitag, 6. August 2021
Handlungszeitraum:    ... todo ...
Handlungsort:    ... todo ...
Zusätzliche Formate: E-Book, Hörbuch
Leseprobe: Leseprobe.png © Heinrich Bauer Verlag KG
Hörprobe: Hörprobe.png © Eins A Medien GmbH, Köln

Kurz­zusammen­fassung

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Handlung

Die SOL nähert sich der Quantenquelle. Perry Rhodan befindet sich in der Zentrale und spürt zunächst Schmerzen in seinem linken Arm, wo ihn seinerzeit Pankha-Skrin, das Loowerkind, gebissen hat. Das sollte beim Träger eines von seinem Körper absorbierten Zellaktivators eigentlich nicht möglich sein. Die Schmerzen werden ärger, Rhodan bricht zusammen. Ein Medoroboter versucht ihn zu verarzten und will ihm dann den Bauch aufschneiden. SENECA hat keinen Zugriff auf den Roboter mehr. Erst Gucky kann ihn telekinetisch stoppen.

Als Rhodan wieder zu sich kommt, ist das Fremdorgan wieder da, das die Stationsintelligenz im Gadenhimmel als Quellhäuschen bezeichnet hat. Plötzlich sind in der Zentrale Schwingungen zu verspüren. Die SOL hat unvermittelt gestoppt und hängt im All fest. Der obere Teil der Nordkugel ist wie abgeschnitten und verschwunden, zusammen mit der FAIRY. An der Schnittfläche hat sich eine Membran gebildet, die in allen Farben irisiert.

Mentro Kosum ist über die SERT-Haube mit SENECA verbunden und bemerkt, wie SENECA zu immer mehr Automatiken der SOL die Verbindung verliert. Dann übernimmt SENECA die Steuerung des Raumschiffes, ein eindeutiger Übergriff. Das Schiff stoppt und der obere Teil der Nordkugel verschwindet. Dann trifft ihn der Schmerz, wie bei einer Amputation.

Breckcrown Hayes ist in einem Bereich der SOL, in dem er unmittelbar vor sich die Membran entstehen sieht. Der Arm eines Technikers steckt in der Membran. Medoroboter versuchen, zu verhindern, dass der Schock ihn tötet. Dann gibt die Membran den Arm frei, er wirkt völlig verkümmert und ohne Fleisch.

Rhodan fühlt sich vom Quellhäuschen zu der Membran gezogen und lässt sich von Gucky zu dem Verletzten teleportieren. Gucky holt außerdem Omar Hawk und Watson dazu. Ein Zungenschlag des Okrills gegen die Membran schlägt auf das Tier zurück, Trümmer fliegen umher. Energieschüsse scheinen die Membran aufzuladen.

Breckcrown Hayes geht an Bord der BOUDICCA II, um sich außerhalb der SOL einen Überblick über die Lage zu verschaffen. Es ist erkennbar, dass sich die Membran an einer Grenzschicht befindet, die den Raum um die Quantenquelle herum, in dem die Neuter vorherrschen, gegen die umliegende Realität abgrenzt. Er vergleicht diese Schicht mit der Wikipedia-logo.pngHeliopause, welche die Wikipedia-logo.pngHeliosphäre einer Sonne gegen den interstellaren Raum abgrenzt, und nennt sie Realitätspause. Diese Grenzschicht hat den SCALA-Schirm der SOL eingedrückt und bildet in Wechselwirkung mit dem Schirm an der Grenzlinie die Membran. Als sich die BOUDICCA II der Grenzschicht nähert, wird sie von einem Ausläufer derselben erfasst und abgebremst. Sie gerät ins Trudeln, ein Teil verschwindet, wird aber durch den Flugimpuls der BOUDICCA II wieder herausgezogen und ist unbeschädigt. Nun weiß man also, dass auch der Rest der Nordkugel noch gerettet werden kann.

Pankha-Skrin versteckt sich in einem Depot. Der Helk, der ihn zur SOL gebracht hat, ist an der Außenhülle angekoppelt. Dass das Reich der Loower nach außen hin als untergegangen gilt und sie nun aus dem Verborgenen agieren, behagt ihm. Bei ihm sind Romeo und Julia, und er war es, der den Transfer von SENECA auf die SOL initiiert hat. Er benötigt SENECA für einen Vorgang, den er Anáglyfo nennt. Er hat zwei Nistoren dabei, in denen sich Donna Stetson und Sud befinden. Doch Suds Mehrfachpersönlichkeit mit dem Intarsium und Stetsons schwierige Persönlichkeitsstruktur mit dem Hang zum Wikipedia-logo.pngAutismus scheinen die Nistoren zu überfordern. Ihr Gewebe beginnt abzusterben. Pankha-Skrin holt die beiden Frauen nacheinander heraus, auch wenn er dazu die Nistoren aufschneiden muss, was deren Tod bedeutet. Als Sud erwacht, überrascht es sie, dass sie sich nicht mehr in der CREST II, sondern in der SOL befindet. Dann kommt eine Sonde des Helks durch. Sud spürt ein Ziehen in ihrem Intarsium, Partikel des Stabes von Quiniu Soptor treten aus und bilden einen schwarzen Pfeil.

Rhodan, Gucky, Hawk und Watson beobachten, wie sich aus positronisch-neuronalen Teilen, die von SENECA und den Subsystemen gebildet wurden, Technoschorf bildet. Dann kommt Bjo Breiskoll dazu. Von Desintegratorstrahlen beschossen und zusätzlich von Watson bearbeitet, bildet sich aus dem Technoschorf ein Wirbel. Die Gruppe geht hindurch und stößt auf Pankha-Skrin und die beiden Frauen. Der Pfeil kehrt in Suds Intarsium zurück. Dann müssen sie schnell durch den Wirbel, bevor er sich wieder schließt. Sud und Donna Stetson werden in die Krankenstation gebracht.

Die Scherkräfte an der Membran bedrohen zunehmend die Struktur der SOL. Pankha-Skrin macht Andeutungen, dass seine Mission im Interesse der Menschen, vor allem aber der Arkoniden und Akonen sei. Er kann oder will aber keine näheren Angaben machen. Dann wird Rhodan zur Krankenstation gerufen. Aus den Teilchen des Stabes von Quiniu Soptor, von denen man weiß, dass sie zwei Atorakte bilden, ist nun eine Art Peitsche entstanden, welche die Menschen und die Einrichtung der Station bedroht. Gucky soll Sofgart und seinen F'Atkor holen.

Sofgart führt eine Art Tagebuch, das er Acta diurna nennt. Er bemerkt, dass etwas wie ein Vibromesser durch das Schiff fährt. Aus dem Komnetz entnimmt er, dass die Kalotte der Nordkugel verschwunden ist. Lethargie macht sich in ihm breit, in seinem Kopf entsteht ein Begriff: Kaskade. Die Membran scheint nach ihm zu greifen. Da taucht Gucky auf, ergreift seine Hand und nimmt ihn mit.

Vor der Krankenstation zeigt sich eine Sogwirkung zwischen Suds Intarsium und Sofgarts F'Atkor. Trotz der Gefahr durch die Atorakt-Peitsche betritt Sofgart den Raum, in dem Sud liegt. Die Peitsche bildet sich zu zwei Atorakten zurück, die der F'Atkor aufnimmt. Dann geht von ihm ein Netz aus, hinaus in die SOL. Irgendetwas drückt die SOL aus der Realitätspause zurück. Der Rest des Raumschiffes wird sichtbar. Rhodan und Chart Deccon geben den Befehl, sofort aus der Gefahrenzone abzufliegen.

Kosum kehrt zum Dienst auf die Brücke zurück.

Sud hat Gewissensbisse. Im Depot von Pankha-Skrin haben sich ihre Kräfte umgedreht und sie hat Donna Stetson verletzt, obwohl sie ihr eigentlich helfen wollte. Eine verwelkende Blume verdorrt, als sie ihr Energie geben will. Sud befürchtet, dass sich ihre Kräfte dauerhaft verkehrt haben.

Sofgart grübelt über die mentale Verbindung nach, die er nach der Vereinigung der Atorakte kurzzeitig mit dem Quellmeister hatte.

Nachdem die Schäden auf der SOL behoben wurden, gibt Deccon den Startbefehl. Pankha-Skrin verabschiedet sich von Rhodan und Thora und erklärt, dass er sich zur Tiefenmeditation auf den Helk zurückziehen muss. Kurz darauf ist der Loower verschwunden ist. Die SOL fliegt die Quantenquelle neuerlich an – und plötzlich legt sich ein Netz um sie.