Gera Vorr

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Gera Vorr, auch Sternen-Schem genannt, ist eine Galaktische Kastellanin aus dem Volk der Kyriken. Sie ist die Letzte ihrer Art. (PR 3128, PR 3130)

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Heft: PR 3128 – Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Gera Vorr hat schulterlanges, ungebändigt wirkendes, blauschwarzes Haar. Ihre Augen sind kristallklar, türkisfarben und stechen deutlich hervor. Ihre Haut ist blass, sehr glatt und wirkt wie Porzellan. Ihre echten Gesichtszüge wirken diffus und unfertig. Wenn man in ihr Gesicht schaute, verschwamm dieses und war nicht zu fixieren. An je einem Finger einer Hand sitzt ein krallenartiger Fingernagel, der extrem hart und spitz ist. (PR 3128)

Charakterisierung

Vorr gilt als intelligent, reaktionsschnell, anpassungsfähig und gute Strategin. Außerdem hat sie einen starken Willen. (PR 3128)

Zum Zeitpunkt der Vernichtung ihres Heimatplaneten war sie zweiundzwanzig Jahre alt. (PR 3128)

Paragabe

Wie alle Angehörigen ihres Volkes ist sie eine Idealreflektorin. (PR 3128)

PR3128.jpg
Heft: PR 3128
© Heinrich Bauer Verlag KG

Geschichte

Während des Bestienkriegs musste Gera Vorr von ihrer Heimatwelt fliehen. Ihr gesamtes Volk wurde von den Bestien ausgelöscht und ihr Heimatplanet zerstört. Auf der Flucht wurde das letzte Flüchtlingsraumschiff von den Bestien angegriffen und vernichtet. Nur mit viel Glück gelang es ihr in letzter Minute, dieses mit einer Rettungskapsel zu verlassen. Danach wurde sie von einem asymmetrischen Robotschiff der Superintelligenz ES aus Raumnot gerettet. Da sie nicht nur über die Paragabe der Idealreflektion verfügt, sondern auch noch die stärkste Idealreflektorin ihres Volkes war, wurde sie von ES als Kastellanin rekrutiert und in einem Ausrüstungslager der Superintelligenz einer umfassenden geistigen, wissenschaftlichen und körperlichen Ausbildung unterzogen. Nach der Ausbildung erhielt sie den Spezialanzug der Galaktischen Kastellane, das Kastellan-Insigne, ihre Sextadim-Kapsel SKABUKAD mit dem auf sie geeichten Singular-Physiotron. (PR 3128)

Während der Schwarmkrise havarierte Vorrs Sextadim-Kapsel SKABUKAD auf Gatschem, einem Mond des Planeten Schemramir. Etwa 500 Jahre blieb das havarierte Raumschiff dort unbemerkt, bis schließlich der Schemrame Obioma Chimaobim während einer Expedition auf die SKABUKAD aufmerksam wurde. Da das schwer beschädigte Raumschiff nicht in der Lage war, sich selbst zu reparieren und sich gleichzeitig um die schlafende Kastellanin zu kümmern, bat der Bordrechner SKA die Schemramen darum, die Kastellanin aufzunehmen und sich um sie zu kümmern, bis sie aufwachen sollte. Während die SKABUKAD auf dem Mond zurückgelassen wurde, wurde Vorr mitsamt ihres Physiotrons auf den Planeten Schemramir gebracht. Die Loge der Gruftwächter machte es sich schließlich zur Aufgabe, über die Kastellanin zu wachen. (PR 3128)

Vorr erwachte schließlich etwa 2200 Jahre, nachdem sie mit ihrem Raumschiff havariert war. Es ist das Jahr 2071 NGZ. Um zu erfahren, warum sie geweckt wurde, manipulierte sie die Schemramen mithilfe ihrer Paragabe, die Vorr schließlich nach Gatschem brachten. Von SKA erfuhr sie, dass sie sich zum Solsystem begeben musste, wo die anderen Kastellane bereits auf sie warteten. Außerdem informierte der Bordrechner sie darüber, dass vor knapp 17 Jahren, also im Jahr 2054 NGZ, ein sechsdimensionaler Impuls geortet wurde, der darauf schließen ließ, dass die Yodoren, ein Hilfsvolk der Kosmokraten, in der Milchstraße aktiv waren. (PR 3128, PR 3135, S. 16)

Am 9. Juli 2071 NGZ durchquerte sie mit ihrer SKABUKAD den TERRANOVA-Schirm und berichtete den anderen Kastellanen von der im Bau befindlichen Yodor-Sphäre. Mitte Juli begab sich Vorr gemeinsam mit Kokuloón zur Venus, um die dort gefundenen ganjasischen Artefakte zu untersuchen. Dabei kam es in dem Kavernensystem zu schweren Erdbeben, verbunden mit Temporalverschiebungen. Eine in Lebensgefahr geratene Reisegruppe konnte durch das Einwirken der beiden Kastellane gerettet werden. In einer weiteren Kaverne wurde ein schwarzer Würfel gefunden, auf dessen Oberfläche Darstellungen des Solsystems und des Wegasystems inklusive Zeut beziehungsweise Ambur zu sehen waren. Ebenso ein bisher unbekanntes System. Allerdings verschärften sich die Erdbeben erneut, nur durch das Eingreifen Alschorans beruhigten sich die instabilen Kavernen. Nachdem Reginald Bull dem Drängen der Kastellane nachgegeben hatte und zurückgetreten war, wurde Vorr von der neuen Residentin Dorksteiger zur Liga-Kommissarin für Desinformationsbekämpfung ernannt. Sie begab sich gemeinsam mit Kokuloón auf eine Forschungsreise in die Eastside, um neue Informationen über die Yodor-Sphäre zu erhalten. (PR 3129, PR 3130)

Ende Juli 2071 NGZ begleitete sie an Bord ihrer Sextadim-Kapsel gemeinsam mit Kokuloón die WILHELM GLIESE auf der Expedition zur Erforschung der Yodor-Sphäre. Kurz vor dem Ziel geriet die WILHELM GLIESE in einen extrem starken Hypersturm, aus dem Gera Vorr und Kokuloón das Schiff in letzter Sekunde retten konnten. (PR 3135)

Anfang August 2071 NGZ wurde Vorr zusammen mit Kokuloón, Sichu Dorksteiger und Icho Tolot von der Regierungschefin des Oszyriums, Whygnid, auf Oszyr empfangen. Dort erfuhren sie, dass die YIÜRT nur wenige Tage zuvor auf die verschollene Sextadim-Kapsel des Kastellanen Amamu Empu gestoßen war und diese nach Oszyr bringen wollte, wobei die YIÜRT auf dem Planeten abstürzte. Es stellte sich heraus, dass die PROPA sich in einer hypermateriellen Phasenverschränkung befand und kein Kontakt hergestellt werden konnte. Mithilfe von Sichu Dorksteiger gelang es schließlich, die PROPA zurückzuholen und Kontakt mit Empu aufzunehmen. (PR 3136)

Am 31. Dezember 2071 NGZ nahm sie an einer Konferenz der Völker auf Pspopta teil. Ziel der Konferenz war die Gründung des Dritten Galaktikums. Dieses wurde am 6. Januar 2072 NGZ ausgerufen. (PR 3154, PR 3155)

Im April des Jahres 2072 NGZ verließ Gera Vorr mit dem vorherigen Chaoporter FENERIK die Milchstraße. (PR 3199)

Quellen

PR 3128, PR 3129, PR 3130, PR 3135, PR 3136, PR 3154, PR 3155, PR 3199