Der Mond ist nur der Anfang

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Überblick
Serie: Perry Rhodan Neo (Band 181)
Neo181.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Die Allianz
Titel: Der Mond ist nur der Anfang
Autor: Kai Hirdt
Titelbildzeichner: Dirk Schulz / Horst Gotta
Erstmals erschienen: Freitag, 24. August 2018
Handlungszeitraum: 2056, 2058
Handlungsort: Terra, Luna, Kuipergürtel, Vulkan, Sedna
Zusätzliche Formate: E-Book, Hörbuch
Leseprobe: Leseprobe.png © Heinrich Bauer Verlag KG
Hörprobe: Hörprobe.png © Eins A Medien GmbH, Köln

Kurz­zusammen­fassung

Im Jahr 2058 versucht die Menschheit noch immer Terra wieder aufzubauen. Auf dem Mond kommt es zu einem Zusammentreffen mit den Laurins, welche in den Kuipergürtel fliehen. Tom und Farouq Rhodan werden auf Sedna von ihnen vermeintlich als Geisel genommen, von Perry Rhodan befreit und alles deutet darauf hin, dass die Allianz erneut die Erde und die Menschheit bedroht. Es wird eine Expedition nach Torran-Gar vorbereitet.

Handlung

Nach den Vorfällen um das Suprahet geht Icho Tolot mit der DOLAN im Jahr 2056 auf eine inoffizielle Mission: er versucht Torran-Gar zu erreichen und herauszufinden, was in der Festung der Allianz inzwischen vor sich geht.

Während Perry Rhodan in der Vollversammlung der Terranischen Union sitzt und den Anfeindungen des Belgiers Sdelo Willem zuhört, welcher fordert, dass NATHAN nicht mehr nur wissenschaftlich untersucht, sondern vom Geheimdienst erforscht und gegebenenfalls vernichtet wird, erhält er eine dringende Nachricht von Pete Roofpitter, der inzwischen als lokaler Sheriff arbeitet. Er verlässt die Versammlung, um zu erfahren, was der ehemalige Sicherheitschef der CREST von ihm möchte.

Roofpitter erzählt ihm von illegalen Gleiterrennen in einer nahe gelegenen Fabrikhalle. Außerdem davon, dass in Kürze eine Razzia ansteht, die Presse Wind davon bekommen hat und Rhodans Söhne Tom und Farouq Teilnehmer des Rennens sind.

Rhodan macht sich sofort auf den Weg, lockt die beiden mit einer List und einem Spiegelfeld heraus zu einem Rennen Richtung Terrania. Die beiden, die nicht wissen, dass sie gegen ihren Vater antreten, sind siegessicher. Das Ziel ist es, mit nur fünf Prozent Energie Terrania zu erreichen oder weiterzukommen als der Gegner. Rhodan nutzt Luftströmungen geschickt aus und überholt die beiden, als ihnen die Energie ausgeht. In diesem Moment gibt er sich zu erkennen. Die Jugendlichen erschrecken und er lässt sie mit dem Hinweis in der Wüste zurück, dass sie einen Abschleppdienst rufen sollen.

Wieder in der Vollversammlung angekommen, ist es an der Zeit für seine eigene Rede. Rhodan spricht davon, dass NATHAN zwar eine Bedrohung sein könnte, ebenso gut aber auch ein Freund der Menschheit und dass man diese Chance nicht vertun dürfe. Die Abstimmung geht denkbar knapp aus und Rhodans Interessengruppe gewinnt. Es wird aber von Maui John Ngata eine Inspektion NATHANS und des Forschungskomplexes angeordnet, welche Rhodan anführen soll. Willem wird als Beobachter ebenfalls eingeladen.

Wieder zuhause fällt Rhodan siedend heiß ein, dass geplant war, mit der ganzen Familie in zwei Tagen den Mars zu besuchen. Stattdessen muss er nun die Inspektion leiten. Um Thoras Zorn zu entgehen, nutzt er seinen Wissensvorsprung um den Vorfall mit ihren Söhnen. Er behauptet, diese würden sich lieber die Forschungseinrichtung auf dem Mond ansehen als zum Mars zu fliegen und die bevorstehende Inspektion würde genau dazu die Gelegenheit bieten. Die Jungs sind sofort verbal an seiner Seite und unterstützen ihn, damit Thora nichts von dem illegalen Rennen erfährt.

Beim Anflug auf den Mond werden sie von Leibnitz angefunkt, welcher als Kontaktmann zu NATHAN fungiert. Dieser beschwert sich darüber, dass die Inspekteure Dr. Brömmers, einen der leitenden Wissenschaftler, in die Mangel nehmen. Rhodan beeilt sich und findet Willem gemeinsam mit vier Raumlandesoldaten im militärischen Teil der Anlage. Sie sprechen mit Dr. Brömmers, das Gespräch gestaltet sich jedoch eher als Verhör. Willem hat Holodrohnen dabei und filmt das Gespräch. Rhodan weist ihn darauf hin, dass dies im militärischen Teil absolut untersagt ist und er damit die Sicherheit der TU gefährdet. Damit erreicht er, dass Willem seine manipulative Berichterstattung unterlassen muss. Als Dr. Leyden dazu stößt, verlangt Willem, zu NATHAN gebracht zu werden. Leyden hält ihn nicht für weisungsbefugt, was Rhodan jedoch widerlegen muss. Er gibt die Anweisung, dass Willems Befehle im Rahmen der Inspektion befolgt werden müssen. Leyden bringt die Gruppe in die sogenannte Schwatzbude, ein Labor zur Kontaktaufnahme mit der Mondintelligenz.

In der Schwatzbude treffen sie auf Leibnitz und die Posbi Monade. Diese führen die Gruppe in die Gefilde von NATHAN hinein. Sie gehen einige Zeit durch Gänge im Mondgestein, bis alle Krankheitssymptome an sich bemerken. Übelkeit, Müdigkeit, Reizbarkeit befallen die ganze Gruppe. Als Willem sich erbricht, leitet Rhodan den Rückzug ein und mahnt zur Eile. Sie sollen sich zur Schwatzbude zurückziehen. Dort angekommen, öffnet sich jedoch der Durchgang nicht. Leibnitz berichtet, dass er keinen Kontakt mit NATHAN bekommt.

Rhodan ist sich sicher, aufgrund der Symptome einen Angriff von Fremden festgestellt zu haben, nämlich von Skorgonen. Skorgonen ist ein arkonidisches Wort, welches Atlan bei der einzigen bekannten Begegnung nutzte und welches »Unsichtbare« bedeutet. Die Skorgonen verursachen durch Infraschall die beschriebenen Symptome. Rhodan entscheidet, dass die Gruppe sich trennen soll. Alle kampferfahrenen Gruppenmitglieder sollen den Komplex durchqueren und einen Ausgang oder die Möglichkeit zur Kommunikation mit der Außenwelt suchen. Willem drängt sich auf, obwohl er keine Erfahrung hat, will aber nicht zurückbleiben. Rhodan stimmt widerwillig zu, Tom und Farouq müssen aber mit zwei Raumlandesoldaten zurückbleiben.

Die Gruppe um Rhodan und Leibnitz bricht auf, findet alle Ausgänge verschlossen vor und muss zwangsläufig zu NATHANS Kern vordringen. Dort werden sie von den Skorgonen unter Beschuss genommen. Willem schlägt vor, seine Drohnen aufsteigen zu lassen, um einen Notruf abzusetzen und gleichzeitig den von Leyden entwickelten Plan umsetzen zu lassen. Ein Spiegelfeld soll von Vulkan aus das Sonnenlicht in Richtung Mond bündeln und die MAGELLAN soll es genau auf NATHANS Areal umlenken. Die Skorgonen sind nämlich, wie Atlan berichtet hatte, empfindlich für helles Licht.

Um den Einsatz der Drohnen zu decken, bewegen sich Rhodan und alle Mitglieder der Gruppe außer Willem in Richtung des Kerns. Sie geraten unter massiven Beschuss, der zusammengeschaltete Schutzschirm erlischt und im letzten Moment gelingt es Monade, NATHAN zu reaktivieren. Kurz darauf kommt tatschlich der angeforderte Lichtstrahl und die Skorgonen fliehen.

Als Rhodan auf der MAGELLAN ankommt, erfährt er, dass seine Söhne in Sicherheit sind, jedoch kurzzeitig bewusstlos waren. Er lässt sie auf die MAGELLAN bringen, um sie von Julian Tifflor untersuchen zu lassen. NATHAN bietet unterdessen an, bei der Suche nach den Skorgonen zu helfen, indem er die Sky Eyes nutzt und umprogrammiert. Rhodan und Reginald Bull, welcher ebenfalls auf die MAGELLAN gekommen ist, lehnen dies ab. Allerdings übermittelt NATHAN ihnen die Daten, damit sie die Umprogrammierung selbst vornehmen können. Die Sky Eyes zeigen daraufhin tatsächlich das Schiff der Skorgonen, wenn auch ungenau und lückenhaft. NATHAN manipuliert ihren Transitionsantrieb, so dass sie lediglich bis in den Kuipergürtel fliehen können. Als die MAGELLAN sie verfolgt, verlieren sie das Schiff aus der Ortung und können nur ungefähr den Aufenthaltsort bestimmen. Die zu untersuchenden Himmelkörper zählen rund siebzigtausend. Die Suche ist nahezu aussichtslos.

Rhodan beschließt, einen anderen Weg zu gehen und fliegt nach Vulkan. Nach einer heftigen Diskussion mit Thora und deren Söhnen erteilt die Arkonidin Tom und Farouq die Erlaubnis, an Bord zu bleiben. Unterwegs sammeln sie Ras Tschubai auf.

Auf Vulkan angekommen erwecken sie mithilfe von Infraschall den Ewigen Asskor Tavirr, nachdem die Versuche Ras Tschubais gescheitert sind. Der Ewige reagiert schockiert, da er vermutet, die Unsichtbaren seien in der Nähe – er kennt folglich die Skorgonen.

Als er erfährt, dass sowohl die Orristan als auch die Errkarem das System vor rund drei Jahren verlassen haben, erklärt er sich einverstanden, den Menschen im Kuipergürtel zu helfen.

Sie fliegen nach Gesverr – ein Zwergmond, der den großen Ratssaal der Orristan beheimatet – und aktivieren dort das Archiv der Sternenkinder. Dabei kommt es zur Auslösung einer Falle und sie werden eingeschlossen. Der Mond beginnt auf den Zwergplaneten abzustürzen und die Gruppe kann nur gerettet werden, indem Cel Rainbow den Planeten per Transformkanone zerstört.

Die Daten, welche sie trotzdem aus dem Archiv retten konnten, zeigen die Position von über zwanzigtausend Orristanschiffen, welche im Kuipergürtel verborgen sind. Tavirr schlägt vor, eines davon anzufliegen – sein eigenes Schiff, die SKUT ASSKORA.

Dort angekommen finden sie die Erweckerin Isskava schlafend und an drei Zellaktivatoren angeschlossen in der Zentrale vor. Sie wecken sie auf und erfahren von ihr, dass Avandrina di Cardelah vor drei Jahren alle Sternenkinder von ihrer Wächteraufgabe befreit hat. Sie überbringt Rhodan außerdem eine Warnung: die Menschheit ist in großer Gefahr. Sie möchte wissen, ob die Unsichtbaren zurückgekehrt sind, was Rhodan bejaht. Daraufhin leitet sie die Explosion aller Orristanschiffe ein. Dadurch würden die Skorgonen für die Menschen sichtbar werden. Während Rhodan seinem Zorn auf di Cardelah nachhängt, welche seit sieben Jahren spurlos verschwunden ist und keines ihrer Versprechen eingehalten hat, erlöst die Erweckerin den Ewigen, denn auch seine Aufgabe sei erledigt. Er stirbt und sie verschwindet vor den Augen der Terraner.

Die Explosionen enttarnen kurze Zeit später tatsächlich die Skorgonen. Diese schaffen es gerade so, eine Transition durchzuführen, kommen aufgrund der Manipulation von NATHAN aber nur bis Sedna. Dort findet die MAGELLAN sie wieder. Sie haben einen drei Kilometer durchmessenden Schutzschirm errichtet. Rhodan funkt sie an, stellt ein Ultimatum von einer halben Stunde, um den Schirm zu senken und die Anwesenheit zu erklären, und ruft die terranische Flotte hinzu.

Nach Ablauf der halben Stunde eröffnen mehrere Großkampfschiffe das Feuer, jedoch ohne eine sichtbare Wirkung auf den Schirm. In einem Hyperfunkanruf teilt Maui John Ngata Rhodan mit, dass der Sicherheitsrat die Skorgonen als Gefahr einordnet und der Auftrag lautet, sie mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu vernichten – also unter Einsatz der Transformkanone. Rhodan ist sich unsicher bezüglich der Motivation der Skorgonen, da diese bisher nicht wirklich aggressiv auftraten. Eine Rücksprache mit NATHAN ergibt aber das gleiche Ergebnis: NATHAN empfiehlt die dringende, sofortige Vernichtung der Skorgonen, da er der Ansicht ist, dass sie ihrerseits die Menschheit vernichten wollen. Rhodan stellt erneut ein Ultimatum, dieses Mal von zwei Stunden, um nach Ablauf tatsächlich die Transformkanone einzusetzen.

Eineinhalb Stunden vor Ablauf der Frist haben die Skorgonen noch nicht reagiert. Plötzlich fällt auf, dass eine Space-Disk ausgeschleust hat, ohne Befehl dafür zu haben. In der Disk sitzen Tom und Farouq Rhodan. Sie fliegen mit wahnwitzigen Manövern an sämtlichen Abfangversuchen vorbei in den Schutzschirm der Skorgonen, welcher kurz vor Aufschlag eine Strukturlücke öffnet. NATHAN meldet sich und teilt mit, wie es möglich wird, eine kurzzeitige Lücke mit koordiniertem Beschuss auf zweiunddreißig Stellen des Schirms zu erzeugen. Daraufhin startet Rhodan mit Thora, Dr. Leyden sowie einem Raumlandebatallion in einer Space-Disk, um die Lücke zu nutzen, die in Kürze erzeugt wird. Im Anflug erhält er einen Funkanruf im Überrangcode von Willem. Sie tauschen sich kurz aus und Willem vertritt die Meinung, dass die Geiseln – Rhodan sagt ihm nicht, um wen es sich handelt – für die Sicherheit der Erde entbehrlich sind. Rhodan schaltet ab.

Der Plan funktioniert und die Space-Disk schießt durch die Lücke im Schirm. Das Team steigt in Spezialkampfanzügen aus, kurz bevor die Disk abgeschossen wird. Die Schiffe oder die Station der Skorgonen sind wieder getarnt, jedoch steht die Space-Disk von Rhodans Söhnen unberührt neben einem Krater. Dort gehen sie nieder, finden ein paar Fußspuren, aber nicht die beiden Jungs. Leyden hat einen riskanten Plan: Er überzieht eine Sprenggranate mit dem auf Sedna im Steinmehl enthaltenen Halaton und wird mit deren Zündung versuchen, die Station sichtbar beziehungsweise anmessbar zu machen. Rhodan, Thora und die Raumlandesoldaten erhalten von ihm Massetaster im Kleinformat.

Der Plan geht auf, vier Schiffe und einige Flachgebäude werden sichtbar. Rhodan beschließt aufgrund der knappen Zeit bis zum Ablauf des Ultimatums, dass sie das nächstgelegene Schiff ansteuern. Dort angekommen finden sie den Eingang, müssen aber im Inneren die Infraschallwirkung ertragen und verlieren viel Zeit. Nachdem sie einige Meter in das Schiff vorgedrungen sind, ohne vom Hauptgang abbiegen zu können, werden die Symptome übermächtig. Die Gruppe muss anhalten und rasten. Dabei werden alle von einem der Unsichtbaren entwaffnet – bis auf Thora, die schneller reagiert und den Fremden mit der Waffe bedroht. Er wird sichtbar.

Der Skorgone führt die Gruppe unter Gewaltandrohung zu den beiden Rhodan-Kindern, welche schlafend an Elektroden angeschlossen auf Krankenbetten liegen. Der Unsichtbare verschwindet, bevor er auch nur ein Wort gesagt, geschweige denn verraten hat, was sie mit den Kindern vorhatten. Die Gruppe flieht aus dem Schiff in die Space-Disk von Tom und Farouq. Rhodan leitet den Start ein und fliegt, noch benebelt durch die Negantia-Strahlung, wie der Infraschall auch genannt wird, die falsche Stelle des Schirms an. Sekunden vor dem vereinbarten Zeitpunkt für ihre Rückkehr erkennt er seinen Fehler, ist aber nicht schnell genug an der richtigen Stelle. Sie sind Gefangene der Skorgonen – als plötzlich der komplette Schirm erlischt.

Die Space-Disk entkommt und erreicht die MAGELLAN, wo Tom und Farouq sofort von Tifflor und Sud in medizinische Betreuung genommen werden. Kurz vor Ablauf des Ultimatums meldet sich Tifflor bei Rhodan. Er ist der Meinung, dass die Skorgonen den beiden Jugendlichen nicht schaden, sondern helfen wollten. Sie waren neuronal beeinflusst, handelten also nicht aus freien Stücken. Die Anordnung der Elektroden, die die Skorgonen angebracht hatten, impliziert Tifflor zufolge jedoch, dass sie diagnostizieren und nicht schaden wollten. Rhodan lässt die startenden Schiffe der Skorgonen ziehen, obwohl Thora deshalb ziemlich wütend ist. Er funkt sie ein letztes Mal an und bittet darum, dass sie sich beim nächsten Besuch offen zeigen und Kontakt aufnehmen. Ein geheimes Eindringen würde unweigerlich zum Konflikt führen. Anschließend führt er ein Gespräch mit Willem, in der festen Überzeugung, vom Dienst freigestellt zu werden, da er einen direkten Befehl missachtet hat. Willem versucht ihn jedoch mit falschen Fakten zu erpressen und dazu zu bewegen, doch noch einen Angriff auf die Laurins, wie er die Skorgonen nennt, zu starten. Rhodan lässt sich jedoch nicht erpressen und beendet die Verbindung. Der Begriff Laurins setzt sich in den kommenden Tagen in den Medien durch.

Rhodan trifft sich zwei Tage später mit Icho Tolot auf dem Mond, um NATHAN einen Besuch abzustatten. NATHAN gibt sich unwissend, als sich Rhodan nach dem tatsächlichen Gegner erkundigt. Die Laurins seien ein unbekannter Gegner, der seit unbekannter Zeit im System sei. Das wollte Rhodan aber nicht wissen, sondern wer wirklich die Menschheit bedroht. Leyden hatte während der Auseinandersetzung mit den Laurins Ähnlichkeiten zwischen deren Tarntechnik und der von Atlans Raumschiff GARTAVOUR in Andromeda festgestellt. Der Verdacht, dass ANDROS hinter den Laurins steht, liegt demnach nahe. Auch die Tatsache, dass Atlan bereits mit den Laurins Kontakt hatte, spricht dafür, dass eine Verbindung besteht. Die Basis der Laurins bestand vor der Vernichtung schon über zehntausend Jahre, was heißt, dass die Laurins bereits zur Zeit der Methankriege ihre Finger im Spiel hatten. Dieser Krieg wurde vermutlich durch die Allianz ausgelöst. Gehören sie also zur Allianz? Daher fragt Rhodan erneut, wer der Gegner ist: Die Allianz, ANDROS oder vielleicht sogar die Meister der Insel. NATHAN kann keine sichere Antwort geben, vermutet aber, dass die Alianz dahinter steckt. Als weiteren Anhaltspunkt präsentiert NATHAN eine Berechnung, anhand derer er eruiert, dass die Laurins Torran-Gar anfliegen, die Festung der Allianz. Als Tolot nach dieser Erkenntnis gegangen ist, um Vorbereitungen für einen Flug nach Torran-Gar zu treffen, spricht Rhodan NATHAN auf seinen Verdacht an, dass der komplette Konflikt mit den Laurins von eben diesem gesteuert war. Die Zufälle waren für Rhodan zu offensichtlich. NATHAN streitet ab, eigene Ziele verfolgt zu haben und beteuert, der kompletten Menschheit sowie jedem einzelnen Individuum zur Seite zu stehen. Rhodan verspricht ihm, dass er ihn vernichten wird, sollte er je Beweise dafür finden, dass NATHAN Tom und Farouq manipuliert und als Köder benutzt haben sollte.

Bereits am folgenden Tag, dem 20. Februar 2058, bricht Rhodan mit der MAGELLAN auf, nachdem er sich von Thora und den Kindern verabschiedet hat. Ziel ist die Festung der Allianz: Torran-Gar.