Das Omnitische Herz

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Überblick
Serie: Perry Rhodan Neo (Band 237)
Neo237.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Sagittarius
Titel: Das Omnitische Herz
Autor: Kai Hirdt
Titelbildzeichner: Dirk Schulz / Horst Gotta
Erstmals erschienen: Freitag, 16. Oktober 2020
Handlungszeitraum:    ... todo ...
Handlungsort:    ... todo ...
Zusätzliche Formate: E-Book, Hörbuch
Leseprobe: Leseprobe.png © Heinrich Bauer Verlag KG
Hörprobe: Hörprobe.png © Eins A Medien GmbH, Köln

Kurz­zusammen­fassung

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Handlung

Der Shafakk-Maar Worrik Rhenn besiegt im Ring seinen Widersacher Martaq Kref. Hätte Kref nur einen Atemzug länger gezögert, sich geschlagen zu geben, hätte ihn Rhenn ihn sogar töten dürfen. Danach besteigt Rhenn eine Enterkapsel, mit der er eine Strukturlücke im Schirm der von den Shafakk belagerten Raumstation Jad-Kantraja nutzen kann und heimlich an Bord der Raumstation gehen kann. Er möchte einem der verhassten Omniten, die er für die desolaten Zustände im Compariat verantwortlich macht, das Herz aus dem Leib reißen und als Trophäe zurückbringen. Nach seiner Ankunft tötet er einen Stationspolizisten, einen Jad-Tarak, danach besitzt er dessen Uniform und seine Waffe, eine der berüchtigten Fraisen.

Die Station ist seit Wochen isoliert. Pilger, die zu den Omniten wollten, sitzen seither fest. Die Leitung hat der Jad der Station, der Oproner Troduun. Er will von Kupran, einem der acht Jademi, der Unterkommandanten der Station, einen Bericht. Da Kupran gerade mit Pilgern beschäftigt ist und Troduun nicht warten will, akzeptiert er, dass Ferratan Hobsbi, ein Ingenieur aus dem Volk der Hebanter, berichtet. Doch dessen Bericht hat es in sich: Er sagt nicht, wie Kupran, dass alles okay ist, sondern spricht eine Reihe von Problemen an, die für die Station bedrohlich werden können. Insbesondere geht der Vorrat an Hyperkristallen zu Ende, danach kann der Schirm der Station nicht mehr aufrecht erhalten werden und sie wäre schutzlos dem Sturm der Shafakk ausgesetzt. Troduun beschließt, sich selbst ein Bild zu machen, tarnt sich mit einem Spiegelfeld als rotgeschuppter Klufit und beginnt einen Rundgang durch die Station. Als erstes wird er Zeuge, wie vier Stationspolizisten einen alten Mann überfallen, um an seine Nahrungsvorräte zu kommen.

Auf der CREST II muss man erkennen, dass man den Sperrriegel der Shafakk, die Jad-Kantraja belagern, nicht durchbrechen kann. Der Couhl wurde bei Untersuchungen mit Hyperfeldern abgetastet. Dabei haben sich die Frequenzen seiner Emanationen verschoben. Seither stellt er für Gucky keine Gefahr mehr dar, hat aber auch seine Wirkung gegenüber den Shafakk verloren. Rhodan entschließt sich, mit einem kleinen Trupp mit einer Space Disk auf Jad-Kantraja einzusickern und Bingdu und Merkosh einzuschmuggeln, die Verbindung zu ihren Leuten aufnehmen sollen. Das Team besteht aus Horesh jad Aedor/Bingdu, Merkosh, Gucky, Hawk, dessen Okrill Watson, Tekener und Rhodan selbst. In der Nähe der Station befindet sich das Schwarze Loch Almonidra, das von fünf kleineren schwarzen Löchern Almonidra I bis V umkreist wird. Um mit möglichst wenig eigener Energieabstrahlung zur Station zu kommen beschleunigt Rhodan die Disk durch ein Vorbeiflugmanöver an Almonidra III. Doch unmittelbar vor der Jad-Kantraja wird die Disk durch Zufall von einem Energiestrahl der Shafakk gestreift und ein Großteil der Systeme fällt aus. Rhodan gelingt es, mit einem von Horesh jad Aedor erhaltenen Passiercode durch den Schutzschirm zu kommen, dann kracht man, nur durch die Partikelstrahlen des eigenen Impulsgeschützes gebremst, in einen Hangar der Station.

Hawk bleibt als Wache bei Merkosh zurück, der auf einer Bahre an medizinische Versorgungseinrichtungen angeschlossen und nicht transportabel ist. Rhodans Erkundungstrupp wird schnell klar, dass die Verhältnisse in Jad-Kantraja schlimm sind, sie sehen gestrandete Pilger, Bettler und Redner, die den baldigen Untergang prophezeien. Dann nimmt Gucky aus den Gedanken von Passanten wahr, dass ein Omnit in Kontaktzone Fünf-Drei eine Audienz geben wird. Also begeben sie sich dorthin, und tatsächlich erscheint ein in helles Licht gekleidetes Wesen. Einem Pilger, der um Gesundheit für seine Mutter bittet, sagt die Lichtgestalt, er solle zurückkehren und seiner Mutter sagen: Werde gesund. Als sich Bingdu zu nähern versucht, bricht der Omnit die Audienz ab und verschwindet hinter einem Schott. Bingdu versucht zu folgen und verlangt lautstark Einlass. Das ruft die Stationspolizei auf den Plan, und die erkennt Bingdu keinesfalls als Omniten. Erst das telekinetische Eingreifen von Gucky klärt die Situation. Doch auch Worrik Rhenn hat den Vorfall beobachtet. Er erkennt Bingdu als Omniten und will sich seine Trophäe holen. Er macht sich mit seinem Chout unsichtbar, fällt Bingdu an, versetzt ihm eine lange Schnittwunde über den ganzen Körper, erst dann können ihn Rhodan, Tekener, und Gucky mit vereinten Kräften abwehren. Bei seinem Rückzug nimmt er den Spiegelfeldprojektor von Bingdu mit.

Bingdu braucht sofortige Hilfe. Gucky stellt fest, wo sich ein Arzt befindet. Das erste Geld für Bingdus Behandlung müssen die vier Stationspolizisten abliefern, die sie festsetzen wollten. Die Behandlung ist aber viel teurer. So geht Tekener ins Casino. Er kann bei einem komplizierten Murmelspiel die Chancen richtig einschätzen, erkennt, dass ein Croupier mit einem der Spieler zusammenspielt, schickt ihm eine Notiz, dass er ihn auffliegen lässt, wenn er ihn nicht auch gewinnen lässt, und macht dann einige Gewinne. Als er aufhören will, fixiert eine blauhäutige Frau mit Schwimmhäuten zwischen den Fingern seine Hand und will eine Revanche. Sie setzt einen Pilgerpass, der Zutritt zu den Omniten verschaffen soll, und Tekener kann dem nicht widerstehen. Doch nun wird ein anderer Croupier geholt. Tekener gewinnt haarscharf, weil er den Einsatz der Blauhäutigen geringfügig erhöht und der Coupier dann zugunsten der Bank interveniert. Als sie das Casino verlassen wollen, sieht Tekener, wie ein Jad-Tarak ein Signal gibt, und erkennt, dass sie die Jad-Tarak jetzt ausrauben wollen. So drehen Rhodan und er um und eilen zurück ins Casino.

Worrik Rhenn ist über die Demütigung des verlorenen Kampfes niedergeschlagen. Das erkennt der Oproner Kefallan, ein Eschatolit, der das baldige Ende herbeiführen will. Die Endzeit beginnt, wenn ein Omnit stirbt. Damit haben sie ein gemeinsames Ziel. Als Kefallan einen Krieger, der so wie Rhenn aussieht, erwähnt, weiß Rhenn sofort, dass das nur der verachteten Ilt sein kann, den er bei seinem Angriff auf den Omniten gesehen hat. Und Kefallan weiß, von wo Gucky gekommen ist. So gelangen wie zu dem Hangar, in dem die Space Dik ihre Bruchlandung gemacht hat. Als ihnen klar wird, dass an Bord der Disk ein weiterer Omnit liegt, ruft Kefallan seine Komplizen zusammen, Eschatolliten wie er. Hawk, dem die Fraisen, die Nervenschockwaffen der Station, unbekannt sind, kann durch eine solche ausgeschaltet werden. Dann wird Merkosh von den Eschatoliten verschleppt.

Tekener will nun doch das fragwürdige Angebot des Casinos, einen Begleitschutz zu bekommen, annehmen. Als sie beim Geschäftsführer des Casinos sind, und um Hilfe für einen Omniten bitten, taucht ein Oproner mit einigen Jad-Tarka auf und will das Geld für sich einkassieren. Es ist der Jademi Kupran, der erklärt, dass ihn der Omnit nicht interessiert. Da lässt der Croupier seine Maske fallen, es ist Jad Troduun. Und indem er den Tod des Omniten in Kauf nahm, hat Kupran sich eines massiven Verstoßes gegen die Regeln der Station schuldig gemacht und wird sofort verhaftet.

Gucky bekommt aus Troduns Gedanken heraus, dass er es war, der in der Maske des Omniten vor den Pilgern erschienen ist, um die Lage etwas zu beruhigen. Doch dann erkannte er in Bingdu einen echten Omniten, fühlte sich entdeckt und brach den Auftritt ab. Unsichtbar folgte er ihnen und beobachtete sie, bis er nun im Casino die Chance sah, mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Gucky bringt ihn zu Bingdu. Dort wird Troduun sofort klar, dass der Arzt keine ausreichenden Mittel hat, um Bingdu zu retten. Er braucht einen Medorakt, der nur in der Sektion der Omniten zu finden ist. In die darf er aber nur auf Befehl eines Omniten hinein.

Plötzlich meldet sich Worrik Rhenn auf der Frequenz des Jad. Rhenn hat mit wachsender Beunruhigung mitbekommen, dass die Eschatoliten die Antriebe, die die Station auf Kurs um das schwarze Loch halten, vermint haben. Er will die Möglichkeit schaffen, dass die Shafakk die Station übernehmen, nicht, dass sie vernichtet wird. Nun schickt er eine Warnung an den Jad. Troduun ruft den Ingenieur Ferratan Hobsbi zu sich, sie sehen sich die Pläne der Energieleitungen an, und bald entdecken sie den idealen Ansatzpunkt für eine Mine. Gucky teleportiert Hobsbi hin, und tatsächlich gelingt es Hobsbi, die Mine zu entschärften. Davor kann Gucky im letzten Augenblick den Eschatoliten ausschalten, der die Sprengung vor der Entschärfung doch noch auslösen wollte.

Rhodan findet bei der Rückkehr in die Jet nur Watson, den Okrill. Doch der hat auf ihn gewartet und bringt ihn zum Unterschlupf der Eschatoliten. Als sich dann Rhodan und Tekener unter die Eschatoliten mischen, erkennt sie Rhenn und verrät sie an die Eschatoliten. Doch das nutzt denen nichts, sie sind längst von Jad-Tarka umstellt. Als sich Rhenn im folgenden Durcheinander das Herz von Merkosh holen will, ist Gucky schneller und teleportiert mit Merkosh und der Liege davon. Rhenn gibt Kefallan die Idee ein, dass er den Schutzschirm der Station abschalten könnte, dann würden die Shafakk die Station vernichten. Als er sich dann zur Space-Disk begeben will, um Merkosh zu suchen, macht er Bekanntschaft mit der Faust von Hawk.

Für Rhodan ist es nicht einfach, Troduun zu überreden, ihnen Zugang zum Sektor der Omniten zu verschaffen. Fast hätte er es geschafft, dass Troddun einer Anweisung von Merkosh gehorcht. Dann stellt Merkosh wiederum richtig, dass er kein Omnit ist. Dann fällt die Energie aus. Die Eschatoliten haben es geschafft, den Anschlag auf die Energieversorgung erfolgreich durchzuführen, damit fällt der Schutzschirm aus und der Sturm der Shafakk auf die Station beginnt. Jetzt endlich öffnet Troduun den gesperrten Sektor. Doch Omniten sind keine mehr dort, der Sektor ist verlassen. Wenigstens finden sie einen Medorakt, in dem sie Bingdu die notwendige Behandlung zukommen lassen können.

Inzwischen Rhenn erwacht, mit abgebrochenem Nagezahn. Er ist Hawks Gefangener. Dann meldet sich Kefallan. Er hat den Auslöser für eine Sprengladung bei sich und will noch einmal versuchen, die Triebwerke zu sprengen. Rhenn und Hawk arbeiten zusammen, um ihn zu stoppen. Mit Rhenns Enterkapsel begeben sie sich außen um die Station herum zu dem Sektor, wo Rhenn Kefallan vermutet. Die folgende Auseinandersetzung überlebt Kefallan nicht. Und Rhenn lässt eine Gelegenheit, Hawk zu töten, verstreichen und meint lediglich, dass nun ihre Zusammenarbeit beendet sei.

Hawk bekommt Kontakt zu Rhodan und sie vereinbaren einen Treffpunkt. In der Station herrscht das Chaos, die Shafakk stürmen und metzeln Pilger und Personal nieder. Troduun hat eine allgemeine Warnung hinausgeschickt, „Rette sich wer kann“. Rhodan wird Zeuge, wie die Shafakk abfliegende Pilgerschiffe abschießen. Hawk hat eine Idee, und führt sie zu Rhenns Enterkapsel. Troduun gibt Rhodan die Zugangscodes in den Gadenhimmel. Bei der Enterkapsel erwartet sie bereits Rhenn, er will sich Bingdus Herz holen. Troduun wirft sich in seinen Energiestrahl und wird tödlich getroffen. Troduuns Schuss hat zwar nur Rhenns Schutzschirmgetroffen, der schon einiges mitgemacht hat, und weil der Generator jetzt überlastet ist explodiert er und verletzt Rhenn schwer. Rhodan startet mit seinem Trupp mit der Enterkapsel und wird von Thora mit der CREST II aus dem Raum gefischt.

Nun fliegen sie Almonidra II an, verfolgt von den Shafakk, doch trotz Absendung der Codes öffnet sich keine Passage. In letzter Sekunde drehen sie ab. Die Shafakk sind ihnen auf den Fersen. Doch Bingdu weiß, wie sie hineinkommen: Merkosh benötigt eine Behanldung im Gadenhimmel, um seine Metamrophose zum Omniten zu beenden. Wenn er in einem Medorakt liegt, wird man sie einlassen. Merkosh will keinesfalls so werden, wie Bingdu, doch um die CREST II zu retten seigt er in den Medorakt. Dann stürzt die CREST II in den Ereignishorizont des Schwarzen Loches.

Die Seinen haben Rhenn wegen des abgebrochenen Nagezahns als Ilt verspottet. Verletzt und im Sterben liegend erkriecht er sich. Dann wird ihm klar, dass er es war, der seinem Volk den Weg ins Omnitische Herz geöffnet hat. Also ist er doch einer der Tapferen, der Siegreichen, auch wenn es keiner weiß. Und mit diesem Gedanken geht er in die Nacht.

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