Roter Stern über der Ruhrstadt

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 3181)
PR3181.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Chaotarchen
Titel: Roter Stern über der Ruhrstadt
Untertitel: Ein Gast aus der Vergangenheit – und eine Entscheidung über die Zukunft
Autor: Wim Vandemaan
Titelbildzeichner: Dirk Schulz
Innenillustrator: Swen Papenbrock (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 5. August 2022
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Donn Yaradua, Iwán/Iwa Mulholland, Claire Bezpalky, Alschoran, Mieke Meideina
Handlungszeitraum: 2437 – 2072 NGZ
Perry Rhodan-Fanszene:

Ausgabe 46

Glossar:
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch
Leseprobe: Leseprobe.png © Heinrich Bauer Verlag KG
Hörprobe: Hörprobe.png © Eins A Medien GmbH, Köln

Handlung

Die Chaos-Bake von FENERIK hat den TERRANOVA-Schirm des Solsystems ohne Probleme durchdrungen und hängt jetzt untätig über der Ruhrstadt auf Terra. Die Kastellanin Baint hat Dominoraumschiffe von NATHAN herbeibeordert, die jetzt das rote pentagrammförmige Raumschiff umkreisen. Auch einige Ultraschlachtschiffe der PATOMAN-Klasse befinden sich zum Schutz der Stadt in der Nähe. Der Mutant Iwán/Iwa Mulholland will alsbald in den Roten Stern eindringen und Perry Rhodan ist damit einverstanden. Claire Bezpalky, eine Reporterin des Senders Augenklar, befindet sich in einer Space-Jet vor Ort, aber das rote Chaosschiff verharrt stumm und reglos. Da kündigt Alschoran, der Chef der Kastellane, eine Pressekonferenz an.

Rückblende in die Zeit des Dolan-Angriffs auf Terra:

Mieke Meideina ist mit einem Gleiter unterwegs, als der Angriff der Zweitkonditionierten erfolgt. Der Gleiter wird beschädigt, die Positronik lenkt das beschädigte Fahrzeug gerade noch in einen Bunker unterhalb der Ruhrstadt. Offizielle Nachrichtenquellen sind verstummt, aber das Mädchen ist erst einmal in relativer Sicherheit. Per Funk hört Meike von ihrer Mutter und ihren beiden Geschwistern Emil und Lotta; alle drei sind wohlauf. Später erfährt sie, dass ihr Vater auf dem Rückweg vom Asteroidengürtel nach Terra gestorben ist.
Mieke überredet eine Torpositronik, sie mit ihrem Gleiter aus den Bunkeranlagen ausfliegen zu lassen – das gelingt ihr nur mithilfe einer kleinen Statuette, dem Zinnengel, den sie von ihrem Vater geschenkt bekommen hat. Sie landet auf der Oberfläche und watet durch die schwarzen Materieschlieren, die durch den Angriff mit den Intervallstrahlern der Dolans entstanden sind. Da taucht ein Zweitkonditionierter auf, verletzt das Mädchen schwer und nimmt es dann mit in seinen Dolan.

Auf der Pressekonferenz im Hyperfunkturm Westfalenpark verkündet Alschoran, dass vor dem TERRANOVA-Schirm ein Bote der Yodoren um Einlass bittet. Dann kommt es zu einem Eklat: Ein Barniter beschuldigt die Kastellane, Chaosagenten FENERIKS zu sein. Eine eigentümliche Dunkelheit breitet sich in den Ecken des Konferenzraums aus, alle auf dem Podium werden bewusstlos. Mulholland taucht auf und transportiert Alschoran mit einer Art von Transmitterplattform ab.

Der Dolan mit Mieke Meideina an Bord hat die Milchstraße verlassen. Mha Dhum übergibt ihr das Kommando und zieht sich zum Sterben zurück. Das organische Schiff ist schwer beschädigt, der Überlichtantrieb ist zerstört und zwei der Exekutoren sind tot. Vor dem Zusammenbruch des Dimetranstriebwerks ist der Dolan noch viele Millionen Lichtjahre weit geflogen und treibt jetzt in einer unbekannten Zone des Universums. Die Unterlichtaggregate funktionieren weiterhin. Mieke Meideina wird schließlich zur Navigatorin des Dolans.
Jahre später taucht ein Pentagrammraumschiff der Ash'sharal auf. Meideina bekommt das Angebot, auf ihr Schiff zu wechseln und geht darauf ein. Im Universum sind viele Jahrhunderte vergangen, während es an Bord nur wenige Jahre waren – vermutlich weil der Dolan sehr lange im hochrelativistischen Bereich geflogen ist. Meideina ist dabei also nur unwesentlich älter geworden.
Das Schiff befindet sich gerade im Anflug auf den TERRANOVA-Schirm. Mieke Meideina ist mit dem Leib der Kommandantin Teshk'posam verschmolzen und lebt in einer Symbiose mit der ihr. Die Ash'sharal sind fähig, siebendimensional zu denken und deshalb mit dem sechsdimensionalen Transitionsantrieb des Roten Sterns durch den Kristallschirm hindurchzufliegen. Aber erst die Anwesenheit von Meideina, einer echten Terranerin, bringt das letzte Quäntchen, um den Schirm erfolgreich zu durchqueren. Auf der anderen Seite findet sie sich zunächst in einer Pararealität wieder. Der Rote Stern landet auf einem grünen Planeten namens Phaeton.

Rhodan verhört indessen Alschoran an einem unbekannten Ort und konfrontiert ihn mit der Anschuldigung, ein Chaosagent zu sein. Der Ase versucht sich zu befreien, scheitert aber Iwa Mulholland. Dann wird der Funkspruch eines Sorgoren in den Raum geschaltet. Spateese, der Kammerherr von Mu Sargai, will die Terraner zu der aktuellen Lage beraten. Alschoran würde sehr gerne mit dem Sorgoren sprechen und so lässt Rhodan seinen Bluff fallen, den Kastellan auf Umbriel in ein Hochsicherheitsgefängnis zu sperren. Spateeses Schiff, die ZINASHBURC, fliegt durch eine Schleuse des TERRANOVA-Schirms in das Solsystem und landet in der Nähe des Roten Sterns. Dann muss der Sorgore sich erst einmal ausruhen und vertröstet Rhodan wegen eines Gesprächs auf einen späteren Zeitpunkt.

Alschoran schlägt vor, inzwischen an Bord des Roten Sterns zu gehen. Rhodan stimmt dem zu. Per Schmerzensteleportation bringt Mulholland die beiden durch die Zerozone hindurch, in der sich steinerne Köpfe mit schmerzverzerrten Gesichtern zeigen. Mit knapper Not erreicht man das Innere des Roten Sterns.

In Elysion, der Hauptstadt von Phaeton, erreicht Mieke Meideina das Haus ihres Vaters Joona, der dort offenbar schon länger im Hain des Chaotarchen Zou Skost lebt. Sie spaziert mit ihm durch diese Pararealität und wundert sich darüber, dass ihr Vater von der Verschmelzung ihres Körpers mit dem Schneckenleib der Ash'sharal nicht abgestoßen wird. Sie erhält das Angebot, hier zu bleiben, entscheidet sich aber dafür, zu gehen – der Rote Stern durchdringt den TERRANOVA-Schirm und landet in der Ruhrstadt.

Alschoran ist ein Teil-Pedotransferer – er kann einen Teil seines Bewusstseins mit einem anderen Lebewesen verschmelzen. Auf diese Weise holt er Informationen von den Ash'sharal ein. Die Besatzung des Roten Sterns fürchtet sich vor dem Solsystem: Dort könnte ein Ankerplatz für FENERIK liegen – oder der Chaoporter zerschellt und dort und findet sein Ende. Die Chaos-Bake, also der Rote Stern, wäre imstande, den Chaoporter durch den Kristallschirm hindurchzulotsen. Das Sonnensiegel (die Sphragis), so erfährt Alschoran, interagiere nur am Rande mit der hypergravitativen Trasse, auf der sich der Chaoporter in letzter Zeit bewegt hat. Wenn der Chaoporter das Siegel nicht angreife, würde es praktisch neutral bleiben.

Der Ase bemerkt die Anwesenheit einer Terranerin an Bord. Rhodan sucht den Kontakt zu ihr und ist überrascht: Mieke Meideina muss vor etwa 3000 Jahren geboren worden sein. Während ihres Gesprächs über den Chaoporter und die Chaofakta meldet sich Mulholland telepathisch bei Rhodan. Reginald Bull hat die Chaos-Bake betreten. Meideina kann ein Treffen mit ihm arrangieren. Ob die in der Nähe befindliche ZINASHBURC etwas mit Bulls Ankunft zu tun hat, beantwortet Mieke nur doppeldeutig.

Rhodan und Bull begegnen sich in einem karg eingerichteten Raum an Bord der Chaos-Bake. Da Bull nicht glaubt, dass man die Chaos-Bake einfach so problemlos und ohne immense Kollateralschäden vernichten kann, will er sich unter folgender Bedingung als Quintarch anbieten: Der Chaoporter müsse um das Solsystem herum fliegen und nicht hinein. Notgedrungen stimmt Rhodan zu.

Alschoran, Mulholland und Rhodan verlassen den Roten Stern. Mit Bull als Kommandant startet die Chaos-Bake. Man öffnet eine Schleuse im TERRANOVA-Schirm, aber das Schiff durchquert den Schirm einfach an einer anderen Stelle. 2,7 Lichtjahre in Richtung des Wegasystems stoppt der Rote Stern. Dann öffnet sich die 6-D-Kluft des Chaoporters und tausende Schiffe FENERIKS erscheinen. Die Galaktiker stellen ihnen die gleiche Anzahl an Schiffen entgegen. Bull verlangt in einem offenen Funkspruch das Oberkommando über die Chaosflotte – die Bestätigung erfolgt ebenso offen.

Rhodan überlegt, dass er im Falle des Falles auf Bulls Seite stehen und sich somit gegen Alschoran positionieren würde, der in dem Chaoporter das absolut Böse sieht. Leider hat er keine Möglichkeit, seinem alten Freund das mitzuteilen.

Innenillustration