Ein kalkuliertes Risiko

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 3082)
PR3082.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Mythos
Titel: Ein kalkuliertes Risiko
Untertitel: Fünf Flotten belauern sich beim Sternenrad – Krieger und Spione streiten für Arkon
Autor: Kai Hirdt
Titelbildzeichner: Swen Papenbrock
Innenillustrator: Swen Papenbrock (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 11. September 2020
Hauptpersonen: Cheyen Ho, Markul agh Fermi, Atlan, Reginald Bull
Handlungszeitraum: Juni 2046 NGZ
Handlungsort: Bleisphäre
Journal:

Nr. 184

Glossar: Haluter / Haluter; Anredeformen
Besonderes:
  • Nachruf auf Konrad Schaef
  • letzter Roman erschienen bei PERRY RHODAN KG, Rastatt
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch
Leseprobe: Leseprobe.png © Heinrich Bauer Verlag KG
Hörprobe: Hörprobe.png © Eins A Medien GmbH, Köln

In M 13 formieren sich die Raumschiffsflotten nach dem 5-D-Schock, den das Sternenrad ausgelöst hat, langsam wieder. Dies will Atlan für einen Großangriff aufs Sternenrad nutzen. Parallel verspricht Reginald Bull via Hyperfunkkette Hilfe und entsendet drei Haluter. Dann taucht eine neue Haluterflotte vor der Bleisphäre auf. Ein Angriff der Arkoniden auf das Sternenrad provoziert einen vernichtenden Gegenschlag. Den drei Halutern gelingt es, ins Sternenrad einzudringen. Bull erhält die Nachricht, dass Sol explodiert ist.

Handlung

Von Dancer, Schlafner, Chione McCathey, Lionel Obioma und dem TARA-Psi hat man seit Tagen nichts mehr gehört. Cheyen Ho, die Kommandantin des terranischen Raumschiffes SYKE, macht sich Sorgen um ihre in die Bleisphäre eingedrungenen Besatzungsmitglieder und erstattet Reginald Bull Bericht. Der Resident verspricht, Verstärkung zu schicken.

Es dauert eine Woche, bis sich die im Umfeld der Bleisphäre aufmarschierten Flotten der Arkoniden, Posbis, Naats und Ladhonen von den Auswirkungen des mit dem Erscheinen des cairanischen Sternenrades verbundenen Hyperenergieschocks erholt haben. Atlan sieht den Zeitpunkt für einen Testangriff auf den Energieschutzschirm des Sternenrades gekommen, doch sein Stellvertreter Markul agh Fermi hält das damit verbundene Risiko für zu groß. Zu Atlans Verärgerung lässt der De-Keon'athor sogar durchblicken, es gehe dem Mascanten seiner Meinung nach nur um Rache für Guckys Tod. Kristallbaron Larsav da Ariga entscheidet schließlich in Atlans Sinne.

Der Angriff muss verschoben werden, denn 300 Haluterschiffe treffen ein, darunter 30 Einheiten mit 650 Metern Durchmesser. Führungsschiff ist die TRANPAR mit dem koordinierenden Strategen Ontro Shert und dem weißen Haluter Blo Rakane an Bord, der als Anwalt Aller für sein ganzes Volk sprechen kann. Die cairanische Konsulin Satim Tainatin wirft den Halutern vor, sie hätten in Thantur-Lok nichts verloren, doch Otha da Quertamagin, Gattin des Kristallbarons und Botschafterin bei den Halutern, dreht den Vorwurf um. Ihrer Meinung nach haben die Cairaner nicht das Recht, als Friedenstruppen in Thantur-Lok aufzutreten und angeblich haben die Kristallbaronien die Haluter gebeten, deeskalierend einzugreifen.

Währenddessen trifft die von Bull avisierte Verstärkung in der SYKE ein. Es handelt sich um Bouner Haad, Kro Ganren und Madru Bem, drei Haluter aus Icho Tolots Schule. Haad ist Parapassant. Er kann Materie sowie Energieschirme passieren. Er und seine beiden Begleiter müssen nur nahe genug ans Ziel herankommen. Die Gelegenheit dazu ergibt sich umgehend. Um einen Vergeltungsschlag der Cairaner zu vermeiden, inszeniert Markul agh Fermi eine »Meuterei« der in der Flotte dienenden Kristallgetreuen, angeführt von dem inhaftierten Verräter Jaq dom Gyrabal. Dieser greift das Sternenrad mit 44 Schiffen an. Dabei wird ein Augenraumer zerstört. Die SYKE rettet die Überlebenden und setzt das Halutertrio unbemerkt in der Nähe des Sternenrades ab. Dabei wird sie von fünf Schiffen aus dem von Jaq dom Gyrabal befehligten Verband attackiert.

Jaq dom Gyrabal bricht den Angriff auf das Sternenrad nicht wie verabredet ab. Seine Schiffe feuern immer weiter. Die Cairaner scheinen vorherzusehen, wohin die Arkoniden schießen werden, und verstärken den Schirm an dieser Stelle. Die Energie der Waffenstrahlen wird anscheinend nicht in ein übergeordnetes Kontinuum abgeleitet, sondern in die Vergangenheit. Die Erkenntnis, dass der Schirm des Sternenrades nicht zu knacken ist, wird mit einem hohen Preis erkauft. Das Sternenrad feuert 39 extrem massereiche Geschosse ab, die mit annähernd Lichtgeschwindigkeit auf die arkonidischen Schiffe zurasen, deren Schutzschirme durchschlagen und die Kugelraumer zu atomarem Staub zerschmettern. Die fünf verbliebenen Einheiten werden von Augenraumern bedrängt. Die Haluter greifen ein und bringen ein neuartiges Waffensystem zum Einsatz, dem die Augenraumer nichts entgegenzusetzen haben: die Intervalldopplerkanone.

Atlan und Markul agh Fermi treffen sich mit Blo Rakane. Der Anwalt Aller erklärt, er werde den Naats ein Bündnis mit den Halutern anbieten, so dass sie sich nicht mehr von den Arkoniden bedroht fühlen müssen und keinen Grund mehr haben, Krieg gegen sie zu führen. Ohne die Naats wären die Ladhonen deutlich geschwächt. Atlan findet dieses Vorhaben alles andere als gut, denn das angestrebte Bündnis richtet sich seiner Meinung nach gegen Arkon. Der Kristallbaron hat es allerdings bereits gebilligt. Die Naats zeigen sich verhandlungsbereit und ziehen sich als Zeichen des guten Willens in ihre Föderation zurück.

Bouner Haad muss feststellen, dass seine Paragabe Grenzen hat. Er kann den Schirm des Sternenrades nicht bezwingen. Da wird dieser von innen heraus von den goldenen Sphären durchdrungen, die sich vor einigen Tagen während einer Phase der De-Realisation der Bleisphäre in der FONAGUR gebildet haben. An den entsprechenden Stellen wird der Schirm so sehr geschwächt, dass Bouner Haad ihn mitsamt seinen Gefährten passieren kann.

Am 30. Juni 2046 NGZ erhält Reginald Bull von seiner Verteidigungsministerin Jer Trasgaard die Meldung, es sei eine Energieemission geortet worden, die nur einen Schluss zulasse: Die Sonne Sol ist explodiert.

Anmerkung

Interviewserie für die Perry Rhodan Online Community (PROC): »Sieben Fragen an Kai Hirdt zu seinem Band 3082«, 11.9.2020, von Roman Schleifer.

Innenillustration