Die Glasregenwelt

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 3111)
PR3111.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Chaotarchen
Titel: Die Glasregenwelt
Untertitel: Sie sind Glasfischer – sie begegnen einem Galaktischen Kastellan
Autor: Hubert Haensel
Titelbildzeichner: Alfred Kelsner
Innenillustrator: Swen Papenbrock (1 x)
Erstmals erschienen: Donnerstag, 1. April 2021
Hauptpersonen: Stashiu Bondarenko, Ahab, Bonella Krueger, Kokuloón
Handlungszeitraum: Juni 2071 NGZ
Handlungsort: Messiersystem
Risszeichnung: Kreuzer der ERTRUS- und EPSAL-Klasse
(Abbildung) von Johannes Fischer
Glossar: Eastside / Estartu; zwölf Galaxien / Messiersystem / Sternweh / Tarhuwant
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch
Leseprobe: Leseprobe.png © Heinrich Bauer Verlag KG
Hörprobe: Hörprobe.png © Eins A Medien GmbH, Köln

Handlung

Auf dem Gasriesen Tarhuwant im 43.000 Lichtjahre von Sol entfernten Messiersystem fällt Glasregen. Ein geringer Prozentsatz dieser als Tar-Splitter bezeichneten Silikatpartikel enthält Einschlüsse aus Hyperkristall. Trotz des geringen Ertrags ist der Abbau seit der Hyperimpedanz-Erhöhung rentabel, zumal die Tar-Splitter bei Intelligenzwesen einen stimmungsaufhellenden Effekt haben und latente telepathische Fähigkeiten steigern. Besonders große Splitter, die Glasfäuste, sind sehr selten und entsprechend begehrt. Auf dem Nachbarplaneten Themis, der bis vor ca. 50.000 Jahren von Lemurern bewohnt war, ist bereits kurz nach der Gründung der Kosmischen Hanse eine Siedlung entstanden und auf dem Mond Euponia gibt es neben einem Warenumschlagplatz und Werftanlagen eine Kuppelstadt namens Nuuma, in der die Glasfischer leben. Mit ihren für große Belastungen ausgelegten und mit energetischen Schleppnetzen ausgestatteten Spezialflugzeugen, den Sturm-Trawlern, wagen sie sich immer wieder in Tarhuwants sturmgepeitschte Atmosphäre.

Einer von ihnen, der Terraner Stashiu Bondarenko, glaubt ein besonders ergiebiges Glasregengebiet bestimmt zu haben. Mehrere Konkurrenten, insbesondere Bonella Krueger, mit der ihn eine ausgeprägte Hassliebe verbindet, versuchen ihm die Daten abzujagen. Kurz nachdem Bondarenko am 9. Juni 2071 NGZ mit seinem Sturm-Trawler in Tarhuwants Atmosphäre abgetaucht ist, stellt er fest, dass Krueger ihm folgt. Die Maschinen kommen einander gefährlich nahe. Plötzlich fallen beide (sowie die Trawler mehrerer anderer Teams) wie Steine aus dem Himmel, denn sämtliche auf fünfdimensionaler Basis arbeitenden Geräte werden durch eine Störfront beeinträchtigt. Bondarenkos Trawler schlägt auf dem festen Planetenkern auf und explodiert, kurz nachdem der mit einem SERUN ausgerüstete Glasfischer ausgestiegen ist. Krueger ist es noch schlechter ergangen. Sie wurde beim Absturz schwer verletzt. Bondarenko hilft ihr, so gut er kann.

Mit den Ortungseinrichtungen beider SERUNS lässt sich der Ausgangspunkt der störenden Hyperimpulse bestimmen. Bondarenko und Krueger brechen zu einem beschwerlichen Marsch dorthin auf, denn ihre Schutzanzüge drohen endgültig auszufallen, was ihr Todesurteil wäre. Am Ziel finden sie eine 200 Meter hohe Kuppel, deren rötlich schimmernde Hülle keine Öffnung aufweist und dem Beschuss durch Desintegrator- und Thermostrahlen widersteht. Kruegers Zustand verschlechtert sich zusehends. In der Kuppelwand öffnet sich übergangslos eine Tür. Die beiden Menschen treten ein und finden sich in einer Art Park mit atembarer Atmosphäre wieder. Sie werden bereits von einem überlegen wirkenden Mann mit honigfarben schimmernden Augen und grauem Vollbart erwartet. Sein Name lautet Kokuloón und er ist ein von ES bestellter Galaktischer Kastellan aus dem Volk der Calurier. Er heilt Krueger mit einem in seiner Sextadim-Kapsel aufgestellten Singular-Physiotron, das bezüglich der lebensverlängernden Funktion auf Kokuloón geeicht ist.

Kokuloón meint, es müsse ein Ereignis eingetreten sind, welches die gesamte Mächtigkeitsballung der Superintelligenz ES gefährde, sonst wäre er nicht geweckt worden. Der Calurier hat keinen Kontakt mit ES herstellen können, daher wird er sich an seinen Anführer Alschoran wenden. Eigentlich war vorgesehen, dass er selbst und die sechs anderen Kastellane zusammensein sollten. Möglicherweise ist die Mächtigkeitsballung schon kontaminiert und kompromittiert. Vor allem braucht Kokuloón Informationen, die er auf Themis zu finden hofft. Die beiden Terraner sollen ihn begleiten. Bondarenko ahnt, dass der Calurier den im Bestienkrieg von Intervallkanonen eingeebneten Kontinent Präland als Ziel gewählt hat. Dort sind auch heute noch Relikte der Lemurer zu finden.

Innenillustration