Vergeistigung

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Als Vergeistigung wird jener Prozess umschrieben, bei dem das Bewusstsein durch Aufgabe der Körperlichkeit den Status einer eigenständigen Wesenheit erreicht. Als der Kelosker Dobrak im Jahre 3582 erstmals das Zwiebelschalenmodell proklamierte, wurde deutlich, dass mit der Vergeistigung auch ein evolutionärer Sprung vollzogen werden kann. (PR 772)

Allgemeine Erkenntnisse

Die Existenz reiner Bewusstseine ist möglich. Ein Lebewesen beziehungsweise eine intelligente, sich ihrer selbst bewusste Entität benötigt also keinen materiellen Körper, um (weiter) existieren zu können. In dieser Seinsform kann sich ein Individuum darüber hinaus mit anderen vergeistigten Existenzen zu einem Kollektivwesen zusammenschließen.

Die eigentlichen Mechanismen jedoch, die zu einer Vergeistigung führen, durch die sie initiiert wird oder durch die sie »einfach geschieht«, sind nicht vollständig bekannt. Lediglich über die begleitenden Umstände sowie die mit ihr einhergehenden Phänomene konnten Erkenntnisse gewonnen werden.

Einer Theorie der Porleyter zufolge hat jede Dimension ein eigenes Beharrungsvermögen; eine Art Oberflächenspannung, die bei der Aufgabe der Körperlichkeit durchdrungen werden muss. Ein Volk, das grundsätzlich die Reife für den nächsten evolutionären Entwicklungsschritt besitzt, aber nicht in der Lage ist, die Oberflächenspannung zu überwinden, kann sich dieser Theorie zufolge nicht vergeistigen. (PR 1070)

Erzwungene Trennung von Körper und Geist

Nicht immer ist die Vergeistigung auch von dem betroffenen Individuum erwünscht. Insbesondere bei der Vergeistigung mit Hilfe technischer Mittel ist die Möglichkeit einer von außen induzierten und gewaltsamen Trennung von Körper und Geist gegeben, was dem eigentlich positiven Begriff der Vergeistigung einen negativen Beigeschmack gibt. Ebenso ist es möglich, dass die Trennung von Körper und Geist von einer höheren Entität zur Erreichung eines bestimmten Zieles gefordert wird, was nicht mit den Wünschen des Individuums in Einklang stehen muss.

Der kosmologische Weg

Die Möglichkeit der Vergeistigung basiert auf der grundlegenden Verbundenheit zwischen Bewusstsein und dem natürlichen Psionischen Netz. Entsprechende Forschungen, die von den unterschiedlichsten Völkern durchgeführt worden sind und deren Erkenntnisse auch den Terranern zugänglich wurden, liefern deutliche Belege dafür. Die Basis dieser Forschungen ist die Erfassung des gesamten Spektrums der im Hyperraum verfügbaren Energieformen. Mit den Möglichkeiten, die diese in verschiedenen Frequenzbereichen schwingenden Hyperenergien bieten, muss sich jede Zivilisation auseinandersetzen, die sie in Form technischer Anwendungen nutzt. So ist das Verständnis der niederfrequenten Hyperenergie die Grundvoraussetzung für die Entwicklung von »Standardtechnologien« für den Überlichtflug oder den Einsatz von Transmittern.

Aber schon seit den Zeiten der Dritten Macht und der damit einhergehenden Ausbreitung der Menschheit in den Kosmos ist bekannt, dass Hyperenergie auch in wesentlich höherfrequenterer Form vorhanden und nutzbar ist. Diese Erkenntnisse ergaben sich aus der Existenz paranormal begabter Wesen und durch deren Anwendung ihrer Paragaben. Diese auch als Psi bezeichneten Phänomene waren dann auch namensgebend für die dabei genutzte Energieform, die als psionische Energie bezeichnet wird. Eine vollständige messtechnische Erfassung dieser Energien war jedoch wegen des mangelhaften technologischen Entwicklungsstandes der Terraner in dieser Zeit noch nicht möglich.

Erste Erkenntnisse darüber, dass es sich beim Bewusstsein um mehr als ein transzendentes, nicht fassbares »Etwas« handelt, das häufig in einem eher religiösen – dementsprechend aber auch nebulösen – Sinne mit »Seele« oder »Geist« gleichgesetzt wird, erlangten die Terraner durch ihren Kontakt zu den Cappins. Diese ordnen dem Bewusstsein eine individuelle ultrahochfrequente Energiekonstante zu, die letztlich den Rahmen fünfdimensionaler Energien sprengt und in ihren Spitzen bis in die sechste Dimension hineinreicht. Entsprechend bezeichneten sie diese »Hypersexta«-Strahlung als eine Überlagernde-Sextabezugs-Frequenz oder kurz ÜBSEF-Konstante. Diese Konstante bietet ihnen nicht nur einen Bezugspunkt für eine durchzuführende Pedotransferierung, sondern sie stellten darüber hinaus auch eine Verbindung zu einer Vitalkraft des Universums her, die sie mit dem Begriff »Aphraneit« umschrieben. Dadurch ergab sich eine direkte Verbindung zwischen dem personenbezogenem Bewusstsein und dem Kosmos selbst. (PR 423, PR 470)

Dass Leben, Intelligenz und Bewusstsein in einem direkten Zusammenhang mit psionischer Energie stehen, ergab sich aus der Kenntnis über die Existenz von On- und Noon-Quanten. Sie dienen als Träger dieser ultrahochfrequenten Hyperenergie, die trotz ihrer höherdimensionalen Struktur ihre Wirkungen im Normalraum entfalten können. Dabei kommt vor allem den On-Quanten, durch die eigentlich tote Materie zur Ausbildung organischer Strukturen angeregt wird, die Funktion einer Lebensenergie zu, während Noon-Quanten diesem Leben Intelligenz verleihen können. (PR 884) Später wurde Atlan im Tiefenland mit dem Begriff Vitalenergie als Synonym für psionische oder Lebensenergie konfrontiert – und diese Bezeichnung setzte sich im Lauf der Zeit durch. (PR 1205 ff.) Der eigentliche »Pool«, dem die Vitalenergie entspringt, wurde durch den Kontakt der Terraner zu den Gängern des Netzes, insbesondere zu den Querionen, mit dem Psionischen Netz endgültig identifiziert und erklärt. Den bereits vergeistigten Querionen war es auch möglich, dieses Netz direkt zu nutzen. (PR 1300)

Wie zum Beispiel die Inyodur entdeckt hatten, geschieht die natürliche Verbindung zwischen jedem einzelnen Wesen und dem Psionischen Netz mittels eines im Hyperraum polarisierten und »parallel« zum Normalraum ausgerichteten Energieflusses. Das dabei entstehende Energiefeld koppelt sich fest an das jeweilige Individuum und bewirkt in der Art einer stehenden Welle letztendlich die notwendige und dauerhafte Kohärenz. (PR-Extra 3)

Das Erkennen der geschilderten Zusammenhänge, technologischer Fortschritt sowie die damit einhergehenden tieferen Einblicke in kosmologische Zusammenhänge zeigen auf, warum der Schritt in die Vergeistigung auch einen evolutionären Sprung im Sinne des Zwiebelschalenmodells darstellt. Dadurch wird auch verständlich, warum es in der Regel technologisch weit fortgeschrittene Zivilisationen sind, die die Vergeistigung vollziehen. Weiterhin hilfreich (aber nicht zwingend) ist eine paranormale Begabung der zur Vergeistigung bereiten Wesen, da diese bereits eine natürliche Affinität zum Psionischen Netz besitzen und bereits in der Lage sind, dessen Energien direkt für sich nutzbar zu machen.

Der evolutionäre Schritt

Für »normale« Lebensformen stellen sich die Vitalenergie sowie die durch die ÜBSEF-Konstante definierte energetische Struktur des Bewusstseins lediglich als Leihgabe des Psionischen Netzes dar: Sie erfüllt sie ab ihrer Zeugung und verleiht ihnen Leben und Intelligenz. Nach dem Tode jedoch fließt sie in den Hyperraum zurück. Die Baolin-Nda beispielsweise hatten erkannt, dass die vom Körper losgelösten Bewusstseine ihrer verstorbenen Artgenossen zu einem Bestandteil des Hyperraumes werden und in einer endlosen Abfolge von Teilungen schließlich vollständig in diesem aufgehen. (PR 1900)

Daraus ergibt sich für einzelne Wesen oder ganze Völker, die den Schritt in die Vergeistigung vollziehen wollen, die Frage, wie sich das »Verwehen« des Bewusstseins im Hyperraum und damit die endgültige Auslöschung der eigenen Persönlichkeit verhindern lässt – also wie ein dauerhaftes Bestehen im Zustand der Körperlosigkeit gewährleistet werden kann.

Von den Koltonen stammt die Erkenntnis, dass zu einer dauerhaften Fixierung einer körperlosen Existenz ein sechsdimensionales Energiefeld benötigt wird. (PR 744) Die Baolin-Nda sprachen von einer »mentalen Fesselkraft«, mit der es ihnen gelang, die Bewusstseine ihrer verstorbenen Artgenossen zumindest für mehrere Minuten im Hyperraum zu stabilisieren. Um ihren Schritt der Vergeistigung zu vollziehen, nutzten die Baolin-Nda ihre überragenden technologischen Befähigungen und schufen mit der in den Hyperraum eingebetteten Äole ein »Auffangbecken«, das für ihre Bewusstseine ein geschütztes Rückzugsgebiet darstellte. (PR 1900)

Der Weg der Baolin-Nda scheint jedoch nicht symptomatisch zu sein. Sie gaben ihr körperliches Dasein nicht auf, sondern gaben ihren Bewusstseinen nach ihrer natürlichen Lebensspanne die Möglichkeit eines Weiterbestehens. Das Ziel dieses evolutionären Schrittes erreichten sie dennoch: In der Äole wuchs im Laufe von Jahrzehntausenden ein Kollektivbewusstsein von beachtlicher Stärke heran, das als Zweigkanal des Äolentors schließlich den Status einer Superintelligenz erlangte.

Darüber hinaus ist die Vergeistigung an eine sich selbst bewusste Existenz gebunden. Dies mussten die Bewohner von Art'Yschall feststellen, als sie versuchten, auch Pflanzen und Tiere in ihr Kollektiv aufzunehmen. Dadurch wurde der Prozess der Vergeistigung jedoch behindert, und eine bestimmte Anzahl an Bewusstseinen bei der Verschmelzung konnte nicht überschritten werden. Erst als einige Bürger die Komponenten von Tieren und Pflanzen wieder absonderten, war ihnen die vollständige Vergeistigung als Individuum möglich. (PR 986)

Der »normale« Weg scheint ein anderer zu sein. Die Entstehungsgeschichten verschiedener Superintelligenzen lassen zumindest darauf schließen. Durch sie wird aufgezeigt, dass sich ein Volk eher in seiner Gesamtheit entschließt, die körpergebundene Existenz aufzugeben und, einen initiierenden Impuls nutzend, direkt und gemeinsam ein Kollektivbewusstsein bilden. Informationen über die Natur, Beschaffenheit oder Herkunft dieses Initialimpulses konnten bislang nicht gewonnen werden – so bleiben die Geschehnisse während der »Geburt« einer Superintelligenz weiterhin ein Mysterium. Dass durch diesen Vorgang aber nicht zwangsläufig sofort eine Superintelligenz entsteht, zeigte nicht zuletzt die Geschichte von ES. (PR 1992 – Kommentar)

Dem aufgezeigten Weg folgend, also im Sinne des Zwiebelschalenmodells, vergeistigten sich im Laufe der Zeit immer wieder Völker zu mächtigen Wesenheiten im Rang einer Superintelligenz.

Möglichkeiten und Chancen

Durch das Zwiebelschalenmodell wird der evolutionäre Weg vorwiegend organischen Lebens und, daraus resultierend, der Weg, der von Völkern innerhalb dieses kosmologischen Konzepts beschritten wird, beschrieben. Die bekannten Geschichten vergeistigter Völker machen deutlich, dass es vor allem diese Form der Existenz möglich macht, entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung des Kosmos als Ganzes zu nehmen.

Begründet liegt dies in der Verschmelzung der singulären Bewusstseine zu einem Kollektivbewusstsein. Dabei tritt ein Effekt zutage, der auch von parabegabten Wesen bekannt ist, die sich bei Anwendung ihrer Fähigkeiten zu einem Para-Block zusammenschließen: Dabei kommt es nicht einfach zu einer Addition der einzelnen Kräfte, sondern es entsteht ein Gesamtpotenzial, das in der dritten Potenz zu der Summe der einzelnen Kräfte steht. Dies bedeutet für ein Kollektiv von lediglich drei Bewusstseinen, dass es bereits die Kraft von 27 einzelnen Bewusstseinen repräsentiert. Geht jedoch ein ganzes Volk von beispielsweise einer Milliarde (109) Einzelwesen in einem vergeistigten Kollektiv auf, erlangt es die nicht mehr fassbare mentale Stärke (und wohl auch die intellektuellen Fähigkeiten) von einer Quadrilliarde, also 1027 Individuen. Da kann es kaum mehr verwundern, dass man derartige Wesenheiten als Superintelligenzen bezeichnet. (PR 1992 – Kommentar)

Gerade dieser Aspekt der gewonnenen Stärke, vor allem im paranormalen Bereich, verleiht vergeistigten Wesenheiten im Rang einer Superintelligenz die Möglichkeit, einen Teil ihrer schier unerschöpflich wirkenden mentalen Substanz wieder zu opfern und damit in Form von Raumzeitlicher Stabilisierungsenergie einen kosmischen Bereich zu markieren und ihn so zu einer Mächtigkeitsballung zu machen. Dies ist ein notwendiger Akt, wenn die entsprechende Superintelligenz an einer weitergehenden Evolution teilhaben will.

Anzumerken ist noch, dass der Lebensraum derart mächtiger vergeistigter Entitäten eher der Hyper- als der Normalraum ist. Aus diesem Grund unterliegen sie zumindest in geringem Umfang auch dem Transformsyndrom. (PR 1977 – Kommentar) Andere Erkenntnisse sprechen von der Sechsten Dimension als dem Gefilde der Bewusstseine. (PR 269)

Einflussnahme

Über viele Jahrmillionen hinweg wurde dieser Weg auch durch die Kosmokraten unterstützt. Mit dem INSHARAM stellten sie zumindest einen Ort zur Verfügung, der diesen Evolutionssprung durch die Bereitstellung riesiger Mengen Psi-Materie begünstigen kann. (Die bekannt gewordenen Ereignisse um K'UGHAR und ES lassen jedoch vermuten, dass dieses Mittel nur bereits vergeistigten Wesenheiten zur Verfügung stand.) Die Kosmokraten waren selbstverständlich nur an der Entwicklung positiver Superintelligenzen interessiert. Ob die Chaotarchen in vergleichbarer Weise die Entwicklung negativer Superintelligenzen förderten, ist bislang nicht bekannt.

Von den Kosmokraten ist außerdem bekannt, dass sie über Mittel verfügen, eine erfolgte Vergeistigung wieder rückgängig zu machen. Bekannt geworden sind die Möglichkeit einer Devolution oder der Angriff auf eine vergeistigte Wesenheit mittels eines Terminalen Messengers.

Nichtevolutionäre Vergeistigung

In der Regel ist der Vorgang der Vergeistigung ein angestrebter, freiwilliger und in vollem Umfang selbstbestimmter Prozess. Dies muss jedoch nicht zwingend immer so sein, und auch ein damit einhergehender evolutionärer Sprung ist nicht grundsätzlich gewährleistet. Durch die folgenden Beispiele wird darüber hinaus deutlich, dass die Vergeistigung keinem grundlegenden Konzept folgen muss.

Allgemeine Möglichkeiten

Der ausschlaggebende Grund für eine Vergeistigung kann auch lediglich aus dem Wunsch heraus entstehen, den Beschränkungen eines an Körperlichkeit gebundenen Daseins zu entfliehen.

  • Bereits im Jahre 1972 wurde das Bewusstsein des Teletemporariers Ernst Ellert durch einen Unfall von seinem Körper getrennt. Er war jedoch in der Lage, in dieser körperlosen Daseinsform für Jahrhunderte zu bestehen. (PR 7) Allerdings schlüpfte er zeitweise in andere Körper.

Spezielle Möglichkeiten

Es gibt auch die Möglichkeit, dass sich Wesen zwar vergeistigen, in der Folge jedoch an »Ersatzkörper« gebunden sind. Im Laufe der Zeit stellte sich heraus, dass dabei eine besondere, offensichtlich natürliche Affinität zu Materialien besteht, die selbst ebenfalls ultrahochfrequente Hyperstrahlung aussenden – etwa Psi-Materie oder PEW-Metall. Eine Bedingung ist dies jedoch nicht.

  • Die Läander nutzten um 1,2 Mio. v. Chr. die von ihnen geschaffenen Psychode für ihre weitere nichtstoffliche Existenz, scheiterten aber an einer vollständigen Vergeistigung, da nur ein kleiner Teil des Volkes diese Fähigkeit besaß und der Rest degenerierte. (PR 855, PR 940)
  • Der Erste Telon bestand aus den Bewusstseinen von 20 Teloniern, die ihre Körper aufgaben und über Jahrtausende in einer Art Symbiose, einer nicht näher beschriebenen Verbindung mit einer »Denkmaschine« existierten. (PR-TB 82, S. 139)

Das Wesentliche an den beschriebenen allgemeinen und speziellen Vorgängen ist, dass zwar eine Vergeistigung im Sinne von Loslösung des Bewusstseins vom originären Körper stattfindet, dadurch jedoch kein evolutionärer Fortschritt erlangt werden konnte. Selbst dem Nukleus, der schließlich aus der vernichteten Superintelligenz SEELENQUELL hervorgegangen war, kann nicht der Status einer Superintelligenz zuerkannt werden. Da ihnen dennoch eine höhere Wertigkeit zugesprochen werden muss, könnte man sie als Wesenheiten höherer Ordnung umschreiben.

Aufgehen in bestehende Geistesmächte

Einen weiteren Aspekt der Vergeistigung stellt das so genannte Aufgehen dar. Dabei werden die Bewusstseine einzelner Personen oder auch ganzer Völker in ein bestehendes Geisteskollektiv integriert oder assimiliert. Dies kann freiwillig erfolgen oder von mächtigen Entitäten auch erzwungen werden.

  • Im Zuge des Plans der Vollendung nahm ES vorübergehend die Bewusstseine von 20 Milliarden Terranern in sich auf. Nachdem diese zwischenzeitlich als Konzepte (durch mehrere, individuelle Bewusstseine »beseelte« Körper) aktiv waren, trugen sie, endgültig wieder aus dem Bewusstseinspool der Superintelligenz entlassen, zu einer weiteren Ausbreitung von Leben im Arresum bei. (PR 749, PR 810, PR 1749)

Technische Vergeistigung

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Heft: PR 2379
© Heinrich Bauer Verlag KG

Es sind mehrere technische Möglichkeiten bekannt, Bewusstseine von körperlichen Erfordernissen zu trennen oder gar miteinander zu verschmelzen. Dabei kann diese Trennung auch gewaltsam und ohne das Einverständnis der betroffenen Person erfolgen.

  • Die Saddreykaren hatten um 100 Mio. v. Chr. ein als Tarkcierung bezeichnetes technisches Verfahren entwickelt, mit dem das Bewusstsein eines Sterbenden vom Körper gelöst und aufbewahrt werden konnte. Dabei wurde das vom Körper gelöste Bewusstsein als stehende Welle im hochfrequenten Bereich des Hyperspektrums in einen speziellen Energiekäfig transferiert. Dort konnte es theoretisch unendlich lange »gelagert« werden. (PR 1200)
  • Die Freibeutergruppe um Arqualov wurde zur Strafe von Murcon mittels einer unbekannt gebliebenen Methode vergeistigt, als sie seine Gastfreundschaft zu hintergehen versuchten. Über Jahrtausende waren sie zu einem körperlosen Dasein auf seiner Kosmischen Burg verurteilt. (PR 915)
  • Die Parapositronik ESCHER zeigte auf, dass die Bewusstseine sterbender Individuen innerhalb einer so genannten Hyperdim-Matrix vernetzt, und in der Folge höchst effektiv die Aufgaben eines Computersystems übernehmen können. Diese Bewusstseine behalten ihre Individualität, bilden aber in ihrer Gesamtheit auch eine übergeordnete Persönlichkeit. (PR 2378)

Bekannte Personen, die sich vergeistigten

Bekannte Völker, die sich vergeistigten

Quellen