Tuschkans Vermächtnis

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Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 843)
A843 1.JPG
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustrationen
Zyklus: Im Auftrag der Kosmokraten
Titel: Tuschkans Vermächtnis
Untertitel: Die Entscheidung im Analogon
Autor: Arndt Ellmer
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Robert Straumann (2 x)
Erstmals erschienen: 1987
Hauptpersonen: Tuschkan, Raboff, Ban-Shuddar, Ban-Kabbir, Dulugshur, Terak Terakdschan
Handlungszeitraum: März 3821
Handlungsort: Nimroy, Khrat
Zusätzliche Formate: E-Book

Handlung

Auf dem Planeten Bardoff erscheinen einige Metagyrrus. Sie bitten Raboff, den Erfahrensten des Volks der Bardoff, sie zu begleiten. Die Metagyrrus möchten ihn mit Tuschkan zusammenbringen. Er soll auf ihn einwirken und den Hathor überzeugen, seinen Vernichtungsfeldzug gegen die Zeitchirurgen einzustellen, weil er die falschen trifft. Die Metagyrrus bringen Raboff durch den Zeitgruft-Operator von Bardoff mit einem Time-Shuttle fort.

Auf RA-perfekt hadert Tuschkan immer mehr mit sich und den Taten, die er in der Vergangenheit begangen hat. Wenn er sein Leben Revue passieren lässt, ist es besonders der sinnlose Mord an Curiniac, der ihn belastet. Curiniac, das gehörnte Wesen, das er irrtümlich für einen Zeitchirurgen hielt.

Als der Hathor sich auf dem Weg in die Zentrale der Werftplattform befindet, wird er plötzlich von bewaffneten Paddlern gestoppt. Es dauert einen Moment bis er realisiert warum. Unbewusst hat er die Gestalt Posarius angenommen, ein Verhalten, dass er überwunden zu haben geglaubt hat. Erst als Raanak hinzukommt, kann Posariu das Missverständnis aufklären. Es dauert danach noch ein paar Minuten bis er wieder Tuschkan ist.

Raanak zeigt dem Hathor einige Daten, die den Verdacht des Paddlers stützen, dass der zgmahkonische Sternenmarschall Dulugshur mit seiner Invasionsflotte auf dem Weg zurück in den Intern-Kosmos ist. Tuschkan bemerkt jedoch noch etwas mehr. Als Störimpulse getarnt, wird eine codierte Nachricht übermittelt.

Selbst mit Unterstützung seines Lichtanzugs benötigt der Hathor eineinhalb Tage, um den Funkspruch zu entschlüsseln – und um festzustellen, dass er keine verwertbaren Informationen enthält. Jedoch gelingt es ihm, einen Endpunkt der Impulse zu ermitteln. Es bleibt allerdings unklar, ob es sich um den Sender oder den Empfänger handelt.

Tuschkan lässt sich von Raanak ein Beiboot zur Verfügung stellen, denn seine Sphäre steht noch auf Tessal. Während seines Fluges verfällt der Hathor erneut ins Grübeln. Immer mehr zweifelt er an der Schuld der Zeitchirurgen am Untergang seines Volkes. Sie scheinen tatsächlich eher Opfer als Täter zu sein und Hilfe zu benötigen. Trotz allem ist er aber noch nicht in der Lage, seine Fehler einzusehen, die er in den vergangenen Jahrzehntausenden begangen hat. Bei seiner Grübelei verfällt er zunehmend in Depressionen. Er denkt sogar an Selbstmord, um den inneren Konflikt zu lösen.

Schließlich reißt ihn ein rätselhafter Funkspruch aus seinen trüben Gedanken. Ein Unbekannter will ihn treffen. Als Tuschkan den Treffpunkt erreicht, wartet dort Raboff auf ihn. Der Hathor will jedoch nichts mit ihm zu tun haben und versucht ihn fortzuschicken.

Der Mann von Bardoff ist stur. Er erzählt, was er von den Metagyrrus über die Zeitchirurgen und eine Widerstandsgruppe, die Tuschkan seinerzeit gerettet und zu Thendor gebracht hat, erfahren hat. Außerdem teilt er dem Hathor die Koordinaten eines Relais mit, von dem die empfangenen Impulse ausgegangen sind.

Als Tuschkans Raumschiff sich dem Relais nähert, empfängt es einen Funkspruch, in dem jemand angewiesen wird den Weg über die »Wabenwelt« zu nehmen. Damit kann nur Nimroy gemeint sein, weiß der Hathor. Bevor er sein neues Ziel anfliegt, schickt er Raboff zu dessen Enttäuschung fort.

Bei der Suche nach der Umsetzer-Sektion in der labyrinthartigen Unterwelt Nimroys trifft Tuschkan auf zwei Metagyrrus namens Ban-Shuddar und Ban-Kabbir. Der Hathor will sie von seinen friedlichen Absichten überzeugen, wird jedoch von seiner Posariu-Persönlichkeit überwältigt. Er greift an. Die beiden Metagyrrus finden jedoch Deckung hinter einem Energieschirm.

Als Tuschkan wieder zu sich kommt, setzt er seine Suche nach dem Umsetzer fort. Dabei gerät er in eine Falle der Metagyrrus. Etwa einhundert der Wesen umringen den Hathor. Sie tragen ausnahmslos Symboflex-Partner um ihren Hals, sind also Nichtzeit-Bewahrer, führende Zeitchirurgen. Nachdem man Tuschkan gedroht hat, ihn vor Gericht zu stellen, versuchen zwei Metagyrrus ihn zu töten – für Zarkash, wie sie rufen. Ihre Artgenossen erschießen sie. Dann bricht ein Tumult los, der erst endet, als Raboff auftaucht. Er fordert die Metagyrrus auf, Tuschkan zu vertrauen.

Endlich kommt es zu einer Verständigung zwischen dem Hathor und den Metagyrrus, repräsentiert von Ban-Shuddar und Ban-Kabbir. Die Metagyrrus versprechen, sich um Dulugshur zu kümmern, anschließend zeigen sie Tuschkan seine Sphäre. Zu dessen völliger Überraschung hat sich das Raumschiff widerstandslos von den Zeitchirurgen nach Nimroy bringen lassen. Der Hathor nutzt die Gelegenheit und erteilt seinem Schiff einige neue Befehle.

Ban-Shuddar lädt Tuschkan zu einer Geheimkonferenz im Analogon ein, einer Einrichtung der Kosmokraten, die nur den Nichtzeit-Bewahrern bekannt ist. Die Einschätzung des Metagyrrus, man sei dort absolut sicher, teilt der Hathor allerdings nicht.

Wie sich herausstellt, befindet sich das Analogon auf Khrat im Gewölbe unterhalb des Domes Kesdschan. Es handelt sich um den dortigen ZGO, einst erschaffen, analog zu den anderen Zeitgruft-Operatoren, um die Zeitchirurgen zu fangen. Diese Fallenfunktion wurde jedoch von Zattzykur abgeschaltet, wie Ban-Shuddar berichtet. Er behauptet auch, das Analogon sei inzwischen dem Zugriff der Schwarzen Sternenbrüder entzogen.

Tuschkans Bedenken bezüglich der Sicherheit erweisen sich als begründet. Durch den Hyperraum dringen Zgmahkonen unter der Führung Dulugshurs ein und greifen an. Während die Metagyrrus versuchen, das Analogon abzuschotten, entwickelt sich ein Zweikampf zwischen Tuschkan und Dulugshur, wobei der Hathor feststellen muss, dass sein Gegner über eine seinem Lichtanzug ebenbürtige Ausrüstung verfügt.

Irgendwann droht Posariu wieder die Oberhand über Tuschkan zu gewinnen, doch diesmal gelingt es dem Hathor endgültig, die mittlerweile verhasste Maske abzulegen. Er kann die Kraft des Sanskari einsetzen – zum ersten Mal. Kurz darauf nimmt Terak Terakdschan geistige Verbindung zu ihm auf und kündigt Hilfe an. Der Zweikampf verlagert sich inzwischen in das Innere des Doms – und dieser beginnt psionisch zu schwingen. Trotzdem gelingt es Dulugshur, Tuschkan zu überwältigen. Dieser kann aber eines der Geräte des Sternenmarschalls zur Explosion bringen. Zwei weitere Zgmahkonen tauchen auf und verschwinden mit ihrem verletzten Anführer. Der Hathor erkennt, dass sein Gegner nicht allein in seinem Körper gewesen ist.

Tuschkan liegt im Sterben. Über Funk bittet er Raboff, die Metagyrrus aufzufordern, endlich aktiv gegen die Sternenbrüder zu kämpfen. Dann will er hinausgebracht werden um zu sterben. Terak Terakdschan lehnt das ab. Er fordert seinen Enkel auf, sein Sanskari einzusetzen, schließlich sei er ein Hüter des Lichts. Während sein Körper stirbt, findet Tuschkan sein Glück. Er wird eins mit dem Dom.

Fünf Metagyrrus bringen Tuschkans Lichtanzug zu seiner Sphäre. Bald darauf vernichtet eine Explosion beides. Etwa zur gleichen Zeit macht sich Raboff auf den Weg. Er möchte seinem Volk von Tuschkan berichten, der das Ziel seines Daseins erreicht hat.

Innenillustrationen