Toio zindher

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Toio Zindher war eine tefrodische Mutantin und Agentin des Tefrodischen Mutantenkorps. Ihr Großvater war Tamerlan Zindher. (PR 2708) Mit Reginald Bull hatte sie eine Tochter namens Shinae.

Vor ihrem Eintritt ins Mutantenkorps war sie eine der Frauen des tefrodischen Tamrats Gavac-Semol. (PR 2758)

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Heft: PR 2708 – Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Sie war eine äußerst attraktive Tefroderin, die ihr Alter als Geheimnis behandelte. Sie war sich ihrer enormen körperlichen Wirkung auf Männer, gleich ob Terraner oder Tefroder, völlig bewusst und legte sich dabei auch keine Hemmungen auf. (PR 2708)

Ihre Beine waren fast überlang, ihr Körper sehr schmal und aufgrund ihres Status als tefrodische Spezialagentin vollkommen durchtrainiert. Die Iris ihrer Augen war ebenso kupferfarben wie ihre Haut, die somit der einer typischen Tefroderin entsprach. Sie trug ihr langes kastanienrotes Haar üblicherweise in komplizierten Formen aufgetürmt. Ihre vollen Lippen entblößten makellos weiße Zähne, ihre Stimme war zurückhaltend und leicht erotisierend rauchig. (PR 2721, PR 2722, PR 2729)

Paragabe

Zindher war eine Vitaltelepathin. Damit konnte sie die Vitalität der ihr begegnenden Lebewesen ermitteln. Vitale Lebewesen empfand sie als »heller strahlend«, weniger vitale, kranke oder gar todkranke Wesen dagegen als »hell-dunkel«, teilweise sogar als »stinkend«. Darüber hinaus war es ihr bei Kranken sogar möglich, im Körper die Stellen und die Art der Krankheit zu identifizieren und auch Aussagen zu Überlebenschancen dieser Lebewesen zu treffen. (PR 2708, PR 2722)

Anhand der Vitalaura konnte sie bei den ihr gegenüberstehenden Lebewesen die Stimmungen und eventuelle Charakterschwächen erkennen, insbesondere auch, ob sie ehrlich waren, logen, ängstlich waren – oder einfach viel zu dumm für all das waren. (PR 2721, PR 2729 – Glossar)

Schwierigkeiten bei der Anwendung ihrer Gabe hatte sie dann, wenn ihr jemand unter einem Deflektorschirm gegenüberstand. Dann konnte sie nur sagen, »dass« jemand in der Nähe war und welcher Stimmung derjenige war, sie konnte aber nicht sagen, wo genau, da mit der Vitaltelepathie keine telepathischen Fähigkeiten oder direkte Ortung verbunden ist. (PR 2715)

Vitalauren von Lebewesen beziehungsweise deren Abdruck konnte sie auch noch nach einer gewissen Zeitspanne wahrnehmen. Diese Fähigkeit der Nachverfolgung funktionierte auch dann, wenn viele überlagernde Vitalauren anwesend waren, wobei jede zusätzliche Vitalaura aber eine Verminderung der Reichweite und Zeitdauer der Nachverfolgung bewirkte. Je mehr Vitalauren von Personen anwesend und je intensiver diese waren, umso mehr reduzierte sich die Sichtbarkeit und Nachverfolgbarkeit. So war es ihr aber immerhin noch möglich, selbst die sogenannte »Nadel im Heuhaufen« einer spezifischen Vitalaura unter Millionen anderer zu finden. (PR 2721)

Während sie die relativ schwachen Signaturen der Vitalauren von Lebewesen nur über einen geringen Zeitraum (bis maximal wenige Stunden) und eine geringe Entfernung (bis maximal wenige tausend Kilometer) auffinden konnte, waren die sehr starken Vitalauren von Zellaktivatoren und Zellaktivatorträgern ein anderer Fall. Diese konnte sie aufgrund ihrer Intensität noch bis zu 62 Stunden nach der Anwesenheit eines Zellaktivatorträgers wahrnehmen. Sie erschienen ihr wie sonnenhelle Leuchtfeuer. Auf dicht besiedelten Planeten konnte sie diese Spuren noch bis zu etwa 1000 Kilometer Entfernung auffinden, im interplanetaren Raum stieg die Wahrnehmungsgrenze auf circa zwei Milliarden Kilometer an, im interstellaren Raum sogar auf mindestens 1,5 Lichtjahre. (PR 2721, PR 2729)

Charakterisierung

Die Tefroderin strotzte geradezu vor Selbstsicherheit und Selbstvertrauen. Sie hielt nicht viel von Politik, da sie fand, dass dabei zu wenig nach logischen Gesichtspunkten gehandelt wurde und es zu viel um Macht und Prestige ging. Sie war – zumindest in ihrer aktiven Zeit als Agentin – selbst jedoch eine bedingungslose Verfechterin tefrodischer Interessen und des Neuen Tamaniums und insbesondere eine glühende Anhängerin des diktatorisch regierenden Hohen Tamarons Vetris-Molaud, dessen Aura der Macht sie faszinierte. Analog zum ungehemmten Einsatz ihres Körpers Männern gegenüber war sie ebenso skrupellos bei der Durchsetzung ihrer Anliegen und Vorhaben, vor allem, wenn es dem Tamanium und Vetris-Molaud nutzte. (PR 2722, PR 2731) Obwohl sie im Einsatz ihre Verführungskünste geschickt einsetzte und auch schnellen Abenteuern nicht abgeneigt war, hatte sie kein Interesse an einer langfristigen Beziehung und war unwillig, eine Familie zu gründen. (PR 2708)

   ... todo: dann kam es aber doch zur Familiengründung ...

Aufgrund ihrer Fähigkeiten als Vitaltelepathin entwickelte Toio Zindher mit der Zeit eine ausgeprägte Neigung, Lebewesen anhand ihrer Vitalität zu beurteilen. Diese Neigung wurde mit der Zeit immer stärker. Kranken begegnete sie zunehmend mit kaum verhohlenem Abscheu, gesunde und vor Vitalität strotzende Lebewesen suchte sie hingegen. So war sie beispielsweise fasziniert von irdischen Wikipedia-logo.pngKamelen, die ihrer Aussage nach eine unglaubliche Vitalität ausstrahlen. (PR 2722)

Vor allem aber wurde sie von der Vitalität sowohl von Zellaktivatoren als auch von Zellaktivatorträgern angezogen, die sie als Fanal oder als goldenes Leuchtfeuer ungeheurer Strahlkraft empfand. Dies steigerte sich bis zur Gier. (PR 2723, PR 2731)

Insbesondere die Vitalimpulse zudem attraktiver humanoider Zellaktivatorträger wie Perry Rhodan oder Gaumarol da Bostich wirkten bei ihr in geradezu verstörender Weise. So passierte es, dass sie sich nach Gefangennahme von Bostich eine Weile zurückzog, weinend mit ihren Gefühlen kämpfend. (PR 2723, S. 18, 31)

Bekannte Tarnidentitäten

Geschichte

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Toio Zindher und Satafar, 1514 NGZ
Heft: PR 2722
© Heinrich Bauer Verlag KG

Vor dem Eintritt ins Tefrodische Mutantenkorps

Vetris-Molaud machte 1489 NGZ die Bekanntschaft mit Toio Zindher, die zu dieser Zeit eine der Frauen des Tamrats Gavac-Semol war, Vetris-Molauds Erzfeind zu jener Zeit. Er konnte die begabte junge Frau für seine Umsturzpläne gewinnen. (PR 2758)

   ... todo: Zindhers Rolle beim Umsturz ...

Das Atopische Tribunal

Mitglied im Tefrodischen Mutantenkorps

Anfang Juli 1514 NGZ eroberte sie mit ihrem Team, das sich die vier Eroberer nannte, im Auftrag von Vetris-Molaud den Polyport-Hof ITHAFOR-5. (PR 2708)

Im August desselben Jahres vertrieben die vier Mutanten das USO-Spezialisten-Team um Ronald Tekener aus ITHAFOR-5, konnten allerdings nicht verhindern, dass dieses ein Attentat auf eine onryonische Delegation verübte. (PR 2715)

Ende August/Anfang September begab sie sich mit dem Team Richtung Terra, weil man hier den Fraktor Perry Rhodan vermutete. Durch ihre Gabe war sie fähig, die Vitalimpulse von Zellaktivatoren ausfindig zu machen. Während eines geheimen Aufenthaltes auf Cosmoledo-Orbital esperte sie schließlich die Signatur eines Zellaktivators auf Terra. (PR 2721)

Nachdem sich die Gruppe nach Terra begeben hatte, esperte sie den Zellaktivator von Bostich I. in Terrania City, den man bis nach Istanbul verfolgte. (PR 2722)

Dabei war sie indirekt auch am Tode Ronald Tekeners schuld. Sie war es, die Bostich überwältigte. (PR 2722)

Da Satafar zögerte, Istanbul mit dem wertvollen Gefangenen zu verlassen, wurde ihr Hotel, in dem sie sich versteckten, aufgespürt und gestürmt. Lan Meota teleportierte mit Satafar in Sicherheit, Zindher blieb zurück. In die Ecke gedrängt warf sie sich in Selbstmordabsicht in einen Schuss und wurde lebensgefährlich verletzt. (PR 2723) Sie galt in der Milchstraße ab Oktober 1514 NGZ als tot, wurde aber heimlich vom TLD gerettet und nach ihrer Genesung als Gefangene auf Terra behalten. Nur wenige Eingeweihte, darunter Gucky und Attilar Leccore, wussten um ihr Überleben. (PR 2729)

Im Dienst der Terraner

Bereits am 25. September 1514 NGZ wurde sie auf die GALBRAITH DEIGHTON V gebracht, die nach Perry Rhodan und Bostich I. suchen sollte. Obwohl Gucky sie bedrohte, ihr als Divestor ihre Gabe zu rauben, verweigerte sie jegliche Kooperation. Doch durch geschickte Verhöre, die von Orest Athapilly unterstützt wurden, versuchte man, ihr Informationen zu entlocken. (PR 2729)

Zwischen Athapilly und ihr entwickelte sich eine Romanze, die schließlich in einer Liebesnacht gipfelte. Danach erzählte die euphorische Tefroderin Athapilly, dass sie die zwei gesuchten Zellaktivatorträger in wenigen Lichtjahren Entfernung espern konnte. (PR 2729)

Kurze Zeit später fand sie heraus, dass Athapilly ein Emoter war und fühlte sich von ihm hintergangen. Sie griff ihn mit einem Buch an und verletzte ihn am Hals, doch er konnte schnell in Sicherheit gebracht werden. Nach diesem Zwischenfall verließ Athapilly das Schiff und sie sah ihn vorerst nicht wieder. (PR 2729)

Anmerkung: Laut den Beschreibungen der Quelle lässt sich vermuten, dass Athapilly sie nicht hintergangen, sondern echte Gefühle für sie hatte. Ein bewusste Manipulation lässt seine Gabe jedenfalls nicht zu.

Ihr Geständnis bewirkte jedoch, dass eine gigantische Flotte des Tribunals gefunden werden konnte, dass sich hinter einem Tarnschirm verborgen hielt. Die GALBRAIGHT DEIGHTON musste jedoch fliehen, da sie gegen diese Übermacht nichts ausrichten konnte und kehrte nach Terra zurück. (PR 2729)

Nach anderthalb Jahren in Gefangenschaft wurde Zindher wiederum zwangsverpflichtet, im Jahre 1516 NGZ bei der Suche nach Rhodan und Bostich zu helfen und wurde daher an Bord der KRUSENSTERN gebracht, die man auf Gefängniswelten der Onryonen vermutete. (PR 2730) Gucky zwang sie bei Gorgesd quasi gewaltsam zum Einsatz ihrer Parakräfte. Und so fühlte sie sich auch: vergewaltigt durch den Ilt. Die Gesuchten konnten jedoch auf dem Planeten nicht gefunden werden. (PR 2731)

Wenig später gelang es ihr, die Vitalimpulse auf der Dunkelwelt Bootasha ausfindig zu machen. Diesmal musste Gucky sie nicht zwingen, die Gier nach den Vitalauren beider Personen siegte über ihren Vorsatz, die Terraner nicht unterstützen zu wollen. (PR 2731)

Als die RAS TSCHUBAI am 17. November nach Larhatoon startete, war Zindher an Bord. Die Expeditionsleitung hoffte, durch ihre Parafähigkeiten die beiden Unsterblichen retten zu können. (PR 2750)

   ... todo: PR 2751, PR 2758, PR 2764, PR 2766, PR 2768, PR 2777, PR 2778 ...

Als in Larhatoon die Suche nach Atlan eingeleitet wurde, begleitete sie Reginald Bull und Quick Silver in die Stadt Allerorten. Über diese erreichten sie Wanderer und fanden schließlich Atlan. ES bestand darauf, dass Zindher eine Zelldusche erhielt. Sie bat um Asyl in der Stadt Allerorten, das ihr allerdings erst gewährt werden sollte, wenn sie eine Weile mit Quick Silver kooperierte. Toio Zindher kehrte mit Bull und Atlan zur Sigolatwelt zurück. (PR 2779)

Reginald Bull kehrte nicht mit der RAS TSCHUBAI in die Milchstraße zurück, sondern verblieb in Larhatoon, um mit offiziellen Stellen der Laren Kontakt aufzunehmen und eine Zusammenarbeit gegen das Atopische Tribunal zu sondieren. Zindher schloss sich ihm gemeinsam mit Icho Tolot und Quick Silver mit der FANCAN TEIK II an. (PR 2786)

Anmerkung: Laut PR 2786 blieb Avan Tacrol ebenfalls in Larhatoon; das ist ein Autorenfehler.

   ... todo: Verbleib bis 1544 NGZ (Genesis-Zyklus) unklar ...

Genesis

Rückkehr nach Terra

Im Jahre 1544 NGZ lebte Toio Zindher mit Reginald Bull in Carpenseen in der Stadt Allerorten zusammen. Am 28. Februar brachte sie in einer schweren Geburt die gemeinsame Tochter Shinae zur Welt. Mutter und Kind wurden von der erfahrenen Nachbarin Makkia gerettet. (PR 2917, S. 9) Da die dys-chrone Scherung der Stadt immer mehr zu schaffen machte, wollte sie fünf Jahre später auf den Planeten Tann in Andro-Gamma übersiedeln. Die Familie landete aber letztendlich mit dem treuen Icho Tolot auf Krynn in der Eastside, wo sie insgesamt zwei Jahre unerkannt lebten. Zindher trat dort als »Sanja Boghul« auf. (PR 2917, S. 22) Auf Krynn ging sie Mitte Juli 1551 NGZ zusammen mit ihrer Familie in das Innere des Sprosses SHINAE, wo sie kurz davor stand, ihre Paragaben mithilfe des Psi-Implantators zu erweitern, als das Raumschiff von tefrodischen Truppen gestürmt wurde. Sie geriet in Gefangenschaft, wurde identifiziert und ihrem ehemaligen Auftraggeber Vetris-Molaud ausgeliefert. Dieser bot Zindher an, erneut dem Korps der Para-Paladine beizutreten. Dafür verlangte er, dass sie in seinem Namen Verhandlungen mit den Gemeni führte. Toio Zindher bekam keinen Kontakt zu Ainberid und bot den Tefrodern an, sich des vom Bord der SHINAE entwendeten Gemeni-Transmitters anzunehmen. Dabei gelangen ihr und Bull die Flucht von der VOHRATA. Mit der gekaperten MACANA erreichten sie, ihre Familie und Icho Tolot die EX 378 MANILA. (PR 2918)

Am 28. Juli traf die MANILA im Solsystem ein. Bull sorgte dafür, dass Toio Zindher straffrei blieb. Mit Hilfe von Homer G. Adams richtete er für sie eine Villa in Terrania ein, wo sie unter dem Decknamen »Jamira Onar« lebte. Sie machte sich Sorgen wegen Shinaes Gesundheitszustandes. Ihre Tochter litt unter der Trennung von »ihrem« Spross. Daher begleiteten die beiden Reginald Bull in das Vindonnussystem, wo Zindher am 5. August an Bord der YETO ging. (PR 2923)

Einsätze in den GESHOD-Sprossen

Im Librationsgewölbe spürte Toio Zindher mit ihrer Paragabe eine mächtige Vitalaura, die durch eine ihrer Verästelungen mit dem Solsystem, dem Ursprung der YETO, verbunden war, während andere Stränge anscheinend in einer anderen Dimension wurzelten. (PR 2924, S. 15-16) Außerhalb des Gewölbes nahm Zindher die Auren der Zellaktivatorträger wahr und half so, das KIS-Team ausfindig zu machen. (PR 2924, S. 25) Sie und Korin Anderlei durften am 6. August kurz einen Zellaktivator der Gemeni untersuchen, der ihrem Ehemann zu Testzwecken für drei Tage überreicht wurde. Sie gab ihn nur widerwillig weiter. (PR 2924, S. 42-43) Von Maiwenn Parillaud als vermeintliche Agentin des Neuen Tamaniums identifiziert, geriet sie kurzzeitig in Lebensgefahr. Korin Anderlei bürgte für sie. (PR 2924, S. 56)

Nach einigen Tagen auf der YETO kehrte Toio Zindher in das Solsystem zurück. Am 5. November begleitete sie ihren Ehemann in das Giromsystem, wo der Spross KYLLDIN mit stiller Unterstützung der LFG angegriffen werden sollte. (PR 2926, S. 17-18) Dort überredete sie Segos Isirea, Reginald Bull den Zugang zur KYLLDIN zu erlauben. Das Paar ging am 10. November an Bord. (PR 2926, S. 40) Als Toio Zindher die Vitalaura von Bostich erspürte, wurde es Bull klar, dass er von dem Arkoniden manipuliert wurde, um ihm den Zugang zur KYLLDIN zu ermöglichen. (PR 2926, S. 61)

Es kam zum Treffen zwischen Zindher, Bull und Bostich, als der Eximperator von den Gemeni zu Kharnaim geführt werden sollte. Toio erkannte dabei, dass Bostich sich anscheinend in einer langsamen Umwandlung zu einem Pseudo-Haluter befand. (PR 2927, S. 12-13) Als ihr und ihrem Ehemann der Zugang zu Kharnaim verweigert wurde, konzentrierte sie sich auf die Suche nach der Psi-Quelle des Sprosses. Sie konnte bestimmen, dass diese Quelle anders beschaffen war, als der Rekollektor der YETO. (PR 2927, S. 40) Zindher erspürte auch die Auswirkungen des Angriffes von Assan-Assoul. Angelockt von diesen Impulsen, traf sie den ehemaligen Arbeitskollegen und verlor ihre Psi-Kräfte, die ihr von Assan-Assoul zur eigenen Stärkung entzogen wurden. Benommen, kaum bei Bewusstsein, wurde sie von Bull aus dem Spross gebracht, kurz bevor die waidwunde KYLLDIN auf die Oberfläche von Sumurdh abstürzte. (PR 2927, S. 43, 56, 59)

Zindher erholte sich rasch und konnte kurze Zeit später das Mädchen Kylldin vor dem Sturz vom Rumpf des wracken Sprosses retten. Sie spürte danach die überlebenden Applikanten auf, sammelte sie und schlug sich mit Bull und dieser Gruppe bis in die Nähe der COR-SJ-2 durch. An der Abreise mit der Space-Jet von Vetris-Molaud gehindert, folgte sie ihrem Ehemann zurück auf die Oberfläche des Planeten. Die Gruppe suchte Zuflucht in einer Höhle. Zindhers beschädigter SERUN ließ giftige Pilzsporen hindurch, was ihre Entführung durch die Umfassende möglich machte. (PR 2928) Die Mutantin wurde mit Mühe und Not gefunden und gerettet, was ihren Ehemann dazu zwang, nun doch auf das Angebot von Vetris-Molaud einzugehen. Zindher wurde daraufhin, wie die gesamte Gruppe Reginald Bulls, zum Spross zurückgebracht. Dort entfernte Tesse-Reseo die Sporen der Umfassenden aus Zindhers Gehirn. Wohlwissend, dass sie nun in der Hand des Tamarons war, erschöpfte Zindher ihre Paragabe durch eine intensive Suche nach Bostich. Tatsächlich führte man sie zu Assan-Assoul, der die vorhandenen Energiereste für den finalen Todesstoß verwendete. Die stark geschwächte Frau wurde per Transmitter der COR-SJ-2 zur RIBALD CORELLO gebracht, bevor KYLLDIN in einer Explosion verging. (PR 2929)

Auf der Flucht vor Techno-Mahdi

Zusammen mit ihrem Mann kehrte sie nach den Ereignissen im Bmerasathsystem nach Terra zurück. Dort wurde sie am 31. März 1552 NGZ, wie die meisten Terraner, von der Invasion der Xumushan überrascht. (PR 2959) Während der darauffolgenden Flucht vor den Robotern des Techno-Mahdi fügte sie sich eine Platzwunde am Kopf, daher war sie vorübergehend ihrer besonderen Fähigkeiten beraubt. Am 4. April flüchtete sie mit ihrer Familie vor Adam von Aures nach Neo-Ganymed. (PR 2960) Dort begleitete sie ihren Mann bei dem Einsatz gegen den Techno-Mahdi in Galileo City. (PR 2961)

Am 20. April 1552 NGZ wohnte sie dem Wiedersehen der ins Kastell geflohenen Zellaktivatorträger mit Atlan und Gucky bei. Dabei erkannte sie mit ihrer Paragabe Atlans besonderen Zellaktivatortyp. (PR 2973, S. 39–40) In den folgenden Tagen unterstützte sie Atlan bei der Suche nach der FLORENCE LAMAR. Dadurch, dass sie die Aura von Bostich angepeilt hatte, konnte dieser Zellaktivatorträger entführt und zur MALCOLM SCOTT DAELLIAN gebracht werden. Am 25. April wurde Zindher die Zeugin des Todes des Eximperators und erlebte die Freisetzung der Proto-Eiris durch Wanderer mit. (PR 2975, S. 9, 29–31, 58)

Der Weltenbrand

Das Hyperlicht machte ihr und ihrer Tochter sehr zu schaffen, so dass sie auf der Erde blieb, als ihr Mann die Operation Kokon-Direktive befehligte. Anfang August, als die SHINAE erneut im Solsystem auftauchte, war sie wegen des von den Gemeni angestrebten Konzils der Obhüter sehr besorgt. (PR 2977, S. 12, PR 2992, S. 8)

Nachdem am 21. August auf dem Merkur Drushs Librationsgewölbe niedergegangen war, unterstützten Zindher und ihr Mann dort den Kampf gegen den Ruhenden Bhal. Dabei kam es zur Versöhnung mit Atlan, dem das Ehepaar bisher wegen des Streits um die Rolle von Shinae als Obhüterin eines Sprosses böse war. (PR 2997)

   ... todo: Geschichte bis zum Ende des Genesis-Zyklus ...

Mythos

Am 2. März 1557 NGZ zogen sich Toio Zindher und Shinae in die Stadt Allerorten zurück. Reginald Bull folgte ihnen aufgrund der aktuellen Lage im Solsystem zunächst nicht. Anschließend schloss sich die Breviatur und der Kontakt zwischen der Stadt Allerorten und dem Solsystem brach ab. (PR 3000, PR 3015)

Im Jahre 2045 NGZ glaubte Reginald Bull immer noch daran, dass sie eines Tages zurückkehren würden. (PR 3000)

Quellen