Posbis

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Begriffsklärung Dieser Artikel beschreibt das Volk der klassischen Perry Rhodan-Serie. Für das Volk der Perry Rhodan Neo-Serie, siehe: Posbis (PR Neo).
Dieser Artikel befasst sich unter anderem mit dem Eigenzeit genannten Teil der Freizeitgestaltung. Für weitere Bedeutungen, siehe: Eigenzeit (Begriffsklärung).

Die Posbis – Positronisch-Biologische Roboter – sind die Wikipedia-logo.pngkybernetische Lebensform der Hundertsonnenwelt und die treuesten Verbündeten der Terraner.

Sie gehören zu den robotischen Zivilisationen, ihre zentrale Intelligenz ist das Zentralplasma.

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Ein Posbi (links)
Heft: PR 1858
© Heinrich Bauer Verlag KG
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Zwei Posbis
Heft: PR 2459
© Heinrich Bauer Verlag KG
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Große wurmartige Posbis
Heft: PR 130 IV - Innenillu 2
© Heinrich Bauer Verlag KG

Weitere Bezeichnungen

Während des Posbi-Krieges wurden die Posbis der Achtzigsonnenwelt auch als Maschinenteufel bezeichnet. Die Ueeba nennen die Posbis von Pakuri dagegen Alles-für-euch.

Von den Vanth werden sie Possbyr genannt. (PR 3008)

Erscheinungsbild

Posbis gestalten ihre Körper rein funktional und zweckbedingt. Das typische Posbiaussehen gibt es daher nicht, sondern eine Vielzahl verschiedener Varianten: schwebende Versionen; Posbis, die sich auf Tentakeln, Beinen oder Rädern fortbewegen; Maschinchen oder Giganten – die Variationen des Erscheinungsbildes sind schier grenzenlos. Gemeinsam ist aber allen Posbis, dass sie eine kleine Menge biologisch lebenden Gewebes enthalten. Es handelt sich um einen Ableger des Zentralplasmas von der Hundertsonnenwelt, der ihnen Bewusstsein, Kreativität und Emotionen gibt. Dieser Plasmazusatz hat bei jedem einzelnen Posbi die Funktion eines Gefühlssektors, der insbesondere die Bindung des Roboters an das Zentralplasma gewährleistet.

Konstruktionsbedingt sind die robotischen Komponenten der Posbis extrem haltbar. Da der Plasmazusatz seine Zellalterung durch Zellteilung kompensieren kann, bleibt die Identität des einzelnen Posbis auch über Jahrtausende hinweg erhalten, was ihnen eine besondere Art der Langlebigkeit verleiht und ihre selbstlose Opferbereitschaft für die Belange der Terraner in ein besonderes Licht setzt. (PR 2459)

Besonders komplex scheint die Verbindung zwischen biologischem und künstlichem Anteil zu sein wie etwa die hypertoyktische Verzahnung (PR 130 E) und die bionische Vernetzung. Deswegen ist es nicht möglich, Posbis einfach zu bauen. (PR 2703) Dies gelang Marian Yonder erst im Jahr 1517 NGZ. (PR 2824)

Die Posbis haben in der Vergangenheit untereinander nur per Symbolfunk kommuniziert (PR 128 E), der für andere Gesprächspartner mit einem Symboltransformer verständlich gemacht werden kann. Inzwischen verwenden die Posbis aber auch für die interne Kommunikation andere Systeme und können sich auch akustisch verständlich machen.

Posbis haben eine Selbstvernichtungsanlage. Sobald ausgelöst, heizt diese ihre Körper so weit auf, bis sie zerschmelzen und dem Feind keine Information hinterlassen. (PR 128)

Charakterisierung

Sie lieben abstrakte Räume und komplexe Aufbauten, weswegen die Räumlichkeiten, in denen sie leben, völlig chaotisch wirken. Je nach Bedarf reparieren oder optimieren sie sich gegenseitig. (PR 2711)

Darstellungen

Bekannte Posbis

Roboter

Ursprünglich waren die Posbis »lediglich« Roboter mit einer Positronik und mit biologischer Komponente. Seit der Aktivierung des Chronofossils Hundertsonnenwelt im Jahr 427 NGZ konnten diese Posbis durch ihren biologischen Anteil Gefühle und Stimmungen entwickeln.

Lebewesen

Zwischen den Jahren 1225 NGZ und 1246 NGZ initiierte das Zentralplasma eine neue Posbi-Klasse mit sehr hohem Bioplasma-Anteil. Dies geschah als Ausdruck der Verbundenheit mit den Terranern. Typischerweise waren diese Posbis vollständig humanoid, obwohl dazu kein Zwang bestand. Diese neue Posbi-Klasse konnte durch starke UHF-Impulse eine eigenständige ÜBSEF-Konstante (also vereinfacht eine Seele) entwickeln. Diese Posbis können somit prinzipiell als vollwertige Lebewesen angesehen werden. (PR 2515, S. 42)

Gesellschaft

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Ein sinnverwirrender Posbi (links)
Heft: PR 998 – Innenillustration 2
© Heinrich Bauer Verlag KG

Die Posbis handeln logisch, können aber über ihren Bio-Anteil auch Gefühle einfließen lassen. Durch ihre Möglichkeit, per Funk (hier speziell Symbolfunk genannt) jederzeit mit allen erreichbaren Rechnern zu kommunizieren, weist ihre Zivilisation auch Merkmale eines Kollektivs beziehungsweise eines Schwarms auf, zumal sie alle eine Verbindung zum Zentralplasma haben, auch wenn sie autark handeln.

Die Plasmakommandanten fungieren als Kommandanten der Raumschiffe und werden als Große Reisende tituliert. Wie all die anderen Großrechner auf den Welten der Posbis gelten sie ebenfalls als Posbis und besitzen ein eigenes Bewusstsein. (PR 2707)

Mit den Matten-Willys leben die Posbis in einer Art Symbiose, die sich jedoch auf emotionale Aspekte beschränkt.

Es gibt eine kleine Anzahl an Posbis, bei denen die Verbindung von Positronik und Plasmazusatz aus unbekannten Gründen nicht funktioniert. Ihre Besonderheit hat keine Auswirkungen auf ihre Stellung in der Posbigesellschaft. Diese Posbis werden von ihren Artgenossen als Sub-Posbi bezeichnet. (PR 2782)

Mit fortschreitender Entwicklung begannen die Posbis, zunehmend Eigenschaften und Verhaltensweisen von rein organischen Lebewesen zu übernehmen. Aus dem Jahre 1500 NGZ ist sogar die Tincantincan-Gruppe bekannt, ein posbisches Tanzensemble. (PR-Olymp 5, S. 46) 50 Jahre später gab es in Trade City menschenähnliche Posbis, die als Straßensänger auftraten und Balladen von Balondell zum Besten gaben. (PR-Olymp 5, S. 55) Das Gartenwesen gehört nun ebenfalls zu den Betätigungsfeldern der Posbis. Die Besucher der Hundertsonnenwelt bewunderen die nachgerade paradiesische Natur des Planeten, bei deren Pflege die Roboter eine wahre Meisterschaft darin etwickeln, mit knappen Ressourcen verantwortungsvoll umzugehen. Die Gestaltung der Freizeit ist nun ein Thema – und die Posbis beginnen, sich zurückzuziehen, um eine Eigenzeit zu nehmen. (PR 2986, S. 29, 34)

Mit der Entwicklung der Psyche werden die Posbis auch zunehmend mit psychischen Erkrankungen konfrontiert, die nicht mehr von den Matten-Willys erfolgreich behandelt werden können. Dies führt zur Einrichtung von Cycollogischen Ambulanzen. (PR 2986, S. 5)

Spätestens seit der Mitte des 16. Jahrhunderts NGZ sind den Posbis Computerspiele bekannt. Beispielhaft kann hier Festungsnacht VI+ genannt werden. (PR 2986, S. 33)

Raumschiffe

Hauptartikel: Fragmentraumer.

Die Raumschiffe der Posbis – die BOXEN – werden von den Terranern aufgrund ihrer bizarren Form als Fragmentraumer bezeichnet. Jeder Fragmentraumer besitzt einen Ableger des Zentralplasmas, den Plasmakommandanten.

Im Jahre 1347 NGZ standen 300.000 Fragmentraumer im Raum um die Hundertsonnenwelt.

Planeten

Die von Milchstraßen-Posbis besiedelten Planeten befinden sich allesamt im intergalaktischen Leerraum und besitzen keine Sonnen. Die Ambriador-Posbis haben sich in der Northside dieser Galaxie ausgebreitet. Bekannte Posbi-Welten sind:

Umfeld der Milchstraße

Ambriador

Sonstige Welten

Geschichte

Ursprünge

Nach den Angaben des Zentralplasmas im Jahre 2114 entdeckten die Laurins beim Vorstoß in Richtung Milchstraße vor ungefähr 40.000 Jahren, das heißt circa 38.000 v. Chr., das Outside-System mit den Robotikern vom Planeten Mechanica im Halo der Milchstraße. (PR 144)

Die Laurins zwangen die Robotiker von Mechanica, hochwertige positronische Roboter herzustellen. Außerdem zwangen sie das Urplasma auf dem Planeten Rando I in den sternarmen Außenbezirken von Andromeda, biologisches Plasma aus seiner Substanz zu liefern. Auch die »Säuglingsschwestern« des Plasmas, die Matten-Willys, sollen aus Andromeda stammen.

Das Plasma diente den Laurins als Biokomponente der auf Mechanica entwickelten Roboter. Über die Hypertoyktische Verzahnung mit der Positronik beziehungsweise Hyperinpotronik verbunden, sollte dieser organische Anteil den Posbis Kreativität verleihen. Sie sollten allein die Laurins als Wahres Leben akzeptieren und lieben und durch die Hassschaltung sollten sie alle anderen organischen Lebewesen hassen und bekämpfen.

Der Hass der Posbis richtete sich aber gegen die Laurins. Die Laurins hatten die Intelligenz des Ablegers des Urplasmas, den sie mit einer positronischen Schalteinheit verbunden hatten, unterschätzt. Dieser Ableger – aus dem das spätere Zentralplasma hervorging – bereitete in einem Tausendjahresplan die Revolte der Posbis vor.

Nach einer ersten Vernichtungsschlacht zogen sich die Posbis nach Mechanica zurück. Die Laurins versuchten daraufhin, das Zentralplasma mit der Vernichtung des Urplasmas zu erpressen. Die Posbis schlugen die Laurins in der Folge in drei Schlachten, konnten die Welt des Urplasmas aber nicht finden. Danach zogen sich die Posbis zur Milchstraße zurück, wo sie mithilfe der Robotiker von Mechanica eine eigene Dynastie mit dem Zentralplasma an der Spitze aufbauten.

Viele tausend Jahre später entvölkerten die Laurins in einem Vernichtungsschlag den Planeten Mechanica. Seit dieser Zeit verhinderten die Posbis von ihren Welten im intergalaktischen Leerraum aus das Vordringen der Laurins zur Milchstraße. Diese Dunkelplaneten waren noch von den Intelligenzen von Mechanica von Sonnensystemen am Rande der Milchstraße in den Leerraum versetzt worden. (PR 144)

Anmerkungen:
Abweichend von dem Originalroman PR 239 – der von dem Auftrag der Meister der Insel (MdI) an die Laurins, das Zentralplasma zu vernichten, berichtet – wurde in Silberband 25 eingefügt, dass nach der Überlieferung der letzten Laurins auf dem Planeten Destroy im Alurin-System in Andro-Beta die MdI die Laurins beauftragten, die Posbis zu erschaffen.
Da die Machtübernahme der MdI nach Aussagen von Faktor I und Faktor II im Jahre 2406 erst »vor 20.000 Jahren« (etwa 17.600 v. Chr.) beziehungsweise nach anderen Angaben um 24.000 v. Chr. erfolgte, passt diese Überlieferung nicht zu Angaben des Zentralplasmas im Jahre 2114, dass die Laurins schon »vor 40.000 Jahren« (etwa 38. Jahrtausend v. Chr.) zum Outside-System vorstießen.
In diesem Zusammenhang ist es interessant, dass die Originalquelle (PR 239) keinen Hinweis auf einen Auftrag der MdI enthält. Erst im Silberband 25 wird die Geschichte der Luxiden weggelassen und stattdessen über eine Beauftragung der Laurins durch die MdI berichtet. Zusätzlich entfällt in Silberband 17 die Aussage »vor 40.000 Jahren«.

Ambriador – Vergangenheit

Eine Splittergruppe von Posbis gelangte circa 6000 v. Chr. mit acht BOXEN in die Galaxie Ambriador. Die Posbis fanden auf der Achtzigsonnenwelt eine neue Heimat. Sie waren der Grundstock für die »Zweite Zivilisation«, die sie nach dem Vorbild der Milchstraßen-Posbis gestalteten. Das Bioplasma der Robotkommandanten vermehrte sich in den folgenden Jahrtausenden und wurde zum »Neuen Zentralplasma«. Die Achtzigsonnenwelt wurde nach dem Vorbild der Hundertsonnenwelt gestaltet. Die schon in Ambriador lebenden Kelosker blockierten ihre Hassschaltung mit der SIEBENKOPF-Schaltung. Auf Betreiben der Kelosker begannen die Posbis sowohl auf der Achtzigsonnenwelt als auch auf Pakuri damit, Hochenergie-Maschinen zu konstruieren. Auf Pakuri betreuten sie außerdem die Ueeba mit fast schon übertriebener Fürsorge. Die Posbis breiteten sich in der Northside Ambriadors aus und verhielten sich jahrtausendelang friedlich. (Posbi-Krieg 1, Posbi-Krieg 5)

Seid ihr wahres Leben?

Die Posbis tauchten 2112 in der Milchstraße auf, wahrscheinlich auf dem Höhepunkt des letzten Krieges mit den Laurins.

Am 2. Mai 2112 registrierte die Raumstation BOB-XXI eine Raumschlacht im Leerraum, gleichzeitig wurde ein ständig wiederholter Funkspruch aufgefangen. Es handelte sich um die Frage »Seid ihr wahres Leben?« Auf Anregung Nike Quintos wurde sie mit »Ja« beantwortet. Ein Würfelraumer materialisierte bei BOB-XXI und vernichtete die Station, nachdem dort eingedrungene Unsichtbare den Würfelraumer mit den Waffen der Station beschossen hatten. Der Würfelraumer verschwand danach spurlos. (PR 127 E)

Beim Zusammentreffen der Terraner mit einem weiteren Würfelraumer dieses Typs Ende Mai 2112 zeigte sich, dass seine Offensiv- und Defensivbewaffnung selbst dem Superschlachtschiff THEODERICH weit überlegen war. Dr. Carl Riebsam ging davon aus, dass die vermeintlich aus Robotern bestehende Besatzung des Schiffes ursprünglich von Mechanica stammte. (PR 128 E)

Den Terranern war klar, dass die Fragmentschiffe eine große Bedrohung darstellten, denn sie gingen gnadenlos gegen alle organischen Lebensformen vor. Im Juli 2112 beobachteten die Terraner ein Gefecht zwischen Raumschiffen der Laurins und Fragmentschiffen über Mechanica. Das Wrack eines Fragmentschiffes und circa 1000 Posbis fielen den Terranern in die Hände. Iltu nahm Gedankenimpulse der vermeintlichen Roboter wahr, bei denen es sich eindeutig um Emotionen handelte. (PR 129 E)

Es kam zu schweren Kampfhandlungen insbesondere in M 13, bei denen die Posbis unzählige bewohnte Planeten vernichteten (PR 138 E), doch dann half Perry Rhodan dem Zentralplasma bei der Zerstörung der Hassschaltung in der Hyperinpotronik auf der Hundertsonnenwelt. 2114 kam es daraufhin zum nur mündlich geschlossenen Freundschafts- und Beistandsbündnis zwischen Zentralplasma und Terranern.

Zusammenarbeit mit den Terranern

Die Posbis wurden zu den treuesten Verbündeten der Terraner. Mit Posbis bemannte Raumschiffe griffen oft in Raumschlachten der Terraner ein, da sie der Meinung waren, das Leben eines Menschen sei wertvoller als die Existenz eines Posbis.

Die Posbis wurden Mitglied in der Galaktischen Allianz, die ursprünglich zur Abwehr der Posbi-Gefahr geschlossen wurde, und unterstützten die USO.

Im Rahmen eines Technologietransfers erhielten die Terraner sowohl Baupläne der Transformkanone als auch der Materieumformer. Da die Technik der Relativschirme mit der Hassschaltung verkoppelt war, blieb diese Technik den Terranern zunächst verschlossen.

Die lunare Biohyperinpotronik NATHAN wurde mithilfe der Posbis gebaut. Von den Posbis stammte das gesamte Plasma für den Bau von Biopositroniken und biopositronischen Robotern – zum Beispiel den TARA-Kampfrobotern oder dem vor allem als Anson Argyris bekannt gewordenen Vario-500.

Beim ersten terranischen Vorstoß über die Transmitterbrücke in Richtung Andromeda kam die BOX-8323 der in das Twinsystem versetzten CREST II zu Hilfe. Beim Kampf um die letzte Bastion der Meister der Insel, Tamanium, kam 2406 eine Flotte von 2000 BOXEN mit speziellen Posbis als Bodenlandetruppen zum Einsatz.

Als die CREST IV mit Icho Tolot und Fancan Teik nach M 87 verschlagen wurde, folgte ihr die BOX-13111, ein Tenderschiff. Sie nahm die Haluter Hisso Rillos und Pinar Alto, deren Schiff und den Zweitkonditionierten Tro Khon mit nach M 87.

Der Paladin wurde gemeinsam von Posbis und Siganesen zur Bekämpfung der Zweitkonditionierten gebaut.

Die Posbis halfen den Terranern mithilfe ihrer Kenntnisse über die ähnlich wirkenden Relativschirme dabei, das Prinzip des Antitemporalen Gezeitenfeldes der Uleb zu verstehen. Als das Solsystem gemäß Fall Laurin in ein Antitemporales Gezeitenfeld gehüllt wurde, war das Zentralplasma der einzige eingeweihte Verbündete. Posbi-BOXEN übernahmen einen Teil der Versorgung des Ghost-Systems.

Während der Schwarmkrise wurden das Waringer-Team von Last Hope und weitere Wissenschaftler zur Hundertsonnenwelt evakuiert, um dort ein Schutzmittel gegen die Verdummung zu entwickeln. Als das Solsystem in den Lokalen Schwarm aufgenommen wurde, stellte das Zentralplasma eine Flotte von 10.000 BOXEN mit gegen die Verdummung geschützten Posbis und Plasmakommandanten bereit.

Ein Angriff der Posbis auf die larischen Streitkräfte in der Milchstraße mit dem neuentwickelten Hoschtra-Paraventil schlug fehl, da die Laren binnen kurzer Zeit ein Gegenmittel fanden. Bei der Verteidigung des Solsystems 3460 gegen die Angriffe der Laren und Überschweren nahm ein Kontingent von 8000 Posbi-BOXEN auf der Seite der Terraner teil. Diese BOXEN wurden zusammen mit Terra und Luna in den Mahlstrom der Sterne verschlagen. Als eines der wenigen fernflugtüchtigen Schiffe erkundete BOX-7149, ein Führungsschiff mit zwölf statt sechs Plasmakommandanten, die Umgebung und musste auf Goshmos Castle notlanden. Dort kam es zur ersten Konfrontation mit der Ploohnkönigin Zeus (siehe Ploohns). Über den weiteren Verbleib dieser 8000 Schiffe ist nichts bekannt. Lediglich zwei Fragmentraumer landeten 3582 auf Ovarons Planet. Eine der BOXEN enthielt eine von NATHAN für die SOL bereitgestellte NUGAS-Produktionsanlage.

Laren-Herrschaft

Während der Herrschaft des Hetos der Sieben in der Milchstraße ließen die Laren die Posbis unbehelligt. Bei der Rückkehr der SOL traf Perry Rhodan am Rande des Solsystems auf die BOX-1278 mit Galto Quohlfahrt an Bord. (PR 750)

Laut Aussagen von Galto Quohlfahrt gab es mit der BOX-1278 und der BOX-3691 zwei Fragmentraumer mit Dimesextatriebwerk. Die BOX-1278 diente dann als Tarnung, um eine Gruppe von Keloskern als Fünfte Kolonne bei den Laren einzuschleusen. (PR 753)

Anmerkung: Das Dimesextatriebwerk ist ein Hinweis darauf, dass es auch einen Technologietransfer vom Solaren Imperium zurück zu den Posbis gab.

Die Aktivierung des Margor-Schwalls der Provcon-Faust führte 3587 zu Irritationen des Zentralplasmas auf der Hundertsonnenwelt.

Kosmische Hanse

Die Posbis waren mit der im Jahre 1 NGZ gegründeten Kosmischen Hanse assoziiert. Es war vertraglich vereinbart, dass die Posbis ihre Schiffe der LFT in besonderen Notfällen zur Verfügung stellen würden. (PR 1035)

Dekalog der Elemente / Chronofossil Hundertsonnenwelt

Im Jahre 427 NGZ griff der Dekalog der Elemente die Hundertsonnenwelt an. Durch den Sextadim-Aktivkodierer konnte dem Zentralplasma vorübergehend der alte Hass auf das Leben suggeriert werden. Währenddessen reiste Kazzenkatt mit dem Element der Zeit in das Jahr 2402 und erpresste das vor der Vernichtung stehende Urplasma auf Rando-1 zur Produktion von Hassplasma.

In der Gegenwart tauschte der Dekalog das Plasma auf der Hundertsonnenwelt gegen Hassplasma. Das ursprüngliche Plasma wurde auf BRÜTER eingelagert. Mittels MASCHINE DREI wurde Rando-1 aus seinen Trümmern neu zusammengefügt und mittels Hassplasma zu einer Chronodegeneration gemacht.

Dadurch gelang es dem Dekalog, Perry Rhodan und den Armadaprinzen Nachor von dem Loolandre gefangen zu nehmen. Der Oxtorner Stalion Dove jedoch heilte das Hassplasma durch den Transfer des Zentralplasmas von BRÜTER nach Rando-1.

Nach der Rückkehr des Zentralplasmas auf die Hundertsonnenwelt und der Transformierung des Hassplasmas in den 80 Kuppeln des Zentralplasmas wurden aufgrund der Verdoppelung der Plasmamenge weitere Kuppeln benötigt.

Anmerkung: Allerdings war in späteren Berichten immer nur von den ursprünglichen 80 Kuppeln des Zentralplasmas die Rede.

Durch die Aktivierung des Chronofossils Hundertsonnenwelt kam es zu einem Evolutionssprung der Posbis. Aus der Hypertoyktischen Verzahnung wurde eine Bionische Vernetzung. Die Posbis entwickelten Stimmungen und Gefühle.

Die Herrschaft des Sothos

Zwischen 430 NGZ und 432 NGZ besuchten Fellmer Lloyd und Gucky, die sich kurz zuvor den Gängern des Netzes angeschlossen hatten, die Hundertsonnenwelt. Sie beabsichtigten, in Zusammenarbeit mit Julian Tifflor und den Posbis eine Netzgänger-Station einzurichten. Sotho Tyg Ian musste davon Wind bekommen haben. Er kam ihnen zuvor, indem er quasi über Nacht eine Upanishad aus dem Boden stampfte. Heerscharen von Posbis und Matten-Willys wurden als Schüler aufgenommen, da sie den Kodexmolekülen besonders leicht verfielen, während umgekehrt das Antiserum bei den Posbis übermäßig drastische Nebenwirkungen zeitigte. (PR 1300)

Anfang 446 NGZ gehörten die Posbis dem Galaktikum an. (PR 1321)

Anmerkung: Der Zeitpunkt ihres Beitritts ist nicht bekannt.

Monos-Herrschaft

Mit der Entwicklung von Syntroniken stellten die Posbis ihren positronischen Bestandteil auf die neue Technik um. Infolge der KorraVir-Gefahr und der Prophezeiung der Hyperimpedanz kam es später zu einer Rückkehr zu positronischen Elementen.

Im Jahre 643 NGZ wurden die Posbis von dem Vierarmigen Propheten aufgefordet Perry Rhodan zu suchen. Sie verließen die Hundertsonnenwelt und beauftragtendie Gurrads mit der treuhänderischen Verwaltung. (PR 1405)

Das Zentralplasma wanderte 645 NGZ auf den Planeten Rijaal im Habuursystem im Halo von Andromeda aus. Die Hundertsonnenwelt wurde treuhänderisch den Gurrads überlassen. Die Haluter fanden 766 NGZ das Habuursystem verlassen vor. 906 NGZ entdeckten sie das Zentralplasma im Halporasystem im Halo zwischen Andromeda und Andro-Beta. Das Zentralplasma hatte sich auf Dongan, einem von der Sonne Halpora eingefangenen Planeten, angesiedelt.

Die Haluter siedelten sich auf dem Nachbarplaneten Halpat an. Haluter und Zentralplasma bemühten sich mithilfe des psionischen Potenzials des Zentralplasmas, ein Mittel zu finden, das SHF-Kontrollnetz von Monos zu ersetzen und so die Cantaro aus ihrer Abhängigkeit zu befreien. Der Durchbruch gelang mithilfe von Blaunakken.

Ein kleiner Teil des Zentralplasmas flog mit der BOX-17411 in die Milchstraße. Später schafften die WIDDER eine Lücke im Chronopuls-Wall, durch den 10.000 Fragmentraumer und 2000 halutische Raumer zur Befreiung der Milchstraße eindrangen. Die 80 Plasmakuppeln des Zentralplasmas waren auf 80 BOXEN verteilt. Durch die SHF-Störsendungen des Zentralplasmas ging Monos die Kontrolle über seine Hauptmacht, die cantarischen Streitkräfte, verloren.

13. Jahrhundert NGZ

Irgendwann ab dem Jahre 1225 NGZ experimentierte das Zentralplasma mit einer neuen Art sich selbst bewusster Posbis. Erstes Exemplar dieser Serie war der Posbi Miroon. Als dieser im März 1246 NGZ während des Hypersturms Skorgon Taion von einem starken UHF-Impuls getroffen wurde, veränderte sich sein Zuckerman-Muster, wodurch es zu einem Qualitätssprung hin zu einer persönlichen ÜBSEF-Konstante kam. Weitere Posbis dieser Baureihe waren Dooram, Saaroon und Jawna Togoya. (PR 2568)

Bei der Abwehr der Invasion der Tolkander im Jahr 1289 NGZ, die sich im Kugelsternhaufen 47 Tucani festgesetzt hatten, waren auch Einheiten der Posbis beteiligt.

Bei der Schlacht um die Kosmische Fabrik MATERIA am Dengejaa Uveso im Jahre 1291 NGZ kamen 20.000 BOXEN mit Relativschirmen zum Einsatz. Es handelte sich bis auf 100 Kommandoschiffe um vollsyntronische Einheiten.

Die Posbis unterstützten auch den Aufbau der Neuen USO.

SEELENQUELL

Im Jahre 1304 NGZ kam es zum Krisenfall Karthago, zum Angriff des Kristallimperiums auf das Solsystem. Das Zentralplasma stellte 40.000 Fragmentraumer zur Verteidigung bereit. Da SEELENQUELL mittlerweile das Zentralplasma übernommen hatte, ging die Schlacht um Sol durch den Seitenwechsel der Posbis verloren.

Während der Herrschaft SEELENQUELLS kam es auch zum Technologietransfer zwischen dem Kristallimperium und den Posbis. Darauf beruhend, entwickelten die Arkoniden ATG-Spürer.

Zwar stockte das Kristallimperium seine Flotte zuletzt auf 300.000 Raumschiffe auf, aber das Schiffsvolumen der BOXEN übertraf das arkonidische bei weitem. Entsprechend bedeutsam war der Beitrag der Posbis bei den Schlachten in Tradom nach der Eroberung des Sternenfensters.

Kampf gegen das Reich Tradom

Im Jahre 1311 NGZ stellte das Zentralplasma in der Milchstraße mit 70.000 2000-m-BOXEN und 30.000 3000-m-BOXEN das stärkste Kontingent der Blockadeflotte am Sternenfenster im Hayok-Sternenarchipel. Die Hälfte der BOXEN war vollpositronisch, die andere Hälfte mit Plasmakommandanten und normalen Posbis bemannt.

In den Jahren nach 1312 NGZ stellte das Zentralplasma der LFT 50.000 Omni-Ultraschlachtschiffe für den multiplen Einsatz auf der Basis von Fragmentraumern der 3000-m-Klasse zur Verfügung (LFT-BOXEN der QUASAR-Klasse). Auch zu PRAETORIA steuerten die Posbis mit 116 BOXEN den größten Anteil bei.

Am 23. Februar 1334 NGZ erreichten 20.000 3000-m-BOXEN nach 311.625 Lichtjahren Flug Sol. Sie unterstützten in den folgenden Jahren die LFT-Flotte.

Die Posbis in Ambriador

Die Posbis in Ambriador wurden ab 1307 NGZ aggressiv, als Verduto-Cruz die SIEBENKOPF-Schaltung teilweise von der Hassschaltung trennte. Sie griffen die Alteraner an. Der Lare war mit einem Team von Wissenschaftlern auf die Achtzigsonnenwelt geholt worden, um die Posbis bei der Konstruktion der Hochenergie-Maschinen zu unterstützen. Die Posbis vernichteten gnadenlos Raumschiffe und Planeten. Sie stellten ihren Opfern wieder die Frage »Seid ihr wahres Leben?«, schienen aber an einer Antwort nicht interessiert zu sein. Die Völker Ambriadors bezeichneten sie wegen ihrer unerbittlichen Grausamkeit nur noch als Maschinenteufel. Die Posbis von Pakuri blieben jedoch weiterhin friedlich. Wegen ihrer umfassenden, teilweise übertriebenen Fürsorge wurden sie von den Ueeba als Alles-für-euch bezeichnet. Einige von ihnen betätigten sich sogar künstlerisch. (Posbi-Krieg 1, Posbi-Krieg 4, Posbi-Krieg 5)

Im April des Jahres 1343 NGZ erfuhr Perry Rhodan von der Existenz der versprengten Kolonie der Posbis in der Kleingalaxie. Er reiste zur Achtzigsonnenwelt und ermöglichte es damit Verduto-Cruz unwissentlich, die SIEBENKOPF-Schaltung endgültig von der Hassschaltung zu trennen. Die Ambriador-Posbis betrachteten von diesem Augenblick an nur noch die Laren als »wahres Leben«. Durch das Eingreifen der Kelosker konnte die SIEBENKOPF-Schaltung wieder installiert werden. Die Posbis von Ambriador wurden friedlich, der Posbi-Krieg war beendet. Die Posbis sollten künftig die Rolle einer galaktischen Friedensmacht übernehmen. (Posbi-Krieg 6)

TRAITOR

Eine Delegation der Posbis nahm im Juni 1346 NGZ an einer Geheimkonferenz der Galaktiker in Aarus-Jima teil, in deren Verlauf das Neue Galaktikum gegründet wurde. Die Posbis erhielten die Erlaubnis, den Ozeanischen Computer zu untersuchen, und waren von dieser halborganischen künstlichen Intelligenz fasziniert. Als der Wurm von Traitanks angegriffen wurde und nicht fliehen konnte, weil Verschwörer die Rechner sabotiert hatten, gelang es den Posbis, vom Ozeanischen Computer aus eine Transition zu veranlassen, durch die der Wurm in Sicherheit gebracht werden konnte. (PR 2412)


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»Die Kavallerie«
Heft: PR 2459 – Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG

Der Friedensfahrer Verturlidux-44 fand die Hundertsonnenwelt und die anderen Dunkelplaneten der Posbis von Einheiten der Terminalen Kolonne TRAITOR blockiert vor. Dies galt auch für den dort stationierten Wurm der Aarus, Aarus-Zorm. Im Wikipedia-logo.pngOrbit der Hundertsonnenwelt befanden sich 300.000 BOXEN, die aber fast vollständig desaktiviert waren, um die Traitanks nicht zu reizen.

Auch die Achtzigsonnenwelt in Ambriador wurde durch Tausende Traitanks blockiert. (PR 2427)

Im Jahre 1347 NGZ wurde im Umfeld der Hundertsonnenwelt VULTAPHER gebaut, TRAITOR verwendete hierfür den Decknamen Komplex Astrovent. Da die Parzellierung der Hundertsonnenwelt das allerletzte Stadium der Fertigstellung darstellen sollte, spielten die Posbis auf Zeit. Ein Versuch, die Traitanks durch die Kybernetische Konspiration zu vernichten, scheiterte. Nur eine Supratronik konnte durch ein eskalierendes Duell zur Selbstzerstörung getrieben werden. Die restlichen Supratroniken zogen sich rechtzeitig zurück und waren nun vor einer unverbindlichen Kommunikation mit Mitgliedern der Hundertsonnenintelligenz gewarnt. Eine zentrale Rolle bei der Kybernetischen Konspiration spielte Gessounin – der erste Posbi mit Paragaben. (PR 2459)

Die Kybernetische Konspiration konnte immer größeren Einfluss auf die Supratroniken gewinnen und schlug am 20. November zu: Die Posbis konnten für wenige Minuten etwa ein Viertel der 250.000 Traitanks übernehmen und warfen gleichzeitig ihre 300.000 BOXEN in die Schlacht. Allerdings hatten sie kein Glück: VULTAPHER erwies sich als unverwundbar, und die Traitanks durchschauten schnell, wie sie den 5-D-Schredder austricksen konnten. Das Zentralplasma wollte sich die Niederlage nicht eingestehen, und Roi Danton konnte erst im letzten Moment den Fluchtbefehl geben. Von den 300.000 BOXEN entkamen nur 21.000. Da VULTAPHER aber nun neue Befehle hatte, zogen er und die Traitanks Richtung Solsystem ab.

Anmerkung: Was aus den TRAIGOT-Fabriken wurde, wird nicht erwähnt. (PR 2497)

Irgendwann um 1345 NGZ oder 1346 NGZ stellten die Posbis der USO und dem TLD Bioplasma für die Herstellung von Vario-1000-Robotern zur Verfügung. Diese sollten zunächst gegen TRAITOR eingesetzt werden, kamen dann aber erst später im Stardust-System zum Einsatz. (PR 2568)

Frequenz-Monarchie

Im 15. Jahrhundert NGZ stellen LFT-BOXEN, bemannt mit Plasmakommandanten und Besatzungen der Posbis, den Kern der Galaktischen Flotte des Neuen Galaktikums. So schlugen zum Beispiel im Januar 1463 NGZ 50.000 LFT-BOXEN eine Flotte von 2400 Schlachtlichtern der Frequenz-Monarchie beim Polyport-Hof ITHAFOR zurück. (PR 2514)

Auch im Rahmen der Operation Hathorjan stellten die Posbis das größte Kontingent an Raumschiffen der Flotte des Galaktikums. So erreichten im Februar 1463 NGZ insgesamt 3000 Fragmentraumer die Aufmarschpunkte im Kraltmock-System und am Holoin-Fünfeck. (PR 2519)

An einer vergeblichen Befreiung des Sicatemo-Systems von Gaids-Klonen, die dieses System im Auftrag der Frequenz-Monarchie besetzt gehalten hatten, nahmen am 22. März 1463 NGZ 1500 Fragmentraumer der Posbis teil. (PR 2527)

Am 25. März 1463 NGZ traf das letzte Kontingent der Galaktischen Flotte, vom Kharag-Sonnendodekaeder kommend, beim Holoin-Fünfeck ein. Dieses bestand aus 25.000 Fragmentraumern der Posbis. (PR 2537)

Am 5. April 1463 NGZ beteiligte sich ein Kontingent von 15.000 Fragmentraumern der Posbis an der Eroberung des Handelssterns FATICO. Außerdem unterstützte die Posbi Jawna Togoya Perry Rhodan bei einem Kommandounternehmen, das die Grundlage für die Eroberung von FATICO bildete. (PR 2544)

Am 15. April 1463 NGZ beteiligten sich mehrere tausend Fragmentraumer der Posbis an der Schlacht um die Hibernationswelt Hibernation-3 der Frequenz-Monarchie im Facettennebel. Am Ende der erfolgreichen Schlacht, in deren Verlauf die Oberfläche von Hibernation-3 nahezu vollständig vernichtet wurde, hatte die Galaktische Flotte etwa 2000 Raumschiffe verloren, ein Großteil davon Raumschiffe der Posbis. (PR 2545)

Am 25. April 1463 NGZ beteiligten sich mehrere tausend Fragmentraumer der Posbis an den Kämpfen um die übrigen fünf Hibernationswelten der Frequenz-Monarchie in Andromeda. Darüber hinaus waren große Kontingente an Kampf-Posbis an der Eroberung der Distribut-Depots KJALLDAR, HASTAI und LORRAND beteiligt. (PR 2548) Darüber hinaus halfen Fragmentraumer der Posbis bei der Verteidigung des Handelssterns FATICO. (PR 2549)

Atopisches Tribunal

Im Jahr 1514 NGZ waren die Posbis weiterhin treue Verbündete des Galaktikums. Sie stellten die Hauptmacht der militärischen Verteidigung mit 400.000 Einheiten. Sie blieben auch an der Seite des Galaktikums nach der Invasion des Atopischen Tribunals. (PR 2714)

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Genesis

Nach dem Tiuphorenkrieg verfügten die Posbis noch über 55.000 Fragmentraumer, wovon rund 10.000 die Hundertsonnenwelt beschützten. (PR 2984, S. 21)

Im Jahre 1551 NGZ waren die Posbis Mitglied der Union Positronisch-biologischer Zivilisationen und Jawna Togoya fungierte als Botschafterin dieser Union auf Terra. (PR 2900, S. 19) Ihre Position an Bord der RAS TSCHUBAI besetzte fortan Jiqiren. (PR 2904, S. 62) Neben ihm lebten weiterhin zahlreiche andere Posbis an Bord dieses Raumschiffes. (PR 2921) Sie halfen unter anderem am 11. Dezember 1551 NGZ der Besatzung bei der Bekämpfung der vom Barong manipulierten Kampfroboter in Ogygia. (PR 2945, S. 49)

Nachdem Ende April 1552 NGZ der Hyperlicht-Effekt seine Wirkung in der gesamten Milchstraße entfaltet hatte, erklärten sich die Posbis am 23. Mai bereit, ihre Dunkelwelten als ein zeitweiliges Refugium für flüchtende Galaktiker anzubieten. Sie schickten die Mehrheit ihrer Fragmentraumer in den Einsatz, um die Evakuierung der Milchstraße zu unterstützen, falls der Weltenbrand nicht rückgängig gemacht werden konnte. Dadurch entblößten sie die Hundertsonnenwelt just zum Zeitpunkt, an dem die HARUURID-Mission in ihre entscheidende Phase trat. Von Perry Rhodan vor dem bevorstehenden Angriff der Thoogondu gewarnt, befahl das Zentralplasma die Konzentration der posbischen Schiffe. Bis Anfang Juli, als der Angriff der gondischen Flotte begann, wurden jedoch lediglich etwa 1800 Einheiten versammelt. (PR 2984, S. 21–22, PR 2986, S. 8, 21)

Mythos

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Chaotarchen

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In der Raum-Zeit-Tangente

In der als Tangente bezeichneten Zeitlinie wurde die Hassschaltung von Koomal Dom entfernt. Die Posbis vernichteten sich daraufhin in einem verheerenden Bürgerkrieg selbst. (PR-Atlantis 2.12)

Quellen