Andromeda

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit der Galaxie. Für weitere Bedeutungen, siehe: Andromeda (Begriffsklärung).

Andromeda ist die größte Galaxie der Lokalen Gruppe, zu der auch die Milchstraße gehört. Sie ist die Heimat der Maahksvölker und weiteren etwa dreihundert technisch hochstehenden Zivilisationen. Sie wurde auch zur Wahlheimat der aus der Milchstraße geflüchteten Lemurer.

NGC224.jpg
Astrophysikalische Daten: Andromeda
Katalogbezeichnung: M 31, NGC 224 (beide PR 1300 – Glossar)
Andere Namen: Hathorjan, Karahol, Alter Nebel, Duero Cachan (PR 2279), Duerchan (PR 2575), Eelmahs (PR 1349), Tefroder-Galaxis, Claccpher, Setthem-9, Mou, Liccizar, Das Arbuthorion, Die Andere (PR 3168)
Entfernung zur Milchstraße: ≈2,3 Mio. Lichtjahre (PR 2716 – Glossar)[1]
(2,215 Mio. Lichtjahre lt. Spartac 2.1)
Entfernung nach Triangulum: ≈600.000 Lichtjahre (PR 1337)
(621.835 Lichtjahre lt. Spartac 2.1)
Typ: Spiralnebel vom Typ Sb
Masse: 1,2 Billionen Sonnenmassen
Durchmesser: 150.000 Lichtjahre
Radialgeschwindigkeit: -300 km/s
Helligkeit: 4,33 mag ±0,44 (B)
Bekannte Völker
Agdasamurer, Alt-Lemurer, Andromeda-Haluter, Atto, Avvtopao, B'atarc, Bheru Laacii, Blan, Botaniker, Bronk, Cayasket, Charandiden, Dolmetscher, Draadru, Dye, Enjjo, Erranten, Fesoasoani, Forrils, Gaids, Gen-Modulatoren, Gleamors, Gsevenim, Hathor, Hedarik, Hoonjos, Houmma, Hrybbou, Hugna, Indarrean, Irrsucher, Jannareren, Kepesenny, Komeuk, Krash-Ovaron, Lamaarianer, Laurins, Luccowa, Maahks, M'saada, Moduls, N'dullas, Neeroder, Neu-Lemurer, Okpuriten, Oromonen, Paddler, Pash, Poani, Poongah, Pytulum,Quentiner, Rote Dreier, Sfapatonen, Shanuu, Shingels, Shuwashen, Sikkuruder, Sonneningenieure, Stationswächter, Suomanten, Tabang, Taymakko, Tefroder, Tlunx, Twonoser, Tylwanen, Uvaven, Viuthom, Vyo, Zemmveny, Zhuem
Sternenreiche
Neu-Lemurisches Tamanium, Virthanium, Prälemurische Sternenstaaten
Verkehrssprache: Interandro
Mächtigkeitsballung: ES

Weitere Bezeichnungen

Nach der Befriedung nach dem Ende der Meister der Insel durch Tengri Lethos zwischen den Maahks und den Tefrodern wurde weitgehend der uralte Name Hathorjan für die Galaxie verwendet. Die Lemurer nannten sie zuvor Karahol die Zweite Insel. (Andromeda 2) Die Meister der Insel nannten sie Karahol. (PR 3168, S. 6)

Für die Maakar ist die Galaxie, in der die Ursprünge ihres Volkes liegen, der Alte Nebel. (PR 1326)

Die Kartanin wiederum, die den Exodus der Lemurer nach Andromeda aus der Ferne beobachteten, nannten sie Tefroder-Galaxis oder Eelmahs, was Kartanisch ist und übersetzt »Fluchtpunkt« heißt. (PR 1349)


Übersicht

Es handelt sich um die größte Galaxie der Mächtigkeitsballung der Superintelligenz ES. Eine Besonderheit besteht darin, dass sie einen doppelten Kern aus zwei supermassiven Schwarzen Löchern hat.

Im Zentrum von Andromeda befand sich das Andro-Sechseck, ein Sonnensechseck-Transmitter, dessen Gegenstück im Zentrum der Milchstraße lag. Die Zerstörung des Sonnentransmitters im Juli 2405 durch die Terraner führte zu einer Art Kettenreaktion, die mehr als 2000 Sterne in Mitleidenschaft zog. Das physikalisch-energetische Chaos, das damals entstand, hatte sich selbst im 14. Jahrhundert NGZ noch nicht völlig beruhigt; es wurden weiterhin überdurchschnittlich viele Supernovae festgestellt. Dies nutzte 1312 NGZ der Gelbe Meister aus, um sein Zeitfeld um die Galaxie zu legen (siehe unten).

Im Halo von Andromeda befindet sich auf der milchstraßenabgewandten Seite ein Bahnhof der Friedensfahrer.

Nach den Angaben Ariel Motrifis entdeckten die Halbspur-Changeure in Andromeda insgesamt 22 Polyport-Höfe. (PR 2501)

Andromeda vorgelagert sind eine Reihe von Kleingalaxien.

Bekannte Sternhaufen, Dunkelwolken und Ähnliches

Bekannte Sonnensysteme

Bekannte Planeten und Monde

Darstellungen

Geschichte

Frühgeschichte

Im Jahre 20.103.191 v. Chr., mehr als 38.000 Jahre vor der Ankunft ARCHETIMS in Phariske-Erigon, trug Andromeda bei den Bewohnern der Alten Sternenlande den Namen Claccpher. Die Rayonen glaubten, die Laren seien dort beheimatet. (PR 2802)

Zu ARCHETIMS Zeit um etwa 20 Mio. v. Chr. trug Andromeda den Namen Duero Cachan und gehörte zu den Galaxien, die von der Superintelligenz befriedet wurden. Weitere Einzelheiten waren im Jahre 1345 NGZ nicht bekannt. (PR 2345, PR 2404)

Etwa 9,86 Mio. v. Chr. errichteten die Vatrox in der nun Duerchan genannten Galaxie sechs Hibernationswelten. (PR 2575)

Das Volk der Hathor entwickelte sich vor 2,5 Millionen Jahren in Andromeda. Daher wird Andromeda auch Hathorjan genannt.

Der Hathor Terak Terakdschan war vor 2,3 Millionen Jahren der Gründer des Ordens der Ritter der Tiefe des Doms Kesdschan auf Khrat in der Galaxie Norgan-Tur.

Aus einem Teil der Hathor entwickelten sich später die Hüter des Lichts. Ein anderer Teil der Hathor zog sich zurück. Aus diesem langlebigen Volk stammten die später in die Dienste der Meister der Insel gepressten Hathorabkömmlinge Korpel und Talossa.

Vor 2.2 Millionen Jahren führte die Bahn des vagabundierenden Kosmonukleotids TRIICLE-9 durch Andromeda. Dabei kam es zu einer gigantischen Explosion, die 1885 von irdischen Astronomen als Supernova S Andromedae beobachtet wurde. Es gelang den Porleytern, den Kurs des Kosmonukleotids von Andromeda aus statistisch vorherzusagen und es durch die Rotationsenergie einer Kleingalaxie als Frostrubin zu verankern.

Aus der Vereinigung der davon versprengten Bewusstseine porleytischer Beobachter mit primitiven Humanoiden entstanden die Erranten. Von den Hathor, gefördert entwickelten sich die Erranten zu den Kosmischen Ingenieuren von Hathorjan. Die Gruppe der von den Erranten abstammenden Paddler hatte diese Vergangenheit allerdings vergessen.

Später, vor etwa 2 Millionen Jahren, gehörte Andromeda zum Siedlungsgebiet der Shuwashen.

Andromeda war gemeinsam mit der Milchstraße vor etwa 1,2 Millionen Jahren Ziel von Angriffen der Horden von Garbesch.

Vor 800.000 Jahren wehrten die 12 Hüter des Lichts von Hathorjan eine Invasion aus einem anderen Kontinuum ab. Nur Yuga Lethos und Marduk Lethos, die späteren Eltern von Tengri Lethos, überlebten die Auseinandersetzung.

Es bildete sich die zweite Zivilisation der Shuwashen. Sie verbanden verschiedene Galaxien durch ein Netz von Dimensionstunneln, so genannte Inquos – unter anderem Andromeda, DaGlausch und die Milchstraße. Die Shuwashen hinterließen später die Schlafenden Stützpunktwelten.

Die Meister der Insel

Ab etwa 50.000 v. Chr. erfolgte die Einwanderung von Lemurern über die von den Sonneningenieuren über eine Zeitschleife im Auftrag Agaia Thetins gebauten Sonnentransmitter. Die Lemurer bezeichneten Andromeda als Karahol, als Zweite oder Große Insel. (Centauri 11, PR-TB 288)

Als die Lemurer aus Apsuhol nach einem rund hundertjährigen, existenzvernichtenden Krieg gegen die Bestien in Karahol angekommen waren, überwog die Erleichterung, überhaupt überlebt zu haben. Die viel größere Galaxie bot Siedlungsgebiete in umfangreicherer Weise als in Apsuhol. Zum Zeitpunkt der ersten lemurischen Ursiedlungen in Karahol existierten dort um die dreihundert nennenswerte Prälemurische Sternenstaaten. Einige von ihnen hatten eine Einflusssphäre von über fünfzigtausend Sonnensystemen. Die meisten waren aber interstellare Mittelmächte. Trotzdem war der allergrößte Teil von Karahol nicht besiedelt und unerschlossen. Ihren alten Siedlungsgewohnheiten folgend, die sich im Lauf der Jahrzehntausende in Apsuhol herausgebildet hatten, suchten sich die Lemurer der Ersten Ankunft nicht einen zentralen Siedlungssektor, sondern sie verstreuten sich in ganz Karahol. (PR 3168)

Aus Sorge, dass ihnen die Bestien aus Apsuhol folgten, entwickelten sie neue Technologien zur Tarnung ihrer Linearflüge und Kommunikationstechniken. Sie erforschten die neue Galaxie, ohne selbst erforscht und entdeckt zu werden. Dass die vortefrodische Vergangenheit der alten Galaxie verblasste, war das Ergebnis der im Laufe der nächsten Jahrzehntausende folgenden Konfrontationen und Begegnungen. Das Wissen um Apsuhol verschwand nach und nach und war nur in speziellen Archiven zu finden. Es entstanden neue Sternenreiche, einige unter der Oberhoheit des Neu-Lemurischen Tamaniums. Andere Lemurer siedelten und gründeten in den Weiten Karahols ihre Nationen und lebten in Abgeschiedenheit. Nach und nach lösten sich die postlemurischen Staaten aus ihrer Vormundschaft des Karaholischen Tamaniums. Dass Tefrod, die damals eine unbedeutende Kolonie war, einmal das Erbe der Neu-Lemurer antreten würde, konnte zu diesem Zeitpunkt niemand vermuten. (PR 3168)

Neben den Maahks trafen die geflüchteten Lemurer auf mehrere hundert dort ansässige, raumfahrende Zivilisationen. Dabei waren auch einige technisch hochentwickelte Prälemurische Sternenstaaten, mit denen sie zusammen später eine schlagkräftige militärische Allianz gegen die Bestiengefahr aus Apsuhol bildeten. Diese Allianz bestand aus etwa zweihundert raumfahrenden Sternenvölker. Unter den dreißig wichtigsten waren dies die Gaids, die M'saada, die Pytulum, die Enjjo, die Komeuk, die Indarrean, die Tabang und die Taymakko. Später wurden diese Sternenvölker unter den Meister der Insel nach und nach zu bloßen Befehlsempfängern und zu Hilfsvölkern degradiert. Dies geschah gegen den ausdrücklichen Wunsch des damals dort diplomatisch tätigen Faktor VII. Diese Allianz wurde aber nie vernichtet. Sie war im Jahre 1638 NGZ noch immer existent. Hätte nur eines dieser Sternenstaaten sich gegen die Terraner in der Zeit von 2404 bis 2406 erhoben, wären diese umgehend aus Karahol vertrieben worden. Sie erhoben sich nicht weil sie wollten, dass die Terraner der morbid gewordenen Machtstruktur der MdI den Todesstoß versetzten. (PR 3058)

Anmerkung: Die militärische Allianz wurde (kann nur im Rahmen einer Zeitreise geschehen sein) von einem Faktor VII geschaffen. Die Mitglieder dieser Allianz sind nur teilweise bekannt. (PR 3058, E, Kap. 8)

Daneben überwachte auch Regnal-Orton mit einigen Zeitagenten zu dieser Zeit die Bestiengefahr aus Apsuhol. (PR 3168)

Nach dem Untergang des Großen Tamaniums in der Milchstraße begannen die nach Andromeda geflohenen Lemurer sich in den nächsten Jahrtausenden in Karahol auszubreiten. Es kam zu einem unbekannten Zeitpunkt zu einem Ausrottungsfeldzug gegen die damals vorherrschenden Völker der Maahks als ersten prälemurischen Sternenstaat. (PR-TB 44)

Die letzten Hüter des Lichts in Andromeda, Yuga und Marduk Lethos, versetzen ihren Sohn Tengri Lethos in seinem Ewigkeitsschiff in Tiefschlaf und versuchten zwischen den Lemurern und den Maahks zu vermitteln, wurden dabei aber getötet. Die schließlich geschlagenen Maahks flohen über ihre Kette von Weltraumbahnhöfen in die Milchstraße. (PR 298, III, S. 8–10)

  • Anmerkung: Nach einer Erzählung von Tengri Lethos im Februar 2406 sprach er in diesem Zusammenhang von einem Zeitraum vor 50.000 Jahren. (PR 298, PR-TB 44)

Als es viele Jahrtausende nach ihrer Ankunft in Karahol und tausende Jahre nach dem Krieg gegen die Maahks zu ersten militärischen Konfrontationen mit alteingesessenen und bisher friedlichen prälemurischen Sternenstaaten wie den Gaids, Oromonen, Avvtopao und den Bheru Laacii kam, war diesen Gegnern die wirkliche, jetzt schon tefrodisch genannte Schlagkraft nicht sichtbar. Sie wussten nichts von anderen tefrodischen Staaten in den Weiten Karahols. Ebensowenig von ihren Welten, wahren Ressourcen, Flotten oder Werften. Denn egal wie die politischen Ausrichtungen waren, im Ernstfall reagierten und agierten die Tefroder koordiniert und gemeinsam. Die Anführung vertraute man nicht gewählten Politikern, sondern politisch neutralen Experten, den so genannten Maghanen. Sie waren hochbegabte, herausragende Wissenschaftler und Techniker ihrer jeweiligen Epoche. Sie lehrten an zahlreichen Akademien und Hochschulen des tefrodischen Reiches. Viele dieser Maghane waren auch militärisch geschult. Das soziale Prestige dieser Maghane wuchs durch ihre wichtige Arbeit im Laufe der Zeit ständig. (PR 3168)

Den Tefrodern war bekannt, dass sich ihr Sternenreich in Karahol niemals auf Dauer hätte behaupten können, wenn sich die alteingesessenen Zivilisationen gegen sie verbündeten. Über Jahrzehntausende war es daher das leitende Interesse der tefrodischen Außenpolitik, die Bildung einer solchen Allianz zu verhindern. Ausgesuchte tefrodische Diplomaten verhandelten mit den alten Sternenstaaten und schlossen mit ihnen Verträge zu ihren Gunsten. Nach und nach bildete sich die Gilde der Vhiatemen heraus. Sie waren überaus versierte und geschulte Verhandlungsführer, die in erster Linie aber tefrodische Interessen vertraten. Nach und nach wurden sie aber auch von nicht-tefrodischen Staaten angefragt, um als neutrale Schiedsrichter Streitfälle für diese zu schlichten. Im Laufe der Zeit gelang es den Vhiatemen, zwischen den verschiedenartigen Sternenvölkern Frieden zu stiften und für alle zu garantieren. Als Garantiemacht traten immer die großen tefrodischen Sternenreiche auf, was zu einem erheblichen Machtzuwachs der Tefroder beitrug. Der Große Kontrakt, der dann zum Maghanischen Frieden wurde, sicherte neben ihrer militärischen Kampfkraft auch ihre weitere Existenz in Karahol. Die Tefroder schürten nötigenfalls Konflikte bewusst und griffen für die schwächere Partei ein. Erst mit der nach langer Zeit erreichten Vorherrschaft der Tefroder über Karahol endete die Diplomatie. Unangefochten herrschte der Maghanische Friede in ganz Karahol. Diktiert vom Virthanium der Tefroder unter der anonymen Herrschaft der dreizehn nunmehr unsterblichen Maghane. Sie nannten sich die Meister der Insel. (PR 3168)

Zum Zentrum der lemurischen Siedlungsbestrebungen wurde zunächst Lemuria und später Tefrod. Abgeleitet davon bezeichneten sich die Lemurer in Andromeda bald allgemein als Tefroder. Insgesamt wurden um die fünfzigtausend Welten in der Zentrumszone von Andromeda durch die Tefroder besiedelt. Nach und nach wurde die Besiedlung auf ganz Karahol ausgedehnt. (PR 3168)

Mehr als zwanzigtausend Jahre nach der Flucht aus Apsuhol »entdeckte« Agaia Thetin die Sonne Luum und den Planeten Luum-2. Ihr Lebenspartner Selaron Merota entwickelte dort unter anderem die technische Umsetzung der Unsterblichkeit mit der Entwicklung von Zellaktivatoren. Auf Luum-2 wurden Mirona Thetin und Ermigoa Merota geboren. Alle wurden unsterblich und unterwanderten in den folgenden Jahrtausenden mit Duplos und gezielten Attentaten das tefrodische Virthanium. Nach siebentausendjähriger Vorbereitungszeit übernahmen um 18.500 v. Chr. dreizehn Renegaten, die sich die Meister der Insel (MdI) nannten, die Herrschaft über den tefrodischen Siedlungsraum. In den folgenden Jahrtausenden weiteten sie ihre Macht über ganz Andromeda und die vorgelagerten Kleingalaxien aus. Als Machtbasis bauten die MdI die Infrastruktur der inzwischen abgeriegelten Zentrumszone aus, die zur zwanzigtausend Lichtjahre durchmessenden Verbotenen Zone erklärt wurde. Um 18.000 v. Chr. tötete Mirona Thetin ihre Mutter Agaia Thetin und übernahm um 17.600 v. Chr. nach Aufbau ihres Herrschaftssystems anonym die Position des Faktor I. Um 7600 v. Chr. nach der Rebellion des Rats der Sechs beherrschten noch sieben Meister der Insel Andromeda bis zum Februar 2406. (PR 299, PR 2796 – Kommentar, PR-TB 288)

Um 8000 v. Chr. flohen die Maahks nach den verlorenen Methankriegen gegen die Arkoniden über die Sonnentransmitter aus der Milchstraße wieder in Richtung Andromeda. Sie wurden von den Meistern der Insel unterworfen und als Hilfsvolk in Andro-Alpha unter maßgeblicher Beteiligung der Meisterin der Insel Soynte Abil angesiedelt. Sie hatte die Grundlage für das Projekt im Rahmen der Mission Wasserstoffwelt gelegt. (PR 3168)

Ein Teil der Überlebenden der Methankriege wurde durch einen Hypersturm von ihrem Hauptvolk abgeschnitten und letzten Endes in die nördlichen Randausläufer der Galaxie Triangulum verschlagen. Aus ihnen entwickelten sich später die Maakar. (PR 1326)

Eine Gruppe Tefroder floh vor den Meistern der Insel zurück in die Milchstraße und machte sich auf die Suche nach dem Planeten des Ewigen Lebens. Dabei trafen sie in der Eastside auf ein arkonidisches Wissenschaftlerteam, das einen Probelauf zur Verschiebung von Planeten in eine stabile Dreieckskonstellation durchführte. In einer kritischen Phase des Experiments ließen ausbrechende Feindseligkeiten den Probelauf scheitern und zwangen beide Parteien zur Notlandung. Die Überlebenden vermischten sich schließlich 6051 v. Chr. zum Volk der Linguiden.

Auch die Laurins und Twonoser in Andro-Beta wurden zu Hilfsvölkern der MdI. Um 1600 stuften die Meister der Insel in Andromeda das Volk der Paddler aufgrund ihrer Lebensweise und Fähigkeiten als potenzielle Gefahr für ihre Herrschaft ein und rotteten sie fast vollständig aus.

Die Angriffe der Laurins auf die Posbis im 22. Jahrhundert in der Milchstraße erfolgten ebenfalls im Auftrag der MdI. Ursprünglich sollten die Posbis zu einem Hilfsvolk gemacht werden.

Die Herrschaft der MdI endete Anfang des 25. Jahrhunderts im Kampf mit der Allianz von aufständischen Maahks und dem Solaren Imperium mit den verbündeten Posbis.

Zwischenzeit

Im Anschluss kam es zur Hegemonie der Maahks über Andromeda und zu lange anhaltenden Nachfolgekämpfen zwischen Maahks und Tefrodern. Lange wurde eine endgültige Niederlage und Ausrottung der Tefroder befürchtet. Dies führte unter anderem zur Ansiedlung von Tefrodern in der Eastside der Milchstraße.

Dem Hathor und Hüter des Lichts Tengri Lethos gelang zusammen mit seinen Helfern, dem Modul Baar Lun und dem Oxtorner Omar Hawk, zwischen den siegreichen Maahks und den Tefrodern zu vermitteln und eine Ausrottung der Tefroder durch die Maahks zu verhindern.

Während der Verdummung durch den Lokalen Schwarm unterstützte eine Flotte der Maahks das Solare Imperium. Die Maahks übergaben den Terranern einen Situationstransmitter.

Gegenüber dem Konzil der Sieben wahrten die Maahks zu Ungunsten des Solaren Imperiums Neutralität, es kam sogar zu Kämpfen zwischen Maahks und Terranern. Unabhängig davon scheiterte die geplante Versetzung Terras mittels Sonnentransmitter nach Andromeda. Bei den Nachforschungen zum Verbleib Terras wurde die letzte lemurische Zellaktivatorträgerin Ermigoa Merota entdeckt, die sich allerdings im Zuge der Ereignisse das Leben nahm.

Als das Hetos der Sieben zwischen 3460 und 3586 die Herrschaft über die Milchstraße übernahm, kapselte sich Andromeda unter der Führung der Maahks ab. In dieser Zeit entwickelte sich ein neuer Typ von Maahks mit einer gewissen psionischen Begabung. Durch das Zekrath konnten sie mit den konservierten Bewusstseinen ihrer Toten kommunizieren. Ein Hilfegesuch des NEIs wurde abgelehnt. (PR 721)

425 NGZ wurde das erste Hanse-Kontor in Andromeda eröffnet. (PR 1042)

Der Dekalog der Elemente versuchte, die Rückkehr von TRIICLE-9 und deshalb die Aktivierung der Chronofossilien zu verhindern. Dies führte zu Auseinandersetzungen vor allem in und um Andro-Beta. Durch die Aktivierung der Chronofossilien kam es zu einem Evolutionssprung der Maahks, die daraufhin begannen, Emotionen zu entwickeln.

Während der Herrschaft von Monos in der Milchstraße riss der Kontakt zwischen Milchstraße und Andromeda erneut ab. Das Zentralplasma der Posbis und die Haluter fanden gemeinsam Unterschlupf im Halpora-System.

In der Zeit der Verwirrung von ES von 1171 NGZ bis 1174 NGZ befürchteten die Maahks durch die um sich greifenden Pararealitäten eine Wiederkehr der Meister der Insel. Es wurde klar, dass die komplexe Bahn von Wanderer nicht nur durch die Milchstraße führte, sondern auch durch die größere Nachbargalaxie Andromeda.

Angriff des Gelben Meisters

Anfang des 14. Jahrhunderts NGZ lebten Maahks und Tefroder in friedlicher Koexistenz. Die Kontakte der beiden Völker waren allerdings wegen der völlig unterschiedlichen Lebensräume minimal. Die Einflusssphäre der Maahks war zu diesem Zeitpunkt straff zentralistisch organisiert. Die Tefroder hatten sich im Virthanium organisiert, einem Zusammenschluss der tefrodischen Welten in Andromeda. Der politische, kulturelle und wirtschaftliche Mittelpunkt der Tefroder war immer noch Tefrod. (Andromeda 1)

Im Jahre 1312 NGZ folgte Perry Rhodan dem Hilferuf einer unbekannten Wesenheit namens Kiriaade nach Andromeda. (Andromeda 1) Dort war der Gelbe Meister, ein zunächst unbekannter Gegner mit einer zerstörerischen Kampfflotte, im Begriff, die Galaxie zu unterwerfen. Die Tefroder standen am Rande der totalen Niederlage, und auch die Maahks waren stark in die Defensive gedrängt. (Andromeda 2)

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Rhodan konnte den Gelben Meister mithilfe von Kiriaade in letzter Minute stoppen. Alle Streitkräfte des Gelben Meisters wurden durch einen Selbstvernichtungsprozess zerstört. Maahks und Tefroder gingen gemeinsam an den Wiederaufbau Andromedas.

Etwa sechs Monate nach K'UHGARs Tod befand sich Alaska Saedelaere im Auftrag der Friedensfahrer auf einer Beobachtungsmission in Andromeda. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich die Situation in Andromeda wieder weitgehend normalisiert, auch wenn mancherorts noch Spuren vom Angriff der Kastunraumer zu sehen waren.

TRAITOR

Ende 1312 NGZ oder Anfang 1313 NGZ versammelten sich zwölf Friedensfahrer und der Kandidat Alaska Saedelaere in dem Bahnhof der Friedensfahrer im Halo von Andromeda, um die Überwachung von Hangay und der dort entstehenden Negasphäre zu besprechen.

Der Friedensfahrer Xa-Va-Riin Qaar und Alaska Saedelaere entdeckten anschließend im Zentrum Andromedas Traitanks der Terminalen Kolonne TRAITOR. Als ein dunkles Objekt erschien, das sich mit Überlichtgeschwindigkeit durch den Normalraum bewegte, ergriff Alaska mit der FORSCHER die Flucht. (PR 2333)

Andromeda gehörte als Hangay benachbarte Ressourcengalaxie zu einem der Angriffsziele der Terminalen Kolonne TRAITOR. Am 30. November 1345 NGZ, am 19. Februar 1346 NGZ sowie am 28. März 1346 NGZ wurden drei namenlose Planeten in Andromeda kabinettisiert. Die Planeten waren unbewohnt, bargen jedoch nach Annahme der Friedensfahrer Hinterlassenschaften der Hathor, die für TRAITOR interessant waren. (PR 2427)

Im März 1346 NGZ brachen einige tausend halutische Raumschiffe von Jiapho-Duo Richtung Andromeda auf, um den Widerstand gegen die Terminale Kolonne zu unterstützen. Sie richteten dort einen gemeinsamen Stützpunkt ein. Im Juli folgten ihnen die Friedensfahrer Polm Ombar und das Modul, die einige Strukturbrenner-Torpedos mit sich führten. Damit konnte die Kabinettisierung weiterer Planeten Andromedas verhindert werden. (PR 2399, PR 2426, PR 2427)

Die Frequenz-Monarchie

Im Januar des Jahres 1463 NGZ erhielten die LFT und das Neue Galaktikum Hinweise auf Stützpunkte der Frequenz-Monarchie in Andromeda. (PR 2503)

Am 19. Januar 1463 NGZ übernahm Atlan da Gonozal formal als Expeditionsleiter der Operation Hathorjan das Kommando über die JULES VERNE. Ziel war es, die Standorte der Frequenz-Monarchie in Andromeda auszukundschaften und gleichzeitig ein großes Flottenkontingent des Galaktikums nach Andromeda zu verlegen, um dort den Kampf gegen die Frequenz-Monarchie aufzunehmen. In einem ersten Schritt sollte die JULES VERNE Sonnentransmitter in Andromeda aktivieren und erste Erkundungen zur Lage einziehen. Erstes Reiseziel war das Holoin-Fünfeck, das am 20. Januar erreicht wurde. Allerdings verhinderte das Raum-Zeit-Labyrinth einen direkten Anflug. Daraufhin entschied Atlan, dass Gucky mit der NAUTILUS I einen Abstecher zu den Charandiden nach Thirdal unternehmen sollte, während sich Lingam Tennar mit seinen beiden Kindern und der NAUTILUS II zu den Andromeda-Halutern nach Halpat begeben sollte. Die JULES VERNE reiste weiter nach Chemtenz, wobei sie unterwegs in eine Raumschlacht zwischen Tefrodern und Gaids verwickelt wurde. (PR 2515)

Auf Thirdal konnte Gucky von den »verholzten Ahnen« der Charandiden lediglich etwas von der Existenz eines Netzes erfahren, das Andromeda durchzog und das Gucky in der Form eines dunkelfeurigen, über alle Frequenzen schwingenden Himmelsrades wahrnahm. Die Charandiden wünschten sich, dieses Gebilde zu erreichen. Gucky ermöglichte es ihnen, indem er einen Teil seiner Mentalsubstanz zur Verfügung stellte. (PR 2516)

Von Chemtenz aus führte die Reise der JULES VERNE weiter über das Gercksvira-Fünfeck nach Multika-Duo. Auf Multika kam es zu Auseinandersetzungen mit Darturka der Frequenz-Monarchie und mit Duplos von Tefrodern, die mittels Multiduplikatoren von dem Vatrox Ruitort hergestellt worden waren. Nachdem die Truppen der JULES VERNE Multika unter ihre Kontrolle gebracht hatten, gelang es am 30. Januar 1463 NGZ, den Sonnentransmitter Multika-Duo in Betrieb zu nehmen und von dort eine Verbindung zum Holoin-Fünfeck herzustellen. (PR 2517)

Nach einem Besuch auf Halpat, wo Lingam Tennar mit Krain Denek, dem Sprecher der Andromeda-Haluter, zusammentraf, begab sich die NAUTILUS II auf die Suche nach dem Haluter Sturben Rager, um von ihm mehr Informationen über die Situation in Andromeda zu erhalten. Tennar erhielt Hinweise, die ihn zum Planeten Donure führten. Dieser tefrodische Planet war aus nicht nachvollziehbaren Gründen von Gaids besetzt. Die NAUTILUS II flog weiter nach Chemtenz. (PR 2518)

Mit Hilfe des Multika-Duos gelangte die JULES VERNE am 30. Januar zum Holoin-Fünfeck. Hier wurden die ATLANTIS und die NAUTILUS IV zurückgelassen, um den Sonnentransmitter ebenfalls wieder in Betrieb zu nehmen. Die JULES VERNE flog in die Nähe des Bengar-Sternhaufens und später in Richtung Hades-Dunkelwolke. An beiden Orten wurden größere Flotten von Schlachtlichtern der Frequenz-Monarchie entdeckt.

Am 15. Februar traf in Chemtenz eine erste Flotte des Galaktikums ein. Atlan schickte einen Teil der Flotte nach Gleam, ein anderer Teil sollte zum Holoin-Fünfeck fliegen. Die JULES VERNE flog ebenfalls zum Holoin-Fünfeck, das inzwischen in Betrieb genommen werden konnte. Eine Verbindung zum Zhaklaan-Trio wurde hergestellt, eine weitere Flotte des Galaktikums traf von dort am Holoin-Fünfeck ein. Gleichzeitig erschien eine größere Flotte der Frequenz-Monarchie und der Gaids außerhalb des Raum-Zeit-Labyrinths. (PR 2519)

Nachdem sich herausgestellt hatte, dass die Schlachtlichter der Frequenz-Monarchie das Raum-Zeit-Labyrinth nicht überwinden konnten, flog Atlan mit der JULES VERNE über das Multika-Duo zunächst zum Planeten Coffoy, einem verlassenen Stützpunkt der Maahks. Von dort flog die JULES VERNE weiter ins Atrun-System, wo Atlan vom Tefroder Meruv Tatur Informationen über die aktuelle Situation in Andromeda erhielt.

Weiter ging es zur Hades-Dunkelwolke, wo eine geheime Stützpunktwelt der Frequenz-Monarchie entdeckt wurde, geschützt von einem großen Kontingent an Schlachtlichtern. Mit knapper Not konnte die JULES VERNE entkommen.

Sie entdeckte in der Hades-Dunkelwolke einen Planeten, von dem eine hohe Hyperstrahlung ausging, die auf ein hohes Vorkommen von salkritartigen Kristallen schließen ließ. Der Planet erhielt den Namen Eurydike. Ein Erkundungsteam entdeckte auf dem Planeten die pflanzenartige Lebensform der Gurmaer, die ein versteinertes Wesen verehrten, das sie den »Erschöpften Schöpfer« nannten. Dabei handelte es sich um ein Wesen, das einem 50 Meter großen, aufrecht stehenden Wal ähnelte und das vor etwa 10 Millionen Jahren gelebt hatte. Kaum war die Außenmission auf Eurydike beendet, wurde die JULES VERNE plötzlich von 18 großen Gaid-Walzen eingekesselt. (PR 2524)

Bei den Gaid-Walzen handelte es sich um Raumschiffe einer Widerstandsbewegung gegen die aktuelle Politik der Gaids, angeführt von Cerdo Perisa und Daore Hapho. Von Perisa erfuhr Atlan die Geschichte der Gaids der letzten 150 Jahre. Perisa berichtete, wie die Frequenz-Monarchie in Person des Frequenzfolgers Vastrear 1448 NGZ Kontakt zu den Gaids auf Gaidor aufgenommen hatte und wie es zu einem Bündnis zwischen Gaids und Vatrox gekommen war. Die Gaids mussten dafür im Auftrag der Frequenz-Monarchie unbedeutende Systeme Andromedas erobern. Perisa fand heraus, dass die Frequenz-Monarchie Klone bedeutender Gaid-Kommandeure erschuf und sich so ihre eigene, treue Gaid-Flotte aufbaute. Deshalb beschloss er, in den Untergrund zu gehen und die Widerstandsbewegung anzuführen. Perisa und Atlan vereinbarten, zukünftig gemeinsam gegen die Frequenz-Monarchie vorzugehen. (PR 2525)

Am 12. März 1463 NGZ wurden im Sicatemo-System untypische Hyperaktivitäten gemessen. Diese gingen von einem Roten Zwerg im Sicatemo-System aus, der dort nicht hingehörte und vermutlich künstlich von der Frequenz-Monarchie in diesem System erschaffen worden war. Auch dieses System, das eigentlich den Tefrodern gehörte, war von Gaids besetzt. Atlan organisierte die Zusammenstellung einer Flotte, um das Sicatemo-System und die Tefroder zu befreien. Zu dieser Flotte gehörten 2500 Schiffe der Tefroder unter Admiral Meruv Tatur, rund 1000 Schiffe der Gaid-Rebellen unter Daore Hapho sowie 1500 Fragmentraumer der Posbis. Als am 22. März der Angriff dieser Flotte auf das Sicatemo-System begann, zogen sich die Gaids überraschend aus dem System zurück und der Rote Zwerg verschwand. Dafür erschien eine einzelne Gaid-Walze am Rande des Systems, die eine Funkbotschaft der Frequenz-Monarchie übermittelte. Diese besagte, dass die Frequenz-Monarchie die Aktionen der Galaktikums-Flotte nicht weiter hinnehmen würde und daher im Sicatemo-System ein Exempel statuieren würde. Kurz darauf wurde die Sonne Sicatemo zu einer Supernova gezündet, wodurch das gesamte System zerstört und alle Tefroder im System getötet wurden. (PR 2527)

Ende März/Anfang April wurde der Bund von Sicatemo geschlossen mit dem Ziel einer gemeinsamen Bekämpfung der Frequenz-Monarchie durch die Galaktische Flotte und die Völker Andromedas. Außerdem gelang es, die Positionen der vier Handelssterne der Frequenz-Monarchie in Andromeda, darunter die des Handelssterns FATICO zu ermitteln. Perry Rhodan bereitete daraufhin ein Kommandounternehmen vor, um FATICO einzunehmen. (PR 2537)

Am 5. April startete Rhodans Kommandounternehmen gegen FATICO: gemeinsam mit Gucky, dem Konzept Ras Tschubai/Fellmer Lloyd, dem Schattenmaahk Grek-1 und der Posbi Jawna Togoya begab er sich an Bord des Handelssterns, während unter Atlans Regie eine Flotte des Bundes von Sicatemo in der Nähe Stellung bezog. Rhodan und seine Begleiter gerieten zwar bei der Landung auf FATICO in eine Falle, dennoch gelang die Eroberung des Handelssterns noch am selben Tag. (PR 2544)

Am 15. April griff eine Flotte des Bundes von Sicatemo, bestehend aus 15.000 Raumschiffen der Maahks, 15.000 Raumschiffen der Gaid-Rebellen und 15.000 Raumschiffen der Galaktischen Flotte die Hibernationswelt Hibernation-3 der Frequenz-Monarchie im Facettennebel an. Ihnen standen 10.000 Schlachtlichter und Gaid-Raumer gegenüber. Während der Schlacht gelang es dem Maahk Grek 17 und dem terranischen Hyperphysiker Roman Schleifer, eine maahksche Krathvira-Seelenfalle so zu justieren, dass sie das Vamu sterbender Vatrox einfangen konnte. Gegen Ende der Schlacht gestattete Atlan dem Anführer der Gaid-Rebellen Perisa entgegen dem Rat von Perry Rhodan, Hibernation-3 selbst anzugreifen, um Rache für die von der Frequenz-Monarchie an den Gaids verübten Taten zu üben. Unter hohen Verlusten gelang es den Gaid-Rebellen, die Oberfläche des Planeten nahezu vollständig zu zerstören. Am Ende der Schlacht waren alle 10.000 Raumschiffe der Frequenz-Monarchie zerstört und 150 Millionen Vamus von gefallenen Vatrox vom Krathvira eingefangen worden. Aufseiten des Bundes von Sicatemo waren 13.500 Walzenraumer der Gaid-Rebellen, 4000 Maahk-Raumer und 2000 Raumschiffe der Galaktischen Flotte, vor allem Fragmentraumer der Posbis, zerstört worden. (PR 2545)

Am 25. April griffen Flotten des Bundes von Sicatemo die übrigen fünf Hibernationswelten der Frequenz-Monarchie an. Gleichzeitig fanden ebenfalls Angriffe auf die Distribut-Depots KJALLDAR, HASTAI und LORRAND statt. Auch um den Handelsstern FATICO wurde gekämpft. Am Ende des Tages waren Anlagen der Frequenz-Monarchie auf den Hibernationswelten großflächig zerstört, im Falle Hibernation-6 war sogar der gesamte Planet vernichtet. Das Vamu von etwa 1,384 Milliarden getöteten Vatrox war in Krathvira-Seelenfallen eingefangen worden. Zu den drei Distribut-Depots waren über das Polyport-Netz vom Polyport-Hof DARASTO aus Raumlandetruppen der Galaktiker entsandt worden, die die Distribut-Depots von innen heraus eroberten. (PR 2548)

Als die Schlacht gegen die Frequenz-Monarchie schon nahezu gewonnen war, bekam Rhodan Kontakt zur geschwächten Entität VATROX-CUUR. Diese wollte ihn davon überzeugen, dass er sich mit der Frequenz-Monarchie gegen die Entität VATROX-VAMU verbünden sollte, was Rhodan allerdings ausschlug. Schließlich verging VATROX-CUUR und wurde in einer Krathvira-Seelenfalle gefangen. (PR 2549)

Im Anschluss an die erfolgreichen Kämpfe gegen die Frequenz-Monarchie hielt der Atto RourSi eine flammende Rede an alle anwesenden Völker des Bundes von Sicatemo und Andromedas, in der er dafür appellierte, zusammenzuhalten und die Frequenz-Monarchie endgültig aus Andromeda zu verbannen. (PR 2549)

5 Milliarden Jahre in der Zukunft

Die beiden Galaxien Milchstraße und Andromeda kollidieren miteinander. (PR 2716)

Ferne Zukunft

Während der Attacken Vishnas auf Terra tauchte der aus einer fernen Zukunft in das Jahr 426 NGZ verschlagene Grek 336 auf und berichtete von der Völkergemeinschaft der Andromeda-Stasis. Die Milchstraße war zu dieser Zeit aus unbekannten Gründen nicht mehr zugänglich.

Die Maahks hatten sich in ihrer Mehrzahl zu den körperlosen Schattenmaahks entwickelt. Grek 336 gehörte zur Minderheit der Fundamentalisten, bei denen es sich um extreme Cyborgs handelte. Beide Volksgruppen bekämpften sich, was aber die anderen Völker der Andromeda-Stasis nicht kümmerte.

Fußnote

  1. In PR 200, Kap. 6 der Erstauflage und ebenso im E-Book beträgt die Entfernung Andromeda–Milchstraße 1,45 Millionen Lichtjahre. Zwischenzeitlich wurden einzelne Entfernungsangaben des Perryversums an neue astronomische Erkenntnisse angepasst. Siehe dazu auch Autorenfehler: Entfernungen. In der Realwelt differiert die Entfernung je nach Jahr der Messung und Quelle.

Weblink

Quellen